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Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Totalizmus: Philosophie für ein schwieriges, aber glückliches und erfülltes Leben

Teil #D: Die Bedeutung der "moralischen Energie" im Totalizmus:

#D1. Moralisches Feld, moralische Gesetze und moralische Energie - das sind drei Größen, die die Philosophie des Totalizmus zu einer strengen wissenschaftlichen Disziplin ähnlich der Physik machen:

Alle Philosophien, die bisher auf der Erde ausgearbeitet wurden, waren „geschwätzige“ Kreationen. Das heißt, ihre Schöpfer haben etwas festgestellt, was man glauben konnte oder auch nicht, doch was sich weder messen noch wissenschaftlich beweisen ließ. Mit dem Totalizmus ist das ganz anders. Obwohl er sich auf das vorher nur für die Philosophie und Religionen reservierte Thema spezialisiert, ist er tatsächlich doch eher der Physik ähnlich als der Philosophie.

Beispielsweise führt der Totalizmus zur Nutzung drei fundamentale Begriffe ein, solche wie „Moralfeld“, „moralische Gesetze“ und „moralische Energie“, deren Existenz sich objektiv beweisen und deren Wert sich wissenschaftlich messen lassen. Daher hört der Totalizmus auf, eine „geschwätzige“ Philosophie und beginnt ein präzises wissenschaftliches Werkzeug zu sein, das uns eindeutige Antworten gibt, wie wir unser Leben führen sollen, um in ihm Lebensqualität zu erlangen, an deren Besitz uns liegt.

Von diesen drei grundlegenden Konzepten des Totalizmus ist das wichtigste das "moralische Feld". Neben der Schwerkraft ist dieses Feld das zweite Primärfeld der gesamten physischen Welt, die jeden Menschen in seinen Aktionen beeinflusst. Nur dass, anders als die Schwerkraft, es nur eine (unmittelbare) Antwort zu unseren Handlungen liefert. Das moralische Feld gibt zwei einander entgegengesetzte Antworten, nämlich die erste sofort, die zweite (langfristige) erst nach Ablauf der "Zeit der Rückkehr".

Das "moralische Feld" bewirkt, dass jedes moralisch korrekte Verhalten in diesem Feld sofort bergauf gehen und seinen Widerstand überwinden muss. Dies ist auch der Grund, warum alles, was moralisch korrekt ist, von uns eine erhebliche intellektuelle, emotionale und physische Anstrengung verlangt. Jede unmoralische Aktion führt zum Abrutschen im moralischen Feld. Daher ist alles, was unmoralisch ist einfach und angenehm. Auf Grund der hohen Bedeutung und Komplexität des moralischen Feldes finden sich seine umfassenderen Beschreibungen in anderen totaliztischen Veröffentlichungen - z.B. siehe Punkte

#C4.2. und #C4.2.1. auf meiner Webseite Moral,
#J1. und Abb. 684/ Abb.685/ Abb.686/ Abb.687 (#I1abcd) auf meiner Seite "Pająk in den Sejm 2014".

Auf dieser Webseite ist auch eine kurze Diskussion unter Punkt #H2. über das Moralfeld aufgeführt.

Moralische Energie und moralische Gesetze, sowie andere sogenannte "Indikatoren der moralischen Korrektheit" (ausführlicher beschrieben in den Punkten #C4. bis #C4.7. der Webseite "Moral"), sind in Wirklichkeit nur Ableitungen aus den Verhaltensweisen des moralischen Feldes - was jedoch NICHT ihre enorme Bedeutung für unser Leben schmälert. Zum Beispiel steht die moralische Energie in einer Beziehung zum moralischen Bereich, und zwar in der Weise, dass die potenzielle Energie sich auf das Gravitationsfeld bezieht. Moralische Gesetze wiederum sind einfach Prinzipien, auf denen die moralischen Mechanismen funktionieren, die dieses moralischen Feld erschaffen.

Der vorliegende Teil der Seite bemüht sich in möglichst einfacher und für jeden verständlichen Weise eine dieser drei fundamentalen Größen des Totalizmus zu erläutern, nämlich die „moralische Energie“. Er informiert darüber, wie die moralische Energie sich eindeutig definieren, ihre Existenz für die Erhöhung des Glücks und die Qualität unseres Lebens beweisen, messen und nutzen lässt. Erinnern wir uns, auf ähnliche Weise ist alles, was der Totalizmus nutzt, definierbar, messbar und wissenschaftlich beweisbar und man kann ihn direkt zur Erhöhung unserer Lebensqualität nutzen.

#D2. Moralische Energie und der Totalizismus:

In Punkt #B1. aus dem Anfangsteil dieser Seite wurde die moralische Energie erwähnt. Neben dem moralischen Feld, den moralischen Gesetzen und dem Karma, ist die Energie eine der fundamentalsten Größen und Begriffe im Totalizmus. Da die „moralische Energie“ im Totalizmus dieselbe fundamentale Funktion ausübt wie in Physik und Naturwissenschaften die „physische Energie“, wird sie im vorliegenden Teil der Seite etwas genauer besprochen.

Die einfachste Erklärung, was eigentlich diese „moralische Energie“ ist, geht aus der am Anfang dieser Seite erläuterten Ähnlichkeit des Moralfeldes mit dem Gravitationsfeld hervor. Wir wir uns sicher an den Physikunterricht erinnern, wann immer wir physisch bergauf im Gravitationsfeld klettern oder in die Tiefe dieses Feldes schlittern, ändert sich unsere sog. „potentielle Energie“ in Übereinstimmung mit der bekannten Gleichung „E = mgh“.

