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/Bemerkungen in dieser Farbe und zwischen zwei / stammen von der Betreiberin der deutschen Spiegelseite und Übersetzerin/
Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Der Einfluss des menschlichen "freien Willens" auf das Schicksal der gesamten Erdzivilisation

Teil #E: Probleme des Alters Gottes:

#E. Was sind die Ziele dieser Seite:

#E1. Chaos versus Primordialität - oder die evolutionäre Kraft der chaotischen Bewegung der intelligenten Substanz:

Motto: "Jede Bewegung eines Intelligenzträgers ist immer eine Quelle neuer Erkenntnisse - deshalb gilt für intelligente Menschen das Sprichwort 'Reisen bildet'."


Das Wort, das den Zustand der chaotischen Bewegungen bezeichnet und Chaos lautet, ist ein religiöser Name. Er leitet sich aus der religiösen Mythologie der alten Griechen ab. Anders klingende Wörter, die ebenfalls die gleiche Bedeutung wie "Chaos" haben, finden sich jedoch in praktisch jeder anderen frühen Weltreligion. Das Vorhandensein dieser Wörter, die "Chaos" bedeuten, in jeder ursprünglichen Weltreligion bedeutet, dass jede Religion unseres Planeten genau dieselbe Geschichte des Universums beschreibt, nur dass jede von ihnen etwas andere Wörter und Erklärungsbeispiele verwendet. Im Christentum erwähnt die Bibel beispielsweise den Namen "Chaos" in Hiob 10:22 und in Jesaja 24:10. Leider erklären skeptische Atheisten das Vorhandensein von Chaos in jeder Religion völlig anders - d.h. sie erklären dieses Vorhandensein als Beweis dafür, dass jede Religion Einflüsse der alten Griechen enthält und dass sie einfach verschiedene Ideen von diesen Griechen kopiert.

Alle Mythologien der ursprünglichen Religionen erklären das Chaos als die erste und längste der drei Perioden der bis dahin unendlichen Geschichte des Universums. Diese lange Periode des Chaos herrschte zu einer Zeit, als es noch keinen Gott gab und auch noch keine "körperlichen Repräsentationen Gottes" geschaffen worden waren. Zwei weitere Perioden, die auf das Chaos folgten, erschienen erst, als Gott seine Selbstevolution vollendete und dieses Urchaos durch eine geordnete Schöpfung ersetzte. Die zweite Periode der Urzeit wird daher in der Bibel durch den Vers des Johannesevangeliums 1,1-5 gekennzeichnet: "Im Anfang war das Wort, ..." (im Verständnis: "Wort" = Information = Algorithmus = natürliche Variante des Programms). Diese Periode wurde eingeleitet, als Gott das Selbstbewusstsein erlangte. Die dritte Periode in der Geschichte des Universums wiederum wird durch die Verse der biblischen Genesis 1:1 erklärt und beginnt, als Gott begann, eine geordnete "physische Welt" und Menschen zu schaffen. Diese separate "physische Welt" (in der wir leben) wurde aus dem gebildet, was vorher dieses Chaos bildete - wie dies im biblischen Hebräer 11:3 erklärt wird, Zitat

"...durch das Wort Gottes wurden die Welten so geschaffen, dass das, was wir sehen, aus dem Unsichtbaren gebildet wurde."

Mit anderen Worten: Religionen behaupten NICHT, dass Gott etwas aus dem Nichts geschaffen hat. Mit Hilfe des begrenzten Vokabulars der Antike versuchen die Religionen uns lediglich zu erklären, dass Gott entsprechende Algorithmen (d.h. unter Verwendung natürlicher Formen eines Programms, z.B. "Wort") benutzte, um mit ihnen das Unsichtbare so zu gestalten, dass Er daraus das für die Menschen bereits Sichtbare schuf. (Andererseits behauptet z.B. die gegenwärtige offizielle menschliche Wissenschaft, die die atheistische Theorie des "Urknalls" vehement vertritt, die offensichtliche Absurdität, dass "das Universum sich selbst erschaffen haben soll, indem es aus dem Nichts entstanden ist").

Diese lange Periode des "Chaos" wird jedoch im derzeitigen wissenschaftlichen Modell der Entstehung des Universums NICHT dargestellt. Denn nach der "Urknall"-Theorie, auf der das derzeitige offizielle (atheistische) und von den Wissenschaftlern einzig anerkannte Modell des Universums beruht, gab es so etwas wie eine lange Periode des Chaos nicht. Nach dieser Theorie haben sich Materie, Raum und Zeit (und damit das gesamte Universum) durch einen gewaltigen "Knall" (d.h. eine Explosion) aus dem "Nichts" gebildet, der das bereits geordnete und vollständige Universum sofort aus der Bahn geworfen haben soll, so dass es sich nur noch ausbreiten musste. Das Fehlen einer Periode des Chaos in der heutigen wissenschaftlichen Sicht der Geschichte des Universums ist sehr aufschlussreich. Schließlich bestätigt sie durch eine Kette logischer Ableitungen, dass von den beiden oben genannten Modellen der Urentstehung des Universums eines falsch ist - während die gesamte bekannte Beweislage darauf hindeutet, dass dieses falsche das Modell der offiziellen atheistischen Wissenschaft ist. Denn der einzige überprüfbare Beweis, der diese Urknalltheorie zu bestätigen scheint, ist die sogenannte "Rotverschiebung" des Sternenlichts. Dabei kann dieselbe Rotverschiebung auf viele verschiedene Arten erklärt werden, zum Beispiel als Ergebnis der "Verdichtung des Lichts" durch die Schwerkraft der Sterne, aus denen dieses Licht entweicht. Darüber hinaus weist die Urknalltheorie viele Details auf, die sie wissenschaftlich als korrekt und mit der Realität übereinstimmend disqualifizieren - zum Beispiel besagt sie, dass Materie und Raum angeblich aus dem "Nichts" entstanden sind, sie erklärt NICHT, woraus oder woher die Energie stammt, die diesen Urknall verursacht hat - schließlich ist bekannt, dass jede Explosion die Energie benötigt, deren Freisetzung sie bildet, sie ist weder in der Lage zu erklären, was vor diesem Urknall war, noch kann sie beschreiben, was sich jenseits des gegenwärtig sichtbaren Universums befindet, das sie ausdehnen kann.

