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Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Kurzfassung Band 7

Der vorherige Band dieser Monographie erläuterte, wie man den Totalizmus anwendet. Der vorliegende Band erläutert, wie man ihn verstehen sollte. Wir sind nicht an das "Verstehen" einer Philosophie gewöhnt, weil die große Anzahl von derzeitigen philosophischen Systemen, aber auch fast alle Religionen, die wir kennen, an unseren Glauben appellieren und nicht an unser Wissen. Der Totalizmus ist jedoch anders. Er ist eigentlich NICHT als Philosophie formuliert oder wie eine strenge Wissenschaft wie die Physik oder Mechanik. Alles im Totalizmus lässt sich genau definieren, messen, berechnen, prüfen und auch formal beweisen. Daher appelliert der Totalizmus an das Wissen seiner Anhänger und an ihr wissenschaftliches Verständnis der Ideen, die er einführte. Als solcher hat er einen großen Vorteil gegenüber anderen philosophischen Systemen. Schließlich kann man immer aufhören zu glauben, aber fast nie hört man auf zu wissen.
Die Mehrheit der bisher existierenden philosophischen und philosophisch-religiösen Systeme begrenzen sich auf die Antwort auf die Frage "was". Sie geben jedoch keine antwort "warum", "woraus ergibt sich das", "wie funktioniert das", "wie kann man das messen oder berechnen", "welche Fakten bestätigen das", "wie kann man das beweisen" usw. Daher ist es für die Mehrheit der Aussagen, die die anderen Philosophien treffen, ungewiss, ob sie wahr sind. Schließlich kann man ihre Richtigkeit empirisch nicht verifizieren. Der Totalizmus dagegen, in Verbindung mit dem Konzept der Dipolaren Gravitation, aus dem er sich ergibt, erteilt Antworten nicht nur auf die Frage "was", sondern ähnlich den exakten Wissenschaften auch zusätzliche wie "warum ist es genau so und nicht anders", wie funktioniert das", "woraus ergibt sich das", "woher ist das abgeleitet", "worauf stützt sich das", "wie kann man das messen", "wie kann man das berechnen", "welche Fakten bestätigen das", "wie kann man das beweisen" usw.. (Selbst wenn in der gegenwärtigen Formulierung des Totalizmus einige dieser Fragen noch keine Antwort erhielten, wurden doch schon ausreichende begriffliche, strukturelle und berechen- und messbare Fundamente und Werkzeuge geschaffen, um die Antwort zu einem späteren Zeitpunkt zu bekommen.)
Daher sind Totalizmus und das Konzept der Dipolaren Gravitation sehr exakte Disziplinen, die in ihnen eingebettete Werkzeuge und Mechanismen enthält, die eine wissenschaftliche Verifizierung ihrer eigenen Richtigkeit und praktische Antworten auf jede Frage ermöglichen. Erinnern wir uns, dass fast jedes der bisherigen philosophischen und philosophisch-religiösen Systeme solche Mechanismen und Werkzeuge nicht besaß. Ebenso erlaubte keine vorherige Philosophie weder die Verifizierung ihrer Richtigkeit noch gab sie Antworten auf die Frage des Typs "warum" oder "wie". Daher zwangen die anderen Philosophien in ihrer Gesamtheit dazu, auf der Grundlage von "Argumenten einer despotischen Mutter" (dieses Argument lautet gewöhnlich:"weil ich es so sagte!") ihnen zu glauben. Unabhängig vom obigen Definitionsunterschied zwischen dem Totalizmus und den anderen bisherigen Systemen gibt es auch viele inhaltliche Unterschiede. Beispielsweise verspricht er Vorteile noch für dieses physische Leben und das in kurzer Zeit. Andere Systeme umgehen das Aufzeigen von Vorteilen oder - wie es die Religionen tun - versprechen sie sie erst für nach dem Tod.
Da der Totalizmus ähnlich wie die Physik und Mechanik eine exakte Wissenschaft ist, ist er keine Philosophie im genauen Sinne des Wortes. Beispielsweise antwortet die Philosophie nur auf die Frage "was" oder "woher leitet sich das ab" und vermeidet aber die Antwort auf die Mehrheit der o.g. speziellen Fragen, die für exakte Wissenschaften und den Totalizmus charakteristisch sind. Außerdem verhindert sie  ihre Richtigkeit zu erfahren. Leider kennen wir momentan keinen anderen Begriff als die "Philosophie", der das beschreiben würde, womit der Totalizmus sich beschäftigt. In Ermangelung also eines entsprechenden Begriffs müssen wir ihn mit Hilfe des Wortes "Philosophie" nennen, es sei denn, wie führen speziell für ihn ein neues Wort ein, z.B. "Prawissenschaft".
Der Totalizmus erwuchs aus dem Konzept der Dipolaren Gravitation (beschrieben in den Kapiteln H und I). Allerdings besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen ihm und diesem Konzept der Dipolaren Konzeption. Er beruht darauf, dass das Konzept der Dipolaren Gravitation eine pure Wissenschaft ist, die den Aufbau des Universums, seine Mechanismen und Gesetze, die in ihm herrschen, usw. erläutert. Der Totalizmus dagegen ist eine angewandte (sog. "applied") Wissenschaft, die erläutert, wie in den menschlichen Handlungen der im Konzept der Dipolaren Gravitation gezeigte Aufbau des Universums, seine Mechanismen und es beherrschenden Gesetze zu nutzen sind usw… Um es an einem Beispiel zu erklären: Das Konzept der Dipolaren Gravitation ist der Mechanismus oder das Fahrzeug wie zum Beispiel ein Auto. Es reflektiert und formt mit sich, wie das Universum aufgebaut ist und funktioniert, welche Gesetze in ihm herrschen, welche Eigenschaften es zeigt usw. Der Totalizmus dagegen ist angewandtes Wissen, das erklärt, wie dieser Mechanismus bzw. das Fahrzeug in unserem Leben praktisch zu nutzen ist. Daher ist der Totalizmus ähnlich einem Kurs in der Fahrschule, ein Handbuch mit Verkehrsregeln bzw. Instruktionen, wie ein Auto zum gewünschten Ziel zu führen ist usw..
Der vorliegende Band ist als Überblick über die wesentlichsten Informationen gedacht, die den Totalizmus betreffen. Er hat das Ziel, ein genaues Verständnis dieser "Philosophie" oder "Prawissenschaft" zu ermöglichen. Wenn sie also jemand kennenlernen und verstehen möchte, ist dieser Band für ihn die grundlegende Quelle.

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Besucher ab 07.10.21 (Band 7)

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