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/Bemerkungen in dieser Farbe und zwischen zwei / stammen von der Betreiberin der deutschen Spiegelseite und Übersetzerin/
Copyright Dr. Ing. Jan Pająk

Kapitel F. Oszillationskammer

Motto: „Die Zukunft wächst immer aus der Vergangenheit.“

Stellen wir uns einen kleinen Kristallwürfel vor, der das neue Gerät zur Produktion eines superstarken Magnetfeldes darstellt. Er würde wie ein perfekt gestalteter Kristall aussehen oder wie ein Würfel aus präzise geschliffenem Glas und sein faszinierendes Inneres durch seine durchsichtigen Wände zeigen. Bei einer Größe nicht größer als der Rubik-Würfel würde er Felder, tausende Mal stärker als das derzeit auf der Erde erzeugte erschaffen, inklusive dem Feld der stärksten modernen Magnetkräne oder der allerstärksten Elektromagneten in den Wissenschaftslaboratorien.

Würden wir diesen Würfel in die Hand nehmen, würde er erstaunliche Eigenschaften aufzeigen. Beispielsweise wäre er trotz seiner geringen Ausmaße ungewöhnlich „schwer“ sein und bei seiner vollständigen magnetischen Auslastung wäre der stärkste Atlet nicht in der Lage, ihn anzuheben. Sein „Gewicht“ resultierte aus dem Fakt, dass das durch ihn erzeugte kräftige Magnetfeld seine Anziehung in Richtung Erde hervorrufen würde und daher sich zu seinem Gewicht die auf diese Weise erzeugte Kraft seiner magnetischen Wirkungen mit dem Erdfeld addieren würde. Er wäre auch widerspenstig gegenüber unseren Versuchen ihn zu drehen und ähnlich wie die Magnetnadel im Kompass würde er immer versuchen zur gleichen Richtung zurückzukehren. Würden wir dennoch es schaffen, ihn in die genau umgekehrte Richtung von der, die er selbst einnehmen möchte, zu drehen, würde er uns zu unserem Erstaunen in die Lüfte heben.

Betrachtet man diesen kristallenen Würfel aus nicht allzu weiter Entfernung, würde man in seinem Innern unzählige elektrische Funken in unaufhörlichem Flackern entdecken. Bei näherer Betrachtung würden wir bemerken, dass diese Funken um das Würfelinnere umherlaufen, entlang der durchsichtigen Innenseitenwände „rutschend“ /„gleitend“/. (Die zwei übrigen Stirnseiten dieses kubischen Kristalls würden die Auslässe/ Magnetpole bilden, die durch sein Feld erzeugt werden.) Die Sprünge jedes der Funken würde nur zwischen zwei wechselständigen Würfelwänden auftreten. Da Teile des Weges jener unzähligen Funken sich überlappen würden, würden sie in der Summe eine Art „Funkenwirbel“ bilden, der ungewöhnlich schnell um die Magnetachse des Gerätes herum laufen würde. Dieser Wirbel würde jedoch nicht kreisförmige Trajektorien nachzeichnen, wie dies alle normal rotierenden Erscheinungen tun würden, sondern seine Funken würden entlang des Umfangs des Quadrats springen. Des weiteren würde die Rotation dieses im Quadrat umherlaufenden Funkenwirbels ein kräftiges Magnetfeld auf ähnliche Art, wie das der Stromzufluss entlang des Solenoids /Zylinderspule/ tun würde, erzeugen.

Die obige Beschreibung zeigte uns das Aussehen und die Aktion der Oszillationskammer, die zum Gegenstand der Überlegungen im vorliegenden Kapitel wird. Aus ihm folgt, dass der Name „Oszillationskammer“ (englisch „Oscillatory Chamber“) einem früher auf der Erde nicht bekannten Gerät zugeordnet wurde, das ein völlig neues Prinzip der Erzeugung von Magnetfeldern realisiert, das ich die Ehre hatte zu erfinden und zu entwickeln. Dieses Prinzip nutzt die Erscheinung der Rotation des vierteiligen Lichtbogens um den inneren Kreis von vier Wänden einer sechsseitigen Kammer. Dieser Bogen wird gebildet aus zwei Bündeln oszillierender elektrischer Funken, die in zueinander senkrechten Richtungen springen, deren vier aufeinanderfolgende Sprünge vier Seiten eines Quadrats bilden. Diese Sprünge treten zwischen den wechselständigen Wänden der kubischen Kammer spezieller Konstruktion auf. Die Kammer erhielt in Anbetracht auf ihre Gestalt und ihr Wirkprinzip den Namen „Oszillationskammer“.

Die Oszillationskammer, die das obige Betriebsprinzip realisiert, wird als kubischer Würfel/ Box mit durchsichtigem Material und im Innern leer (d.h. ausgefüllt nur mit dielektrischem Gas unter geringem Druck) hergestellt. Seine sechs Wände werden aus Platten isolierenden Materials (z.B. Glas) gefertigt, an den Kanten zusammengefügt. An zwei Paaren ihrer sich gegenüber liegenden Innenwänden werden Bündel leitfähiger Elektroden befestigt. Diese Elektroden werden (ohne zusätzliche komplementäre Geräte) die Funktion zweier Oszillationskreise mit Zündfunkengeber erfüllen. Jeder dieser beiden Oszillationskreise entsteht im Ergebnis der elektrischen Zusammenwirkung zweier Bündel von Elektroden, die an den gegenüberliegenden Seitenwänden jener sechsseitigen Oszillationskammer installiert sind (d.h. die Oberfläche der gegenüberliegenden Elektroden liefert den Kreisen die erforderliche elektrische Kapazität, ihr gegenseitiger Abstand wird als Funkenpause dienen, während der elektrische Funke die erforderliche Induktivität liefert).