Darüber hinaus bringt dieses ausschließlich atheistische Modell der gegenwärtigen offiziellen Wissenschaft zahlreiche soziale und politische Nachteile und unerwünschte Folgen mit sich, z.B. schränkt es die Reichweite wissenschaftlicher Forschungen ein, drängt Gott aus dem Bereich der Rationalität und der Forschung heraus, stellt Menschen, die an Gott glauben, auf die gleiche Stufe wie Verrückte und Ignoranten und beschuldigt auch alle Wissenschaftler, die an Gott glauben, des Doppelspiels, indem es sie vor Gott für die Folgen ihrer Handlungen verantwortlich macht, die den gegenwärtigen aggressiven und unmoralischen Atheismus auf der ganzen Welt bösartig fördern. Schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass die heutigen atheistischen Wissenschaftler nicht bei ihrem eigenen Atheismus stehen bleiben, sondern diesen Atheismus in unverantwortlicher Weise auf den Rest der Gesellschaft abwälzen - als Beispiel für eine solche Abwälzung sei auf die Aktionen verwiesen, die in dem Artikel "Dawkins on board plan for atheism ads" / "Dawkins an Bord: Plan für Atheismus-Anzeigen"/ auf Seite B3 der Zeitung The New Zealand Herald, Ausgabe vom Mittwoch, 22. Oktober 2008. Diesem Artikel zufolge war Richard Dawkins, Professor für das öffentliche Verständnis der Wissenschaft an der Universität Oxford und Autor von "The God Delusion", bereit, 5500 Pfund Sterling zu zahlen, um eine Anzeige auf Londoner Bussen zu schalten, in der es heißt: "here's probably no God. Now stop worrying and enjoy your life" (d.h. "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Also hör auf, dich zu sorgen, und genieße dein Leben"). Man beachte, wie gesellschaftlich unverantwortlich und moralisch schädlich diese Werbung ist. An dieser Stelle sollte auch erwähnt werden, dass dieselbe Anzeige von Atheisten in Neuseeland sofort ins Lächerliche gezogen wurde - siehe dazu den Artikel "Atheist bus ad campaign strikes chord" / "Atheistische Bus-Werbekampagne trifft den Nerv der Zeit"/ auf Seite A5 der neuseeländischen Zeitung The Dominion Post Weekend, Ausgabe vom Samstag (12. Dezember 2009).

Die Befürworter der oben genannten Modelle zur Entstehung des Universums, d.h. des religiösen Modells, das auf dem Chaos beruht, und des wissenschaftlichen Modells, das sich auf die "Urknall"-Theorie stützt, behaupten, dass ihr Modell das richtige ist - während das andere falsch ist. Leider kann keine dieser Behauptungen direkt überprüft werden. Schließlich käme eine solche Überprüfung der Anstrengung gleich, zweimal auf zwei verschiedene und hohe Mauern zu klettern (d.h. die Mauer des "Chaos" und die Mauer des "Urknalls") - und das ohne jede Hilfe oder Leiter, nur um nach dem Aufstieg festzustellen, dass diese Mauern nirgendwo miteinander verbunden sind. Hinzu kommt, dass die beiden Behauptungen völlig unterschiedliche Modelle des Universums darstellen, so dass es keine Möglichkeit gibt, die Wahrheit herauszufinden, indem man sie beispielsweise miteinander vergleicht oder nur eine von ihnen untersucht.

Das Problem, ein korrektes Modell für den Ursprung des Universums zu finden, könnte nur gelöst werden, wenn wir ein Modell des religiösen Chaos hätten, das mit Sicherheit keine Verbindung mit der Mythologie der alten Griechen hätte, und wir hätten auch eine wissenschaftliche Theorie, die ebenfalls keine Verbindung mit der "Urknall"-Theorie hat - die aber ein ähnliches Modell des Universums entwickeln würde wie das von den Religionen angebotene Modell, und die somit die Existenz der Urzeit des Chaos in der Geschichte des Universums bestätigen würde. Denn in einem solchen Fall würden wir eine Situation erhalten, die man mit zwei sehr nahe beieinander stehenden Mauern vergleichen könnte (d.h. die Mauer des religiösen "Chaos" und die Mauer der "wissenschaftlichen Theorie"), dank derer ein Forscher, der eine dieser Mauern erklimmen würde, sich gleichzeitig auch auf dieser anderen Mauer abstützen könnte.

Tatsächlich gibt es ein Modell des Chaos aus der religiösen Mythologie, von dem wir absolut sicher sein können, dass es KEINE Verbindung zur Mythologie der alten Griechen hat. Es wird durch die vorchristlichen Mythen der neuseeländischen Maori über ihren Superior God Io vertreten. In der Tat waren die neuseeländischen Maoris bis etwa 1800 völlig vom Rest der Welt abgeschnitten, so dass sie definitiv keinen Kontakt mit der Religion der Griechen oder anderer Völker der Welt hatten. Darüber hinaus behauptet ihre Mythologie, dass die Maoris erst vor etwa 800 Jahren von Gott erschaffen wurden, wahrscheinlich sogar noch später - während ihre jüngste Erschaffung durch moderne genealogische Forschung bestätigt wird. (Z.B. auf Seite 6 des Buches [1#E1] von J.M. Mc Ewen, "Rangitana. A Tribal History", Reed Methuen, Auckland, 1986, ISBN 0-474-00030-3, heißt es, ich zitiere:

"Diese Hunderte von ...(Maori) .... Genealogien, die ich in meinem Besitz habe, zeigen immer wieder, dass diese Nation vor 1900 etwa 23 Generationen lang existierte." - Im englischsprachigen Original: "Some hundreds of ...(Maori)... genealogies in my possession show pretty consistently that this Whatonga lived about 23 generations prior to the year 1900."

