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Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Benzinfreie Autos unserer Zukunft

Teil #F: Noch weitere Funktionsprinzipien für den Antrieb der naturfreundlichen sogenannten "Öko-Autos":

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Autoprinzipien lösen zwar ein aktuelles Problem, nämlich die Umweltverschmutzung. Sie lösen jedoch nicht die Energiekrise. Ihr wesentlicher Nachteil ist nämlich, dass ihr Funktionsprinzip keine Chance auf eine endgültige Lösung des Problems ihrer Energieversorgung in der Zukunft enthält. Das heißt, es verspricht keine Lösung der Art, die durch die Befolgung einer der zuvor in den Teilen #C. bis #E. beschriebenen Richtungen gegeben werden kann. Obwohl die unten beschriebenen Autos die Abgase beseitigen, verschieben sie die Notwendigkeit, die Energiekrise zu lösen, die unsere Zivilisation bald lähmen wird, auf einen späteren Zeitpunkt.

#F1. Pneumatische Wagen - angetrieben durch Druckluft:

Seit kurzem (2008) werden auch pneumatische Autos gebaut, die mit Druckluft betrieben werden. Die Kosten für eine Fahrt von 100 Kilometern sind mit denen von Elektroautos vergleichbar und betragen nur wenige Zloty. Dabei handelt es sich hauptsächlich um die Kosten für den Strom, der zum Befüllen der Zylinder mit Luft verwendet wird. Die derzeitigen Elektroautos haben den Nachteil, dass die Batterien alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen, was mit erheblichen Kosten verbunden ist. Bei pneumatischen Autos gibt es dieses Problem nicht, so dass die Betriebskosten viel niedriger sind. Pneumatische Autos verwenden eine andere Konstruktion von Kolbenmotoren als Verbrennungsmotoren, um ihre Effizienz zu erhöhen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Energierückgewinnung beim Bremsen (d.h. beim Zurückpumpen von Luft in den Zylinder).

Beispielhafte Informationen und Animationen zur Funktionsweise eines solchen Motors (in polnischer Sprache) können unter http://darmowa-energia.eko.org.pl eingesehen werden. Die Reichweite von Luftkissenfahrzeugen mit einer einzigen Zylinderfüllung soll 200 bis 300 km betragen, während die Höchstgeschwindigkeit angeblich über 100 km/h liegt. Einige sind der Meinung, dass sie auf Grund ihrer niedrigen Betriebskosten derzeit das beste umweltfreundliche Verkehrsmittel sind. Zu ihren größten Nachteilen gehören die Gefahren, die durch das Mitführen von hochkomprimierten Luftflaschen im Auto entstehen, als wären es kleine Bomben.

#F2. Autos mit Schwungradantrieb:

In den 1990er Jahren wurde viel über die Entwicklung von Fahrzeugen berichtet, die durch mechanische Energie angetrieben werden, die in Hochgeschwindigkeitsschwungrädern gespeichert wird. Wenn ich mich recht erinnere, wurde auf der Grundlage dieses Prinzips eines sich schnell drehenden Schwungrads eine ganze Reihe von Stadtbussen gebaut und im Einsatz getestet. (Wegen ihrer beträchtlichen Größe waren solche Schwungräder besonders für den Einsatz in großen Bussen geeignet). Wahrscheinlich ist das Projekt jedoch gescheitert, denn derzeit hört man nichts mehr davon. Denn abgesehen von den offensichtlichen Vorteilen, zu denen das völlige Fehlen von Schadstoffen gehört, hatten diese Schwungradautos auch eine ganze Reihe von Nachteilen. Zu den wichtigsten dieser Nachteile gehörten die große Größe (und damit auch das Gewicht) dieser Schwungräder sowie die Gefahren, die sich aus der hohen Drehgeschwindigkeit dieser Schwungräder und der möglichen Zerstörung ergeben, die ein Schaden an diesen schnellen Schwungrädern verursachen könnte.

= > #G.

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