Die Realisierung ihres einzigartigen Prinzips der Erzeugung des Magnetfelds durch die Oszillationskammer ist in Kürze zusammengefasst folgende. Die Elektrodenbündel, die an den gegenüberliegenden Kammerwänden liegen, sind mit entgegengesetzten elektrischen Ladungen geladen. Diese Ladungen versuchen sich auszurichten und bilden oszillierende Funkenbündel zwischen diesen sich gegenüber liegenden Wänden. Da zwei Bündel solcher oszillierender Funken abwechselnd zu synchronisierten Sprüngen entlang den inneren Oberflächen der vier Wände der Oszillationskammer gezwungen sind, wird ihr Endeffekt die Bildung eines elektrischen Lichtbogens sein, der im Umfang des Quadrats rotiert. Dieser Lichtbogen wird das erforderliche Magnetfeld erzeugen. Diese Erkenntnis zur Arbeitsweise der Oszillationskammer ermöglicht doppelten Nutzen. Einerseits eliminiert sie fast alle Geburtsfehler, die in der Konstruktion der Elektromagneten auftreten und die Ausgabe des von ihr geschaffenen Magnetfelds begrenzen. Andererseits bietet sie zusätzliche Vorteile, die eine einzigartige Quelle (d.h. eine bis dato unbekannte, in keinem Gerät, das bisher auf der Erde gebaut wurde) von operativen Attributen dieses Gerätes sind.

Die vollständige Eliminierung der Fehler der Elektromagnete wird dank der folgenden Attribute der Oszillationskammer erreicht:
1. Völlige Neutralisierung der elektromagnetischen Kräfte, die auf die Wände dieser Kammer wirken.
2. Dem Nutzer wird die freie Wahl gelassen über die Zeit der Erzeugung und Menge der Energie, die der Kammer geliefert werden. D.h. jede Energieportion, unabhängig von ihrer Menge und zu welchem Zeitpunkt sie geliefert wird, wird von dieser Kammer an sich gerissen, aufbewahrt, in ein Magnetfeld umgewandelt und befreit, wenn es notwendig ist.
3. Rückgewinnung und Rückumwandlung der gesamten durch Funken zerstreuten Energie in Elektrizität.
4. Steuerung der zerstörerischen Folgen der Ansammlung enormer Energiemengen in der Weise, wie sie das Prinzip der Arbeit der Kammer stärkt und nicht ihr Material zerstört.
5. Unabhängigkeit  der Kraft der Steuergeräte von der Kraft des erzeugten Magnetfelds (d.h. ein schwaches steuerndes Signal ruft die Veränderung im enorm starken Magnetfeld, das durch diese Kammer erzeugt wird, hervor).

Die Oszillationskammer weist auch folgende Vorteile auf, die bisher in noch keinem vom Menschen gebauten Gerät bekannt sind:
A. Fähigkeit zur Aufnahme und Speicherung einer unbegrenzten Energiemenge.
B. Vollständige Kontrolle über alle Attribute und Parameter des erzeugten Feldes ohne Änderung der Gesamtenergiemenge in dieser Kammer.
C. Erzeugung einer Art von Magnetfeld, das ferromagnetische Objekte weder anzieht noch abstößt (d.h. das sich wie jenes hypothetische "Antigravitationsfeld" verhält und nicht wie ein Magnetfeld).
D. Multidimensionale Energietransformation (z.B. Elektrizität - Magnetfeld - Wärme), die der Oszillationskammer die Annahme fast aller anderen konventionellen Energiewandler ermöglicht (z.B. Elektromagneten, Transformatoren, Generatoren, Akkumulatoren, Batterien, Verbrennungsmotoren, Heizugen, Klimaanlagen und viele mehr).

Das Endergebnis solch einer Konstruktion und Tätigkeit der Oszillationskammer ist, dass nach dem Bau dieses Gerät zur Erhöhung seines magnetischen Outputs auf ein nicht limitiertes Niveau fähig sein wird. Praktisch bedeutet das, dass jene Quelle eines starken Magnetfeldes das erste auf der Erde gebaute Gerät sein wird, dessen magnetischer Output ihm die Überschreitung des Startflusses ermöglicht und das sich darüber hinaus selbständig in die Luft erheben kann, lediglich als Effekt der abstoßenden Wirkung des durch sich selbst erzeugten Feldes vom Magnetfeld der Erde, Sonne oder Galaxis. Die Oszillationskammer wird also unser erster "zum Aufstieg fähiger Magnet" sein.

