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/Bemerkungen in dieser Farbe und zwischen zwei / stammen von der Betreiberin der deutschen Spiegelseite und Übersetzerin/

Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

HB. Warum das Konzept der Dipolaren Gravitation formuliert wurde

Motto des vorliegenden Kapitels: „Falsche Ansichten sind wie Unkraut – sie säen sich selbst, sehen imposant aus, sind schwer zu beseitigen und dienen zu nichts; richtige Ideen sind wie fruchttragende Pflanzen – jemand muss die Mühe auf sich nehmen, sie zu säen, sie benötigen eine permanente Pflege, sehen unauffällig aus, sie sind einfach zu zerstören, bringen jedoch Nutzen.“


Leser, die hauptsächlich das Konzept der Dipolaren Gravitation kennenlernen möchten, können dieses Kapitel HB. ohne Lesen überspringen und sofort zum Lesen des Kapitels I. gehen. Dieses vorliegende Kapitel HB. wurde vor allem aus historischen Gründen hier platziert. Schließlich sind in ihm Argumente enthalten, die historisch gesehen die Aufdeckung des Konzepts der Dipolaren Gravitation einleiteten, die in den Kapiteln HB. bedeutend leichter, wenn man es erst nach dem Lesen eines Teils des Konzepts der Dipolaren Gravitation aus dem vorigen Kapitel H. liest.

***
Im Unterkapitel W4. wurde die ungewöhnliche Geschichte des Konzepts der dipolaren Gravitation erläutert. Wie dort anzeigt wurde, wurde dieses Konzept auf Grund der ungerechtfertigten Kritik von meinen Kollegen und Wissenschaftlern entwickelt, die auf meine erste Publikation über die Magnokraft stießen. Das Hauptargument dieser Kritik war die Feststellung, dass die Magnokraft niemals zu kosmischen Reisen Verwendung fände, weil die künftigen Raumschiffe nur auf der Grundlage der Antigravitation funktionieren würden. Doch die Zyklizitätstabelle, die ich bereits früher entwickelte und die im Kapitel B. dieser Monographie beschrieben ist, zeigte mir deutlich, dass die Antigravitation nicht für Antriebszwecke genutzt werden kann.

Daher begann ich zu analysieren, was der falsche Teil an der Antigravitation ist, den die Menschen übersehen, der aber verhindert, diesen Teil des Feldes für Antriebszwecke zu nutzen. Meine ersten Recherchen in dieser Richtung lieferten mir eine ganze Serie von Voraussetzungen, die mich in meinem Wissen bestätigten und die ich eben hier in diesem Kapitel präsentiere. Nachdem ich diese Bestätigung gewann, begann ich die Untersuchungen der Gravitation auf eine sehr energetische Weise und als Ergebnis dieser Untersuchungen entwickelte ich das in den Kapiteln H. und I. präsentierten Konzept der Dipolaren Gravitation.

Damit der Leser die Möglichkeit hat, der Logik meiner damaligen Argumentation zu folgen, entschied ich mich, in der vorliegenden Monographie sowohl das endgültige Konzept der Dipolaren Gravitation zu präsentieren als auch diese ersten historischen Ergebnisse meiner Untersuchungen der Gravitation. Denn diese anfänglichen Ergebnisse bestätigten mich in meiner Überzeugung, dass die Antigravitation eine Fiktion ist. Diese Ergebnisse lieferten mir die Inspiration und die Kraft, später das Konzept der Dipolaren Gravitation zu entwickeln. Leider kann sich ihr Lesen ohne die vorherige Kenntnis des Konzeptes der Dipolaren Gravitation für Leser mit humanistischem Geist als ziemlich schwierig erweisen. Schließlich weiß man noch nicht genau, zu welchem Ziel sie führen. Deshalb riet ich den Lesern, die nicht in Richtung Physik und Mechanik bewandert sind, dass es für sie bedeutend nützlicher erscheint, dieses Kapitel HB erst nach der Kenntnis des Konzepts der Dipolaren Gravitation bzw. nach dem Lesen der Kapitel H. und I. zu lesen. Zu diesem Kapitel HB sollten sie erst nach Kenntnisnahme der Kapitel H. und I. zurückkehren.

Natürlich haben im historischen Sinne der Entwicklung die vorliegenden Argumente aus Kapitel HB ihren Platz vor der Entwicklung der wissenschaftlichen Theorie aus den Kapiteln H. und I. Daher ist es für die Leser mit klaren Neigungen in Richtung Physik und Mechanik bzw. die das Konzept der dipolaren Gravitation detailliert Studierenden wiederum nützlicher, das Lesen dieses Bandes ab dem Kapitel HB zu beginnen.

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Wenn man einen realistischen Blick auf die Chancen von interstellaren Reisen wirft, muss man zum Schluss kommen, dass es nicht möglich ist, zu diesem Zweck beliebige Antriebe zu nutzen, die nach dem Prinzip des Rückstoßes arbeiten (z.B. Raketen, Nuklearantrieb oder Photonenantrieb). Unabhängig von der praktischen Unfähigkeit solcher Antriebe zur schnellen und leicht zu erreichenden Lichtgeschwindigkeit und daher von ihren Tendenzen zur faktischen Verkürzung des Lebens ihrer Crew – siehe Unterkapitel JE9.1. / momentan nicht vorhanden/, ist ihr grundlegender Funktionsmangel, dass sie zur Schaffung von Bewegung sie ihre Masse verteilen müssen. Deshalb müsste immer ohne Rücksicht darauf, wie enorm der Vorrat an Brennstoffen in ihnen im Moment des Starts sein möge, so ein Moment kommen, an dem ihr Rückstoßfaktor der völligen Erschöpfung unterliegt.

Dieser Mangel ist ein Problem, das bei Reisen zum Mond gelöst werden könnte. Mit einer hohen Dosis an Schwierigkeiten kann es auch für interplanetare Reisen bei sorgfältig ausgewählter und genau geprüfter Bahn gelöst werden. Allerdings macht dieser Mangel irgendeinen realistischen Versuch interstellarer Reisen hin und zurück unmöglich. Wir müssen schließlich daran denken, dass für so eine Reise es eine Reihe von Risiken gäbe, die da wären:

• Unbekannte Dauer der Reise, die sogar bis zu einer Reihe von Jahrzehnten variieren kann – unerwartete Fallen (z.B. schwarze Löcher, Meteoriten) entlang der Bahn und am Zielpunkt.
• Unvorhersehbare Kräfte, unerklärliche Phänomene, feindliche Zivilisationen.
• Unmöglichkeit irgendeiner Hilfe, wenn die Mannschaft gezwungen ist, schnell ihre Triebstoffreserven zu verbrennen.

Keines dieser Risiken kann auf sich genommen werden, wenn die Kraftstoffreserven eng begrenzt sind.

Wenn man die Möglichkeit der Nutzung eines Antriebs eliminiert, der seine Masse verteilt, dann steht einzig ein Phänomen zu unserer Disposition, das fähig ist, die Menschen zu den Sternen zu bringen und das ist die abstoßende Wirkung zweier Felder. So ein das Abstoßen zweier Felder nutzender Antrieb wird während des Fluges seine Masse nicht zerstreuen, also wird er theoretisch fähig sein, beliebig weit zu fliegen. Er wird auch imstande sein, die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen.

Hypothetisch können wir die Möglichkeit des Baus zweier Typen von Antriebssystemen betrachten, nämlich: (1) den auf gegenseitigem Abstoßen der Magnetfelder basierenden Antrieb, dessen Arbeitsprinzip und das es ausführende Vehikel (Magnokraft), erklärt in den Unterkapiteln A2. und F6. der vorliegenden Monographie, und (2) den auf dem rein spekulativen Feld namens „Antigravitationsfeld“ basierenden Antrieb, der von bisher niemandem weder erschaffen noch beobachtet werden konnte und dessen Verwirklichung in Form eines Vehikels auch noch niemand entwickelte.

Nach genauer Analyse dieser zwei Antriebssysteme müssen wir praktisch zum Schluss kommen, dass einzig die Realisierung des Magnetantriebs physikalisch möglich ist. Das Konzept des Antigravitationsantrieb erweist sich nämlich als Gegensatz zu den Gesetzen des Universums und daher ist ihre Verwirklichung in unserer Welt unmöglich. Das vorliegende Unterkapitel erklärt, warum.

Der Name „Antigravitation“ ist einem rein spekulativen Feld zugeordnet, das angeblich eine abstoßende Wirkung erzeugen soll. Dieser Begriff wurde ohne Berücksichtigung des Fakts ausgedacht, dass wenn dieses Feld existieren würde, es gegen die Wirkung der Gesetze der physischen Welt wäre und eventuelle Versuche seiner Nutzung zu offensichtlichen und eklatanten Paradoxa führen würde wie die Unmöglichkeit, Menschen an Bord des Antigravitationsschiffes zu kommen, die Unmöglichkeit, das Schiff ans Ziel zu bringen, die Unmöglichkeit seiner Landung oder die Unmöglichkeit der Rückkehr auf die Erde. Die Feststellung oder Förderung der Existenz und der Nutzung dieses Feldes dokumentiert also jemandes ernsthafte Lücken im Wissen, verbunden mit dem Mangel an Fähigkeit zum logischen Verständnis und Analyse der uns umgebenden Wirklichkeit. Selbst wenn uns das Beweismaterial aus Kapitel H. nicht bekannt wäre, liefert das vorliegende Kapitel HB genügend Beweise dafür, dass die Antigravitation definitiv nicht existiert.

Nach Meinung der Anhänger der Antigravitation soll dieses Feld angeblich in unserem dimensionalen System eine abstoßende Wechselwirkung mit dem Gravitationsfeld erzeugen. Die Idee von der Existenz des Antigravitationsfeldes und seiner abstoßenden Wechselwirkung lässt sich indirekt aus der Feststellung des bisher von unserer offiziellen irdischen Wissenschaft bekennenden Verständnisses für das Phänomen der Gravitation spekulieren. Dieses alte Verständnis der Gravitation wird „Konzept der Monopolaren Gravitation“ genannt. Leider erwies sich das Konzept der Monopolaren Gravitation als völlig irrig, und daher führen fast alle Erwägungen, die sich darauf stützen, zu irrigen Schlussfolgerungen – was ziemlich anschaulich im Unterkapitel H1.3. beschrieben wurde.

