Abb.024 (F7):
Prinzip der Bildung des resultierenden Flusses "F
R" in einer Zweikammerkapsel aus
Abb.022 (F5). Veranschaulicht wird der Fall, dass die Ausgaben der beiden Kammern "O" und "I" einer solchen Kapsel zusammengeführt werden, um den resultierenden Fluss F
R zu erhalten, dessen zeitliche Veränderungen der sogenannten "Rumpelkurve" entsprechen. Die äußere Kammer "O" erzeugt den höheren Fluss "F
N", dessen zeitliche Veränderungen (an ihrem Nordpol "NORTH" beschrieben) in diesem Diagramm durch die Fo-Kurve dargestellt sind. Im Gegensatz dazu hat die innere Kammer "I" entgegengesetzt ausgerichtete Pole - siehe Abb.022 (#F5) und Teil (b) in
Abb.023 (#F6). In Richtung des Nordpols "NORTH" der äußeren Kammer ist also der Südpol "SOUTH" der F
S-Verschiebung in der inneren Kammer gerichtet. Der zeitliche Verlauf der "F
S"-Ausschüttung aus der Innenkammer "I" wird durch die "F
I"-Kurve dargestellt. Setzt man die beiden Auslenkungen "Fo" und "F
I" mit entgegengesetzten Polen zusammen, muss der resultierende Fluss "F
R" die algebraische Differenz ihrer Werte F
R=Fo-F
I darstellen. Diese Differenz wird außerhalb der Zweikammerkapsel in Form genau des resultierenden Flusses "F
R" - "R" in Abb.022 (F5) - abgeleitet. Im Gegenzug bleibt die gesamte Leistung "F
I" der inneren Kammer "I" im Inneren der Kapsel in Form des zirkulierenden Flusses "C" gefangen, der intern zwischen der inneren und der äußeren Kammer zirkuliert. (In weiteren Überlegungen wird die Form der resultierenden Rumpelkurve "F
R" grob durch eine Kurve dargestellt, die eine konstante Komponente "Fo" und eine pulsierende Komponente "∆F" enthält - siehe
Abb.036 (F12) und
Abb.197 (P18).
Man beachte, dass die Kreuzkonfiguration -
Abb.029 (F9) - den resultierenden Fluss in fast identischer Weise wie oben dargestellt erzeugt.