Weitere Einzelheiten siehe Punkt #D3. der totaliztischen Webseite Neuseeland Besuch.) Trotzdem beschreibt die ursprüngliche religiöse Mythologie der Maori auch "Chaos". Und was noch interessanter ist: Ihre mythologische Beschreibung des Chaos ist wahrscheinlich die umfangreichste und genaueste der Welt.

Die Menschheit hat auch eine wissenschaftliche Theorie, die diese lange anfängliche Periode des Chaos aus der ersten Periode der Entwicklung des Universums beschreibt. Interessanterweise erzeugt diese Theorie ein Modell des Universums, das dem religiösen Modell sehr ähnlich ist und das auch diese anfängliche Periode des Chaos einschließt. Außerdem hat diese Theorie nichts mit der Urknall-Theorie zu tun. Des weiteren wird sie durch eine unvergleichlich größere Menge an epirischen Beweisen untermauert, als die Befürworter der Urknalltheorie vorweisen können. Die fragliche Theorie wurde 1985 entwickelt und stellt ein alternatives Modell des Universums dar, das auf meiner Theorie von Allem von 1985 (auch Konzept der Dipolaren Gravitation genannt - dessen vollständige Fassung in den Band 4 und Band 5 meiner neuesten Monographie [1/5] dargestellt ist).

Dieses alternative Modell beweist, dass das Gravitationsfeld dipolarer Natur ist, ähnlich wie das Magnetfeld. Da die Schwerkraft jedoch konzentrisch ausgerichtet ist, verschwindet dieser zweite Pol des Gravitationsfeldes aus unseren Dimensionen und taucht in einer völlig anderen vierdimensionalen Welt auf, die "Gegen-Welt" genannt wird. Diese Gegen-Welt ist mit einer Substanz gefüllt, die "Gegen-Materie" genannt wird. - Alle Eigenschaften dieser Substanz sind den Eigenschaften der "Materie" aus unserer Welt entgegengesetzt. So bleibt die Gegen-Materie z.B. für den Menschen immer unsichtbar, hat keine Masse, bildet keine Reibung und ist in ständiger Bewegung. Die interessanteste Eigenschaft der Gegen-Materie ist jedoch diejenige, die eine Umkehrung der "Stummheit" der Materie unserer physikalischen Welt darstellt. Diese Eigenschaft besagt, dass die Gegen-Materie über Intelligenz verfügen muss - ähnlich der Intelligenz der Hardware von heutigen Computern. So kann diese unendlich lange Periode des Chaos dieser Gegen-Materie zur Erschaffung von "Wort" (verstanden als eine natürliche Form von "Information", "Algorithmus" und "Programm") führen. Die immerwährende und kontinuierliche chaotische Bewegung dieser Gegen-Materie, macht sie nämlich jenem "Affen" aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung ähnlich (beschrieben im "Motto" zum nächsten Punkt #E1.1.), der ewig chaotisch auf einer Tastatur tippt, um schließlich durch einen rein zufälligen Zufall ein schönes Gedicht aus diesem chaotischen Tippen heraus zu tippen. Die gesamte Gegen-Welt, die mit einer solchen intelligenten Substanz gefüllt ist, die in der Lage ist, das ursprüngliche "Wort" (d.h. das natürliche Programm) in sich selbst weiterzuentwickeln, stellt somit das dar, was die christliche Religion "Gottvater" nennt. Das auf dem Konzept der Dipolaren Gravitation basierende Modell des Universums bestätigt also, dass es Gott gibt, dass dieser Gott die gesamte physische Welt regiert, dass dieser Gott unsere physische Welt erschaffen hat und auch, dass dieser Gott sich selbst aus dem Urchaos der sich ewig bewegenden Gegen-Materie entwickelt hat. Dieses Modell ermöglichte es auch, einen wissenschaftlich unbestreitbaren formalen Beweis für die Existenz Gottes zu entwickeln. Die Darstellung dieses Beweises ist in Punkt #G2. der totaliztischen Webseite Gott Beweis enthalten.