Auf Grund dessen, dass die Oszillationskammer ein Antriebsgerät eines jeden Raumschiffes ist (als Beispiel siehe auch die prognostische Beschreibung im Kapitel M6), dass sie der wesentlichste Bestandteil fast aller von fortgeschritteneren Zivilisationen gebauten Produkte ist (siehe die Übersicht ihrer Anwendungen im Unterkapitel F9), und dass ihr Bau über den Fortschritt unserer Zivilisation von der planetaren zur interstellaren Ebene entscheiden wird (was genauer im Unterkapitel M6 erklärt wird), entschied ich mich, sie im vorliegendem Kapitel auf ausführliche Weise zu besprechen. Dem an der Geschichte dieses neuen technischen Denkens interessierten Leser sei empfohlen, sich auch die älteren Monographien [1/3], [1/2], [3/2], [3] und [2] anzusehen, die ebenfalls die früheren Präsentationen der Oszillationskammer und deren Anwendung beinhalten.

F1. Warum es unabdingbar ist, den Elektromagneten durch die Oszillationskammer zu ersetzen

Wenn wir die Leistungen unseres Wissens und unserer Technik in einem Bereich beobachten, z.B. der Lebensmittelindustrie, setzen wir ohne nachzudenken voraus, dass unser Fortschritt in allen Bereichen ebenso effektiv ist. Dabei gibt es Bereiche der Technik, in denen beinah seit zwei Jahrhunderten keinerlei Fortschritt zu verzeichnen ist und in denen wir andauernd im Kreis an der selben Stelle trippeln. Um uns eines der am  gewöhnlichsten auftretenden Beispiele für eine solche Stagnation bewusst zu machen, stellen wir uns die Frage: "Welcher Fortschritt wurde vor kurzem im Bereich der Prinzipien der Erzeugung steuerbarer Magnetfelder erreicht?" Überraschenderweise ist die Antwort: "Keiner."

In der Ära der Erforschung des Mars in Bezug auf die Erzeugung eines Magnetfelds nutzen wir immer noch das selbe Prinzip wie vor über 170 Jahren, d. h. das Prinzip, das vom dänischen Professor Hans Oersted 1820 entdeckt wurde und auf die Ausnutzung der magnetischen Effekte des elektrischen Stroms beruht, der durch die Wicklungen des Leiters fließt. Ein Gerät, das dieses Prinzip nutzt, "Elektromagnet" genannt, ist gegenwärtig eines der archaischsten Erfindungen, die immer noch in allgemeiner Nutzung auf Grund des Fehlens besserer Lösungen ist. Um zu verstehen, wie veraltet die Wirkungsweise des Elektromagneten ist, genügt es, sich des folgenden Beispiels zu bedienen: wenn sich unser Fortschritt in der Entwicklung von Antriebsgeräten nach der Entwicklung von Geräten zur Erzeugung von Magnetfeldern richten würde, wäre unser einziges Vehikel immer noch die Dampfmaschine.

Elektromagneten haben eine ganze Reihe von Ursprungsfehlern. Diese Fehler verhindern das Anheben ihres Outputs über den festgelegten, und der hat ein verhältnismäßig niedriges Niveau. Die Fehlerbeseitigung ist auf keine Weise möglich, weil sie aus der Wirkungsweise dieser Geräte selbst entstehen. Weiter unten gibt es eine Übersicht der wichtigsten jener nicht zu regulierenden Fehler von Elektromagneten. Ihre detaillierte Besprechung wird jedoch im Unterkapitel F6 zu sehen sein, das der Präsentation der Prinzipien gewidmet ist, auf deren Grundlage jeder von ihnen durch die Oszillationskammer eleminiert wird.

#1. Elektromagneten bilden ablenkende elektromagnetische Kräfte, die ihre Wicklungen in radialer Richtung in der Bemühung anspannen, diese Wicklungen in Fetzen zu zerreißen. Diese Kräfte werden als Resultat der Wechselwirkung zwischen dem durch den betreffenden Elektromagneten erzeugten Magnetfeld und den Spulen des Leiters, der dieses Feld erzeugte. Dieses Feld, in Übereinstimmung mit der "Linksregel", oft auch "Motor-Effekt" genannt, bemüht sich, diese Spulen aus seinem eigenen Bereich hinauszustoßen /schieben/. Die elektromagnetischen ablenkenden Kräfte, die auf diese Weise gebildet werden, sind also von identischer Art wie die im Betrieb von Elektromotoren verwendeten. Um den Elektromagneten vor dem Zerbersten in Fetzen zu schützen, muss man jenen inneren elektromagnetischen ablenkenden Kräften irgendeine äußere physikalische Konstruktion entgegensetzen. Diese Konstruktion gleicht mit ihrer mechanische Festigkeit die ablenkenden Kräfte, die sich aus dem Output des betreffenden Elektromagneten ergeben, aus.

Diese Konstruktion erhöht natürlich ungewöhnlich das Gewicht jedes stärkeren Elektromagneten. Mehr noch, wenn der Durchfluss im Elektromagneten einen gewissen Wert übersteigt, dann wachsen diese ablenkenden Kräfte so stark an, dass keine physikalische Konstruktion imstande ist zu widerstehen, weswegen dies auch zur Explosion des betreffenden Elektromagneten führt. Auf diese Weise endet eine zu große Erhöhung des Outputs eines beliebigen Elektromagneten gewöhnlich mit der Selbstzerstörung per Explosion. Solche Explosionen von Elektromagneten kommen in Forscherlaboren ziemlich häufig vor, weshalb die leistungsstärkeren Geräte in speziellen Bunkern montiert werden, um die möglichen Folgen ihrer Explosion zu beschränken.

