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Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Sind die "natürliche Evolution" und der "Urknall" nur ein von Gott aufgesetzter Scherz?

Teil #H: Warum genetische Codes nutzlos sind, um die Verwandtschaft von Menschen mit Delfinen und Walen zu beweisen:

#H1. Was genetische Codes wirklich sind: Genetische Codes sind in der Tat eine Art algorithmische Notation, die in einer speziellen Sprache ausgedrückt wird und genau erklärt, wie ein bestimmtes Individuum geformt werden soll. Bildlich gesprochen könnte man sie als das göttliche Äquivalent zu den heutigen Konstruktionszeichnungen der Fertigungsindustrie auf der Erde bezeichnen.

#H2. Warum wir in den genetischen Codes immer noch die Verwandtschaft von Menschen mit Affen sehen und nicht die Verwandtschaft von Menschen mit Walen oder Delfinen:

An dieser Stelle fragt sich der Leser wahrscheinlich, warum uns die Genetikexperten nicht auf die mögliche enge Verwandtschaft zwischen Menschen und Walen und Delfinen hinweisen. Wie sich herausstellt, liegt der Grund für diesen Mangel an Hinweisen aus der Genetik in der Natur der genetischen Codes selbst und auch in der "ganzheitlichen" Art und Weise, in der heutige Genetikexperten die Verwandtschaft von Arten durch den Vergleich der Gesamtheit dieser Codes feststellen. Wenn man die Art und Weise analysiert, in der heute genetische Codes zur Feststellung von Verwandtschaft verwendet werden, stellt sich heraus, dass sie der "ganzheitlichen" ("umfassenden") Art und Weise ähnelt, in der heutige Menschen die Verwandtschaft zwischen zwei Werken, Bildern, Produkten usw. feststellen (z.B. bei Plagiatsstreitigkeiten), anstatt der Entschlüsselung und Inhaltsanalyse zu ähneln, die z. B. verwendet wird, wenn Wissenschaftler die gegenseitige Verwandtschaft zweier Exemplare alter Bibeln feststellen.

Es wird nämlich nur die Ähnlichkeit der Gesamtheit dieser Codes berücksichtigt, d. h. die Ähnlichkeit ihrer gesamten Struktur, anstatt den Inhalt des Fragments dieser Codes zu entschlüsseln und zu analysieren, das die Aufzeichnung der Genealogie einer bestimmten Art enthält. Ein solcher "ganzheitlicher" Vergleich von Codes enthält wiederum einen grundlegenden Definitionsfehler. Er vergleicht nämlich nur die Endprodukte der Evolution, anstatt die Wege miteinander zu vergleichen, auf denen die Evolution zu diesen Endergebnissen geführt hat. Dabei ist die tatsächliche Verwandtschaft einer Person das Ergebnis eines gemeinsamen Evolutionspfads und nicht das Ergebnis einer endgültigen Ähnlichkeit. (Zum Beispiel ist Kowalski nur dann mit Iksinski verwandt, wenn in den historischen Unterlagen eindeutig festgehalten wird, dass sie gemeinsame Vorfahren, gemeinsame Großvorfahren usw. haben, und nicht, wenn sie zufällig äußerlich miteinander verwandt sind.)

Ich werde nun versuchen, anhand einiger Analogien und Beispiele zu erklären, worin der Fehler liegt, der sich in einem solchen "ganzheitlichen" ("holistischen") Vergleich der genetischen Codes verbirgt. Genetische Codes sind ihrer Definition nach einfach Aufzeichnungen von Details der Struktur, des Aussehens und der Funktionsweise des Körpers eines bestimmten Lebewesens, ausgedrückt in einer speziellen "genetischen Sprache". Damit sind sie eine natürliche Analogie zu den heutigen Konstruktions- und Technologiedokumentationen, die von einzelnen Fabriken verwendet werden, um das genaue Design und die präzise Herstellung von z.B. Autos zu dokumentieren. Wie ich im nächsten Abschnitt anschaulich erläutern werde, sind genetische Codes eine Art Programm, das in einer speziellen genetischen Programmiersprache geschrieben ist. Dieses Programm drückt genau aus, wie ein bestimmtes Individuum aussehen soll, wie die Struktur und Funktionsweise jedes kleinsten Details seiner Zellen sein soll, wie sein Körper funktionieren und sich verhalten soll - z.B. das Alter usw.