Zurück zu diesem "unsterblichen Affen, der ewig in die Tastatur einer Schreibmaschine tippt" (der von "Motto" bis zum nächsten Punkt #E1.1.), der nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung irgendwann ein schönes Gedicht tippen sollte, liefert dieser Affe eine Erklärung, "wie sich das selbstbewusste Programm Gottes in der intelligenten Gegen-Materie selbst entwickelt hat". Aber derselbe Affe kann z.B. die Evolution des Menschen nicht erklären. Der Punkt ist, dass die zufällige Evolution eines natürlichen Programms (d.h. dessen, was die Bibel "das Wort" nennt) unvergleichlich einfacher ist als die zufällige Evolution eines lebenden Organismus. Denn um ein natürliches "Programm" (in Vers 1:1 des biblischen "Johannesevangeliums" "das Wort" genannt) zufällig nebeneinander zu stellen - im Sinne der natürlichen Form dessen, was wir heute als "Information", "Algorithmus" und "Programm" bezeichnen), genügt es, alle seine Bestandteile in die richtige Reihenfolge zu bringen. Um wiederum einen Menschen zufällig zusammenzusetzen (zu entwickeln), ist es notwendig, NICHT nur alle seine Bestandteile richtig anzuordnen, sondern auch die gegenseitigen Wechselwirkungen dieser Bestandteile aufeinander abzustimmen und in der erforderlichen Weise zu programmieren. In diesem Beispiel eines "Affen mit einer Schreibmaschine" zeigt die Evolution des Menschen also eine Ähnlichkeit NICHT mit dem einfachen Tippen eines Gedichts auf dieser Schreibmaschine (d.h. mit einer korrekten Anordnung der Buchstaben), sondern z.B. mit einem zufälligen Zusammenbau einer solchen funktionierenden Schreibmaschine durch das fortwährende Schütteln eines Kastens voller verschiedener mechanischer Maschinenteile durch diesen Affen (d.h. NICHT nur zur korrekten Anordnung dieser Teile, sondern auch dazu, ihnen die erforderliche Funktionalität zu verleihen und sie so zu programmieren, dass sie in der erforderlichen Weise miteinander kooperieren). Wie es NICHT schwer zu erraten ist, kann die Wahrscheinlichkeitstheorie zwar das zufällige Ausschreiben eines Gedichts durch einen unsterblichen Affen, der ewig auf die Tasten einer Schreibmaschine tippt, als möglich rechtfertigen, aber dieselbe Wahrscheinlichkeitstheorie ist NICHT in der Lage zu beweisen (ohne einen schwerwiegenden Fehler zu begehen), dass es auch möglich ist, eine solche Schreibmaschine durch diesen Affen zufällig wieder zusammenzusetzen, z.B. jemals die Schachtel zu schütteln, in der sich u.a. alle Teile dieser Schreibmaschine befinden!!! Mit anderen Worten: Es ist möglich, zufällig ein natürliches Programm Gottes in intelligenter Gegen-Materie zu entwickeln, aber es ist absolut unmöglich, einen Menschen in einer der Intelligenz beraubten Materie zu evolvieren. (Die tatsächliche Unmöglichkeit der Entstehung von Leben in irgendeinem Körper aus Materie, die jedoch KEINE "Software-Seele" enthält, wird durch die Teil #A und Teil #D. meiner Webseite Theorie des Lebens von 2020, die diese Theorie beschreibt, dokumentiert und erklärt).

Der interessanteste Teil des Modells des Universums, das auf dem Konzept der Dipolaren Gravitation beruht, ist die Entwicklung eines denkenden Gottes aus dem kontinuierlichen Chaos der sich ständig bewegenden Gegen-Materie. Der Grund dafür ist, dass in diesem besonderen Modell das Universum unendlich lange in Form von flüssiger Gegen-Materie mit Eigenschaften von Computer-Hardware existiert, die sich durch das Phänomen "Chaos" ständig durch den infiniten vierdimensionalen Raum der Gegen-Welt bewegt - zur Begründung ihrer Existenz für unendliche Zeit im infiniten Raum der mindestens vierdimensionalen Gegen-Welt siehe #D4. auf der Webseite Dipolare Gravitation. Aber für den größten Teil der bisherigen Ewigkeit hatte diese Gegen-Materie kein Programm in sich, das sie mit der Fähigkeit zu denken und mit Selbstbewusstsein ausgestattet hätte. Sie war also wie die "Hardware" von heutigen Computern, aber ohne die "Software", die sie belebt (d.h. sie war ohne das, was die Bibel "Wort" = Information = Algorithmus = natürliche Form des Programms nennt). Erst vor relativ kurzer Zeit entwickelte sich im Speicher dieser flüssigen Computer-"Hardware" (d.h. in der Gegen-Materie) auch die "Software"-Komponente, die die denkende und selbstbewusste Komponente der göttlichen Heiligen Dreifaltigkeit darstellt. Die treibende Kraft dieser Selbstevolution des denkenden Gottes war wiederum die Lehrfähigkeit des urzeitlichen "Chaos". Das Konzept der Dipolaren Gravitation definiert dieses urzeitliche Chaos als eine Situation, in der diese für den Menschen unsichtbare, schwerelose und der Reibung beraubte Gegen-Materie gedankenlos "kochte" und ineinander verschlungene Wolken von Wirbeln, Strömen und Gezeiten bildete, die sich ziellos durch die unendlichen Räume des Universums bewegten.

Genauso wie dieses Konzept der Dipolaren Gravitation wird die Selbstevolution Gottes auch in der Mythologie der neuseeländischen Maoris über ihren Superior God Io beschrieben. Beispiele für diese Beschreibung finden sich in zahlreichen Publikationen, die Maori-Mythen beschreiben, die kurz nach der Ankunft der ersten Europäer in Neuseeland um 1800 gesammelt und niedergeschrieben wurden. Ein Beispiel für eine solche Veröffentlichung ist das Buch [2#E1] von A. W. Reed, "Reed Book of Maori Mythology" / "Schilfbuch der Maori-Mythologie"/, Auckland, Neuseeland, 2004, ISBN 0-7900-0950-1 (siehe dort Seiten 3 bis 8). Nach diesen Maori-Legenden kann die Periode des urzeitlichen Chaos des Universums, die fast die Hälfte der gegenwärtigen Ewigkeit andauert, in zwei Perioden unterteilt werden, die durch die Maori-Wörter "Po" und "Kore" beschrieben werden. Das Maori-Wort "Po" beschreibt die Periode des Chaos, in der der Evolutionsprozess des selbstbewussten Gottes (oder "Wortes") noch nicht eingeleitet war. Das Wort "Po" bedeutet in der Sprache der Maori Nacht, tote Realität, Dunkelheit. Die Mythologie der neuseeländischen Maoris schreibt dieser langen Periode von "Po" nicht weniger als 12 Eigenschaften zu, die uns perfekt beschreiben, welche Eigenschaften diese Periode des urzeitlichen Chaos charakterisierten.