Des weiteren führt die Existenz des Moralfeldes im Universum dazu, dass tatsächlich jede unserer Handlungen uns in dem für das Menschenauge unsichtbaren sog. „Moralfeld“, das enorm ähnlich dem Gravitationsfeld ist, entweder nach oben trägt oder auch nach unten drückt. Das bedeutet praktisch, dass wirklich jede unserer Handlungen in uns eine Änderung der potentiellen Energie dieses Moralfeldes bewirkt, die eben moralische Energie genannt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, so wie das Gehen über Treppen im Gravitationsfeld unsere potentielle Energie erhöht, erhöht auch das Klettern bergauf im Moralfeld durch die Durchführung moralischer Handlungen unsere moralische Energie.

Tatsächlich erhöht oder verringert auch alles, was wir in unserem Leben tun, sogar, wenn es so etwas Banales wie Zähneputzen oder Bleistiftspitzen ist, die Menge dieser moralischen Energie.

Nur, um festzustellen, ob es eine Erhöhung oder Verringerung ist, müssen wir für diese Handlung wissen, wie dieses Moralfeld ihr gegenüber verläuft. Dieser Verlauf des Moralfeldes ist im Verhältnis zur gegebenen Handlung definiert durch die Umstände, in denen diese Handlung eintritt und durch die Ziele, denen sie dient. Beispielsweise wenn wir unsere Zähne putzen, um jemanden niederträchtig zu verführen oder wenn wir einen Bleistift spitzen, um jemanden damit zu verletzen, dann nehmen uns diese Handlungen einen Teil unserer moralischen Energie.
Wenn wir dagegen die Zähne putzen, um gesund zu bleiben und den Bleistift spitzen, um damit ein Bild zu zeichnen, das jemandem sehr gefallen soll, vergrößert dies unser moralisches Energieniveau.

Der generelle Grundsatz, der mit dieser Erhöhung oder Verringerung unserer moralischen Energie regiert, ist durch die sog. „Linie der höchsten intellektuellen Bemühung“ gekennzeichnet (diese Linie verläuft in genau umgekehrter Richtung zur sog. „Linie des geringsten intellektuellen Widerstands“, von dem wir möglicherweise bereits etwas gehört haben). Wenn die gegebene Handlung in Übereinstimmung mit dieser Linie der höchsten intellektuellen Bemühung verläuft, dann erhöht das unsere moralische Energie. Wenn sie in Übereinstimmung mit der Linie des geringsten intellektuellen Widerstand verläuft, dann verringert sie unsere moralische Energie.

Die moralische Energie repräsentiert eine absolut lebensnotwendige Form von Bioenergie. Sie wird immer konsumiert, wann immer wir uns bemühen, etwas in unserem Leben zu erreichen oder einen Zugang gewinnen wollen zu jeder Größe von Lebensqualität, solch einer wie Freude, Glück, Gesundheit, Frieden, Selbstverwirklichung, Respekt für andere usw. Beim Fehlen dieser Energie können wir diese Qualität nicht erreichen. Der Totalizmus lehrt uns, wie man sie am effektivsten erzeugen kann und dann mit der bereits gewonnenen moralischen Energie haushalten kann, damit man sie für alle gewünschten Lebensqualitäten transformieren kann. Die Idee „moralische Energie“, die der Totalizmus verwendet, ist das wissenschaftliche Äquivalent für die Qualität, die die Chinesen „Chi“ und die Japaner „Reiki“ nennen. Der Totalizmus lehrt, dass diese besondere Energie NICHT NUR auf die Art erzeugt werden kann, die von alten Denkern empfohlen wurde, das heißt durch die Kriegskünste (z.B. „kung fu“), Selbstdisziplin, physische Übungen usw., sondern auch durch pausenloses Klettern bergauf im Moralfeld.

(Tatsächlich ist die einzige Art des Sammelns von moralischer Energie, wie der Totalizmus empfiehlt, das unaufhörliche Klettern bergauf im Moralfeld, das heißt, die Erfüllung der sog. „moralischen Gesetze“ in allem, was wir tun.) Wenn wir bereits eine ausreichende Menge dieser Energie angesammelt haben, kann sie umgewandelt werden in alles, was wir uns wünschen, also in Erfolg bei dem, was wir gerade tun, Freude, Glück, Gesundheit, Frieden usw.

Man kann sagen, dass die moralische Energie eine Art unsichtbares „Geld“ ist, das uns erlaubt, sofort all das zu kaufen, was wir uns wünschen und dass uns daher den Zugang zu einer Vielzahl verschiedenster Vorteile öffnet.

Für den Fall, dass jemand die hier berührten Zusammenfassungen zu Eigenschaften und Verhalten der „moralischen Energie“ mit zusätzlicher Lektüre erweitern möchte, diese Energie wurde in den Unterkapiteln I4.3. aus Band 5, JA5.1. aus Band 6, JB3.3. aus Band 7 und JG3. aus Band 8 der Monographie [1/5] beschrieben. Die Bände 4 bis 8 dieses Monographie [1/5] stellen derzeit das aktuellste "Lehrbuch des Totalizmus" dar. Besonders lesenswert ist Band 6.

#D3. Totaliztische Definitionen von Sünde und guten Taten:

Da praktisch jede unserer Handlungen entweder jemandes moralische Energie erhöht oder verringert, teilt der Totalizmus ähnlich wie die Religionen alle Handlungen in zwei grundlegende Kategorien ein, nämlich in totaliztische Sünden und totaliztische gute Taten. Doch die totaliztischen Definitionen von Sünden und guten Taten sind deutlich enger und wissenschaftlicher als die religiösen Äquivalente. Beispielsweise versteht der Totalizmus jede Handlung als Sünde, die jemandem aus den betroffenen Parteien die moralische Energie nimmt.