#2. Eine Anforderung für Elektromagneten ist die ständige Lieferung von elektrischer Energie, wenn die durch sie produzierten Felder kontrollierende Parameter besitzen müssen (d.h. wenn die Parameter ihres Feldes in Übereinstimmung mit den Anforderungen ihrer Nutzer veränderlich sind). Wenn eine solche kontinuierliche Versorgung mit Elektroenergie plötzlich unterbrochen wird, endet auch die Steuerbarkeit ihres Magnetfeldes. Diese Anforderung, die auf die Steuerbarkeit des Elektromagnetfeldes gelegt wird, führt dazu, dass während der Produktion starker Magnetfelder ein einzelner Elektromagnet den Output eines ganzen Kraftwerks konsumiert. #3. Elektromagneten rufen erhebliche Energieverluste hervor. Der elektrische Strom, der durch die Spulen eines konventionellen Elektromagneten fließt, setzt eine Menge an Wärme frei (siehe Joulesches Gesetz, das die Heizung mit elektrischem Strom betrifft). Diese Wärme vermindert nicht nur die Effektivität der energetischen Produktion des Feldes, führt aber auch - wenn die Energien des Feldes hoch sind, zum Schmelzen der Spulen des Elektromagneten. Die Verwendung superleitender Materialien für die Spulen des Elektromagneten eliminiert fast das Heizen des Materials im Ergebnis des Stromdurchflusses. Gleichzeitig jedoch tritt ein anderer Energieverlust auf, der sich aus der Notwendigkeit der Erhaltung einer sehr niedrigen Temperatur der Spulen des supraleitenden Elektromagneten ergibt. Natürlich hängt solch eine Erhaltung der Temperatur mit einer permanenten Energiekonsumption zusammen, die die letzliche Effektivität des betreffenden Elektromagneten vermindert. Man muss hier auch unterstreichen, dass das Magnetfeld mit hoher Dichte den Effekt der Supraleitung eliminiert und daher den elektrischen Wiederstand zu den Spulen wiederherstellt. Daher sind auch supraleitende Elektromagneten nur imstande, Magnetfelder zu erzeugen, die unter diesem Schwellenwert liegen, der die Rückkehr ihres elektrischen Widerstands herbeiführen.

#4. Elektromagneten sind anfällig bei elektrischem Verbrauch. Die geometrische Konfiguration des Elektromagneten wird so gebildet, dass die Richtung der größten Kräfte des elektrischen Feldes mit der Lage des Leiters in der Spule nicht zusammenfällt (d.h. die Kräfte dieses Feldes versuchen den Stromdurchfluss quer zu den Wicklungen zu führen, während die Lage der Isolationsschichten den Durchfluss entlang der Spulen in Spiralform erzwingt). Dies wiederum führt zu zerstörerischem Wirken der Elektroenergie auf die Isolierung der Spulen des Elektromagneten. Nach einer gewissen Zeit führt diese Energie also zur Zerschlagung der Isolatierung, was die Zerstörung des gesamten Gerätes initiiert (d.h. sie ruft einen Kurzschluss in den Wicklungen des Elektromagneten hervor, der die Spule schmelzen lässt und dann den ganzen Elektromagneten zerstört).

#5. Elektromagnete verhindern ihre Steuerung ihrer Wirkungsweise durch schwache Signale. Die Parameter des von ihnen erzeugten Magnetfeldes können nur durch Änderungen der Kraft der Stromversorgung verändert werden. Daher erfordert auch die Kontrolle des Elektromagneten die Verwendung der gleichen Kräfte wie die, die für die Erzeugung des Magnetfeldes notwendig sind.

Der einzige Weg, die o.g. wichtigsten fünf grundlegenden Nachteile der Elektromagneten zu eliminieren, ist die Anwendung eines völlig anderen Prinzips. Ein solches Prinzip, das ich die Ehre hatte persönlich zu erfinden, wird in den weiteren Teilen dieses Kapitels präsentiert. Da dieses Prinzip den Mechanismus der elektrischen Schwingungsentladungen im Innern einer kubischen Kammer nutzt, wurde sie "Oszillationskammer" genannt.

Das Funktionsprinzip der Oszillationskammer besitzt keinen der oben beschriebenen Nachteile und Begrenzungen der Elektromagneten, die eine Erhöhung des Outputs verhindern (im Unterkapitel F6. unten wird die Art und Weise der Eliminierung dieser Nachteile beschrieben). Darüber hinaus bietet sie eine einfachere und effektivere Erzeugung und Nutzung ohne Notwendigkeit für Wartung, einen sehr hohen Wert des Verhältnisses von Output zu Gewicht und eine breite Palette der Anwendung dieser Kammer (z.B. als Antriebsgerät, Akkumulator, Quelle des Magnetfeldes usw. - siehe Tabelle F1).

Die folgenden Erläuterungen beschreiben den Mechanismus, der das Erreichen all dieser zusätzlichen Vorteile ermöglicht. Der Mangel also aller grundlegenden Fehler der Elektromagneten in einer Oszillationskammer begründet in Verbindung mit zahlreichen operativen Vorteilen die wünschenswert schnelle Förderung ihres Baus, damit dieses ungewöhnliche Gerät schon bald die gegenwärtig verwendeten Elektromagneten ersetzen kann.