Das heißt, diese Codes werden unter anderem durch die Lebensbedingungen sowie das Aussehen und die Konstitution eines bestimmten Individuums geprägt und nicht durch seinen Stammbaum. Aus diesem Grund können ganze genetische Codes nur verwendet werden, um Verwandtschaft (und nur enge Verwandtschaft) innerhalb einer Art festzustellen (z.B. die Verwandtschaft von Vater und Kindern). Sie dürfen jedoch nicht verwendet werden, um die Verwandtschaft zwischen verschiedenen Arten festzustellen (z.B. die Verwandtschaft von Wasserschlangen mit Aalen). Vor allem, wenn die Arten ein ähnliches Aussehen und eine ähnliche Körperhaltung haben und unter ähnlichen Bedingungen leben. Denn bei getrennten Arten spiegeln ganze genetische Codes eher die Ähnlichkeit ihrer Struktur, ihres Aussehens und der Lebensbedingungen wider, die diese Arten bevorzugen, als ihre tatsächliche Verwandtschaft, die sich aus ihrer Abstammung ergibt.

Mit anderen Worten: Die Tatsache, dass z.B. die genetischen Codes von Affen und Menschen insgesamt betrachtet sehr ähnlich sind, bedeutet keineswegs, dass diese Lebewesen wirklich so sehr miteinander verwandt sind. Die Ähnlichkeit ihrer genetischen Codes bedeutet nur, dass Affen und Menschen auf Grund der evolutionären Entwicklung ähnlicher Endformen, auf Grund des Lebens in ähnlichen Umgebungen und unter ähnlichen Bedingungen und auf Grund ähnlicher Lebensstile völlig unabhängig voneinander genetische Codes entwickelt haben, die, wenn man sie "ganzheitlich" vergleicht, einander sehr ähnlich aussehen. Wenn sich jemand die Mühe machen würde, die genetischen Codes von z.B. Aalen und Seeschlangen zu vergleichen, die eine ganze Reihe von Ähnlichkeiten aufweisen - obwohl sie aus drastisch unterschiedlichen Evolutionslinien stammen, würde er auch entdecken, dass ihre gesamten genetischen Codes einander fast so ähnlich sind wie die Codes von Affen und Menschen. Den Grund dafür werde ich in der folgenden anschaulichen Analogie näher erläutern.

Ähnlich wie bei den Lebewesen, deren gesamter genetischer Code die Anatomie und die Lebensweise der Lebewesen widerspiegelt, aus denen sie entstanden sind, spiegeln sich z. B. auch bei Computern die in einer bestimmten Programmiersprache geschriebenen Quellprogramme in der Anatomie und der Funktionsweise dieser Programme wider. Wenn also jemand ein in einer bestimmten Programmiersprache geschriebenes Quellprogramm z.B. für einen Editor von "Macintosh"-Computern und den Quellcode eines Editors z.B. von "PC"-Computern "ganzheitlich" analysiert, würde er zu dem Schluss kommen, dass diese beiden Editoren mehr miteinander verwandt sind als z.B. mit den Betriebssystemen ihrer Computer.

Das wäre natürlich nicht wahr. Denn das Einzige, was diese beiden Editoren wirklich gemeinsam hätten, wären die ersten Computer auf der Erde, aus denen sich ihre Computer entwickelt haben, und dann ihre Codes. So wäre das Quellprogramm z.B. dieses Editors im "PC" tatsächlich mehr mit dem Betriebssystem in diesem "PC" verwandt als mit dem Editor im "Macintosh". Nur dass die ähnliche Funktionsweise beider Editoren und die ähnlichen Bedingungen, unter denen beide Editoren verwendet werden, sowie die ähnliche Art und Weise, in der eine bestimmte Programmiersprache diese Funktionsweise und Bedingungen widerspiegelt, dazu geführt haben, dass die Quellprogramme dieser beiden Editoren so aussehen, als wären sie miteinander verwandt.