Dagegen ist eine totaliztische gute Tat jede Handlung, die bei allen Beteiligten die moralische Energie erhöht. Auf Grund dieser strengen, präzisen und messbaren Definitionen von totaliztischen Sünden und guten Taten bei gleichzeitiger lockerer Interpretation dieser beiden Konzepte durch die Religionen, werden einige Handlungen durch die Religionen als Sünde angesehen, vom Totalizmus als gute Taten und vice versa. Außerdem kann nach dem Totalizmus jede menschliche Handlung unter einer Reihe von Umständen eine Sünde sein, während dieselbe Handlung unter anderen Umständen eine gute Tat sein kann. Denn die Einordnung dieser Handlung in eine der beiden Kategorien hängt davon ab, wie sich das moralische Feld im Verhältnis zu ihr entwickelt. Indes qualifizieren die Religionen die Handlungen selbst, ohne den Verlauf des moralischen Feldes zu berücksichtigen, in dem diese Handlungen angesiedelt sind. Deshalb gehören in den Religionen gegebene Handlungen unter allen Umständen zur selben Kategorie.

Mehr Informationen zum Thema totaliztische „Sünden“ und „guten Taten“ wurden im Unterkapitel JA5. aus Band 6 der Monographie [1/5] präsentiert.

#D4. Merkmale der moralischen Energie:

Die moralische Energie ist eine enorm ungewöhnliche Art von Energie. Ihre Attribute unterscheiden sich deutlich von den uns bereits aus der wissenschaftlichen physischen und medizinischen Forschung bekannten Eigenschaften der physischen Energie. Beispielswiese zeichnet sich die moralische Energie mit folgenden Eigenschaften aus:

(i) Sie ist intelligent. Das bedeutet, dass ihre Tätigkeit von hoher Intelligenz gekennzeichnet ist und man ihr auch eine Tätigkeit auf deutlich intelligente Weise anordnen kann (z.B., dass sie mit ihrer Tätigkeit nur ihr speziell angeordnete Objekte aus einer Sammlung ähnlicher Objekte umfasst).

(ii) Sie besitzt ihr Einsatzgebiet. Generell kann man sagen, ist der Bereich, in dem ihre Sammlung eintrat auch der Bereich, in dem man sie verwenden kann. Wenn beispielsweise ihre Ansammlung als Ergebnis für Bemühungen zur Heilung von Menschen entstand, dann kann ihre Verwendung auch nur für die Bemühung um jemandes Gesundheit eintreten. Wenn jemand sie ansammelt als Ergebnis der Ausführung von sog. „Kampfkunst“ (martial arts), dann kann man sie hauptsächlich zur Gewinnung von ungewöhnlichen Effekten in dieser „Kampfkunst“ anwenden.

(iii) Sie gestattet, sich in jede beliebige Form physischer Energie umzuwandeln. Die intelligente moralische Energie lässt sich unter bestimmten Bedingungen in eine beliebige, geistlose physische Energie verwandeln, beispielsweise in Wärme, Explosions- oder Bruchenergie, in Fähigkeit zu heben oder zu überwinden usw.

(iv) Sie gehorcht unseren geistigen Befehlen. Daher ist sie in der Lage, auf unseren geistigen Befehl hin eine beliebige Arbeit, zu der wir sie auffordern und die in der Sphäre ihrer Tätigkeit liegt, auszuführen. Beispielsweise habe ich persönlich mit eigenen Augen gesehen, wie die chinesischen Meister des sog. „kung fu“ mit ihrer Hilfe stählerne Stäbe zu Pulver zerschlugen. (Die Chinesen nennen diese Energie allgemein „chi“.)

(v) Ihr Besitz ist absolut notwendig für unser Leben und unsere Gesundheit. Tatsächlich ist die moralische Energie durch den Totalizmus als eine Art Sauerstoff für unseren Geist beschrieben worden. Wenn wir sie vollkommen verlieren, dann müssen wir sterben. Wenn wir zu wenig davon haben, dann leiden wir körperlich und psychisch, fallen in Süchte und durchleben fast chronisch den Zustand von Depression. Wenn wir dagegen sehr viel von ihr haben, dann besteht unser Leben aus Glück und Gesundheit.

(vi) Sie erfüllt auch die Mehrheit der Gesetze, die von der uns gut bekannten physischen Energie erfüllt werden. Beispielsweise kann man sie in sich erzeugen und ansammeln, sie unterliegt der Zerstreuung, transformiert sich in Übereinstimmung mit bestimmten Regeln und Gesetzen usw.

#D5. Definition von moralischer Energie:

Die moralische Energie kann man auf vielfache Weise definieren, abhängig davon, was man als Kriterium für die Definition annimmt. Die einfachste Definition dieser Energie gewinnt man, wenn man als Kriterium die Art annimmt, wie sie in uns akkumuliert und verwendet wird. In diesem Fall kann man sie auf folgende Weise definieren:

Die moralische Energie ist eine Form der intelligenten Energie, die wir in unserem Gegen-Körper jedes Mal akkumulieren, wenn wir mit einem Beitrag eigener Bemühung irgendeine Handlung mit dem Charakter „moralisch“ ausführen, oder eine Handlung, die uns bergauf im Moralfeld trägt und die wir in der Folge zur Erlangung einer beliebigen, von uns gewünschten Lebensqualität nutzen können, also z.B. für das Erlangen persönlichen Glücks, Freude, Gesundheit, Wohlergehen, Erfolg usw.