F2. Die Geschichte der Oszillationskammer

Wie jedes technische Gerät, das über längere Zeit entwickelt wird, besitzt auch die Oszillationskammer schon ihre Geschichte. Was am meisten faszinieren kann ist, dass wir alle an der Schaffung dieser Geschichte teilhaben. die Oszillationskammer ist wahrscheinlich eines von vielen Geräten, deren Erfindung "on demand" erfolgte. Daher kann für die Forscher aus einigen Disziplinen die Analyse ihrer Geschichte zu interessanten Ergebnissen führen. Außerdem kann die Kenntnis des Hintergrunds dieser Erfindung der Oszillationskammer dem Leser bewusst machen, dass sich im Hintergrund der trockenen technischen Beschreibungen dieses Gerätes und der unpersönlichen Mathematik des vorliegenden Kapitels eine faszinierende Geschichte menschlicher Bemühungen und intellektueller Herausforderung der Natur verbirgt.

Geben wir also hier einen kurzen Abriss der Geschichte der Erfindung dieses Gerätes. Die Geschichte der Oszillationskammer ergänzt und erweitert perfekt die Geschichte der vorliegenden Monographie, die im Kapitel A4. präsentiert wurde. Für den Fall, dass der Leser noch nicht das Unterkapitel A4 gelesen hat, sind weiter unten Beschreibungen all jener Phänomene wiederholt, die einen Schlüssel-Einfluss auf die Entwicklung und Evolution der Oszillationskammer ausübten. Obwohl man in der Geschichte der Oszillationskammer deutlich einige wesentliche "Meilensteine" voneinander unterscheiden kann, wird diese Zusammenstellung hier in Etappen aufgeführt, gekennzeichnet in "Meilensteinen" (#).

#1. Notwendigkeit der Erfindung der Oszillationskammer. Wie es schon in den Unterkapiteln A1 und A4 erläutert wurde, begann alles im Jahr 1972. Ich hielt damals eine Serie von Vorlesungen für Studenten der Technischen Universität Wrocław zum Thema "ausgewählte Fragen zu Antriebssystemen". Bei der Vorbereitung einer dieser Vorlesungen entdeckte ich, dass in der Wirkungsweise von Antriebsgeräten, die dazumal auf der Erde gebaut wurden, eine erstaunliche Symmetrie herrscht. Diese Symmetrie nannte ich später "Gesetz der Zyklizität". Es war am besten, sie mit Hilfe des sog. "Periodensystems" auszudrücken. Die erste Beschreibung jener Zyklizitätstabelle wurde im Artikel [1F2] "Teoria rozwoju napędów" /"Theorie der Antriebsentwicklung"/ veröffentlicht, der in der polnischen Zeitschrift "Astronautyka", Nummer 5/1976, Seiten 16 - 21, erschien. Ein Beispiel ihrer jetzigen Form wird in der Tabelle B1 gezeigt. Die Herstellung der periodischen Tabelle wurde in den Unterkapiteln B1. und K1. dieser Monographie beschrieben und zusätzlich in anderen Publikationen wie [1], [1a], [3], [3/2], [6] und [6/2] erläutert und im Literaturverzeichnis in Kapitel Y gelistet.

Die Zyklizitätstabellen stellt eine Variation der "Mendelejew-Tabelle" dar, nur dass sie statt für chemische Elemente für technische Geräte entwickelt wurden. Sie bringen zum Vorschein, dass sich die aufeinander folgenden Entdeckungen der gleichen Art von Geräten (z.B. Motoren und Antriebe) in einem ähnlich symmetrischen Wiederholungsmuster wie die chemischen Elemente in der Tabelle Mendelejews anordnen. Periodentabellen können für fast alle Arten von technischen Geräten erstellt werden, nicht nur für Antriebe. Analysiert man solche zuvor erstellten Tabellen, wird eine Prognose der zukünftigen Entwicklung der Geräte möglich, um die es in der jeweiligen Art geht. die Prognose erlaubt nicht nur die Voraussage, welche weiteren Geräte der betreffenden Art noch auf ihren Erfinder und Erbauer warten, sondern auch, wie das zukünftige Bauprinzip jener bisher noch nicht erfundenen Geräte sein wird.

Das Studieren der Zeitabstände zwischen den Daten des Baus bereits existierender Geräte erlaubt auch eine Aussage über die Dynamik der erfinderischen Tätigkeit, die jeweilige Geräteart betreffend. Das wiederum ermöglicht die Feststellung der nächstfolgenden Baudaten zukünftiger Generationen dieser Geräte. Bei der Analyse der ersten von mir entwickelten Zyklizitätstabelle (hier als Tabelle B1 gezeigt), entdeckte ich, dass bald auf unserem Planeten eine neue Generation von Fluggeräten gebaut werden sollte, die ich später Magnokraft nannte. Das Funktionsprinzip dieser Vehikel wird die Erweiterung der Funktionen asynchroner Elektromotoren beinhalten. Als ihre Antriebe werden die Magnokräfte starke Magneten nutzen (d.h. Magnetantriebe), die Antriebskräfte zum Zweck des Anziehens und Abstoßens der von ihnen selbst erzeugten Magnetfelder von den Magnetfeldern der Umgebung bilden werden (d.h. der Erde, Sonne oder Galaxis).