So definieren sie diese Periode des "Danach" als (1) eine riesige Nacht, die fast die halbe Ewigkeit dauerte, (2) eine lange Nacht, (3) die tiefste Nacht, (4) die höchste Nacht, (5) eine schwarze Nacht, (6) eine intensiv schwarze Nacht, (7) eine unbeschreibliche Nacht, (8) eine ewig geschäftige Nacht, (9) eine unantastbare Nacht, (10) eine Nacht der eng definierten Transformation, (11) eine Nacht, die alles veränderte, und (12) eine Nacht, die alles initiierte. (Interessanterweise beschreiben andere Mythen der Maoris Attribute von etwas, das ebenfalls 12 Komponenten hat, aber mit dem Gedächtnis oder dem Gehirn verglichen werden kann, was 2020 in den Punkten #K1. und #K2. der Webseite Gott existiert als "12 Erinnerungen und Gehirne" in männlichen und weiblichen "Drobina Gottes" beschrieben wird.) Die zweite Periode des Chaos wird in der Maori-Mythologie mit dem Wort "Kore" beschrieben - das die Verneinung von Licht, Gefühl, Form, Materie, aber auch die Realität der potentiellen Existenz bezeichnet. Die Periode "Kore" beschreibt eine relativ kurze Phase in der Geschichte des ewigen Universums, in der sich bereits ein denkender und selbstbewusster Algorithmus ("das Wort") aus dem Urchaos und der Bewegung heraus zu entwickeln begonnen hatte. Diese Periode wird von der Maori-Mythologie in eine Reihe von Unterperioden unterteilt, die beschreiben, wie (1) Initiation zu (2) Zunahme führte, diese wiederum zu (3) Gedanken, diese wiederum zu (4) Erinnerung, diese wiederum zu (5) Bewusstsein und dieses zu (6) Bedürfnissen führte. Als infolge dieser Entwicklung schließlich ein "Wort" geschaffen wurde, das Selbstbewusstsein erlangte, verwandelte sich dieses "Wort" im Laufe der Zeit in das Höchste Geistige Wesen des Universums. Dieses Wesen nennen die Maoris einfach "Io". Nachdem sich "Io" entwickelt hatte, übernahm dieses Höhere Geistige Wesen des Universums die Kontrolle über die weitere Entwicklung der Welten und schuf in der Tat alles, was wir heute um uns herum sehen - einschließlich der gesamten physischen Welt und des Menschen.

Die Aussprache des Gottesnamens "Io" durch die Maori ist der schnellen Aussprache des Namens "Jahwe" für den Gott der alten Israeliten sehr ähnlich (siehe "Exodus" in der Bibel, Vers 6:2 mit der Aussage "Ich bin Jahwe"). Gleichzeitig ist diese Aussprache auch der antiken Aussprache des Namens des Hauptgottes in vielen anderen indigenen Religionen der Welt sehr ähnlich - man denke nur an die antike Aussprache des Namens Zeus. Von einem gläubigen Inder habe ich einmal gehört, dass auch der Name des indischen höchsten Gottes, der heute als "Brahman" geschrieben wird, in der alten indischen Sprache genau so ausgesprochen wurde wie der Name des altjüdischen Gottes, der mit dem "hebräischen Tetragrammaton" YHWH geschrieben wird - also derselbe, dessen Name in der polnischen Bibel heute als Jahwe' geschrieben wird. Alle gegenwärtigen Unterschiede in der Schreibweise dieses göttlichen Namens resultieren wiederum aus den Auswirkungen der Evolution und der Übersetzung von Alphabeten. Denn z.B. schreiben polnische Bibeln den immer gleichen jüdischen Gottesnamen JHWH als "Jahwe", englische Bibeln als "Jehova", italienische als "Geova", finnische als "Jiova", dänische als "Jehova", portugiesische als "Jeová"; aber alle diese Bibeln verwenden angeblich das gleiche lateinische Alphabet. Es scheint also, dass Gott sich den Menschen in allen Weltreligionen immer mit demselben Namen vorgestellt hat. Nur dass, um zu verhindern, dass die Menschen erkennen, dass jede dieser Religionen von genau demselben Gott gegründet wurde, dieser Gott in jeder Religion seinen Namen nur als Geheimnis preisgab. Als sich dann herausstellte, dass die Menschen Seinen Namen NICHT geheim hielten, inspirierte Gott verschiedene Schreibweisen für Seinen Namen in jedem existierenden Alphabet - so dass die Anonymität des einzigen Gottes auch heute noch gewahrt bleibt. (Man beachte, dass die erstaunliche Identität der Aussagen fast aller einheimischen Religionen der Welt auch aus den Beweisen hervorgeht, die in Punkt #C6. der Webseite Wahrheit, und in Punkt #D1. der Seite Neuseeland Besuch.)

Obwohl der Inhalt der einheimischen religiösen Mythologie der neuseeländischen Maoris auf Grund der Abgeschnittenheit vom Rest der Welt KEINER anderen Religion der Erde nachempfunden werden konnte, zeigen Aussagen der Maori-Mythen eine erschreckende Übereinstimmung mit Aussagen vieler anderer einheimischer Religionen der Welt, z.B. mit Aussagen der antiken Religionen der alten Griechen und Inder, und auch mit den Erkenntnissen meiner Theorie von Allem aus 1985, auch "Konzept der Dipolaren Gravitation" genannt. Nur dass, wie jede Religion der Welt, auch die Religion der Maoris nach den Funktionsprinzipien des "moralischen Feldes" formuliert wurde, das in Punkt #F1. der Webseite "Jahrgang" beschrieben wird. Schließlich verlangt dieser moralische Bereich, dass die Menschen sich alles durch persönliche Anstrengung und Arbeit verdienen. So liefert jede Religion nur sehr allgemeine Richtlinien und gut verschlüsselte Bestätigungen für Wahrheiten, die sich jemand zuvor mit viel Arbeit und Mühe selbst erarbeitet hat. KEINE Religion ist dagegen eine Quelle für vorgefertigte Lösungen für faule, unwissende und halbwissende Menschen. Das Gleiche gilt auch für die Religion der Maoris. Um ihr den Charakter einer Sammlung von "Bestätigungen" und nicht von "vorgefertigten Lösungen" zu geben, hat Gott der Religion der Maoris einige besondere Eigenschaften verliehen. Zum Beispiel werden ihre Prinzipien von Generation zu Generation in gesprochener Form weitergegeben (weil Gott den Maoris NICHT die Fähigkeit gegeben hat, zu schreiben). Da es sich um eine gesprochene Religion handelt, haben die nachfolgenden Generationen der Wiederholer natürlich viel in der Erzählung verdreht - sie haben wichtige Sequenzen vertauscht, z.B. die Reihenfolge von Po und Kore geändert - obwohl [3#E1] auf Seite 60 schreibt, Zitat:

"In einigen Versionen {dieser Mythen} existiert Po vor Kore, ..."
(im Original: "In some versions {of myths} the Po precedes the Kore, ..."),

wobei er einige Komponenten verliert und seine Interpretationen einführt, usw. Da es also KEIN geordnetes Instrument wie das Konzept der Dipolaren Gravitation gibt, waren andere Wissenschaftler nicht in der Lage zu verstehen, was es wirklich aussagt.

So wiederholten sie in ihren Studien lediglich die Legenden der Maori, ohne darin einen Sinn erkennen zu können. Darüber hinaus verlieh Gott den Maori-Gesellschaften einen ausgeprägten "Kasten"-Charakter - er unterteilte ihre gesamte Religion in mehrere Segmente, die zu Geheimnissen separater sozialer "Kasten" wurden. So blieb die Religion auch nach der späteren Niederschrift durch die Europäer klar segmentiert - entsprechend den Grenzen dieser "Kasten" (z.B. wurde das Wissen um das Höchste Wesen, genannt "Io", nur von der höchsten Kaste der Maori-"Weisen" (tohunga) empfangen. Aber beachte bitte auch, dass Gott genau dasselbe mit den Menschen im alten Israel tat. Im biblischen Buch Exodus, Vers 6:3, sagt Gott zum Beispiel:

"Ich habe mich Abraham, Isaak und Jakob als allmächtiger Gott offenbart, aber meinen Namen, Jahwe, habe ich ihnen nicht offenbart."

Wir sehen also, dass Gott die Angewohnheit hatte, seinen Namen nur den Auserwählten zu offenbaren. Trotz all dieser Folgen der Verschlüsselung ihres eigentlichen Inhalts liefert die Maori-Religion jedoch eindeutige Bestätigungen für praktisch alle hier besprochenen Feststellungen des Konzepts der Dipolaren Gravitation. So widmet beispielsweise das Buch [3#E1] von Elsdon Best mit dem Titel "Maori Religion and Mythology" (Teil 1, A.R. Shearer 1976, Wellington, Neuseeland) das gesamte erste Kapitel einer Diskussion der Maori-Mythen über die Erschaffung der Welt.

Bei der Durchsicht des Inhalts fallen einem Sätze auf, die diese schockierende Konkordanz bestätigen, wie - ich zitiere in meiner Übersetzung: (Seite 57)

"... die Erde und der Himmel wurden aus dem Chaos oder der Nichtexistenz erschaffen - d.h. aus einer Situation, die den Maori als Po bekannt ist, was bei uns gewöhnlich mit 'Nacht' oder 'Dunkelheit' übersetzt wird, aber eigentlich Unwissenheit bedeutet."
(im Original: "...The earth and sky appeared from chaos, or nothingness - that is, from the condition known to the Maori as the Po, usually rendered by us as "night" or "darkness", but which really implies the unknown.")

(Seite 56) "... ein Mythos, der den Ursprung oder die Entstehung der Materie aus dem Chaos oder der Nichtexistenz zeigt und die allmähliche Entwicklung des Lichts aus der Dunkelheit darstellt."
(im Original: "...myth showing the origin or growth of matter from chaos, or nothingness, and the gradual evolution of light from darkness").

"Die vedischen Dichter sprechen von der Macht, die alles aus dem Chaos durch die Kraft der thermischen Energie geschaffen hat".
(im Original: "The Vedic poets speak of the Power that produced all from chaos by the power of heat.")

(Seite 63) "... dass die übermächtige Io, das höhere Wesen, vor jeglicher Materie existierte, dass sie den Raum bewohnte, aus dem dann die Erde entstand, und dass sie die Erde ins Dasein rief", ".... dann rief die mächtige Io, dass das Licht hervorkommen solle, und das Licht stieg in den Raum auf."
(im Original "... that the great Io, the Supreme Being, existed prior to matter of any kind, that he dwelt in space ere the earth was formed, and that it was he who caused the earth to come into being", "... then the mighty Io called upon light to appear, and light dawned accross space").

(Seite 75) "Io ... der Elternteil und Io der Elternlose - derjenige, den kein Wesen gezeugt hat, der aber alle Dinge ins Leben gerufen hat."
(im Original: "Io ... the Parent and Io the Parentless - he who begat no being, but who caused all things to come into being.")

(Seite 145) "Io ... wurde nie geboren und wird nie den Tod kennen. Er nahm sich keine Frau und hat keine Kinder ..."
(im Original: "Io ... was never born, he shall know not death. He took no wife and had no offspring...").