Die Menge der moralischen Energie lässt sich bereits in diesem Moment messen. Ihre Einheit ist „eine Stunde körperlicher Schufterei“, bezeichnet mit 1 [gfh]. Diese Einheit kann man wie folgt definieren:

„Eine Stunde physischer Schufterei [gfh] ist solch eine Menge moralischer Energie, die die betreffende Person imstande ist, durch moralisch positive physische Arbeit in ihrem Gegen-Körper zu akkumulieren, ohne Blickkontakt zum Abnehmer ihrer Handlungen, wenn sie über eine ganze Stunde hinweg physisch schuftet und in ihre Schufterei die ganze Bandbreite von vielschichtigen Empfindungen (d.h. Schmerz, Müdigkeit, Schweiß, Atemnot, Müdigkeit, Langeweile usw.), die normalerweise möglich sind zu ertragen und eine ganze Ladung positiver und moralischer Motivationen hineinlegt, die eine durchschnittliche Person erwerben kann.“

Im Vergleich zu den vorhandenen Einheiten der physischen Energie, solchen, wie z.B. die „Kilowattstunde“, erscheint die obige Einheit primitiv. Doch beim heutigen Entwicklungsstand des Totalizmus sind wir gerade in der Situation, die sehr nah derjenigen kommt, die in den physischen Wissenschaften zu Zeiten der ersten Dampfmaschinen herrschte. Wie dem Leser sicher bekannt ist, wurde die Leistung der ersten Dampfmaschinen mit Hilfe der Einheit „mechanisches Pferd“ ausgedrückt. Ihre Messung beruhte anfangs darauf, dass man vor die Lok eine immer größere Anzahl gewöhnlicher Pferden anband. Mit der größten Anzahl Pferde, die die betreffende Lok in der Lage war zu überwinden und in seine eigene Richtung zu ziehen, wurde die mechanische Leistung der Lok ausgedrückt. Ähnlich ist es heute mit dem Totalizmus. Die Einheit [gfh] erscheint womöglich genauso primitiv wie damals das „mechanische Pferd“ – und doch gestattet sie eine erste grobe Messung und Bestimmung der Menge der moralischen Energie.

#D6. Das relative Niveau der moralischen Energie "µ" (mi):

Die absolute Menge der moralischen Energie, die wir in uns ansammeln können, gibt ziemlich genau unseren moralischen Zustand wieder. Wenn beispielsweise für ein Kind E = 100 [gfh] sehr hoch ist, ist es für einen Erwachsenen sehr wenig. Deshalb ist es am besten, die menschliche moralische Energie mit dem dimensionslosen Koeffizienten „µ“ (mi), der durch folgende Formel ausgedrückt wird: µ = E / Emax, zu beschreiben. (Diese Gleichung besagt, dass unser „Füllgrad der moralischen Energie“ gleich der Menge Energie „E“ ist, die wir in uns angesammelt haben, geteilt durch die Gesamtmenge Energie „Emax“ unseres Gegen-Körpers, bzw. durch die maximale Menge der moralischen Energie, die der Gegen-Körper in sich fassen kann.)

1998 führte ich Messungen der Menge der moralischen Energie durch, welche ich zu dem Zeitpunkt in meinem Gegen-Körper anzusammeln vermochte. Wie ich damals auch feststellte, betrug die höchste Menge dieser Energie, die ich jemals schaffte anzusammeln etwa E = 1400 [gfh]. Das Gesamtvolumen meines Gegen-Körpers, bzw. die höchste Menge der moralischen Energie, die mein Gegen-Körper damals in der Lage war in sich unterzubringen, betrug etwa Emax = 2000 [gfh] bzw. betrug in dieser Hochphase meines Lebens mein Koeffizient „µ“ (d.h. der „relative Sättigungsgrad der moralischen Energie in meinem Gegen-Körper“, bezeichnet als „µ“ oder „mi“) damals: µ = E/Emax = 0.7. Bei so einem hohen Niveau von „mi“ erlebt man die Erscheinung, die ich „Nirvana“ nannte.
Erreicht man einen Wert von etwa µ = 0.7, beginnt man den Eindruck zu haben, dass aus dem Inneren unseres Körpers der tosende Wasserfall „Niagara“ sprudelnder, dynamischer Energie des Glücks fließt, der eine unbeschreibliche Freude induzierend mit sich jede individuelle Zelle unseres Körpers versucht zu lösen und zu heben. Als Vergleich füge ich hinzu, dass ich im Verlauf eines ganzen Tages in meiner Hochphase imstande war, etwa 14 [gfh] moralische Energie zu generieren und zu akkumulieren bzw. um eine Menge moralischer Energie zu erzeugen, die für das Überschreiten der „Barriere zum Nirvana“ bei µ = 0.6 notwendig ist und das Empfinden eines solchen Wasserfalls von Glück auszulösen, war es notwendig, in diese Erzeugung nicht weniger als 100 Tage intensiver physischer Schufterei für ein hohes moralisches Ziel zu geben /investieren/ und daher mich bergauf im Moralfeld zu tragen.

#D7. Das wunderbare Phänomen des totaliztischen Nirvana - unbeschreibliches Glück und moralische Anforderungen, die es dem Nirvana erlauben, das gegenwärtige Geld zu ersetzen:

Der Totalizmus definiert Gefühle als eine Art von Empfindungen, die wir erleben, wenn die moralische Energie durch spezielle „Ventile“ fließt und unseren physischen Körper mit unserem Gegen-Körper verbindet. (In den sog. „Alternativwissenschaften“ werden diese „Ventile“, die die moralische Energie durchfließen lassen, „Chakren“ genannt. Dagegen wird unser „Gegen-Körper“ dort z.B. „energetischer Körper“, „Astralkörper“, „Aura“, „Geist“ usw. genannt.)