Unter dem Gesichtspunkt des Funktionsprinzips werden die Magnokräfte also Nachfolger der gegenwärtigen Elektromotoren sein. Nur, dass sie für die Erzeugung von Bewegung anstelle des Statorfeldes Magnetfelder ihrer Umgebung nutzen werden. Im Jahr 1980 veröffentlichte ich erste technische Details zur Magnokraft im Artikel [2F2] "Budowa i działanie statków kosmicznych z napędem magnetycznym" /"Bau und Wirkungsprinzip von Raumschiffen mit Magnetantrieb"/, der im "Przegląd Techniczny Innowacje" /"Umschau für technische Neuerungen" (Nr. 16/1980, Seiten 21 - 23) erschien. Die Geburts-Idee zu diesem Raumschiff führte wiederum zur Notwendigkeit, dafür ein Antriebsgerät zu entwickeln. Dies, so stellte sich dann heraus, könnte die Osziallationskammer sein.

#2. Mir wurde bewusst, dass die Oszillationskammer von mir persönlich entwickelt werden muss. Erfindung, Entwicklung und anschließende Verbreitung des Baus und Betriebs der Magnokraft führte zur Nutzung des Begriffs "Magnetantrieb". Beginnen wir damit, den Begriff zu definieren, denn er wirkt sich aus auf den Mechanismus, der hinter dem steht, was mir die Notwendigkeit bewusst machte, die Oszillationskammer persönlich zu entwickeln.

Der "Magnetantrieb" ist die Quelle eines starken Magnetfeldes (d.h. der Art "Magnet"), dessen Output den Schwellenwert des sog. /wörtlich/ "Startstroms" /Ausgangsstrom, engl. "starting flux"/ überschreitet. Natürlich ist diese Definition nur dann verständlich, wenn wir wissen, was dieser Startstrom ist. Zitieren wir also die im Unterkapitel G5.1. herausgearbeitete Definition dieses Begriffs. "Startstrom (Fs) wird der Schwellenwert des Magnetfeldes genannt, das durch seine ungewöhnlich kräftige Quelle erzeugt wird, der nach abstoßender Orientierung dieser Quelle in Bezug auf das natürliche Magnetfeld des Planeten Erde imstande wäre, Kräfte magnetischen Abstoßens zu erzeugen, die fähig sind, diese Quelle in den kosmischen Raum zu erheben."

Der Startstrom ist also eine Art magnetisches Äquivalent zur ersten kosmischen Geschwindigkeit. Jeder Magnet nämlich, der solch einen Strom erzeugt, wird imstande sein, sich selbst in die Luft zu erheben, wenn ihn nur jemand in Bezug auf das Erdmagnetfeld abstoßend einstellt. (Solch eine abstoßende Einstellung in Bezug auf das Umgebungsfeld beruht auf die Aufstellung dieses "Magneten" in eine Position genau umgekehrt der Position, die er selbst geneigt wäre einzunehmen, wenn sie ihm Bewegungsfreiheit gäbe, ähnlich der Nadel von Magnetkompassen.) Natürlich ermöglicht die Theorie über die Magnokraft eine präzise Berechnung des Wertes dieses Stroms. Ich habe bereits entsprechende Berechnungen durchgeführt (sie Unterkapitel G5.4.) und stellte fest, dass der Wert des "Startstroms" für das Gebiet Polens Fs = 3.45 [Wb/kg] beträgt.

Um also den ersten Magnetantrieb zu bauen, muss eine Art steuerbarer Magnet gebaut werden, der zur Erzeugung eines solch großen Outputs imstande wäre. Leider ist die Erzeugung eines Outputs in dieser Stärke - wie ich bereits im Unterkapitel F1 oben erklärte, unter Nutzung eines Elektromagneten nicht möglich. Der Beginn der Entwicklungsarbeit an der Magnokraft führte also zu zwei ungewöhnlich wichtigen Konsequenzen. Die erste und wichtigste von ihnen war, dass es mir bewusst wurde, dass die Entwicklung des Baus und des Wirkungsprinzips der Magnokraft die Erfindung eines völlig neuen Erzeugungsprinzips des Magnetfeldes erfordert. Schließlich erlaubt keines solcher derzeit existierenden Prinzipien die Überschreitung des Startstroms. Dieses neue Prinzip, das immer noch auf seine Entwicklung wartete, musste also auf die Erfüllung grundlegender Erfordernisse für einen Magnetantrieb abgestimmt sein. Denn der magnetische Output muss ja den kritischen Wert des "Startstroms" überschreiten. Auf diese Weise machte mir die Magnokraft die Notwendigkeit bewusst, die Entwicklungsarbeit an dem revolutionären technischen Gerät zu beginnen, das später "Oszillationskammer" genannt wurde.

Die zweite Konsequenz der Entwicklung der Magnokraftidee war, dass die Entwicklung die grundlegende Erfordernis (Betriebszustand) für die Quelle des Magnetfeldes offenbarte, damit diese Quelle als Magnetantrieb genutzt werden kann. Die Bedingung ist, dass der Output solch einer Quelle den kritischen Wert des "Startstroms" überschreiten muss. Ich war mir dieser Bedingung vom ersten Augenblick meiner Entwicklungsarbeit an der Magnokraft an vollkommen bewusst. Immerhin erschien die mathematische Präsentation dieser Bedingung bereits in der ersten Publikation [1F2], die der Theorie über die Magnetantriebe gewidmet war. Leider wusste ich in der Anfangsphase meiner Forschungen nicht, welche Geräte imstande wären, dieser Bedingung gerecht zu werden. Denn es ist bekannt, dass die gegenwärtig stärksten aus Magnetfeldern verwendeten Elektromagneten unserer Zivilisation Konstruktionsfehler besitzen, die auch nur die Annäherung ihres Outputs an den kritischen Startstrom verhindern. (Diese Fehler der Elektromagneten sind in den Unterkapiteln F1 oben und F6 unten besprochen.)