Das Gleiche gilt für den gesamten genetischen Code von Affen und Walen. Die Ähnlichkeit des gesamten genetischen Codes von Affen und Menschen ergibt sich vor allem aus der "genetischen Sprache", in der diese Codes geschrieben sind, und aus der Ähnlichkeit der Anatomie und Lebensweise von Affen mit der Anatomie und Lebensweise von Menschen. Würden wir jedoch den tatsächlichen Ursprung dieser Lebewesen ermitteln, würden wir feststellen, dass die nächsten noch lebenden Verwandten des Menschen Wale und Delfine sind - obwohl sich dies auf Grund der unterschiedlichen Anatomie und Lebensweise überhaupt nicht in der Gesamtgestaltung ihrer genetischen Codes widerspiegelt.

Lassen Sie uns diesen Punkt hier zusammenfassen. Darin wird eine hochinteressante These mit erheblichen Auswirkungen auf das Wissen über die menschlichen Ursprünge vorgestellt, die bisher in Sachen Genetik übersehen wurde. Diese These besagt, dass die heutige ganzheitliche ("holistische") Behandlung der genetischen Codes des Menschen, die es vermeidet, den Inhalt dieser in einer speziellen "genetischen Sprache" geschriebenen Codes zu erlernen und zu entschlüsseln, nur die Ähnlichkeit von Details der Struktur (z.B. der Anatomie) eines bestimmten Individuums offenbart, aber keine nützlichen Informationen über die Entwicklungsgeschichte (Abstammung) der gesamten Spezies dieses Individuums angibt.

Gibt es also Beweise für die Wahrheit der obigen These? Wie sich herausstellt, gibt es solche Beweise. Zum Beispiel ist es die große Ähnlichkeit der genetischen Codes aller Menschen, die unseren Planeten bevölkern. Untersuchungen der genetischen Codes von Menschen haben ergeben, dass alle Menschen, die unseren Planeten bevölkern, so ähnliche Codes haben, als stammten alle Menschen von ein und demselben Vorfahren ab, der vor nur etwa zwei- bis dreitausend Jahren die Erde bevölkerte.

(Eine populäre Zusammenfassung wissenschaftlicher Artikel zu diesem Thema, die in der Zeitschrift "Nature" erschienen sind, unterstützt durch Interviews mit den Autoren dieser Artikel, wurde in der Studie "Tie that binds us all" / "Das Band, das uns alle verbindet"/ veröffentlicht, die in der neuseeländischen Zeitung The Dominion Post, Ausgabe vom Montag, 3. Juli 2006, Seite B1, erschienen ist.) Das wiederum bedeutet, dass die Struktur ganzer genetischer Codes einzelner Menschen keine brauchbaren Informationen über die Abstammung über den zeitlichen Abstand von etwa dreitausend Jahren hinaus vermitteln kann.

Er enthält also KEINE Daten über die Genealogie der Menschen aus Zeiten, in denen die Evolution der Menschheit stattfand (schließlich fand diese Evolution viel früher als vor 3.000 Jahren statt). Daher kann der "ganzheitliche" Vergleich der genetischen Codes nicht zur Bestimmung der Verwandtschaft zwischen den Arten (d.h. der Genealogie der Arten) verwendet werden, sondern nur zur Bestimmung der Verwandtschaft innerhalb einer bestimmten Art - und das auch nur unter der Voraussetzung, dass der zeitliche Abstand im Leben der untersuchten Individuen nicht zu groß ist.

#H3. Wenn die heutige "holistische" ("ganzheitliche") Behandlung von genetischen Codes ihre Verwendung zur Bestimmung der Verwandtschaft von Arten disqualifiziert, wo soll man dann nach Beweisen für die Verwandtschaft von Menschen mit Walen und Delfinen suchen:

Da die genetischen Codes als Ganzes nicht zur Bestimmung des Stammbaums und der Verwandtschaft der einzelnen Arten von Lebewesen verwendet werden können, solange die Menschen die "Sprache der genetischen Codes" nicht genau erlernt haben, sollten wir beim derzeitigen Stand unseres Wissens nach anderen Indikatoren für diese Verwandtschaft suchen. Im nächsten Punkt #H4. habe ich versucht, die Aufmerksamkeit des Lesers auf einige bekanntere solcher Indikatoren zu lenken. Diese Indikatoren belegen nachdrücklich die tatsächliche enge Verwandtschaft der Menschen mit Walen und Delfinen, während sie gleichzeitig die Möglichkeit ausschließen, dass Menschen und Affen so sehr verwandt sind, wie dies von den heutigen Evolutionisten behauptet wird. (Natürlich muss man bedenken, dass praktisch alle Säugetiere mehr oder weniger miteinander verwandt sind.)

