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/Bemerkungen in dieser Farbe und zwischen zwei / stammen von der Betreiberin der deutschen Spiegelseite und Übersetzerin/
Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Rys. #D3)

Abb.060 aus Hl. Andrzej Bobola (#G1a)


(Bildfolge #G1abc): Abb.060/ Abb.061/ Abb.062 Ein weiblicher "Teufel" mit drei Fingern und scheinbaren Fledermausflügeln. Um die Details seiner Flügel und Pfoten mit den drei sperberähnlichen Krallen besser betrachten zu können, wird sie aus zwei Richtungen gezeigt. Genau solche "Fledermausflügel" soll der fliegende Zauberer, im Volksmund "Sapieha" genannt, gehabt haben, der in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts die Menschen in der Gegend des heutigen Milicz terrorisierte. (Nur dass sie männlichen Geschlechts war, nicht weiblich.) Noch in den Jahren meiner Jugend erschreckten die örtlichen Autochthonen die Kinder mit der Warnung "Sapieha fliegt"!

Die obige Figur des "weiblichen Teufels" stammt aus der Kultur des Nordpazifiks (Fernost), genauer gesagt aus Suwon in Südkorea. Aber auch in Polen waren solche Wesen bekannt, die nur drei Krallenfinger besaßen. Genau über einen solchen Teufel schreibt Mickiewicz in "Pani Twardowska", ich zitiere: "... ein Hühnerbein und spatzenartige Nägel hatte er. ..." Diese Kreaturen waren in der Tat in der ganzen Welt bekannt. So wurde zum Beispiel in der Nähe von Nasca in Südamerika eine Mumie eines solchen dreifingrigen Wesens entdeckt. Die Anatomie dieser Mumie wird in einem etwa 12-minütigen englischsprachigen Video gezeigt und wissenschaftlich erläutert. Wenn man sich die "Sperberbeine" des obigen weiblichen Teufels ansieht, kann man leicht erraten, wer auf der Erde die Mode für weibliche "Stilettos" eingeführt hat - um die unangenehm hervorstehende Kralle im Absatz zu verbergen. Bei der Figur des oben genannten Teufels fällt eine Art "Schlangenmuster" auf ihrer Haut auf. (Dieses Muster ist am besten zu erkennen, wenn Sie das Foto maximal vergrößern, indem Sie darauf klicken und es auf dem größten Bildschirm betrachten). Wahrscheinlich liegt es an diesem Muster, dass viele UFO-Entführte behaupten, sie hätten dort eine Rasse von "Reptilien" gesehen. Dieses Muster ist den neuseeländischen Maoris gut bekannt. Denn um schelmischen Besuchern mit drei Fingern und magischen Kräften eine Freude zu machen, haben die neuseeländischen Maoris ein ähnliches Muster auf ihre Gesichtshaut tätowiert.

Dieses auf die Haut tätowierte Maori-Muster, das dem Muster der Haut dieser "Teufel" oder "Zauberer" nachempfunden ist, wird Moko genannt. Kreaturen, die diese Fähigkeit besaßen, waren den Maoris wiederum von der schlimmsten Seite her bekannt - zum Beispiel wurde im neuseeländischen Nationalmuseum "Te Papa" in der Vergangenheit eine Skulptur ausgestellt, deren erhaltenes Fragment in Abb.456 (#D1) auf der Webseite Neuseeland Besuch gezeigt wird, die eine Massenvergewaltigung aller Frauen des gesamten Maori-Dorfes durch diese dreifingrigen Kreaturen illustrierte. Die Funktion dieser vermeintlichen "Fledermausflügel" bei diesen früher als "Teufel" oder "Zauberer" und heute als UFOnauten bezeichneten Wesen wurde erst durch die jüngsten Erkenntnisse von Menschen, die Fallschirmspringen praktizieren, erklärt. Nun, solche "Flügel", die in der Tat entsprechende Aufnäher auf der Kleidung des jeweiligen Trägers darstellen, helfen bei Flügen in der Luft, besser zu manövrieren. Es ist erwähnenswert, dass die Kreatur auf dem obigen Foto so etwas wie zwei Paar Hände hat. Ein Paar nach oben gerichteter Klauenhände spreizt seine Flügel, während das andere Paar, das entlang seines Körpers angeordnet ist, ihm eine menschliche Form verleiht.

Diese beiden Händepaare sind das Ergebnis eines einfachen Missverständnisses. Denn diese Kreaturen haben nur ein Paar Hände - genau wie die Menschen. Nur wusste der Volksmund nicht, dass es sich bei den "Flügeln" lediglich um einen entsprechend geformten und speziell angefertigten Mantel handelt, der nur dann die Form von Flügeln annimmt, wenn die Kreatur im Flug die Hände nach oben streckt. Der Volksmund glaubte daher, dass sie wie Vögel getrennte Flügel hatten. Wenn die Kreatur jedoch auf dem Boden läuft und ihre Arme frei am Körper hängen lässt, verwandeln sich ihre "Flügel" in eine Art Mantel mit Umhang. Der Schnitt dieses Umhangs wird übrigens bis heute vom Oberteil ("Jacke") der offiziellen Anzüge von Würdenträgern und Orchesterdirigenten nachgeahmt, die im Volksmund als "frak" bezeichnet werden. (Interessanterweise wird dieses offizielle Kleidungsstück im Englischen "tuxedo" genannt - dieser Name ist ein reines "Wortspiel" mit der Bedeutung "Transportkleidungsstück". In Amerika wird dieser "Smoking" z. B. auch mit dem Slangnamen "tux" bezeichnet - dessen Aussprache dort fast identisch mit dem Wort "Taxi" ist). Das liegt daran, dass die einfachen Leute feststellten, dass die Würdenträger (oder genauer gesagt die Kreaturen, die sie verkörperten), die in früheren Zeiten an der Macht waren und über Geld verfügten, oft genau solche Kostüme mit einem Umhang trugen. So begannen die Menschen, den Kleidungsschnitt dieser einflussreichen Wesen in irdischer Amtstracht zu imitieren.

Abb.060: Weiblicher Teufel-UFOnaut, fotografiert in der Seitenansicht. Es zeigt besonders gut die Position und das seitliche Aussehen der Krallenfinger am Bein dieser Kreatur. Zu diesem Zweck lohnt es sich, ihr linkes Bein genau unter die Lupe zu nehmen. Außerdem ist auf diesem Foto gut zu erkennen, wie ihre 3+1-Fingerhände aussehen. (Die echten Hände dieser Kreatur sind die, die nach oben gerichtet sind.) Wir müssen zugeben, dass diese Kreaturen NICHT zu den angenehmsten gehören, was ihr Aussehen und ihre Interaktionen angeht. Kein Wunder, dass die Maori-Krieger große Angst vor ihnen hatten. Die polnische und europäische Folklore kennt auch böse, drei- und einfingrige weibliche Wesen, die unabhängig vom Begriff "Teufel" in der Vergangenheit auch mit den Namen "böse Hexe", "Baba Jaga", "Henker", "Kobold", "Elf" und einer ganzen Reihe anderer Namen beschrieben wurden.

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