#3. Richtung finden für die schöpferischen Suche. Wie es das vorliegende Kapitel unterstreicht, war ich mir ab dem ersten Augenblick, da sich die Idee zur Magnokraft herauskristallisierte, vollkommen bewusst, dass die derzeitigen Geräte, die Magnetfelder erzeugen, nicht imstande sein werden, den den Stromstart überschreitenden Output zu liefern. Der Fakt unserer Unkenntnis über so ein Gerät war auch der Grund für die Angriffe auf die Magnokraft vonseiten vieler ihrer Gegner. Daher war das Finden eines Konzepts für so ein Gerät ein Problem, das dringend auf eine Lösung wartete. Ich dachte ständig über sie nach. Leider zeigte sich das aufgestellte Ziel als ungewöhnlich schwierig zu erreichen. Schließlich zerbrachen sich über zwei Jahrhunderte lang Generationen von Wissenschaftlern und Erfindern erfolglos den Kopf, etwas besseres als die Elektromagneten zur Erzeugung eines Magnetfeldes zu finden.

Nicht lange vor dem Verlassen Polens zum Zweck der Emigration nach Neuseeland, während eines Erholungsaufenthaltes in Karpacz im Jahr 1981, beobachtete ich einen überbelasteten LKW, der mit sichtbarer Schwierigkeit einen steilen Berg hinauf"kletterte". Bei der Beobachtung dieses LKW wurde mir klar, dass die Funktionsweise des von mir gesuchten Gerätes auf eine Form der Umwandlung elektrischer Schwingungen in ein Magnetfeld gestützt sein muss. (Ähnlich wie in einem LKW-Motor die schwingende Bewegung des Kolbens umgewandelt wird in eine kontinuierliche Drehbewegung seiner Räder.) Es kann also nicht auf den ständigen Energiefluss gestützt sein, wie es bei den Elektromagneten ist. Diese wichtige Feststellung wiederum gab dem weiteren Suchen nach dem Wirkungsprinzip der Oszillationskammer die richtige Richtung.

#4. Gezielte Synthese der Erfindung der Kammer. Nachdem klar war, dass erst die Oszillationskammer erfunden und die Richtung gefunden werden muss, hinter welcher sich die Lösung verbirgt, begann ich systematisch auf der Grundlage der "gezielten Synthese neuer Erfindungen" zu suchen. Ein wichtiges Element solch einer gezielten Synthese (englisch "goal oriented") ist, dass das Endprodukt eng definiert und mit zahlreichen Betriebsbedingungen belegt ist. Es ist also eine höhere Ebene der Erfindungstätigkeit, weil im Normalfall Erfindungen keinesfalls mit der Richtung etwas zu tun haben, um die es dem Erfinder geht bzw. mit der Lösung, die er eigentlich sucht. (Typischerweise treten Erfindungen auf wie im populären Spruch "Wir haben schon die Medizin und wir suchen jetzt die entsprechende Krankheit."

Trotz der Klarheit darüber, dass das gesuchte Gerät auf der Wandlung von oszillierender Bewegung in einen kontinuierlichen Energiefluss basieren muss, war mein Kopf weiterhin verbunden mit Stereotypen, die damals vorherrschten und die mir sagten, dass das Gerät, das ein Magnetfeld erzeugt, die Form eines Ringes oder einer kreisförmigen Spule haben müsse. Auf Grund dieser Stereotypen suchte ich für meine Geräteidee unter den verschiedenen schon existierenden sicheren Konstruktionen einen ringförmigen Lauf der elektrischen Ladungen, solche wie beispielsweise beim TOKAMAK. Während meiner Arbeit an verschiedenen möglichen Konzepten analysierte ich eine große Anzahl verschiedener technischer Geräte, deren Funktionsweise sich mit elektrischen Schwingungen /original "elektrischem zittern"/, Plasma oder Funken, der Bewegung geladener Teilchen usw. verbindet. auf diese Weise sammelte ich in meinem Kopf stufenweise alle Elemente des Puzzles namens "Oszillationskammer". Es war also notwendig, alle diese Puzzleteile zu einem Ganzen zu fügen.