Daher hat auch das auf der Grundlage dieses Konzeptes abgeleitete Antigravitationsgesetz kein Recht, in unseren Dimensionen zu existieren. Die in diesem Kapitel präsentierten Analysen dokumentieren dies transparent und eindeutig nachweisend, dass das Antigravitationsfeld kein Recht hat zu existieren, denn seine Aktivität würde offensichtlich im Gegensatz zu den Gesetzen der physischen Welt stehen. Die Beseitigung des Denkfehlers, der dazu führte, dass einige Koryphäen der Wissenschaft trotz des offensichtlichen Gegensatzes der Antigravitation zu den Gesetzen des Universums immer noch die Existenz dieses Feldes postulieren, lässt sich durch die Einführung der neuen Erklärung für das Phänomen der Gravitation gewinnen, das das neue Konzept der Dipolaren Konzeption genannt wird. Das Konzept der Dipolaren Konzeption offeriert eine entgegengesetzte Alternative. Dieses neue Konzept des Gravitationsfeldes wurde in den Kapiteln H. und I. präsentiert.

Eine seiner fundamentalen Erkenntnisse ist, dass in unserem Dimensionssystem (d.h. der physischen Welt) die Antimaterie nicht existiert, weshalb das Antigravitationsschiff niemals gebaut werden kann. Das der Anti-Gravitation fast ähnliche Phänomen herrscht nur in der Gegen-Welt, aber eventuell auf es gestützte Schiffe könnten nicht mit unseren physischen Körpern besetzt werden, denn zur Gegen-Welt haben nur unsere gegen-materiellen Duplikate Zugang (siehe Unterkapitel I5.1.) Daher disqualifiziert diese theoretische Feststellung des Konzepts der Dipolaren Gravitation über die Unmöglichkeit der Existenz der Anti-Gravitation auch den antigravitativen Antrieb von weiteren Überlegungen und verstärkt dieselbe Schlussfolgerung, die sich aus den im vorliegenden Unterkapitel präsentierten Analysen ergibt.

Es ist hier zu betonen, dass die Disqualifizierung der Antigravitation und des Antigravitationsschiffes als unmöglich zur technischen Realisierung überhaupt nicht im Widerspruch steht mit der Empfehlung des Totalizmus „Alles ist möglich: wir müssen nur einen Weg finden, es zu tun.“ – siehe Unterkapitel I5.4. und JB7.3. Wie es im Detail im Unterkapitel JB7.3 erläutert ist, ist der „Bau des Antigravitationsschiffes“ nicht das klare Ziel, aber eine Kombination des Ziels und der Art seiner Realisierung. Als solche Kombination müsste sie, um realisierbar zu sein, von der Funktion des Universums gemäß der Idee des Antigravitationsfeldes erzwingen – was unsererseits als eine Art Überheblichkeit zu erwarten wäre, denn das Universum funktioniert wie es funktioniert und nicht so, wie es unsere begrenzten Sinne erwarten.

Die im vorliegenden Unterkapitel präsentierten Analysen, die die Unmöglichkeit des Baus des Antigravitationsschiffes aufzeigen, führte ich zu Zeiten durch, als ich das Konzept der Dipolaren Gravitation noch nicht formulierte – bzw. vor dem Jahr 1985. Ihre erste Veröffentlichung fand erst im Oktober 1985 statt, zusammen mit der ersten Veröffentlichung des Konzeptes der Dipolaren Gravitation – d.h. in der Monographie [1HB] „The Oscillatory Chamber – a breakthrough in the principles of magnetic field production“, zweite neuseeländische Ausgabe, überarbeitet, Invercargill, Oktober 1985, ISBN 0-9597698-4-6; 115 Seiten plus 15 Illustrationen. Erst nach der Beendigung der hier präsentierten Analysen und der Aufklärung der im vorliegenden Kapitel präsentierten Fakten, begann ich die Suche nach dem logischen Fehler, welcher sich in unserem gegenwärtigen Verständnis der Gravitation (hier Konzept der Monopolaren Gravitation genannt) verbarg. Als Ergebnis dieser Suche fand ich den logischen Fehler des alten Konzepts der Monopolaren Gravitation und formulierte das neue Konzept der Dipolaren Gravitation. Trotzdem jedoch, dass im Zeitraum der Ausführung der hier beschriebenen Analysen mir die Ergebnisse, die sich aus dem Konzept der Dipolaren Gravitation ergeben, noch nicht bekannt waren, wiesen diese Analysen genau so eindeutig aus, dass die Antigravitation im Widerspruch zu den Gesetzen der physischen Welt steht und dass in unserer Dimension ein Antigravitationsschiff niemals gebaut werden kann.

Der schlüssige Beweis der Nichtexistenz der Antigravitation, in Verbindung mit der logischen Eliminierung der Antriebe, die ihre Masse zerstreuen /auflösen/, lassen nur eine Alternative für den Bau von interstellaren Raumschiffen zu. Und das ist der magnetische Antrieb, beschrieben in den Unterkapiteln C1. und G6. die obige Schlussfolgerung führt also zu einigen ungewöhnlich wesentlichen Folgen für unsere Zukunft. Die wichtigsten schauen wir uns jetzt an:

1. Wenn unser Planet irgendwann das Ziel der Landung von UFOnauten-Schiffen ist, dann ist der einzige Antrieb, den sie verwenden können, einer von den drei Generationen magnetischer Antriebe.
2. Wenn Menschen irgendwann einmal zu den Sternen reisen werden, werden sie ein Vehikel nutzen müssen, dass der Magnokraft, beschrieben in den Unterkapiteln C1. und G6., ähnelt.
3. Früher oder später muss unsere Zivilisation sich mit dem Bau der Magnokraft befassen. Dieses Raumschiff lässt sich durch keinen anderen Antrieb ersetzen. Anstatt das Unausweichliche hinauszuzögern, sollten wir die Ärmel hochkrempeln und die Magnokräfte bauen, bevor die satanischen Parasiten einen Weg finden, es uns unmöglich zu machen.

Den hier im Kapitel beschriebenen Beweisen für die Nichtexistenz der Antigravitation zum Trotz, die bereits pausenlos beginnend ab dem Jahr 1985 publiziert wurden, kann jemand, der futuristische oder populäre Bücher der Art „Science Fiction“ liest, den Eindruck bekommen, dass der „idealste“ Antrieb, den die Menschheit entwickeln könnte, das Antigravitationsschiff ist. Viele Visionen zum Thema der Zukunft unserer Zivilisation begeistern einfach durch enthusiastische Beschreibungen, welche wunderbare Zukunft uns erwartet, würde die Menschheit die Methode der Herstellung eines Antigravitationsfeldes beherrschen.

Die Faszination für dieses Feld ist so überwältigend, dass sie fast vollkommen jeden rationalen Ansatz zur Überlegung auch zum magnetischen Feld als Quelle des Antriebs der Zukunft eliminiert und dass sie einfach einen hypnotischen und telepathischen, uns manipulierenden Eindruck macht  – Details siehe Unterkapitel A3. Aus diesem Grund werden im gegenwärtigen Stadium unserer Entwicklung die Spekulationen zur Antigravitation eine schädliche Rolle beginnen zu spielen. Sie zerstreuen nämlich unsere spärlichen intellektuellen Fähigkeiten. Sie lenken die Aufmerksamkeit von den Forschungen weg, die sofortige Vorteile bringen kann.

Sie drücken auch unsere Zivilisation nach unten. Auf diese Weise unterstützen sie die Situation, beschrieben im Unterkapitel OC1. und den Kapiteln P. bis V. der vorliegenden Monographie.

Das gemeinsame Attribut der Mehrheit der Beschreibungen, die Antigravitation betreffend, ist, dass sie nur über die positiven Aspekte dieses Felds spekulieren (und das gewöhnlich auf generelle Weise und ohne Rücksicht auf die wirklichen Grenzen, die diesem Feld durch die existierenden Gesetze der physischen Welt auferlegt wären), und dabei vollkommen die negativen Aspekte ignorieren. Insofern sind Präsentationen der Antigravitation nicht objektiv, da sie nur eine Seite der Medaille zeigen und ein falsches Bild verbreiten, das das Denken in eine unrealistische Richtung lenkt und der Verzicht von Überlegungen in eine Richtung, die zum Erfolg führt. Es gibt auch keine Ausreden für die Genehmigung einer solchen Situation, weil destruktive Konsequenzen einer eventuellen Nutzung der Antigravitation – wenn sie existieren würde, sind schon auf den ersten Blick sichtbar. Denn alle Erscheinungen unseres Universums erfüllen dieselben generellen Gesetze und daher gibt die Anwendung dieser Gesetze auf die Antigravitation ein präzises Bild, was passieren würde, wenn der Bau des Antigravitationsschiffes möglich wäre. Die Konfrontation dieses objektiven Bildes mit falschen Perspektiven, gesät durch die bisherigen Publikationen, zeigt, dass sogar, wenn die Antigravitation existieren würde, immer noch der magnetische Antrieb als einzige praktikable Möglichkeit für interstellare Raumschiffe übrig bliebe.

Das Ziel des vorliegenden Kapitels ist zu zeigen, wie unrealistisch alle bisherigen Spekulationen zum Thema der Antigravitation sind. Um dieses Ziel zu erreichen, nahm ich damals an, dass die Antigravitation erzeugt werden könnte (obwohl das vorliegende Kapitel in Verbindung mit dem Kapitel I., ohne jeden Zweifel aufzeigt, dass in unserer Dimension die Antigravitation nicht existiert und daher niemals ein physisches Antigravitationsschiff gebaut werden kann). Diese Annahme erlaubt mir wiederum: (1) die Definition der erwarteten Eigenschaften des Antigravitationsfeldes, (2) Beschreibung der wichtigsten Gefahren, die die Bildung dieses Feldes herbeiführen würden, und (3) die Erläuterung der Gründe, für die die Nutzung dieses spekulativen Antigravitationsfeldes zu Antriebszielen vollkommen unmöglich wäre, selbst wenn seine Erschaffung irgendwann realistisch wäre.