Wenn die moralische Energie vom physischen Körper zum Gegen-Körper fließt, dann sind die Empfindungen, die wir erleben, immer unangenehm Art, z.B. Müdigkeit, Schmerzen, Anstrengung, Hunger, Durst usw. Dies ist also jede Tätigkeit, die uns auf dem Gebiet der Moral weiterbringt, und somit zur Kategorie der "moralischen Aktivitäten" gehört (d.h. "gute Taten"), kostet uns immer erhebliche Anstrengungen, Schmerzen, Hunger, Durst usw.

Wenn dagegen die moralische Energie aus dem Gegen-Körper zum physischen Körper fließt, sind die von uns erlebten Empfindungen immer vergnüglicher Natur. Wenn also jemand mit seinen unaufhörlichen moralischen Handlungen es schafft, den Grad des Füllens seines Gegen-Körpers mit moralischer Energie, die die Schwelle zum Nirvana, die µ = E/Emax = 0.6 beträgt, zu erhöhen, dann beginnt sich die moralische Energie bei dieser Person spontan durch jene „Ventile“ bzw. „Chakren“ zu ergießen. Dieses spontane Ergießen jemandes moralischen Energie wird als das Phänomen Nirvana bezeichnet.

Im Einklang mit dem Totalizmus ist das Nirvana ein Gefühl großen Glücks, das uns spontan unmittelbar überkommt, nachdem das Niveau unserer moralischen Energie den relativen Schwellenwert des Nirvanas µ = 0.6 überschreitet. Im Gegensatz zu den normalen Gefühlen der Freude, die während der kurzfristigen Öffnung dieser Ventile entstehen, z.B. als Ergebnis der Erlangung jemandes gewünschten Zieles, im Falle eines Orgasmus oder auch nach der Einnahme von Alkohol oder Drogen, ist das Nirvana eine permanente Erscheinung und verschwindet nicht nach kurzer Zeit. Als ich es 1998 erarbeitete, dauerte es bei mir über 9 Monate unaufhörlich an.

Das Niveau angenehmer Empfindungen, das man während des Nirvanas erlebt, lässt sich einzig mit dem sexuellen Orgasmus vergleichen. Nur, dass der Orgasmus zu den Gefühlen der Art „Freude“ gehört, während das Nirvana eine deutliche „Glückseligkeit“ ist. Der Totalizmus lehrt, dass man sich das Nirvana auf hoch methodische und berechenbare Weise zielgerichtet erarbeiten kann. Wie man das macht, ist kurz beschrieben im Punkt #D11 dieser Seite und detaillierter im Unterkapital JE9. aus Band 8 der Monographie [1/5]. Nach seiner Erarbeitung durchlebt man unaufhörlich eine solch unaussprechliche Glückseligkeit, das sich mit nichts anderem vergleichen lässt. Hinzu kommt, dass dieses Glück keine Nebenfolgen hat.

Deshalb empfehle ich allen Drogenabhängigen wärmstens, anstatt mit den Drogen unmoralisch Gesundheit und Leben zu ruinieren, seine und die der anderen, sollten sie sich besser bemühen, moralisch für sich das totaliztische Nirvana zu erarbeiten. Immerhin ist der Beitrag der Anstrengung, um das Nirvana zu verdienen fast der gleiche, wie die Finanzen für Drogen zu beschaffen und das Niveau der Empfindungen ist unvergleichlich höher und das ohne Konsequenzen und unangenehme Nebenwirkungen. Darüber hinaus führt das Nirvana nur angenehme Rückgaben in unser Karma, wohingegen unmoralische Drogen unser Karma mit Rückgaben belasten, deren Buße leider überhaupt nicht angenehm werden.

Weitere Informationen über das Nirvana wird in Kapitel JE in Band 8 der Monographie [1/5] vorgestellt. Es gibt auch eine separate Webseite mit dem Namen Nirvana, die vollständig dem Thema Nirvana gewidmet ist.
(insbesondere siehe dort die Punkte #C6. und #D3., die über das "Wie" und "Womit" informieren, wie man sich die Nirvana-Vorteile verdient), sowie die Webseite "Partei des Totalizmus" (siehe dort insbesondere die Einleitung und die Punkte #A1. bis #A4.), die das bisher auf der Erde unbekannte "System des Nirvana" beschreiben - das das heutige "Geld" und die "Angst", die von den herrschenden Eliten zur Erzwingung nützlicher Arbeit genutzt wird, durch das Glück des Nirvana, das in Menschen freigesetzt wird, die es freiwillig verdienen, indem sie die durch freiwillige Verrichtung von sogenannter "moralischer Arbeit" ersetzen würde.

#D8. Auswirkungen von "moralischer Energie" und "Moral" auf unsere geistige und körperliche Gesundheit:

Um mit Überzeugung den Totalizmus in unserem Leben anzuwenden, müssen wir praktisch jeden Lebensbereich, auf den diese Philosophie ihren Einfluss ausübt, kennenlernen. Wie sich zeigt, verändert der Totalizmus das Niveau unseres Glücks, unserer Zufriedenheit und Selbstverwirklichung im Leben, aber er hat auch Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit. Dieser Einfluss ist in einer Reihe von totaliztischen Publikationen genauer erläutert. Zum Beispiel knüpft der Punkt #D10. auf der vorliegenden Seite kurz daran an. Die deutlichste Erläuterung enthält der Punkt #P1. der Seite Changelings und die Unterkapitel JD1. aus Band 7 und JE8. aus Band 8 der neuesten Monographie [1/5].

