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Copyright Dr. Ing. Jan Pająk
Karma und seine Auswirkungen im Lichte des Konzepts der Dipolaren Gravitation
Teil #E. Einige Implikationen des Verständnisses von Karma als eines der vielen natürlichen Programme des Universums:
#E1. Das totaliztische Karma aus dem Konzept der dipolaren Gravitation ist keineswegs dasselbe wie das hinduistische Karma aus der östlichen Philosophie
Obwohl dieses natürliche Programm im Konzept der Dipolaren Gravitation mit demselben Begriff "Karma" beschrieben wird, mit dem im Hinduismus der Mechanismus der Rückgabe unserer Sünden und Gunstbezeugungen beschrieben wird, sind die Unterschiede zwischen diesen beiden sehr groß. Wenn also jemand die Funktionsweise des hinduistischen Karmas aus der Literatur kennt, bedeutet das NICHT, dass er auch die Funktionsweise des Karmas kennt, die durch das Konzept der Dipolaren Gravitation beschrieben wird.
Das Konzept der Dipolaren Gravitation (und danach der Totalizmus) klärte und definierte den Begriff "Karma" im Vergleich zum hinduistischen Verständnis dieses Begriffs neu. Damit gab er dem Karma die Bedeutung, die sich logisch aus der Funktionsweise des intelligenten Universums im Rahmen des Konzepts der Dipolaren Gravitation ergibt. Außerdem überprüfte er die Funktionsweise der totaliztischen Definition von Karma anhand verschiedener Beobachtungen und empirischer Daten, die uns heute zur Verfügung stehen. Obwohl das Konzept der Dipolaren Gravitation und der Totalizismus den Namen des ursprünglichen hinduistischen Karmakonzepts beibehalten und diesem Konzept ein traditionelles Gewicht verleihen, ist die genaue Auslegung dieses Konzepts im Hinduismus definitiv anders als im Konzept der Dipolaren Gravitation und im Totalizismus.
1. Ein Satz, der noch in unserem physischen Leben gilt. Dieser Satz ist das erste und wichtigste Beispiel für die Unterschiede zwischen dem hier beschriebenen "totaliztischen" Verständnis von "Karma" und dem mit Spekulationen und Abweichungen überwucherten Verständnis des Hinduismus und anderer fernöstlicher Religionen.
Das Konzept der Dipolaren Gravitation besagt, dass praktisch das gesamte Karma, das wir durch unser Verhalten von anderen erhalten, in uns NICHT später als zum Zeitpunkt des Sterbens und noch während unseres jetzigen physischen Lebens karmatische Rückflüsse erzeugt - wenn auch in der Regel mit einer zeitlichen Verzögerung von mehreren Jahren. Was uns jetzt betrifft, ist also hauptsächlich die Folge dessen, was wir nur einige Jahre zuvor in unserem jetzigen Leben getan haben. Wenn also ein kleiner Teil des Karmas, das wir erhalten haben, in unser nächstes Leben zurückkehrt, dann ist das nur ein kleiner Teil des Karmas, das aus wichtigen Gründen nicht schon in unserem jetzigen Leben an uns zurückgegeben wurde.
Der Hinduismus hingegen lehrt, dass sich fast alles Karma mit einer zeitlichen Verzögerung von mindestens einem Leben zurückzahlt, also erst in unserem nächsten Leben und unserer nächsten Inkarnation (Reinkarnation). Im Hinduismus ist also alles, was jetzt auf uns einwirkt, hauptsächlich eine Folge dessen, was wir in unseren früheren oder sogar noch früheren Leben getan haben. Dagegen ist das von uns jetzt erzeugte Karma, das während des jetzigen Lebens ständig an uns zurückgegeben wird, nur eine unbedeutende Art oder ein unbedeutender Teil des Karmas, das wir uns in diesem Leben verdienen.