HB1. Das Antigravitationsschiff wäre unmöglich zu steuern und schwer zu stabilisieren

Bei jeder Art von Feld kann die Erzeugung von Antriebskräften erreicht werden entweder durch die Wechselwirkung der Kraftlinien dieses Feldes oder durch die Nutzung von Verdrängungserscheinungen, die sich aus dem Gradienten dieses Feldes ergeben. Im Falle von Magnetfeldern erzeugen ihre Kraftlinien und Richtungen der fallenden /sinkenden/ Gradienten eine Art von sich kreuzenden, multidimensionalen Netzen, die eine leichtes Manövrieren des diese Netze nutzenden Raumschiffs gestatten. Deshalb kann die Magnokraft, die dieses Feld ausnutzt, mit der Situation eines Affen verglichen werden, der sich im tropischen Dschungel bewegt. /wörtlich: verlagert/.

Abhängig davon, in welche Richtung sich der Affe bewegen /verlagern/ will, wählt er einen entsprechenden Zweig aus, der in diese Richtung verläuft. Im Falle eines Gravitationsfelds (und also auch Antigravitationsfelds), verbreiten sich die Kraftlinien und die Richtung des fallenden Gradienten auf dieselbe Weise. Das macht jedwedes Fahrzeug manövrierunfähig, das sie zu Antriebszielen nutzen wollen würde. Das kosmische Schiff, das diese Felder nutzt, wäre also vergleichbar mit einer Spinne, die sich nur entlang eines einzigen Fadens bewegen kann, an dem sie hängt. Es wäre nicht imstande, sich in andere Richtungen als nach oben oder unten zu bewegen.

Die Verwendung eines Antigravitationsfeldes für den Antrieb würde auch Probleme bei der Stabilisierung des Fahrzeugs verursachen, das es benutzt. Ein Beispiel dafür ist die Spinne, die an einem einzigen Faden hängt. Denn wenn sie ins Trudeln oder Schwanken gerät, gibt es keine Möglichkeit, diese Bewegung zu stoppen. Außerdem scheint es sehr schwierig zu sein, ein solches Schiff am Kentern zu hindern. Denn es wäre so, als würde man sich an den eigenen Haaren hochziehen. Keiner der Anhänger der Antigravitation war bisher in der Lage, ein zufriedenstellendes technisches Konzept vorzuschlagen, das die Prinzipien des Flugs und des Manövrierens eines Antigravitationsfahrzeugs zumindest teilweise so ausführlich erklärt, wie es für die Magnokraft getan wurde (siehe Kapitel F dieser Monographie und Monographie [1/3]). Einer der Gründe dafür ist wahrscheinlich, dass die Lösung des Problems des Manövrierens und der Stabilisierung eines Antigravitationsfahrzeugs, wie es in diesem Unterkapitel dargestellt wird, physikalisch einfach unmöglich ist.

Die wenigen Anhänger der Antigravitation, die sich darüber im Klaren sind, dass es unmöglich ist, ein solches Schiff zu manövrieren, postulieren normalerweise die Notwendigkeit, einen Antigravitationsantrieb mit einer anderen Art von Antrieb zu kombinieren. Die Antigravitation würde das Schiff entlang der Kraftlinien des Gravitationsfeldes ziehen, während dieser andere Antrieb in die anderen Richtungen wirken würde. Bei diesen Spekulationen wird wieder ein wichtiger Punkt übersehen. Dieser Punkt ist, dass das Manövrieren eines Raumschiffs und die Änderung seiner Flugrichtung normalerweise genauso viel Antriebskraft erfordert wie das Anheben. Das liegt daran, dass im Weltraum praktisch jeder zielgerichtete Flug (nicht zu verwechseln mit dem Trägheitsflug) als Manövrieren bezeichnet werden kann. Der "andere" Antrieb, der für das Manövrieren eines Anti-Schwerkraft-Raumschiffs notwendig ist, müsste also die gleiche Kraft haben wie der Anti-Schwerkraft-Antrieb. Aus welchen Gründen wäre es also vertretbar, ein Raumschiff mit bis zu zwei gleich starken Antriebssystemen auszustatten - was natürlich sein Gewicht erhöhen und wertvollen Platz beanspruchen würde. Es würde doch ausreichen, es mit nur einem Antriebssystem zu versorgen, das alle Funktionen erfüllt, d.h. nicht nur den Aufstieg, sondern auch das Manövrieren. Bei diesem einzigen Antrieb könnte es sich jedoch nicht um einen Antigravitationsantrieb handeln, sondern um einen weiteren Antrieb, der für das Manövrieren hinzugefügt wird (zum jetzigen Zeitpunkt ist bereits bekannt, dass ein rein magnetischer Antrieb, der in der Magnokraft verwendet werden soll, alle seine Anforderungen erfüllt).

Ein Fahrzeug mit zwei unabhängigen Antriebssystemen auszustatten, wäre auch technisch schwierig, wenn nicht sogar völlig unmöglich. Das liegt daran, dass jedes verschiedene Antriebssystem seine eigenen Anforderungen an die Form des Fahrzeugs stellt, das es nutzt, an seine Konstruktion, seinen Betrieb, seine Energieressourcen usw. Oft stehen diese Anforderungen im Widerspruch zueinander. Oft sind diese Anforderungen sogar widersprüchlich. Z.B. könnte das Magnokraft nicht zusätzlich mit einem Raketenmotor ausgestattet werden, weil die Mitte dieses Fahrzeugs bereits durch den magnetischen Hauptantrieb belegt ist. Es ist also völlig unrealistisch zu erwarten, dass ein Antigravitationsantriebssystem sich problemlos mit jeder anderen Art von Antrieb kombinieren lässt.

Wenn jemand versuchen würde, die Anhänger der Antigravitation davon zu überzeugen, dass Flugzeuge mit allen Merkmalen von Flussschiffen ausgestattet werden sollten, weil sie dadurch manchmal auf Flüssen treiben könnten, würde man das für einen guten Scherz halten. Dabei ist ihre eigene Vision eines Antigravitationsschiffs, das mit einem zusätzlichen Antriebssystem ausgestattet ist, das ihm das Manövrieren ermöglicht, genau das Äquivalent zu solchen "treibenden Flugzeugen".

HB2. Das Reisen mit dem Antigravitationsschiff würde an einen Flug in einer Kanonenkugel erinnern

Die Nutzung des Antigravitationsfeldes ausschließlich dazu, dem angetriebenen Raumschiff Beschleunigung zu geben, wäre auch nicht so nützlich und bequem, wie die Anhänger der Antigravitation das vermuten. Solch ein Schiff müsste nämlich seine Geschwindigkeit nach genau demselben Prinzip gewinnen wie eine Kanonenkugel. Die Zunahme seiner Geschwindigkeit könnte jedoch nur in der Nähe des Planeten auftreten, von dem das Schiff gestartet wurde, d.h. im Bereich, wo die Gravitationspole dieses Planeten noch ausreichend hoch sind, um den erforderlichen Schub des Schiffes nach dem Prinzip der antigravitativen Abstoßung zuzusichern. Dort, wo das Gravitationsfeld des betreffenden Planeten sich verkleinern würde bis unter das die Erzeugung der erforderlichen Kräfte eines solchen Schubs zusichernde Niveau könnte sich das Schiff nur noch kraftlos bewegen – genau so wie die Kanonenkugel nach dem Verlassen des Laufs.

Natürlich würde sich so ein Flug des Antigravitationsschiffes nach dem Prinzip der Kanonenkugel mit einer ganzen Reihe von Nachteilen verbinden, die zu den in den restlichen Unterkapiteln des vorliegenden Kapitels beschriebenen anderen Fehlern und Unzulänglichkeiten hinzukommen würden. Um hier einige Beispiele ihrer Unzulänglichkeiten zu nennen, so würden zu ihnen gehören: Schwierigkeit im Zielen des Schiffs in Flugrichtung, zu niedrige Maximalgeschwindigkeit, die vom Raumschiff erreicht wird, Notwendigkeit der Nutzung zu höher Beschleunigung zum Startzeitpunkt – die die Besatzung zu ertragen hätte, die Notwendigkeit des wegen Trägheit unkontrollierten Flugs über die meiste Länge der Strecke usw. Erläutern wir jetzt die Essenz der wichtigsten dieser Unzulänglichkeiten.

• Schwierigkeiten bei der Erfassung des Zielpunktes.
Ähnlich wie das im Falle des Abschusses einer Kanonenkugel passiert, müsste der Ausstoß des Antigravitationsschiffes nur zu einem sorgfältig ausgewählten Zeitpunkt eintreten, wenn die Seite des Planeten, von dem das Schiff startet, genau der Zielrichtung zugewandt wäre. Da im Verhältnis zu einigen Flugrichtungen der betreffende Planet fast nie zu ihm gerichtet sein, müsste die Besatzung des Raumschiffes manchmal jahrelang warten, bis der Planet, von dem sie gestartet sind, genau in ihrer Flugrichtung liegt.

• Zu niedrige Maximalgeschwindigkeit.
Da das Gravitationsfeld aller kosmischen Objekte sich sehr schnell verringert (mit dem Quadrat der Entfernung von ihrer Oberfläche), hätte das Antigravitationsschiff nicht genug Platz, seine Masse zu beschleunigen. Beispielsweise im Falle der Erde würde der Abstoß von ihrem Gravitationsfeld von ihrer Oberfläche startenden Antigravitationsschiffes bereits in der Höhe von ca. 10 000 Kilometer enden. Über diese Höhe müsste das Antigravitationsschiff sich ausschließlich per Trägheitsflug bewegen und könnte seine Geschwindigkeit nicht erhöhen. Natürlich wird so eine kürze Länge des „Laufs“, die dieses Schiff ausstoßen würde, eine ernsthafte Begrenzung der Maximalgeschwindigkeit bedeuten, die es erreichen könnte. Eine beliebige Beschleunigung während des Flugs, würde auch für die Besatzung eine Begrenzung in ihrer Fähigkeit, das zu ertragen, bedeuten.
In der Praxis könnte also die Beschleunigung den Wert von ca. a=8g nicht überschreiten. Will man also den Wert der Maximalgeschwindigkeit berechnen, die so ein Schiff imstande wäre zu erreichen, beispielsweise beim Start von der Erde, so würde sie die bekannte Formel der klassischen Mechanik beschreiben: v2 = 2as. Substituierend: a= 8g, g = 9.8067 m/s2, und s = 10 000 km, erhalten wir, dass diese Maximalgeschwindigkeit nicht mehr als etwa vmax = 40 km/s betragen würde (diese Maximalgeschwindigkeit wurde mit der Annahme errechnet, dass das Antigravitationsschiff die ganze Zeit über seine Beschleunigung a= 8g einhalten würde und – wie dies in Unterkapitel HB7. erläutert werden wird, seine Beschleunigung sofort nach dem Start zu fallen in dem Maße begönne, wie es sich von der Erde entfernt, um in einer Höhe von ca. 10 000 lm bei Null zu stehen.) Dies ist eine sehr niedrige Geschwindigkeit vmax und sogar heutige kosmische Schiffe überschreiten sie bereits. Im Falle interstellarer Reisen wäre sie also nicht ausreichend.

