Blaue Links führen zu den vollständig fertig übersetzten html-Versionen der betreffenen Seite bzw. des jeweilig angegebenen Punktes auf dieser Seite, lila zu Seiten, deren Startseiten (sowie Einleitungen und Inhaltsverzeichnisse zumindest) bereits eingerichtet sind, grau bedeutet, dass noch keine Datei vorhanden ist.)
/Bemerkungen in dieser Farbe und zwischen zwei / stammen von der Betreiberin der deutschen Spiegelseite und Übersetzerin/
Copyright Dr. Ing. Jan Pająk
Abb.235 (#E2):
Die Pomelo ist eine riesige Frucht. Ihre Größe übersteigt die eines menschlichen Kopfes. Diese Frucht gehört zur gleichen Familie wie die "Grapefruit". Sie ist jedoch süßer als sie. Im Inneren sieht sie ein wenig aus wie eine riesige Zitrone, bei der die Membranen zwischen den einzelnen Segmenten so dick wie ein Streifen sind und nicht durchgebissen werden können. Vor dem Verzehr muss die Frucht zunächst von der Schale und den Zwischenhäuten befreit werden. Die verbleibende körnige Struktur ist essbar und hat einen bittersüßen Geschmack. In ihrem Inneren enthält sie bittere Samen, die den Samen einer Riesenzitrone ähneln - und die nicht zum Verzehr geeignet sind. Wie bei allen anderen tropischen Früchten hängt auch der Geschmack der Pomelo stark von dem Ort ab, an dem sie wächst. Die schmackhaftesten "Pomelos" wachsen rund um die malaysische Stadt Ipoh. (D.h. dieselbe Stadt "Ipoh", die nach dem "Ipoh"-Baum benannt wurde, aus dem die im pazifischen Raum verwendete Giftart "Curare" hergestellt wird). Wenn also jemand in Malaysia ist, empfehle ich ihm oder ihr, zum ersten Mal im Leben die "Pomelo" aus Ipoh zu probieren. Denn nur das heimische Obst schmeckt wirklich lecker. Erst wenn man weiß, wie sie wirklich schmecken sollen, kann man sie auch aus anderen Bereichen probieren.
In Bezug auf den Energiegehalt ist die Pomelo eine "neutrale" Frucht. Die Chinesen behaupten, dass man so viel davon essen kann, wie man will, ohne dass es Nachteile gibt.