2. Definition von Karma. Dies ist das zweite Beispiel für die hier beschriebenen Unterschiede. Im Konzept der Dipolaren Gravitation und im Totalizmus wird Karma als das natürliche Äquivalent einer Computerdatei definiert, die ein Programm für bestimmte Gefühle enthält. Außerdem ist Karma ein moralischer Verwandter des natürlichen Programms, das den Ablauf der Zeit regelt. (Beschreibungen des Programms, das den Ablauf der Zeit steuert, findest du in den Unterkapiteln I4.4. und I4.1.1. in Band 5 der Monographie [1/5]).
Im Hinduismus wiederum wird Karma als ein göttlicher Mechanismus der Rückgabe von Sünden und Gefälligkeiten definiert. Diese unterschiedlichen Definitionen haben natürlich große Auswirkungen auf unser Wissen über Karma. Denn als natürliche Programmdatei muss Karma durch viele Eigenschaften charakterisiert werden, die zahlreiche Ähnlichkeiten mit den Eigenschaften von Computerdateien und -programmen aufweisen, die wir bereits aus der Forschung der Informatik kennen.
Im Konzept der Dipolaren Gravitation kann Karma also mit Methoden aus der Informatik erforscht und empirisch erprobt werden. Auf der anderen Seite kann Karma als göttlicher Mechanismus der Rückgabe von Sünden und Gefälligkeiten nicht erforscht werden, d.h. man kann nur durch übernatürliche Offenbarungen davon erfahren.
3. Das Thema der karmischen Ausdrücke.
Er ist das dritte Beispiel für die drastischsten Unterschiede zwischen dem Verständnis von Karma im Konzept der Dipolaren Gravitation/ Totalizmus und seinem Verständnis in der Religion des Hinduismus.
Der Hinduismus glaubt, dass Karma die "Rückkehr unserer Handlungen" bewirkt. Der Totalizmus hingegen hat herausgefunden, dass Karma tatsächlich die Gefühle zurückbringt, die unsere Handlungen bei anderen Menschen auslösen. Auch dieser Unterschied ist ganz grundlegend. Denn wenn die karmatische Rückkehr von unseren Handlungen abhängt - wie der Hinduismus behauptet - dann muss, wenn jemand z.B. jemanden mit einem Pferdekarren überfährt, er selbst auch mit einem Pferdekarren überfahren werden, selbst wenn alle Karren durch Autos ersetzt werden.
Wenn die Wiederkehr hingegen den Gefühlen unterworfen ist - wie der Totalizmus behauptet -, dann wird, wenn z.B. jemand jemanden mit einem Pferdewagen überfahren hat, der einen bestimmten Schmerz verursacht hat, er selbst in Zukunft mit irgendetwas überfahren werden (z.B. mit einem Auto oder einem Panzer), das in der Lage ist, genau den gleichen Schmerz zu verursachen wie der, der ursprünglich von dem Pferdewagen verursacht wurde. Das Beispiel mit dem Pferdewagen und dem Auto (oder dem Panzer) lässt sich natürlich auf alle Arten von menschlichen Aktivitäten übertragen.
Wenn zum Beispiel ein Soldat in Übersee die Einheimischen in Angst und Schrecken versetzt, indem er während des Krieges mit einem Bombenflugzeug über die Dächer ihrer Häuser fliegt, müsste ein solcher ehemaliger Soldat nach seiner Heimkehr mit der Erfüllung seines Karmas bis zu der Zeit warten, in der sich auch sein eigenes Land im Krieg befindet, während er mit der totaliztischen Rückkehr der Gefühle genau die gleiche Art von Gefühlen auch im Frieden und schon dann erleben würde, wenn z.B. ein Tornado oder ein Hurrikan über sein Haus kommt.
Natürlich kann ich auf dieser kurzen Webseite nicht alle Unterschiede zwischen diesen beiden Auffassungen von Karma erklären und auch nicht alle Konsequenzen aufzeigen, die sich aus diesen Unterschieden ergeben. Aber wenn du dich für diese Themen interessierst, findest du die wichtigsten Unterschiede zwischen dem hinduistischen Verständnis von Karma und der Erklärung, die das "Konzept der Dipolaren Gravitation" für die Funktionsweise natürlicher Karmaprogramme liefert, im Unterkapitel JA3.1. von Band 6 meiner neuesten Monografie [1/5].