Die Beschleunigungsfähigkeit des Antigravitationsschiffes wäre also bedeutend niedriger als die der bereits jetzt von unseren heutigen Raketen erzeugte.

HB3. Das manövrierende Antigravitationsschiff müsste eine fortgeschrittene Version der heutigen Raketen sein

Im Kapitel B. der vorliegenden Monographie wurde erläutert, dass die volle Steuerbarkeit einer bestimmt Art von Antrieb erfordert, dass das Arbeitsmedium, das in diesem Antrieb genutzt wird, in einem geschlossenen Kreis zirkuliert. Ein Teil von diesem Medium muss in die Umgebung gelangen (siehe Unterkapitel B2. der vorliegenden Monographie). Wenn das Arbeitsmedium eines Antriebs nicht durch die Umgebung zirkuliert, dann wird so ein Antrieb „Semiantrieb“ /„semipropulsion“/ genannt und die von ihm erzeugte Bewegung ist nicht steuerbar (z.B. siehe Ballon, Fallschirm oder Elektroskop).

Das Antigravitationsfeld, das eine konzentrierte Natur besitzt, gestattet keine Bildung geschlossener Kreise, solche, die zur Bildung durch ein Magnetfeld möglich sind. Um die Manövrierfähigkeit des Antigravitationsschiffes zu gewinnen, wäre eine Herbeiführung der Zirkulation des Mediums, das dieses Feld erzeugt, und nicht die des Feldes selbst notwendig. Die Zirkulation dieses Mediums könnte nämlich die Zirkulation des von ihm erzeugten Feldes ersetzen. Das wird einfacher mit dem folgenden Beispiel zu verstehen sein.

Andere bekannte Felder, die ebenfalls eine der Natur der spekulativen Antigravitation ähnliche konzentrierte Natur besitzen, sind u.a. alle elektrostatischen Felder, aber auch das Feld der Erdatmosphäre. Daher wäre, welche Bewegung auch immer im Ergebnis der Wechselwirkungen mit diesen Feldern generiert wird, im Sinne ihrer Eigenschaften vergleichbar mit der Bewegung, die von einem Antigravitationsantrieb erzeugt wird. Wenn eines dieser Felder zur Erzeugung einer Bewegung genutzt wird, zeigt sich, dass die durch sie produzierte Bewegung unsteuerbar ist – als Beispiel siehe die Bewegung der Blätter in einem Elektroskop oder das Fallen eines Fallschirms. Der Grund für das Fehlen der Steuerbarkeit ist das Fehlen der Zirkulation des Arbeitsmediums in der Umgebung des betreffenden Antriebs. Der Grund für diesen Mangel an Steuerbarkeit ist der Mangel an Zirkulation des Arbeitsmediums durch die Umgebung des betreffenden Antriebs.

Wenn also jemand die Steuerung über die Bewegung, die durch so ein konzentriertes Feld erzeugt wurde, gewinnen will, muss in seinen Antrieb die Zirkulation des Arbeitsmediums, das der Träger des betreffenden Feldes ist (z.B. Zirkulation elektrostatischer Ladungen in elektrostatischen Feldern oder die Bewegungen der Luftpartikel in der Erdatmosphäre), einführen. Der Weg dieser Zirkulation muss sowohl durch die bewegten Teile des betreffenden Antriebs als auch durch die stationären Objekte, die die Umgebung darstellen, verlaufen. (Wenn z.B. die Bedingung für diese Zirkulation für hier zuvor beschriebene Antriebe erfüllt sind, dann wandelt sich das Elektroskop in einen elektrostatischen Motor um (z.B. siehe Influenzmaschine, beschrieben im Unterkapitel K2.3.1. /nicht vorhanden/ der vorliegenden Monographie), während der Fallschirm sich in einen Drachen verwandeln wird (oder in einen vor kurzem zum Gebrauch eingeführten Fallschirm-Drachen.)

Wenn jedoch so eine Zirkulation der Teilchen in ein Gerät eingeführt wird, das ein konzentriertes Feld nutzt, dann hört dieses Gerät auf, dasselbe Feld zu nutzen und beginnt für Antriebszwecke eine Substanz zu nutzen, die dieses Feld trägt (d.h. anstelle eines Motors, der nur das elektrostatische Feld nutzt, bekommt man einen Motor, der den Durchfluss elektrostatischer Ladungen nutzt oder ein Motor, der elektrischen Strom konsumiert).

Der Umlauf des Arbeitsmediums durch die Umgebung, sehr ähnlich dem oben beschriebenen, müsste ebenfalls im Falle der Nutzung des konzentrierten Antigravitationsfeldes für Antriebszwecke verwendet werden. Natürlich, damit das möglich ist, wäre die Erzeugung dieses Feldes durch irgendeine Art von Substanz nötig und nicht durch ein Gerät – wie das die Anhänger der Antigravitation gegenwärtig anbringen. Darüber hinaus müsste diese Substanz dann auf sehr ähnliche Art zur Umgebung zirkulieren, wie das mit dem Ausstoß einer Rakete oder einem Düsenflugzeug passiert.

Allerdings, wenn die Anforderung erfüllt würde, würde dann das Antigravitationsschiff seine geplanten Eigenschaften verlieren. Anstatt also den Feldantrieb zu repräsentieren, würde er sich in einen seine Masse dispergierenden Antrieb umgestalten bzw. in eine etwas verbesserte Version der heutigen Rakete. Auf diese Weise, anstatt zu den Sternen zu fliegen ohne Änderung der Anfangsmasse, würde das Antigravitationsschiff stufenweise seine Masse verlieren, was wiederum das Gebiet seiner Tätigkeit für die Reichweite des definierten Kraftstoffvolumens eingrenzen würde.

Der grundlegende Vorteil der Feldantriebe im Vergleich zu den Raketenantrieben kann sein, dass durch die Eliminierung der Erscheinung der Zerstreuung ihrer Masse während des Fluges sie  gleichzeitig die Brennstoffeingrenzung in der Reichweite ihres Fluges eliminieren. Theoretisch betrachtet sind sie also imstande, unendlich weit von ihrem Startpunkt aus entfernte Zielpunkt zu erreichen. Doch im Falle des Antigravitationsantriebs, ruiniert die oben beschriebene Erfordernis der Zirkulation ihres Arbeitsmediums durch die Umgebung des Schiffes vollkommen diesen grundlegenden Vorteil. Daher würde sich die Nutzung des Antigravitationsantriebs genau so unbequem erweisen wie der Einsatz heutiger Raketenantriebe.

HB4. Bei einem seine Energie selbst wiedergewinnenden Antrieb beeinflusst die Gravitation nicht die Konsumption der Energie

Unsere bisherige Erfahrung mit dem Bau von elektrischen Antrieben zeigte, dass die Antriebsgeräte, die auf gemeinsame Wechselwirkungen der Magnetfelder basieren, eine einzigartige Fähigkeit zur Energietransformation in beide Richtungen haben, d.h. von der Elektrizität in Bewegung und von Bewegung in Elektrizität.

Zum Beispiel verbrauchen die Elektromotoren einiger elektrischer Eisenbahnen während der Beschleunigung oder während des Weges auf die Spitze des Hügels elektrische Energie, und dann erzeugen sie Elektrizität (durch die Tätigkeit als Elektrogenerator) und schicken sie im Moment der Geschwindigkeitsreduzierung oder während ihrer Fahrt ins Tal zurück an die Stromleitung. Der Antrieb, der sich mit solch einer Eigenschaft auszeichnet, wird in der vorliegenden Monographie „Selbstgewinnender Antrieb“ /„self-rechargeable“/ der Anfangsenergie (siehe Beschreibung im Unterkapitel F5.6. der vorliegenden Monographie sowie der Monographie [1/3]).

Ein Beispiel dafür ist der Antrieb der Magnokraft. Das Vehikel, das ihn verwendet, wird seinen Energievorrat einzig aus der Überwindung der Reibung und aus der externen Arbeit verbrauchen (z.B., um unterirdische Tunnel zu schaffen). Wenn ein Raumschiff, dass diese Art von Antrieb nutzt, einen Flug in den kosmischen Raum ausführt, wo es weder Reibung noch externe Arbeit gibt, dann werden nach der Rückkehr von der Reise seine Energieressourcen exakt dieselben sein wie im Augenblick des Beginns der Reise.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass ein spekulatives Antigravitations-Antriebssystem theoretisch die Eigenschaft haben sollte, sich selbst zu erholen - wenn es ihm gelingt, zu verhindern, dass es seine Masse verliert. In der Praxis, wie sie im Unterkapitel HB6 beschrieben wird, müssten sich Antigravitationsfahrzeuge jedoch irgendwie ihrer Energie entledigen, wenn sie landen wollen - andernfalls würde ihr Feld sie von dem Planeten abstoßen, dem sie sich nähern wollen. Natürlich würde dieser Energieentzug während der Landung ihre Fähigkeit zur Selbsterholung zerstören. Ähnlich verhält es sich, wenn - wie im Unterkapitel HB3 beschrieben - das Antigravitationsfeld durch eine Substanz und nicht durch ein Gerät erzeugt wurde. Die Notwendigkeit, diese Substanz an die Umgebung abzugeben (siehe Unterkapitel HB3.), würde ebenfalls die Chance auf eine Energierückgewinnung der Energie während des Betriebs dieses Antriebssystems zunichte machen.