#H4. Besteht die Möglichkeit, dass in der Zukunft ein winziges Fragment des genetischen Codes entdeckt wird, das die Aufzeichnung der Genealogie eines bestimmten Lebewesens enthält?

In Punkt #H2. dieser Webseite wird erklärt, dass es beim derzeitigen Stand unseres Wissens nicht erlaubt ist, einen "ganzheitlichen" ("holistischen") Vergleich der genetischen Codes zu nutzen, um die Abstammung und Verwandtschaft einzelner Arten von Lebewesen zu bestimmen. Mit dieser Erklärung soll jedoch NICHT behauptet werden, dass genetische Codes niemals für die Feststellung dieser Verwandtschaft nützlich sein werden. Im Gegenteil, in Punkt #H3. dieser Webseite wird darauf hingewiesen, dass diese Codes ein winziges Fragment enthalten, in dem die Geschichte und die Abstammung einer bestimmten Art von Lebewesen niedergeschrieben ist. Bei diesem Fragment handelt es sich um den bisher unbekannten Teil des genetischen Codes, der dazu führt, dass die "Ontogenese einer Lebewesenart eine Rekapitulation der Phylogenese ist". Details dazu findest du unter (5) in Punkt #F2. auf dieser Webseite.

Um dieses winzige Fragment des genetischen Codes zu entschlüsseln, müssen die Forscherinnen und Forscher auf der Erde allerdings gleich zwei Bedingungen erfüllen. Erstens müssen sie genau die einzigartige "Sprache" lernen, in der genetische Codes formuliert sind. Zweitens müssen sie sich darauf konzentrieren, die Schrift in dieser Sprache, die nur in diesem kleinen Fragment des genetischen Codes enthalten ist und den Stammbaum eines bestimmten Lebewesens beschreibt, genau zu entziffern. Die Wahrheit über die Herkunft eines Lebewesens kann also nicht einfach durch den Vergleich ganzer genetischer Codes einzelner Arten ermittelt werden, sondern muss mühsam aus diesem winzigen und gut versteckten Fragment des Codes entschlüsselt werden.

Dieses winzige Fragment des genetischen Codes, das eine Beschreibung der Abstammung einer bestimmten Spezies von Lebewesen enthält, könnte man mit einer kleinen Notiz in der Ecke einer Konstruktionszeichnung z.B. eines Autos vergleichen, die erklärt, von welchem anderen Auto das betreffende Auto abstammt. Oder vergleiche es zum Beispiel mit einem Kommentar im Quellcode eines Editors, der den Stammbaum des Editors erklärt. Ich persönlich glaube, dass Gott uns absichtlich eine solche in der "Sprache der genetischen Codes" geschriebene Botschaft hinterlassen hat und uns auch absichtlich einen Hinweis gegeben hat, wo wir danach suchen sollen, und zwar in Form dieses Grundsatzes, dass "die Ontogenese die Rekapitulation der Phylogenese ist", nur dass er sie, wie Gott es immer mit der Wahrheit macht, sorgfältig vor unseren Augen versteckt hat. (Erinnern wir uns an das polnische Sprichwort:

"Die Wahrheit versteckt sich auf dem Grund von Brunnen."

Das bedeutet, dass jemand, bevor er oder sie zur Wahrheit gelangt, erst einmal eine Menge unnützes "Wasser" abschöpfen muss, das diese Wahrheit verdeckt).

Ich persönlich glaube, dass die Menschheit gerade auf den Moment zugeht, in dem dieses besondere Fragment des genetischen Codes entschlüsselt wird. Denn nur so lässt sich die Hartnäckigkeit und Entschlossenheit erklären, mit der böse Mächte, die den Menschen die Wahrheit über die Herkunft des Menschen verheimlichen, in letzter Zeit versuchen, die letzten Verwandten des Menschen (d.h. Wale und Delfine) auf der Erde auszurotten. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum Diener dieser dunklen Mächte in letzter Zeit darauf bestehen, dass sie Wale industriell jagen dürfen, und wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Delfine auf unserem gesamten Planeten vernichtet werden und schnell aussterben.

= > #I.

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