< = zurück | Bilder (Übersicht) | Startseite "Welten" | schließen = >

Blaue Links führen zu den vollständig fertig übersetzten html-Versionen der betreffenen Seite bzw. des jeweilig angegebenen Punktes auf dieser Seite, lila zu Seiten, deren Startseiten (sowie Einleitungen und Inhaltsverzeichnisse zumindest) bereits eingerichtet sind, grau bedeutet, dass noch keine Datei vorhanden ist.)

/Bemerkungen in dieser Farbe und zwischen zwei / stammen von der Betreiberin der deutschen Spiegelseite und Übersetzerin/
Copyright Dr. Ing. Jan Pająk



Abb.459 (aus Nirvana - #C7b)

Abb.459 (#C7b): Bis etwa 2005, d.h. zu einer Zeit, als ich im Durchschnitt alle zweieinhalb Jahre eine neue Stelle suchen musste, dauerte die Bewerbung um eine neue Stelle etwa ein Jahr und wurde von Hand auf Papier erstellt. Für ein mögliches späteres Vorstellungsgespräch habe ich mir immer eine Kopie meiner "neuen Bewerbung" ausgedruckt. Hier ist ein Foto von mir, aufgenommen auf dem Balkon der Wohnung, die ich damals bewohnte, mit einem Stapel Kopien meiner Bewerbungen, die ich im Jahr 1996 verschickt hatte. (Man beachte, dass etwa ein Jahr nach der Aufnahme des obigen Fotos die Experimente mit täglich vielen Stunden körperlicher "moralischer Arbeit", die ich damals unternahm und die pedantisch den Geboten und Gesetzen Gottes gehorchte - wie es uns die von mir geschaffene moralischste Philosophie des Totalizmus befiehlt -, mit dem Eintreffen von etwa 9 Monaten des Glücks eines verdienten Nirvana belohnt wurden, das ich bis zur Beendigung meiner Professur auf der naturnahen tropischen Insel Borneo erlebte). Und wir müssen uns daran erinnern, dass ich nach meiner Auswanderung aus Polen nicht weniger als neun Mal in einer neuen und völlig anderen als der vorherigen Stelle an einer Universität beschäftigt war - um diese Stelle zu finden und zu bekommen, musste ich natürlich jedes Mal eine schriftliche Bewerbung einreichen, bis sie erfolgreich war. Um eine Stelle zu finden und zu bekommen, war es in meinem Fall schon damals erforderlich, mindestens Hunderte von Bewerbungen auf Papier bei verschiedenen Universitäten einzureichen, die gerade freie Stellen ausgeschrieben hatten (von denen sich fast alle, abgesehen von einer, die meine Suche nach einer neuen Stelle beendete, als erfolglos erwiesen).

Bei all dieser Arbeitssuche habe ich mich von dem Sprichwort "Wer zu wenig hat, hat zu viel" leiten lassen - deshalb habe ich jede Stelle angenommen, die mir angeboten wurde, auch wenn es die niedrigste in der Hierarchie einer bestimmten Institution und damit die am schlechtesten bezahlte war, und ich habe sie dann akademisch so gut wie möglich ausgeübt und dabei meine akademischen Leistungen, meine Erfahrung und mein Lebenswissen aufgebaut. Trotzdem war ich noch etwa 9 Jahre lang arbeitslos und ohne Anspruch auf Arbeitslosengeld, d.h. ich lebte ausschließlich von den schnell schmelzenden früheren Ersparnissen. Deshalb setze ich mich für die Einführung des hier beschriebenen "Nirvana-Systems" ein - weil ich sicher weiß, dass es auch Millionen von Menschen davor bewahren wird, ähnliche Erfahrungen zu machen wie ich.


Besucher seit 15.12.22: (deutsche Seiten)