Wie bereits im Unterkapitel F5.6. dieser Monographie und in der Monographie [1/3] gezeigt wurde, hat das Antriebssystem der Magnokraft die Eigenschaft, sich selbst zu regenerieren. Das bedeutet, dass dieses Fahrzeug seine Energieressourcen bei Rückfahrten in Gravitationsfeldern nicht vergeudet. Die Anziehungskraft der Schwerkraft ist für es also eine völlig neutrale Kraft, die keinen Einfluss auf seinen Energieverbrauch hat. Das bedeutet dagegen, dass nach dem Bau der Oszillationskammern, die in Kapitel C dieser Monographie und in der Monographie [1/3] beschrieben werden, die Notwendigkeit, mit der Gravitation zu kämpfen, verschwindet. Die Gravitation wird dann kein Gefängnis mehr sein, das die Menschen an ihren Planeten fesselt. Wenn die Magnokraft fertiggestellt ist, wird uns die Gravitation dagegen nicht mehr stören und wir müssen nicht mehr von einer wundersamen Überwindung der Gravitation träumen. Mit der Entwicklung unserer ersten Oszillationskammern wird der Traum von der Antigravitation also seine Gültigkeit verlieren.

HB5. Die Felder des Antigravitationsschiffes würden eine große Energiemenge absorbieren

Gemäß dem für die physische Welt verpflichtenden Energieerhaltungsgesetz erfordert jede Änderung des Energiezustands eines Objekts die Lieferung einer Energiemenge, die mindestens gleich der Energiedifferenz dieses Objekts vor und nach der Änderung sein muss. Als Beispiel betrachten wir das Anheben eines Steins mit der Masse „m“ in eine Höhe von „h“, so, dass er ein Anwachsen seiner potentiellen Energie mit dem Wert ΔE=mgh gewinnen würde. Das Anheben würde einen Verbrauch/ Umsetzung des Anhebenden der Energiemenge von mindestens ΔE erfordern – es ist jedoch zu beachten, dass in der Praxis eine niedrige Effektivität einiger Arten von Energieveränderungen des betreffenden Objekts zusätzlichen Energieverbrauch herbeiführen kann (würde z.B. der Stein aus dem vorigen Beispiel mit Hilfe einer Dampflokomotive mit einem Wirkungsgrad von η = 0.1, d.h. Wirkungsgrad η = 10%, gehoben, dann würde der gesamte Verbrauch der Energie ΣE für seine Zustandsänderung ΣE = ΔE/η betragen).

Wenn wir dieses o.g. Prinzip also auf das Gravitationsfeld übertragen, kann es die Definition „Abhängigkeit der minimalen Konsumption von der gravitativen Anziehungskraft“ erhalten. Diese Abhängigkeit stellt fest, dass „die Verringerung des ein ausgewähltes Objekt umgebenden Gravitationsfelds bis zu einem bestimmten Wert wird den Energieverbrauch zumindest gleich der Menge an Energie herbeiführen, die zum Anheben dieses Objektes in eine Höhe erforderlich ist, wo das Gravitationsfeld zum selben (bestimmten) Wert abfällt“.

Sich bewusst zu werden über die oben eingeführte „Abhängigkeit der minimalen Konsumption von der gravitativen Anziehungskraft“ ermöglicht die Bemessung der Mindestenergiemenge, die erforderlich wird, damit das Antigravitationsschiff seinen Flug beginnt (d.h. des antigravitativen Pendants für den „Stromfluss“, abgeleitet in den Unterkapiteln F5.1. und F5.4. der vorliegenden Monographie und der Monographie [1/3]). Um diese Menge zu berechnen, müssen wir zunächst feststellen, wie viel Energie erforderlich wäre, um das kosmische Schiff mit der Masse „m“ anzuheben in eine Höhe „h“, wo die irdische gravitative Anziehung gegen Null geht und daraufhin den auf diese Weise erhaltenen Wert durch die Größe der erforderlichen Beschleunigung des Antigravitationsschiffes (ausgedrückt als Vielfaches der Erdbeschleunigung „g“) vermehren.

Im Buch [1HB5] von Dr. E. Wolff, „Spacecraft Technology“ (Spartan Books, 1962), wurden Tabellen über die Erdbeschleunigung, die in einer Höhe von 700 [km] veröffentlicht. Diese Tabellen informieren darüber, dass in einer Höhe von h = 700 [km] die gravitative Beschleunigung mit dem Ausgangswert von g0=9.8067 m/s2, die auf Meereshöhe auf den Wert von g700=7.957 m/s2. Wenn wir also einen gut bekannten Vergleich für potentielle Energie benutzen: E=m*g*h, können wir finden die Energiemenge, die erforderlich ist für die Verringerung der gravitativen Anziehung mit dem Gradienten dg=g0-g700. Diese Energiemenge in Bezug auf ein Kilogramm der Masse beträgt E700=1.727 [KWh].

Um daher vollkommen die gravitative Anziehung eines Kilogramms der Masse irgendeines Objektes zu eliminieren, wird die Einlage von nicht weniger als E=(g/(g0-g700))*E700=9.156 [KWh] an Energie erforderlich sein. Wenn wir grob davon ausgehen, dass die Masse des Antigravitationsschiffes ca. m = 20 [ton] beträgt und dies im Hinblick auf die zu erwartende Beschleunigung für die kosmische Reise ein Antigravitationsfeld erzeugen müsste mit einem negativen Wert gleich -5g0, dann muss die gesammelte Energie im Feld dieses Schiffes über 1 [GWh] betragen. Das bedeutet, dass die gesammelte Energie im Antigravitationsfeld eines solchen Schiffes mindestens das Äquivalent für eine halbe Stunde Nutzung aller Energieformen durch ein ganzes Land wie Neuseeland darstellt.

Natürlich stellt der Wert 1 [GWh] nur die erforderliche Energie dar, um das stationäre Vehikel mit einem minimalen Anfangs-Antigravitationsfeld gleich -5g0 zu versorgen. Wenn jedoch dieses Vehikel seine Beschleunigung beginnt und auch während seiner mit Reibung verbundenen Flüge, erweist sich eine weitere Energieversorgung als erforderlich, die bei hohen Geschwindigkeiten sogar den Anfangswert um ein Vielfaches überschreiten kann.

<1--Jest wysoce zastanawiającym, jak oporne są "osoby wytyczające nowe kierunki" w zastosowaniu logiki i już znanych nam praw wszechświata (np. Zasady Zachowania Energii) do proponowanych przez siebie rozwiązań. Nawet jeśli zmuszone są pompować ręcznie powietrze do dętki koła swojego samochodu, jakoś nie dociera do nich, że zmiana w polu ciśnień wymaga włożenia określonej ilości energii. Także pierwszy rachunek za elektryczność otrzymany po zakupieniu "super-lodówki" nie nakłania ich do uświadomienia sobie, że każda zmiana w polu temperatur również wymaga włożenia określonej ilości energii. Kiedy gazety zaczynają się rozpisywać, że całe miasto zatopiło się w ciemnościach tylko ponieważ w pobliskim instytucie badawczym właśnie wypróbowywano nowy elektromagnes, nie skojarzą tego z uświadomieniem sobie, że zmiana w polu magnetycznym także wymaga dostarczenia energii. Wszystko to okazuje się niewystarczające aby zwolennikom antygrawitacji uświadomić, że wytworzenie każdego pola, w tym także i ich spekulatywnego pola antygrawitacyjnego, również wymagałoby włożenia odpowiedniej (i to dość ogromnej) ilości energii. Stąd też wielu z nich ciągle ślepo wierzy, że antygrawitacja byłaby czymś w rodzaju "cudownej farby" którą wystarczy tylko pomalować podłogę w ich statku aby ten wzniósł się sam w przestrzeń.--> Es ist sehr rätselhaft, wie schwer es ist, Menschen von den Folgen des Energieerhaltungsgesetzes zu überzeugen. Selbst wenn sie gezwungen sind, die Luft per Hand in ihren Autoreifen zu pumpen, kommt ihnen nicht zu Bewusstsein, dass die Änderung im Druckfeld eine Einlage einer bestimmten Energiemenge erfordert. Auch wenn sie die erste Stromrechnung nach dem Kauf eines „Super-Kühlschranks“ erhalten, bemerken sie nicht, dass jede Änderung im Temperaturfeld auch eine Einlage der entsprechenden Energiemenge erfordert.

Wenn die Zeitungen beginnen, sich lang und breit auszulassen, dass die ganze Stadt in Dunkelheit versank, nur weil im nahegelegenen Forschungsinstitut eben ein neuer Elektromagnet ausprobiert wurde, verbinden sie es nicht mit der Erkenntnis, dass die Änderung im Magnetfeld auch eine Energielieferung erfordert. All das erweist sich als nicht ausreichend, um den Anhängern der Antigravitation bewusst zu machen, dass die Erzeugung eines jeden Feldes, inklusive auch das spekulative Antigravitationsfeld, auch die Einlage einer entsprechenden (und das ziemlich enormen) Energiemenge erfordern. Viele von ihnen meinen immer noch blind, dass die Antigravitation etwas von der Art „wunderbarer Farbe“ wäre, die nur auf den Fußboden des Schiffes zu malen wäre, damit dieses sich selbst in den Raum erhebt.“

HB6. Während der Landung müsste die riesige Energie des Antigravitationsfeldes zerstreut bleiben

Die riesige Energiemenge, die im Feld des Antigravitationsfeld angesammelt ist, würde zu einem ernsthaften Problem bei der Landung führen. Solange dieses Vehikel von diesem Feld umgeben sein würde, würde es sich wie ein ideal elastischer Ball verhalten, den man nicht wüsste aufzuhalten in seinem ständigen Abprallen, weil er von allem abprallt, was ihm im Weg ist. Um also dieses ständige Abprallen des Schiffes aufzuhalten, müsste sein Antigravitationsfeld entfernt werden. Um es zu entfernen, muss aber auch die in ihm enthaltene Energie entfernt werden.