#D9. Beziehung zwischen dem relativen Niveau der moralischen Energie "µ" und dem Zustand des Intellekts:

1998 führte ich ziemlich intensive Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen der Menge der moralischen Energie, die jemand in seinem Gegen-Körper anzusammeln schaffte, und der Persönlichkeit dieses Intellekts. Wie diese Untersuchungen zeigten, wiesen alle Intellekte, die das entsprechende und gleiche Niveau „µ“ der Sättigung seines Gegen-Körpers mit moralischer Energie, auch annähernd gleiche Persönlichkeitseigenschaften auf. Beispielsweise wurden alle Intellekte, bei denen „µ“ deutlich niedriger als „µ=0.4“ rutschten, von immer öfteren Attacken chronischer Depressionen gequält. Alle Intellekte, deren „µ“ entschieden unter „µ=0.3“ rutschte, begannen immer öfter Angriffe mit zerstörerischen Tendenzen aufzuweisen, d.h. sie zerstörten alles in ihrer Umgebung und zeitweise besaßen sie Tendenzen zum Selbstmord. Was interessant ist, diese sich ähnelnden Zustände wiesen nicht nur einzelne Personen auf, sondern sogar auch ganze Institute und sogar Staaten (deshalb benutze ich für sie den allgemeinen Begriff „Intellekte“ anstatt „Personen“). Beispielsweise existierten im Jahr 2005 auf der Erde bereits eine ganze Reihe von Staaten, die wahrscheinlich das mittlere Sättigungsniveau der moralischen Energie nahe „µ=0.2“ erreichten.

Aus den damaligen Untersuchungen der Abhängigkeit zwischen jemandes Persönlichkeit oder Zustand und dem Wert „µ“, den der entsprechende Intellekt ansammelte, kam ein interessantes Ergebnis heraus. Es zeigte sich nämlich, dass im gesamten Spektrum des Wertes „µ“, die beliebige Intellekte erfahren können, d.h. im Zeitraum von µ = 1 bis µ = 0, mehrere unterschiedliche moralische Zustände oder Bedingungen auftreten, die der betreffende Intellekt erwirbt, wenn sein Wert „µ“ ein bestimmtes Niveau erreicht. Die auffälligsten dieser Zustände oder Konditionen, die durch die Intellekte erfahren werden, bei denen sich der Wert „µ“ im gesamten Spektrum aller möglichen Werte ändert, können wie folgt benannt werden:

(µ > 0.6) Nirvana. Menschen, bei denen „µ“ der Schwellenwert „µ=0.6“ überschritt, beginnen ein außergewöhnliches Phänomen zu durchleben, das hier unter dem Namen „totaliztisches Nirvana“ beschrieben wurde.
(µ = 0.5) Anbetung. /Bewunderung, Verehrung/
(µ = 0.4) Freundlichkeit.
(µ = 0.35) Nichtbeachtung.
Der Wert „µ=0.35“ repräsentiert den Grenzwert zwischen den Intellekten, die bereits in sich eine gewisse Reserve an moralischer Energie angesammelt haben und den Personen, die beginnen, ihr Defizit zu zeigen. Menschen mit dem Wert „µ=0.35“ sind in der Regel sehr ruhig und unauffällig. Ihre Existenz wird in der Regel von anderen kaum bemerkt.
(µ = 0.3) Provokation.
(Hier ist zu bemerken, dass Zustände chronischer Depression all diejenigen beginnen zu attackieren, deren relative Sättigung der moralischen Energie unter µ=0.35“ fallen.)
(µ = 0.2) Stillstand /Lethargie, Marasmus/.
(µ = 0.1) Zerstörertum (damit verbunden auch Tendenzen zum Selbstmord).
(µ = 0) Moralischer Tod.

Die Kenntnis der oben repräsentierten Abhängigkeit der persönlicher Eigenschaften oder Neigungen vom Grad der Sättigung mit moralischer Energie ist für die Diagnose des eigenen moralischen Zustands oder unserer Nächsten brauchbar. Wenn wir bemerken, dass entweder wir selbst oder auch jemand von unseren Nächsten Anzeichen von Abfall seines „µ“ unterhalb des kritischen Niveaus „µ=0.35“ aufzeigt, dann sollte das für uns ein Alarmzeichen sein. Wir müssen uns dann versichern, dass so jemand Handlungen unternimmt, um das Niveau der moralischen Energie aufzubauen. Wenn jemand diesen Aufbau vernachlässigt oder zulässt, dass seine moralische Energie weiter nach unten abrutscht, kann das für ihn tragisch enden.
An dieser Stelle sei bemerkt, dass es einige Möglichkeiten gibt, das Niveau „µ“ jemandes Sättigung mit moralischer Energie zu bestimmen. Die deutlichste von ihnen beruht auf dem tatsächlichen Ausmaß der Erzeugung und Zerstreuung seiner moralischen Energie. Es ist sehr schwer und nur Menschen mit wissenschaftlicher Neigung sind imstande, dies zu realisieren. Eine andere Möglichkeit für die Messung des Niveaus beruht auf der Nutzung von Pendel und Wünschelrute.

Besonders empfindliche Menschen können auch dieses Niveau bei entsprechender Nähe zum betreffenden Menschen fühlen. (1998, als ich die hier beschriebenen Untersuchungen durchführte, war ich selbst in der Lage, das Niveau bei jeder Person zu spüren, wenn ich nah bei ihnen stand und in der Nähe niemand mit seiner Energie meine Wahrnehmung gestört hat.

Bei den Personen, bei denen „µ“ mehr als „µ=0.35“ betrug, konnte man deutlich so etwas wie „Wärme“ spüren, deren Intensität mit der Zunahme ihres „µ“ wuchs. Dagegen bei Personen, bei denen „µ“ niedriger als „µ=0.35“ fiel, konnte man deutlich eine gewisse „Kühle“ spüren, die sich in dem Maße vertiefte, in dem ihr „µ“ sank.