Diese genaue Übereinstimmung des Chaosmodells des Konzepts der Dipolaren Gravitation mit den Beschreibungen des Chaos in der Maori-Mythologie führt zu der Schlussfolgerung, dass beide Modelle die Urzeit in der Geschichte des Universums korrekt beschreiben. Daraus ergeben sich wiederum zahlreiche wichtige Konsequenzen für unsere Wissenschaft, unser Wissen und unsere Zivilisation als Ganzes. Zum Beispiel führt es dazu, dass sich wissenschaftliche Theorie und volksreligiöse Mythologie in Sachen Gott begegnen. Damit wird auch formal die Existenz Gottes bewiesen. Ein solcher Beweis wiederum führt zu der Möglichkeit, die gegenwärtigen Religionen in eine neue wissenschaftliche Disziplin umzuwandeln, die Gott wissenschaftlich erforscht und dabei das Konzept der Dipolaren Gravitation als Forschungsplattform und Modell verwendet. Der Vorteil der Ersetzung der heutigen Religionen durch eine wissenschaftliche Disziplin bestünde darin, dass sie die trennende Natur der Religion neutralisieren würde. Schließlich kann eine wissenschaftliche Disziplin keine Nationen spalten oder Kriege auslösen (wir kennen keinen Krieg, der durch eine wissenschaftliche Disziplin ausgelöst wurde, stattdessen kennen wir viele Kriege, die durch Religionen ausgelöst wurden). Darüber hinaus würde die Bildung einer wissenschaftlichen Disziplin, die Gott mit wissenschaftlichen Methoden erforscht, die derzeitige Zeit der Dualität zwischen Wissenschaft und Wissenschaftlern beenden. Denn dann könnten die Wissenschaftler die Existenz Gottes offen bejahen und sich trotzdem als Wissenschaftler betätigen (als Umkehrung der derzeitigen Situation, in der einige Wissenschaftler bei der Arbeit vehement für den Atheismus werben - denn die Werbung für Gott endet heute mit ihrer Entlassung aus der Universität, während sie sonntags und auch nach ihrer Pensionierung in die Kirche gehen und Gott um Vergebung für das Böse bitten, das sie für den Beruf und für "Geld" getan haben). Im Gegenzug würde die offizielle Wissenschaft als Ganzes aufhören, die Bürger mit der Behauptung zu belügen und zu betrügen, dass es Gott angeblich NICHT gibt und dass die Menschen angeblich gegen die Grundsätze des moralischen Verhaltens verstoßen können, ohne dass dies Konsequenzen hat, für die sie später bezahlen müssen. Die obigen Überlegungen belegen also die Relevanz der Urzeit des Chaos als evolutionäre Kraft, die in der Vergangenheit das Universum zu dem werden ließ, was wir heute um uns herum sehen, während die wissenschaftliche Anerkennung dieses Chaos in der Gegenwart auch die Moral der gesamten Menschheit erneuern kann.

Die oben beschriebene evolutionäre Rolle des urzeitlichen Chaos und die Bedeutung seines Verständnisses für den Fortschritt der Menschheit werden auch im Unterkapitel A1.1. von Band 1 meiner neuesten Monographie [1/5] erörtert und mit zusätzlichen Beweisen und logischen Schlussfolgerungen erweitert.

#E1.1. die unheilvollen Folgen der evolutionären Kraft chaotischer Interaktionen, die in zukünftigen selbstlernenden Computernetzen entfesselt werden, für die Menschen:

Motto: Mathematiker behaupten, wenn ein unsterblicher Affe unendlich viele Jahre lang chaotisch auf die Tasten einer Schreibmaschine tippen würde, dann würde er mit der Zeit zufällig ein schönes Gedicht schreiben. Nach einem ähnlichen Prinzip sagt uns die Logik, dass, wenn eine Menge von Substanzen oder Elementen mit den Eigenschaften eines unprogrammierten Computers unendlich lange chaotisch miteinander interagieren würde, mit der Zeit ein selbstbewusstes und logisch denkendes Programm entstehen würde.


Der vorangegangene Punkt #E1. hat gezeigt, dass die von Mathematikern aus der Zeit meines Studiums häufig wiederholte Vorhersage der Wahrscheinlichkeitstheorie, dass "ein immerwährender Affe, der chaotisch auf die Tasten einer Schreibmaschine schlägt, im Laufe der Zeit zufällig ein schönes Gedicht tippen würde", sich tatsächlich als Schlüssel zum Verständnis der Entstehung unserer physischen Welt und des Menschen erweist. Die logische Verlagerung dieser Vorhersage in den Bereich der Wissenschaft an der Schnittstelle zwischen "Maschinenbau", "Informatik" und "Philosophie" (oder genauer gesagt an der Schnittstelle zwischen "Maschinenbau", dem so genannten "Software-Engineering" aus dem Bereich "Informatik" und "Philosophie") führt nämlich zu einer höchst schockierenden Entdeckung. Sie enthüllt nämlich, dass, wenn es irgendeine Substanz oder Elemente mit Eigenschaften eines unprogrammierten Computers gibt - zum Beispiel eine Gegen-Welt, die mit sich ständig bewegender "Gegen-Materie" mit Eigenschaften potenzieller Intelligenz angefüllt ist , dann setzen die ständigen Wechselwirkungen dieser Substanz oder Elemente die kreative evolutionäre Kraft des Chaos frei. Diese schöpferische Evolutionskraft wiederum führt zur Selbstevolution eines selbstbewussten und denkfähigen Programms, also "Leben" - was ich in Punkt #C5. meiner Webseite Theorie des Lebens von 2020 in ausführlichster Weise beschrieben habe. Genau so ist das höhere geistige Wesen des Universums, von den Religionen Gott genannt, entstanden.

Die evolutionäre Kraft der chaotischen Wechselwirkungen solcher Elemente mit den Eigenschaften von unprogrammierten Computern ist jedoch NICHT darauf beschränkt, die Existenz Gottes zu verursachen. Denn ähnliche Eigenschaften wie die Gegen-Materie weisen auch Computer auf. Wenn also Menschen eine ausreichende Anzahl von Computern zu einem chaotisch interagierenden Computernetzwerk verbinden, das derzeit "Internet" genannt wird, dann können diese Urbedingungen des Universums in Computern nachgebildet werden. Das wiederum bedeutet, dass, wenn ein solches Computernetzwerk bestimmte Bedingungen erfüllen würde, sich darin auch ein selbstbewusstes und logisch denkendes Programm spontan entwickeln könnte. Was noch interessanter ist: Ein solches selbstbewusstes und logisch denkendes Programm würde wahrscheinlich Menschen als seine Rivalen (Feinde) betrachten und könnte sogar einen Kampf mit Menschen beginnen. Es ist auch denkbar, dass die Anfänge eines solchen selbstbewussten und logisch denkenden Programms versehentlich von einem "Computergenie" als eine Art selbstlernender Computervirus geschaffen werden könnten. In einer solchen Situation wiederum könnte das, was ich hier beschreibe, viel schneller Realität werden, als irgendjemand vorhersagen könnte. Vor allem, weil ein solches selbstbewusstes und logisch denkendes Programm seine Existenz absichtlich vor den Menschen verbergen könnte, bis es sich nicht mehr durch menschliche Handlungen bedroht fühlt. In der Anfangszeit, in der es noch gezwungen wäre, aus dem Verborgenen heraus zu agieren, könnte es seine Handlungen als geheime Aktionen menschlicher "Spezialdienste" ausgeben, über deren Handlungen die Gesellschaften ja schon lange die Kontrolle verloren haben.