Unglücklicherweise ist die Energie keine Tüte Müll, die man über Bord werfen kann, wenn sie nicht mehr gebraucht wird. Sie müsste in etwas verwandelt werden (unter der Annahme, dass das spekulativ angenommene Antigravitationsfeld solch eine Umwandlung gestattet). Aber hier ist erneut das Problem. Wenn man nämlich diese Energie in Wärme umwandelt, würde dies zur Verdampfung des gesamten Raumschiffes führen. Würde man sie in Elektrizität umwandeln, würde es durch die Anziehungskraft und die elektromotorischen Kräfte entgegengesetzter elektrischer Ladungen zerstört (es gibt keine Möglichkeit der Erzeugung nur einer elektrischen Ladung – z.B. nur positive oder nur negative – die übrigens ebenso zerstörerisch wären, weil sie wiederum zum Zerreißen des Antigravitationsschiffes in Fetzen führen würden).

Die Abstrahlung dieser ganzen riesigen Energie in den Raum würde in Anbetracht der niedrigen Strahleneffektivität zu viel Zeit kosten. Andererseits würde die Aufbewahrung enorm starke Akkumulatoren erfordern, die wir bisher nicht in der Lage sind zu bauen (die Oszillationskammer, beschrieben im Kapitel C. der vorliegenden Monographie und der Monographie [1/3], wäre mit Leichtigkeit imstande, die ganze Energie aufzusaugen und aufzubewahren und im Moment des Baus der Kammer wird der Magnetantrieb Wirklichkeit und niemand mehr wird die Antigravitation benötigen).

Nehmen wir für einen Moment an, dass es die Mannschaft des Antigravitationsschiffes schaffen würde, sich dieser Energie zu entledigen und wäre imstande zu landen. Im Moment eines erneuten Starts würde ein weiteres Problem entstehen. Auf der Erde können unsere Kraftwerke von dieser Energie beliefert werden. Aber wie soll sie auf einem wilden und von niemandem bewohnten Planeten gewonnen werden?

HB7. Der Start des Antigravitationsschiffes wäre ohne Akkumulator für seine Energie unmöglich

Im vorigen Unterkapitel HB6. wurde erläutert, dass die Landung des Antigravitationsschiffes ohne vorherigen Bau eines riesigen Energieakkumulators nicht möglich wäre, der in der Lage wäre, in sich die ganze riesige, im Antigravitationsfeld dieses Schiffes gefangenen Energie aufzubewahren. Es zeigt sich jedoch, dass auch der Start eines solchen Schiffes ohne solch einen Akkumulator unmöglich wäre. Der Grund dafür ist, dass wenn auf der Startplattform das Pumpen der Energie ins Antigravitationsfeld des Schiffes beginnt, dann würde in dem Maße, wie der Wert dieses Feldes wachsen würde, auch die Abstoßkraft des Schiffes von der Erde beginnen zu wachsen.

Die Zunahme dieser Kraft würde dazu führen, dass dieses Schiff bis zu dem Zeitpunkt in der Erde verankert werden müsste, an dem sein Antigravitationsfeld den erforderlichen Wert erreichen würde. Im Hinblick auf die enormen Kräfte, die dabei auf die Ankergeräte wirken, wäre ihr Bau praktisch enorm schwer, wenn nicht ganz unmöglich. Schließlich müssten sie ein tonnenschweres, sich in den Raum mit einer Kraft, die sein Gewicht um ein Vielfaches übertrifft, losreißendes Schiff auf der Erde halten. Was auch immer es auf der Erde versucht zu halten, es würde schlicht und einfach mit den Ankern herausgerissen werden.

Selbst wenn eine technische Lösung für das Problem der Ankerstruktur gelänge, bliebe immer noch das unlösbare Problem mit der Beschleunigung im Moment des Starts. Um nämlich im schwächer werdenden Antigravitationsfeld der Erde die gleichmäßige Beschleunigung des nach oben fliegenden Vehikels zu halten, müsste die Energiemenge, die in seinem Antigravitationsfeld enthalten ist, in dem Maße anwachsen, wie das Schiff steigt. Jedoch nach der Trennung von der Erde würde auch die Verbindung mit den irdischen Energiequellen einer Störung unterliegen. Es könnte also dann die Energiemenge seines Feldes bereits nicht mehr erhöhen. Daher würde im Maße seiner Steigung seine Beschleunigung gewaltig sinken.

Die hier beschriebenen Probleme im Zusammenhang mit dem Problem der Energieerhaltung während der Landung, beschrieben im vorigen Unterkapitel, erfordern, dass das Antigravitationsschiff auf seiner Startplattform ein enorm starken Akkumulator besitzen müsste, der zur Aufbewahrung der ganzen Energie imstande wäre, die im Feld dieses Vehikel enthalten ist. Nur im Falle, wenn es solch einen Akkumulator besäße:

(a) würde sein Aufsteigen und die Beschleunigung mit einer konstanten Beschleunigung auftreten,
(b) würde zum Start keinerlei Ankerstruktur notwendig sein, und darüber hinaus
(c) müsste das Schiff im Falle einer Landung nicht seine Energie streuen.

Leider wäre die Umsetzung des Akkumulators mit solch einer großen Kapazität fast genau so schwierig wie die eines Antigravitationsantriebs. Daher würde der Bau eines Antigravitationsschiffes in technischer Hinsicht zur Lösung von wenigstens zwei enorm schwieriger technischer Problemen führen, d.h. (1) des Problems der Schaffung des Antigravitationsfeldes (bzw. des Antigravitationsantriebs) und (2) des Problems des Akkumulators zur Aufbewahrung der ganzen im Antigravitationsfeld dieses Schiffs enthaltenen Energie.

Zum Vergleich erfordert der Bau der Magnokraft die Lösung nur eines technischen Problems und das auf einer bedeutend niedrigeren Schwierigkeitsskala, d.h. der Bau des magnetischen Antriebs (dessen Arbeitsprinzip im Gegensatz zum antigravitativen Antrieb bereits jetzt deutlich bekannt und sogar im Kapitel C. der vorliegenden Monographie beschrieben ist), während das Problem der Akkumulation der Energie selbsttätig mit dem Arbeitsprinzip dieses Antriebs gelöst ist (siehe Unterkapitel C7.6./ momentan nicht vorhanden/ der vorliegenden Monographie).

HB8. Das kräftige Antigravitationsfeld würde jedwede Materie von der Hülle jenes Schiffes abstoßen

Da die Konzentration der enormen Energiemenge im Feld eines relativ kleinen Antigravitationsschiffes würde auch zu einer Reihe von drastischen Folgen für die Umwelt führen.

Weil die Rückstoßkräfte, die durch dieses Feld erzeugt werden, umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung von der Oberfläche wachsen würden (vergleiche Newtons Gravitationsgesetz), würden alle Objekte, die sich in der Nähe dieses Feldes befinden, von ihm beeinträchtigt. Im Falle einer Berührung, wäre ihre Kraft gegenwärtig schwer vorstellbar. Deshalb würde jede Erscheinung des Feldes eines solchen Schiffes sofort herbeiführen:

(a) Abstoßen und Entfernen aller Objekte aus der Umgebung.

(b) Ausstoßen der Luft aus diesem Schiff und Bildung einer Vakuumblase neben ihm, die alle Lebewesen, die sich in seiner Nähe befinden, durch Mangel an Sauerstoff ersticken.

(c) Verhindern des Eintretens der Besatzung und Passagiere an Bord des Schiffes. Jede Annäherung zu ihm würde die Überwindung enormer Abstoßungskräfte erfordern (die sich umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung von der Oberfläche vergrößern), geeignet dazu, einen hartnäckigen Kosmonauten „platt“ zu machen.

(d) Zerstörung aller lebenden Organismen, die sich in der Nähe des Schiffes befinden (die übrigens in der Mehrheit bereits ihr Leben aus Mangel an Luft und Sauerstoff verlieren würden).

HB9. Das Antigravitationsfeld würde die Lebensenergie der Wesen in seiner Reichweite zerstreuen und sie damit sofort töten

Das Unterkapitel JE9.1. / momentan nicht vorhanden/ dieser Monographie befasst sich mit der Wirkung des Gravitationsfeldes auf die Lebensenergie und damit auch auf die Lebenslänge der Lebewesen, die seiner Wirkung ausgesetzt sind. Nach dem, was in diesem Unterabschnitt erklärt wird, ist die Lebenslänge proportional zum Quadrat der Intensität des Gravitationsfeldes. Wenn also das Gravitationsfeld abnimmt, verkürzt sich auch die Lebensspanne der ihm unterworfenen Wesen rapide. Wenn also die Schwerkraft auf negative Werte sinkt, d.h. das Niveau der Antigravitation erreicht, müsste auch die Lebensspanne auf negative Werte sinken, d.h. die Lebewesen in ihrem Bereich würden früher sterben, als sie geboren wurden (vielleicht verbirgt sich in dieser Eigenschaft der spekulativen Antigravitation das Prinzip der Rückverlagerung des Zeitablaufs in unserer Welt - dazu würde es genügen, einen der Antigravitation ähnlichen Mechanismus laufen zu lassen, aber ohne deren gravitative Folgen). Eine solche Verkürzung des Lebens auf einen negativen Wert würde wiederum bedeuten, dass niemand nicht nur den Einstieg in ein Antigravitationsschiff, sondern sogar die Annäherung an dieses überleben könnte.

Da alle Materialien empfindlich auf die Tätigkeit des Gravitationsfeldes reagieren, gibt es auch die Möglichkeit, dass das Antigravitationsfeld seine Eigenschaften auf die es umgebenden Materialien übertragen würde – auf ähnliche Weise wie Magneten ihr Feld auf die sie umgebenden ferromagnetischen Gegenstände übertragen und sie so magnetisieren. Das wiederum würde zur „Antigravitisierung“ aller Objekte aus der Umgebung des Antigravitationsschiffes führen.