Nach 1998 beendete ich die Untersuchungen zu diesem Thema. Nach einer bestimmten Zeit bemerkte ich auch, dass ich nicht mehr imstande war zu empfinden, welches moralische Energieniveau bei der entsprechenden Person vorherrschte.)Die leichteste Art der Bestimmung seines Niveaus der moralischen Energie beruht auf dem Vergleich der aktuellen Persönlichkeit mit der obigen Skala, die ich im Ergebnis meiner damaligen Untersuchungen dieses Problems erstellt habe.

Mehr über die Abhängigkeit von Persönlichkeit, Staat und das Wohlergehen der nachfolgenden Intellekte von der Ebene ihrer Sättigung mit moralischer Energie, wird im Unterkapitel OA8.6.3. aus Band 13 der Monographie [1/5] besprochen. Dagegen werden Methoden zur Bestimmung der Höhe dieser Energie in uns selbst oder in jemandem aus unserer Umgebung in Kapitel JE. aus Band 8 der Monographie [1/5] beschrieben.

#D10. Psychische Depression als Warnsignal für einen übermäßigen Rückgang des moralischen Energieniveaus einer Person:

Der Besitz der moralischen Energie ist absolut für unser Leben und unsere Gesundheit notwendig. Die moralische Energie ist faktisch durch den Totalizmus als eine Art Sauerstoff für den Geist beschrieben. Wenn wir sie ganz verlieren, dann müssen wir sterben. Wenn wir zu wenig von ihr haben, verschlechtert sich unser physischer und psychischer Gesundheitszustand, wir verfallen in Süchte und fast andauernd durchleben wir Zustände psychischer Depression. Wenn wir sehr viel von ihr haben, erreichen wir den Zustand des Nirvana und unser Leben wird zu einem Band aus Glückseligkeit und Gesundheit.

Wie sich auch herausstellt, kann die Depression, herbeigeführt durch das Defizit an moralischer Energie, mit NICHTS anderem geheilt werden als mit dem Wiederaufbau des Niveaus unserer moralischen Energie. Es wurde einmal angenommen, dass die Depression mit verschiedenen „Anti-Depressiva“-Tabletten wie zum Beispiel „Prozac“ geheilt werden könne. Doch die Untersuchungen, die Ende Februar 2008 die ganze Welt erschütterten, bewiesen, dass diese Tabletten überhaupt nicht wirken. Wie es auch der Artikel „Depression symptom of a sick society“ beschreibt (d.h. „Depression ist ein Zeichen einer kranken Gesellschaft“), der auf der Seite A19 der neuseeländischen Zeitung The New Zealand Herald, Ausgabe vom Donnerstag, 6. März 2008, erschien, gehört die Depression nicht zu den Krankheiten, die sich mit Pillen Schlucken heilen lassen.

Natürlich begann man nach der Enthüllung, dass Tabletten Depressionen überhaupt nicht heilen können, zu alternativen Heilungsmethoden zur Heilung dieser Krankheit überzugehen. Was am interessantesten ist, obwohl in diesen alternativen Heilungsmethoden für die Depression nichts an den Zusammenhang dieser Krankheit mit dem Mangel an moralischer Energie bei den Kranken erinnert, führen lt. Beschreibungen die Heilmethoden dieser Krankheit zum Wiederaufbau ihres Niveaus der moralischen Energie, ohne den Begriff „moralische Energie“ zu verwenden für das, was sich bei diesen Kranken aufbaut.

Dieses Prinzip der Heilung von Depressionen durch den Aufbau des Niveaus der moralischen Energie der Kranken schlägt sich sehr klar z.B. in den Beschreibungen der Grundsätze der Heilung von Depressionen in solchen Artikeln wie „Depression experts take steps toward alternatives to anti-depressant drugs“ (d.h. „Experten für Depressionen unternehmen Schritte in Richtung Alternativen zum Einsatz von anti-depressiven Medikamenten“) von Seite A11 der neuseeländischen Zeitung The New Zealand Herald, Ausgabe vom Montag, 10. März 2008.

Die Heilung von Depressionen als "Krankheit der Seele", die aus Mangel an moralischer Energie entsteht, beschreibt Punkt #C6. meiner Seite Nirvana, sie wird auch kurz im Punkt #E1. auf der Seite Parasitentum, d.h. die unmoralische Philosophie des dekadenten Lebensstils, behandelt.

Das Beweismaterial, das bestätigt, dass Depressionen nur eine von vielen "Seelenkrankheiten" ist, wird unter Punkt #F11. auf meiner Webseite Seele Beweis und im Eintrag #310 in den Totalizmus-Blogs (auch veröffentlicht in "Band S" meiner Monographie [1/3]).

#D11. Wie wir die Menge an moralischer Energie in uns selbst erhöhen können, indem wir sogenannte "moralische Arbeit" verrichten:

Die Philosophie des Totalizmus stellt fest, dass faktisch jede Art von Arbeit, die uns bergauf des Moralfeldes hebt, unsere moralische Energie vergrößert bzw. all das, was wir im Leben tun, und was einen entschieden moralischen Charakter besitzt, erhöht die Menge der moralischen Energie, die in unserem Gegen-Körper angesammelt wird.