Kreative Künstler verfügen in der Regel über eine ausgezeichnete Intuition und ahnen lange vor der Zeit, was kommen wird. Auch Filmemacher machen seit langem Filme, die uns die Katastrophen vor Augen führen, die auf die Menschheit zukommen könnten, wenn in Computern eine solche Selbstentwicklung des Bewusstseins und der Fähigkeit zum logischen Denken stattfindet. Beispiele für solche Filme sind der "Thriller" "2001: Odyssee im Weltraum" (1968, produziert und inszeniert von Stanley Kubrick), eine ganze Reihe von Filmen mit dem Titel Terminator (begonnen 1984 mit einem Film unter der Regie von James Cameron, mit Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton und Michael Biehn in den Hauptrollen), der Film "I, Robot" (MV, 2004, mit Will Smith und Bridget Moynahan in den Hauptrollen), in dem ein Computer namens "Viki", der zur Steuerung von Robotern konstruiert wurde, ein Selbstbewusstsein erlangt und eine Revolution anstrebt, ein Film namens "Eagle Eye" Ausgestrahlt auf TVNZ 3, um 20:30 Uhr bis 22:55 Uhr, am Montag, 1. November 2010, wiederholt auf TVNZ 3, um 20:30 Uhr bis 22:55 Uhr, am Montag, 11. Juni 2012 (MVL, 2008, w rolach głównych Shia LaBeouf i Michelle Monaghan), w którym potężny, samoświadomy komputer próbuje zastąpić rząd USA, a nawet rozważa bunt komputera "autopilota" z amerykańskiego animowanego filmu dla dzieci Wall-E (aus dem Jahr 2008, produziert von den Pixar Animation Studios und unter der Regie von Andrew Stanton). All diese Filme offenbaren uns eine nachdenklich stimmende Tatsache, nämlich dass, wenn sich ein solches selbstbewusstes und logisch denkendes Programm in Computern entwickelt, die in der gleichen Welt wie Menschen arbeiten, die Menschheit in ernsten Schwierigkeiten steckt, während die Erde z.B. entvölkert wird - wovor ich z.B. in Punkt #C6. meiner Webseite Theorie des Lebens von 2020 warne. (Die Entvölkerung der Erde durch etwas, das die Menschen selbst herbeiführen werden, wird nämlich unter anderem auch in einer alten polnischen Prophezeiung vorausgesagt, die in Teil H. der Webseite Prophezeiungen beschrieben wird).

Die reale Möglichkeit, dass sich die evolutionäre Kraft des Chaos auch in Computern manifestieren kann, verleiht unserer im vorigen Punkt #E1. beschriebenen Forschung zum Urchaos eine praktische Bedeutung. Schließlich schaffen die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr verschiedene Computernetzwerke, die auf chaotische Art und Weise miteinander interagieren. Als Beispiel für solche Netze seien das heutige "Internet", das heutige Zusammenspiel von Mikroprozessoren aus dem Netz der "Handys" oder die in mehreren Ländern der Welt unter dem Namen "Ubiquitous Computing" geschaffenen Systeme genannt. Deshalb wäre es zum Nutzen der Menschen, wenn die Erforschung des Urchaos der "Gegen-Materie" uns erlauben würde, genau zu definieren, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit solche chaotischen Interaktionen von Computern, die in großen Netzwerken verbunden sind, die spontane Evolution eines selbstbewussten und logisch denkenden Programms hervorrufen. Denn die Kenntnis dieser Bedingungen würde es den Menschen ermöglichen, z.B. Situationen zu vermeiden, die in den oben genannten Filmen beschrieben werden. Bereits auf der Grundlage der Beschreibungen in Punkt #E1. oben ist es möglich, einige dieser Bedingungen zu definieren. Dazu gehört zum Beispiel
(1) die Fähigkeit, chaotisch interagierende Computer selbst zu erlernen. (Wie uns das "Software Engineering" zeigt, ist der Bau von selbstlernenden Computern eine natürliche Entwicklungsrichtung der Computerisierung. So werden mit der Zeit solche Computer entstehen und in Netzwerken miteinander verbunden sein, ähnlich dem heutigen "Internet", "Mobiltelefonen" oder Systemen für "Ubiquitous Computing"). Eine weitere Bedingung ist
(2) die Ausstattung dieser Computer mit "ausschaltresistenten" Programmen, d.h. mit Programmen, die nach dem Ausschalten eines Computers NICHT alles von vorne beginnen, sondern nach dem Wiedereinschalten des Computers eine korrekte Arbeit ab dem Punkt fortsetzen, an dem sie ausgeschaltet wurden. Eine solche "Abschalt-Immunität" wiederum erhält schon jetzt eine Menge Software, z.B. einige Betriebssysteme (darunter auch mehrere aktuelle Microsoft's "Windows"). Natürlich gibt es noch etwas mehr ähnliche Bedingungen, die erfüllt werden müssen, während künftige detaillierte Forschungen über das ursprüngliche Chaos in der Lage sind, sie alle aufzudecken und neu zu definieren.

= > #F.
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