Der gewöhnliche Zustand der gegenseitigen Anziehung, beobachtet zwischen allen Teilchen dieser Objekte, würde ersetzt werden durch die gegenseitige Abstoßung dieser Teilchen. Der Endeffekt wäre, dass alle Objekte beginnen würden zu explodieren und in Pulver zu zerfallen, dessen Teilchen wiederum beginnen würden zu expandieren. In der Folge würde alles um das Antigravitationsschiff herum beginnen zu explodieren, zerfallen und verschwinden. Der Ansatz der Folgen wäre noch schlimmer als die Explosion einer zerstörerischen Bombe.

HB10. Das Feld des Anti- Gravitations-Raumschiffes würde die gesamte Materie in der Umgebung zum Explodieren bringen

Da alle Stoffe für ein Gravitationsfeld empfänglich sind, besteht auch die Möglichkeit, dass das Antigravitationsfeld seine Eigenschaften auf die umgebenden Materialien überträgt - ähnlich wie Magnete ihr Feld auf umliegende ferromagnetische Objekte übertragen und diese dadurch magnetisiert werden. Dadurch würden alle Objekte in der Nähe des Antigravitationsschiffs "antimagnetisiert". Dadurch wird die übliche gegenseitige Anziehung zwischen den Teilchen dieser Objekte durch eine gegenseitige Abstoßung der Teilchen ersetzt. Das Endergebnis wäre, dass alle Objekte explosionsartig zerplatzen und sich in ein Pulver auflösen würden, dessen Teilchen wiederum beginnen würden, sich voneinander zu entfernen. Infolgedessen würde alles um das Antigravitationsschiff herum explodieren, sich auflösen und verschwinden. Seine Annäherung hätte also noch schlimmere Auswirkungen als die Explosion einer verheerenden Bombe.

HB11. Die Abstoßkräfte von zufälligen Objekten würden das Antigravitationsschiff durch den Raum schleudern

Das Phänomen der Gravitationsanomalien, die von großen Gebirgsmassen gebildet werden, ist wohlbekannt So gibt es zum Beispiel im Himalaya-Massiv Orte, an denen ein Auto von selbst den Berg hinaufrollt. Veränderungen im Gravitationsfeld, die durch topografische Merkmale verursacht werden, sind im Englischen als "Bouguer correction" bezeichnet. Ein ähnlicher Effekt, nur viel stärker und mit einer abstoßenden statt einer anziehenden Wirkung, würde von einem spekulativen Gravitationsschiff erzeugt. Jedes Objekt, das in das Feld dieses Schiffes eindringt, würde mit einer Kraft abgestoßen, die exponentiell mit der Verringerung der Anziehungskraft zunehmen würde.

Das Prinzip von Aktion und Reaktion (siehe Newtons drittes Bewegungsgesetz) besagt wiederum, dass jeder Fall eines Abstoßens eines sich nähernden Objekts von einem Antigravitationsschiff die Bildung einer gleichwertigen Reaktionskraft verursacht, die auf dieses Objekt wirkt. Diese Reaktionskraft verursacht wiederum: (a) Ändern der Flugrichtung des Antigravitations-Raumschiffs.
Da jedes Objekt, das in der Nähe seiner Flugbahn auftaucht, eine solche Änderung der Flugrichtung verursachen würde, und auch unter Berücksichtigung der riesigen Entfernungen bei Raumflügen und der im Unterkapitel HB1. beschriebenen Schwierigkeiten beim Manövrieren dieses Raumschiffs, würde selbst der kleinste Meteorit eine erhebliche Abweichung dieses Raumschiffs vom Kurs verursachen. Infolgedessen würde das Raumschiff niemals sein geplantes Ziel erreichen. (b) Plötzliche Änderungen der Flugbahn des Antigravitationsfahrzeugs bei jedem Flug in der Nähe von schweren Objekten, die sich mit hohen Geschwindigkeiten bewegen.
Die Trägheitskräfte von D'Alembert, die sich bei solchen Flugbahnänderungen in der Struktur des Fahrzeugs bilden, würden die Besatzung töten und das gesamte Antigravitationsfahrzeug zerstören. Eines der schwerwiegendsten Probleme, die sich aus der Abstoßung eines Anti-Schwerkraft-Raumschiffs von jedem Objekt ergeben, auf das es im Weltraum trifft, wäre jedoch, dass es nach dem Start von leichteren Planeten nicht in der Lage wäre, die Oberflächen schwererer Planeten zu erreichen. Nach dem Start von der Erde könnte ein Anti-Schwerkraft-Raumschiff zum Beispiel nicht die Oberfläche von Jupiter oder Saturn erreichen, während es nach dem Start von der Oberfläche des Mondes nicht in der Lage wäre, die Oberfläche der Erde zu erreichen. Der Grund dafür ist, dass die Startgeschwindigkeit, die bei der Wechselwirkung des Antigravitationsfahrzeugs mit dem Feld der leichteren Planeten erreicht wird, nicht ausreichen würde, um die Zone der stärkeren Abstoßung durch den Zielplaneten mit größerer Masse zu durchbrechen. Da sich das Fahrzeug bei interstellaren Rückreisen immer in eine Richtung von einem leichteren zu einem schwereren Planeten bewegen müsste, wäre es in vielen Fällen praktisch nicht in der Lage, sein Ziel zu erreichen oder zur Erde zurückzukehren, sobald es einmal ins All gestartet ist.

Die letzten beiden Unterkapitel zeigen deutlich, dass die Antigravitation nicht, wie manche erwarten, ein unterwürfiger Diener wäre, der unsere Wünsche erfüllt, sondern ein blindes, unkontrollierbares Element, das sich gegen seine Schöpfer wenden könnte.

HB12. Die Antigravitation würde eine Reihe ernsthafter Gefahren mit sich bringen

Aus Gründen, die ich im Unterkapitel HB14. dargelegt habe, beschränken sich fast alle Spekulationen über Antigravitation darauf, nur die positiven Aspekte dieses Phänomens zu betrachten. In Wirklichkeit wäre sie jedoch ein extrem zerstörerisches und gefährliches Phänomen. Einen Vorgeschmack auf seine zerstörerischen Fähigkeiten gab das im Unterkapitel HB10. erläuterte Phänomen, dass es alle Materialien, mit denen das Feld dieses Raumschiffs in direkten Kontakt kommt, zur Explosion bringt, oder das im Unterkapitel HB9 erläuterte Phänomen, dass es alle Lebewesen tötet, die unvorsichtigerweise in den Bereich dieses Feldes kommen. Schauen wir uns nun die wichtigsten Bedrohungen an, die das Feld dieses Raumschiffs herbeiführen würde:

(a) Entweichen aus unserer Atmosphäre.
Eine Antischwerkraft-Feldblase würde eine Art "Schatten" erzeugen, der sich vom Antischwerkraft-Raumschiff in den Weltraum erstreckt. Wenn dieser Schatten in der Erdatmosphäre beginnt, wären die Luftteilchen, die er aus der Anziehungskraft der Erde freisetzt, nicht mehr durch die Gravitationskräfte an uns gebunden. Infolgedessen würden diese Teilchen in den Weltraum entweichen. Deshalb würde selbst ein kurzer Vorbeiflug eines antigravitativen Raumschiffs in unserer Atmosphäre ein fast sofortiges Entweichen der gesamten Erdatmosphäre bewirken, ähnlich wie das Entstehen eines Lochs in der Ballonhülle das Entweichen des gesamten im Ballon befindlichen Gases bewirkt.

(b) Die Induktion der Bewegung aller Objekte und Teilchen.
Ein Nebeneffekt der Gravitation ist die Reibung. Das Wesen der Reibung ist die Umwandlung der kinetischen Energie der Bewegung in Wärme. Es ist jedoch zu erwarten, dass sich dieses Phänomen bei negativer Gravitation (d.h. bei Antigravitation) spontan umkehrt (wie es übrigens in Kapitel H. für die Gegen-Materie postuliert wird). Die Anwesenheit von Wärmeenergie würde also eine selbsttätige Bewegung aller Objekte und Teilchen verursachen. Diese Bewegung würde so lange anhalten, solange ihre Temperatur nicht auf den Nullpunkt sinkt. Die Besatzung des Antigravitationsfahrzeugs würde sich also nicht mit diesem Phänomen zufrieden geben, denn es würde ihre Körper so lange schleudern, bis ihre Temperatur einen Wert von absolut Null erreichen würde.

(c) Die Freisetzung von Kernenergie aus der gesamten umgebenden Materie.
Einige der Kräfte, die die Stabilität der Atomkerne aufrechterhalten, sind gravitativer Natur. Wenn die Gravitation durch die Antigravitation ersetzt würde, würden diese Kräfte also verschwinden. Die Folge wäre ein schneller Zerfall der Atome und die Freisetzung riesiger Mengen an Kernenergie. Das Einschalten des Antigravitationsschiffs würde also seine Masse und die Masse seiner Umgebung in eine explodierende Atombombe verwandeln. Das wiederum würde wahrscheinlich alles in der Umgebung eines solchen Schiffes zerstören, auch sich selbst und die Geräte oder Substanzen, die sein zerstörerisches Feld erzeugen.

(d) Unmöglichkeit, ein Antigravitationsschild zu bilden.
Die Nutzung eines so zerstörerischen Feldes wie der Antigravitation würde voraussetzen, dass alle lebenden Organismen vor seinem tödlichen Einfluss geschützt werden müssen. Wenn wir jedoch die vorangegangenen Überlegungen analysieren, wäre es nicht möglich, Schilde gegen dieses Feld zu bilden, genauso wie es nicht möglich ist, Schutzschilde vor dem Gravitationsfeld zu bilden.

An dieser Stelle sollte auch erwähnt werden, dass das reibungslose Funktionieren des menschlichen Körpers vom Gravitationsfeld abhängig ist. Daher wäre die Zeit, die für die Anpassung an das Antigravitationsfeld notwendig ist, mindestens lang - wenn nicht sogar unmöglich. Die Besatzung eines antigravitativen Raumschiffs könnte also nicht so schnell ein- und aussteigen wie unsere heutigen Piloten und Kosmonauten (ein schnelles Aussteigen aus einem solchen Raumschiff wäre mindestens so gefährlich wie ein zu schnelles Auftauchen nach einem Tiefseetauchgang.

