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Copyright Dr. Ing. Jan Pająk
Abb.073 (G23)
Das Prinzip der Erzeugung der Drehmomente "TS" und "TP". Das "TS"-Moment wirkt dem Reaktionsmoment des magnetischen Wirbels entgegen und ermöglicht eine kontrollierte Drehung der Magnokraft. Das "TP"-Moment wirkt wiederum dem Reaktionsmoment aus der Neigung der magnetischen Achse des Hauptantriebs des Fahrzeugs entgegen und ermöglicht ein kontrolliertes Kippen (Nivellieren) des Magnokraft.
Das Fahrzeug ist in Richtung Süden und Norden abgebildet. Die südliche Antriebskraft "RH" wird durch den Hauptpropulsor "M" erzeugt. Zwei ausgewählte Seitenantriebe, die sich an der östlichen "E" (Ost) und westlichen "W" (West) Seite des Fahrzeugs befinden, erzeugen die Stabilisierungskräfte "AE" und "AW", die leicht über dem Niveau der durchschnittlichen Stabilisierungskräfte aller anderen Seitenantriebe liegen. Zur Bildung des "TS"-Moments werden die Winkel "IE" und "IW" der "E"- und "W"-Antriebe so gewählt, dass sie jeweils den gleichen Wert der Vertikalkomponente der Stabilisierungskräfte ergeben, d.h. VE = VW. Die horizontalen Komponenten dieser Stabilisierungskräfte sind jedoch nicht gleich, so dass der Antrieb auf der Ostseite des Schiffes gegenüber dem Antrieb auf der Westseite dominiert, d. h. HE > HW. Die Wertdifferenz zwischen diesen beiden horizontalen Komponenten, die am Radius "R" wirken, ergibt das erforderliche Drehmoment: Ts=R-(HE - HW). Siehe auch Abb. (G13). Zur Bildung des Drehmoments "TP" wäre die Situation umgekehrt, z. B. VE > VW, wenn HE = HW, also: Tp=R-(VE - VW).
Abb.073a (G23a)
Draufsicht auf die Magnokraft zur Veranschaulichung der in der horizontalen Ebene wirkenden Kräfte und zur Darstellung der Antriebe, die diese Kräfte erzeugen. Der Einfachheit halber sind nur die beiden für die Bildung der Momente "TS" und "TP" wichtigen Seitenantriebe "W" und "E" dargestellt (im tatsächlichen Flug sind alle Seitenantriebe des Fahrzeugs in Betrieb).
Abb.073b (G23b)
Vertikaler Schnitt durch den seitlichen Antrieb auf der westlichen Seite "W" der Magnokraft. Man beachte, dass die von diesem Antrieb erzeugte Gesamtstabilisierungskraft "AW" in eine vertikale Komponente "VW" zerlegt werden kann (vertikal) und in die horizontale Komponente "HW", deren Werte vom Neigungswinkel "IW" abhängen.
Abb.073c (G23c)
Ein vertikaler Querschnitt durch den Antrieb von der östlichen "E"-Seite der Magnokraft. Durch die Steuerung des Neigungswinkels "IE" dieses Antriebs und seines Ausgangs AE kann jedes beliebige Verhältnis von HE/VE (vertikal zu horizontal) Komponenten der Stabilisierungs-/Antriebskraft erreicht werden. In Kombination mit einer ähnlichen Strahlruderwirkung auf der gegenüberliegenden Seite des Schiffes ergibt sich daraus der erforderliche Wert des Drehmoments "TS" oder des Pitch-Drehmoments "TP".
Besucher ab 07.09.22: (Abbildungen Monographie [1/5])