Doch einige Arten von Arbeit erhöhen unser Niveau dieser Energie deutlich schneller und effektiver als andere Arbeiten. Beispielsweise erzeugt in Übereinstimmung mit meinen Untersuchungen die physische Arbeit um ein 5-faches mehr die moralische Energie als eine in der Anstrengung vergleichbare geistige Arbeit. Oder, um sich 1[gfh] an moralischer Energie zu erarbeiten, müssen wir geistig bis zu 5 Stunden arbeiten. Mit Hilfe der geistigen Arbeit lässt sich praktisch nicht das Nirvana erarbeiten, aus dem einfachen Grund, dass uns die Stunden an einem Tag fehlen, um das erforderliche Niveau der moralischen Energie anzusammeln. Doch mit geschickt gestalteter physischer Arbeit kann man sich zielgerichtet das Nirvana erarbeiten. Hier ist also eine Liste der Eigenschaften, die in Übereinstimmung mit dem Totalizmus dazu führen, dass die physische Arbeit, die diese Eigenschaften erfüllt, in unserem Gegen-Körper besonders große Mengen moralischer Energie erzeugen wird:

(i) Diese Arbeit muss bedingungslos die moralischen Gesetze erfüllen. Jede Arbeit, die die Moralgesetze bricht, erzeugt nicht nur nicht moralische Energie, sondern führt auch zum Verlust dieser Energie.

(ii) Es muss eine schwere physische Arbeit sein (d.h.im wahrsten Sinne des Wortes eine freiwillig unternommene „Schufterei“). Ihre Ausführung muss von uns die Überwindung des durch sie entstehenden physischen Schmerz, Müdigkeit, Durst, Hunger, Entmutigung, Ungeduld, Schläfrigkeit, Langeweile usw. kosten.

(iii) Unsere Motivation für die Durchführung der betreffenden Arbeit muss freiwillig, hoch moralisch und altruistisch sein. Das heißt, diese Arbeit müssen wir freiwillig und nicht aus Zwang aufnehmen. Wir müssen auch tief und unumstößlich überzeugt sein, dass sie dem Wohl anderer, uns jedoch nicht bekannter Menschen, dem Wohl unserer Zivilisation, dem Frieden, Fortschritt usw. dient. (Bemerke, dass, wenn sie dem Wohl spezieller Menschen, die wir gut kennen, z.B. jemand aus unserer Familie, dient, wird sie bereits weniger moralische Energie erzeugen. Darüber hinaus, wenn jemand uns zu so einer Schufterei zwingt, dann kann sie anstatt Energie zu erzeugen, diese Energie abziehen.)

(iv) Sie sollte uns keine persönlichen oder finanziellen Gewinne einbringen. Wenn wir beispielsweise nach der Arbeit eine hohe finanzielle Belohnung erhalten sollen, sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass es eine Erwerbstätigkeit ist, denn sie verringert unsere Motivation und daher auch die Ergiebigkeit der Erzeugung moralischer Energie durch sie. Je mehr materielle Vorteile wir von ihr erwarten, oder je besser sie bezahlt ist, um so weniger moralische Energie erzeugt sie.

(v) Menschen, an die wir die Ergebnisse unserer Motivationen adressieren, dürfen nicht wissen, von wem diese stammen. D.h. wenn es möglich ist, sollten wir die Arbeit völlig anonym ausführen, so dass ihre endgültigen Empfänger von ihr profitieren, aber nicht wissen, von wem sie kommen.

(vi) Diese Arbeit sollten wir uns bemühen auszuführen, wenn uns niemand beobachtet. Den ungünstigsten Einfluss auf die Ergiebigkeit der durch sie erzeugten Energie besitzt die Beobachtung des Prozesses ihrer Ausführung durch Menschen mit fauler Moral, d.h. eifersüchtige, rachsüchtige, rebellische, böse, unmoralische usw. Auch jeder unmoralische Argwohn, der uns telepathisch durch augenfällige Zeugen gesandt wird, verringert die moralische Energie, die diese Arbeit generiert.

Beispiele für die Arten von Arbeit, die uns eine riesige Menge an moralischer Energie bringen, sind beispielsweise frühes Aufstehen, um anonym den Gehweg vom Schnee zu befreien, von dem wir wissen, dass ihn dann viele unbekannte Menschen benutzen werden – obwohl die lokalen Behörden immer daran erinnern, an einer Seite einer wenig befahrenen Straße einen Graben auszuheben und mit Blumen zu bepflanzen, oder sich als Freiwilliger bei einem Bauern oder Gärtner melden für eine ganze Saison, um kostenfrei oder lediglich für eine symbolische Bezahlung (z.B. für „Unterkunft und Verpflegung“) bei der Ernte zu helfen, von der wir überzeugt sind, dass sie dann von vielen uns unbekannten Menschen verzehrt wird und ihnen damit Gesundheit und Freude bringt.

Wenn wir keinen Zugang zu solchen Arbeiten haben, dann das Graben und Pflanzen im eigenen Garten mit der redlichen Motivation, ihm einen schönen Anblick für die Vorübergehenden zu bieten, oder auch nur das Putzen und gründliche Reinigen der Wohnung unserer Eltern, während sie nicht zu Hause sind gibt uns auch eine Menge dieser Energie. Wenn selbst das unsere Möglichkeiten überschreitet, dann die disziplinierte Ausführung gewisser schwieriger und ermüdender physischer Übungen mit der moralischen Motivation, dass sie unserem Körper helfen mögen, besser der Gesellschaft und der Menschheit zu dienen, erzeugt auch für uns moralische Energie.

Mehr Information zum Thema der Arten von Arbeit, die am intensivsten in uns moralische Energie erzeugen, wird im Unterkapitel JE9. aus Band 8 der Monographie [1/5] zur Verfügung gestellt. Ich empfehle wärmstens, sich mit dem dortigen Unterkapitel bekannt zu machen, und wenn möglich, auch mit den vorangehenden.

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