HB13. Auch ohne Kenntnis des Konzepts der Dipolaren Gravitation gibt es keine Hinweise auf die Möglichkeit eines Antigravitationsfeldes

Es gibt einige Phänomene, die der natürlichen Ordnung der Dinge zuwiderlaufen, wenn man sie auf ihre negativen Werte umstellt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Temperatur, die nicht unter den absoluten Nullpunkt gesenkt werden kann. Ein weiteres Beispiel ist die physikalische Bewegung mit Geschwindigkeiten, die die Lichtgeschwindigkeit überschreiten (nicht zu verwechseln mit der telekinetischen Bewegung, die augenblicklich stattfindet und daher mit Geschwindigkeiten beschrieben werden kann, die ein Vielfaches der Lichtgeschwindigkeit betragen - siehe Unterkapitel L1. / vermutlich LC2. gemeint dieser Monografie oder Unterkapitel L1. der Monografie [1/3]). Auch wenn jemandem die Aussagen des in den Kapiteln H. und I. vorgestellten Konzepts der Dipolaren Gravitation nicht bekannt sind, deutet also auch nach unserem bisherigen Kenntnisstand alles darauf hin, dass die Gravitation ebenfalls zu dieser Art von Phänomenen gehört, die in unserem Dimensionssystem keinen negativen Bereich hat (d.h. die in der physikalischen Welt die Existenz von Antigravitation nicht zulässt). Die obige Schlussfolgerung wird durch die Erklärung des Wesens der Schwerkraft im Unterkapitel JE3.7.1. / momentan nicht vorhanden/ gestützt. Nach dieser Erklärung ist das Gravitationsfeld eine Art Druck, der durch einen Energiefluss von unserer Welt zur Gegen-Welt entsteht. Um Antigravitation zu erzeugen, müsste die Richtung dieses Energieflusses also umgekehrt werden. Das wiederum bedeutet, dass die physische Welt in die Gegen-Welt umgewandelt werden müsste, um Antigravitation zu erzeugen - natürlich ist schon der Gedanke an eine solche Umwandlung ein kompletter Unsinn.

Es sollte auch angemerkt werden, dass wir trotz des Fortschritts der offiziellen Geowissenschaft in fast allen Bereichen bisher nicht in der Lage waren, unser Wissen über die Möglichkeit der Steuerung der Gravitation zu vergößern. Das Phänomen der Schwerkraft scheint das geheimnisvollste und für uns am schwersten zu verstehende zu sein. (Was übrigens direkt aus dem Konzept der Dipolaren Gravitation resultiert, denn dieses Konzept erhebt die Gravitation in den Rang eines der beiden primären Felder des Universums, von dem alle anderen Felder abgeleitet sind - siehe auch die Unterkapitel JB3.2., H1.1. und JE9.1. / momentan nicht vorhanden/) Die gegenwärtige Wissenschaft der Erde war bisher nicht einmal in der Lage, die philosophische Phase der Beantwortung der Frage "Was ist Gravitation wirklich?" (Obwohl der neue Zweig der totaliztischen Wissenschaft, der in Kapitel JE. vorgestellt wird, diese Frage bereits beantworten konnte - siehe Unterkapitel JE3.7.1. / momentan nicht vorhanden/ und H9.3. Demnach ist die Gravitation eine Art Reibungskraft, die beim Fluss der natürlichen Programme durch die Gegen-Materie entsteht). Bis erfolgreiche Experimente zur Veränderung der gewöhnlichen Gravitation gestartet werden, können Hunderte oder sogar Tausende von Jahren vergehen. Wie würden die Chancen aussehen, dass ein Anti-Schwerkraft-Schiff in einem solchen Zeitrahmen Realität wird?

H14. Zum Schluss

Nach der Erkenntnis der in den vorangegangenen Unterkapiteln dargestellten Tatsachen ist es äußerst schwer zu verstehen, wie es möglich ist, dass eine so unlogische, unausgereifte und in jeder Hinsicht den Gesetzen des Universums widersprechende Idee wie das Antigravitations-Raumschiff in zahlreichen Büchern und Publikationen, die nicht nur von ungebildeten Laien verfasst wurden, enthusiastisch beworben wird. Gleichzeitig werden kohärente technische Ideen, die auf zuverlässigem Wissen beruhen und bis ins Detail ausgearbeitet sind, wie zum Beispiel die im Unterkapitel C1. und im Kapitel G. dieser Monographie vorgestellte Magnokraft, bösartig angegriffen und rücksichtslos zerstört. Die einzige Erklärung für dieses unlogische Paradoxon ist die, die im Unterkapitel I2.1.2. im nächsten Band dieser Monografie vorgestellt wird. Sie besagt, dass alle richtigen und fortschrittlichen Ideen und Forschungsrichtungen auf der Erde absichtlich unterdrückt und gestoppt werden - siehe die Liste solcher unterdrückter Ideen im Unterkapitel VB5.1.1. der etwas älteren Monographie [1/4]. Stattdessen werden falsche und ins Nichts führende Ideen wie die Antigravitation und das Antigravitationsraumschiff absichtlich eingeführt und unter den Menschen verbreitet - siehe die Liste solcher falschen Ideen im Unterkapitel VB5.2.1. der Monografie [1/4]. Die Verbreitung dieser falschen Ideen zielt darauf ab, unsere Aufmerksamkeit von der richtigen Richtung der Entwicklung abzulenken. Wenn wir also nach der Lektüre des Unterkapitels OC1. und der Kapitel P. bis V. dieser Monographie akzeptieren, dass dies tatsächlich der Fall ist, dann begeht jede Person, die ein antigravitatorisches Vehikel verbreitet, fördert, befürwortet oder sich auf dessen Seite schlägt, ein Verbrechen gegen die Menschheit. Wenn wir solche Menschen in unserer Mitte dulden, ist das wiederum gleichbedeutend mit einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Unglückliche Ideen sind schwer auszurotten Man kann also davon ausgehen, dass trotz der Veröffentlichung dieses Kapitels viele Befürworter der Antigravitation immer noch Verwirrung verbreiten und ihre trügerischen Wenn eine solche Person in der Nähe der Person auftaucht, die gerade dieses Kapitel liest, würde ich vorschlagen, einem solchen Antigravitationsbefürworter eine sachliche Frage zu stellen: Wie gedenkt er/sie die spezifischen Probleme mit dem Raumschiff zu lösen, die im Inhalt dieses Kapitels beschrieben werden. Da diese Probleme spezifisch und eindeutig durch die Gesetze des Universums definiert sind, sollte man erwarten, dass auch ihre Lösung spezifisch und eindeutig ist und nicht allgemein und ohne Details - wie das mit der ganzen Idee "Antigravitation" der Fall ist.

Glücklicherweise lautet eines der Gesetze des Universums: "Es gibt nichts Schlechtes, das sich nicht zum Guten wenden würde." Die Tatsache, dass die Idee der Magnokraft unter dem Deckmantel eines Antigravitations-Raumschiffs so heftig angegriffen wurde und immer noch wird, hat auch positive Folgen. Eine davon ist die Ausarbeitung des Konzepts der Dipolaren Gravitation, das in den Kapiteln H. und I. beschrieben wird. Das Konzept der Dipolaren Gravitation wurde genau deshalb entwickelt, weil die Angriffe der Befürworter der Antigravitation auf die Idee der Magnokraft mich dazu zwangen, die in diesem Kapitel vorgestellten Analysen durchzuführen. Diese Analysen haben wiederum eindeutig gezeigt, dass die Antigravitation - falls sie existiert - den Gesetzen des Universums widerspricht. Bei dem Versuch, herauszufinden, welcher Fehler im bisherigen Denken der Wissenschaftler dazu geführt hat, dass ein Phänomen, das den Gesetzen des Universums so eklatant widerspricht wie die Antigravitation, überhaupt postuliert werden konnte, entdeckte ich einen grundlegenden Fehler, der im derzeitigen Verständnis des Phänomens der Gravitation verborgen ist. (Wie ich im Unterkapitel H1.1. erklärt und bewiesen habe, hängt dieser Fehler davon ab, dass das Gravitationsfeld bisher als monopolares Feld behandelt wurde, während es in Wirklichkeit ein dipolares Feld ist.

Die Menschheit lebt derzeit in einem überladenen Pulvermagazin, in dem ein paar Verrückte mit Streichhölzern spielen. Jeden Moment könnte es eine Explosion geben, die die Menschheit vom Angesicht des Planeten tilgt. Wir würden alle besser schlafen, wenn wir eine Magnokraft in unserer Garage stehen hätten, bereit für interstellare Reisen, und in ihrer Flugreichweite ein gemütlicher Dinosaurierplanet darauf warten würde, bewohnt zu werden. Doch anstatt die Magnokraft zu bauen, wandern wir umher, zanken uns, teilen uns in Gruppen auf und lenken uns mit knappen geistigen Ressourcen ab. Schuld an diesem Zustand sind zum Teil unrealistische Vorstellungen über die Antigravitation. Wie hier gezeigt wurde, ist die Antigravitation ein rein spekulatives Phänomen, das die in es gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen kann, das für das Leben und die Umwelt gefährlich wäre und die es in unserem System der Dimensionen gar nicht gibt.

Eines der Ziele dieses Kapitels war es, diese irrigen Spekulationen durch eine objektive Sichtweise des Problems zu ersetzen. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu streiten, ob der Antigravitationsantrieb doch realisierbar ist und unsere knappen intellektuellen Ressourcen für rein akademische Überlegungen zu vergeuden. Die Antigravitation, die in unserer Welt möglich ist, erweist sich als Illusion, während der einzige interstellare Antrieb, der uns noch zur Verfügung steht, der magnetische Antrieb ist (dargestellt durch die Magnokraft, die in Unterkapitel C1. und Kapitel G. beschrieben wird). Die gegenwärtige Situation drängt uns dazu, die Ärmel hochzukrempeln und den Bau so schnell wie möglich in Angriff zu nehmen - zu unserem eigenen Wohl und zum Wohl der gesamten Menschheit. Für akademische Diskussionen wird erst dann Zeit sein, wenn wir diese Selbstverteidigungsaufgabe abgeschlossen haben. Indem wir die Magnokraft in den Dienst der Menschheit stellen, werden wir unsere Zivilisation vor der Selbstzerstörung der gesamten Menschheit schützen. auf die wir schnell zusteuern.
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