#5. Finden des Schlüssels für die Funktionsweise der Kammer. Das Zusammenfügen der Puzzleteile in meinem Kopf erfolgte in der Nacht vom 2. auf den 3. Januar 1984. Aus verschiedenen Gründen begab ich mich in den neuseeländischen Sommerferien nach Christchurch. Obwohl ich mit anderen Dingen beschäftigt war, arbeitete mein Kopf die ganze Zeit an der Lösungsfindung des mich plagenden Problems. Kurz nach Mitternacht, als ich im Bett liegend über mein Problem nachdachte, erhielt ich plötzlich fast im Halbschlaf die Lösung. Als Schlüssel zeigte sich der Fakt, dass das Gerät anstatt einer ringförmigen eine sechsseitige Form annehmen muss. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, dass das endgültige Ergebnis der lange gesuchten Lösung sich als derart spannend erwies, dass ich zu sofortigen Notizen, Zeichnungen und Kontrollen nicht in der Lage war, da ich nicht imstande war, den Kugelschreiberin der vor Aufregung zitternden Hand halten konnte. Auf diese Weise fügte ich nach langen Jahren unaufhörlichen Suchens in meinem Kopf zu Beginn des Jahres 1984 das Konzept des neuen Gerätes zusammen, das imstande sein wird, einen magnetischen Output zu erzeugen, der den Startstrom überschreitet und dabei weder explodiert noch in Stücke auseinander fällt. Dieses ungewöhnliche Gerät nannte ich "Oszillationskammer". Ihre Erfindung war allerdings nur der erste Schritt auf dem langen und schweren Weg, der zu ihrer Realisierung führt.

#6. Erste Publikationen und Wellen enthusiastischer Experimente für ihre Realisierung. Gleich nach dem Zusammenfügen der Oszillationskammer erweiterte ich ihre Beschreibungen in drei Sprachen (englisch, polnisch und deutsch). Diese Publikationen waren in vier verschiedenen Ländern zugänglich, d.h. in Neuseeland, Polen, USA und Westdeutschland - siehe Unterkapitel F10 unten. Die erste von ihnen erschien noch im Januar 1984 - siehe [1F] a). Der einfache Zugang zu den Beschreibungen dieses Gerätes in Verbindung mit seiner ungewöhnlichen Attraktivität führte zu großem Interesse. Eine ganze Reihe von einzelnen Amateuren und kleinen Unternehmen begannen die Entwicklungsarbeit zum Bau des ersten Prototyps der Oszillationskammer. Und wie es natürlich immer öfter mit neuen Ideen in für die Menschheit strategisch wichtigen Bereichen ist, enthält die Liste interessierter Seiten keinerlei Repräsentanten der Institutionen, die sich verantwortlich für den Fortschritt bei Geräten zur Erzeugung von Magnetfeldern fühlen müssten. Kein wissenschaftliches Laboratorium, das an Magnetfeldern forscht, hat etwas in der Entwicklung der Oszillationskammer unternommen - trotz der Ermunterung und den von mir gelieferten genauen Beschreibungen zur Nutzung für die große Anzahl solcher Institutionen. Die meisten interessierten Amateure am Bau der Oszillationskammer kamen aus Westdeutschland, Schweiz, Österreich und Polen.

#7. Nadelelektroden als Beispiel der technischen Lösung für das erste ernste Konstruktionsproblem. Wie sich aus der Beschreibung der Oszillationskammer voraussehen lässt, ist der Bau des Prototyps dieses Gerätes eine schwierige Aufgabe. Deshalb gab auch die Mehrheit der anfänglichen Entwickler - einer nach dem anderen - auf und zog sich zurück. Unter denen, die durch die existierenden Schwierigkeiten nicht entmutigt wurden und die Forschungen fortsetzten, war ein Landsmann, der nach den ersten Erfahrungen mit dem "berühmt werden" mich bat, seinen Namen nicht zu publizieren. Im Mai 1987 schickte er mir ein Foto seines Modells der Oszillationskammer, welches einen Funkenstrom in rotierender Bewegung erfasst. Dieses Foto des Modells wird auf Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.037/038 (#F13) gezeigt.

Das technische Problem, das bereits zu Anfang die Mehrheit der Entwickler der Oszillationskammer entmutigte, ist auf Abb.019 (#F2) festgehalten. Um den nächsten Beschreibungen der ersten von mir erbauten Modelle der Kammer zu folgen, bemühten sie sich, plattenförmige Elektroden zu verwenden, wie es auf Abb.018 (#F1b) gezeigt wird. Doch, wenn diese Elektroden Verwendung finden, werden die Funken es vorziehen, anstatt, wie es von ihnen erwartet wird, fröhlich entlang des auf der Abb.019 (#F2) a) als S' gekennzeichneten Weg herumzuspringen, sich entlang der Linie des geringsten Widerstandes bewegen und entlang des dort als S'' gekennzeichneten Weges herumspringen. Verschiedene Entwickler versuchten, diese Problem auf unterschiedliche Art zu lösen, beginnend bei der Platzierung dieser Elektroden innerhalb der wie "Bienenwaben" geformten isolierenden Zellen und endend mit der Belegung der Elektroden mit einer Isolierschicht. Erst unser Landsmann fand die richtige Lösung. Nach Verfolgung meiner Anweisungen in der vorliegenden Monographie, Kapitel S5., begann er die Beschreibungen der Bundeslade zu studieren.

Das Endergebnis, zu denen er nach den Studien kam, war, dass die Lade in ihrem Innern keinerlei plattenförmige Elektroden beinhaltete. Nur die Spitzen der Goldnägel waren eingeschlagen in ihre Holzwände und ragten in der Innenseite dieser Wände hervor. Deshalb begann er mit Nadelelektroden zu experimentieren. Und diese Lösung erwies sich als in der Praxis funktionstüchtig. Solche Nadeln stoßen die springenden Funken in ihrer Nähe ab, so dass diese Funken nicht imstande sind, ihren Weg durch Eindringen in das Material der Elektroden zu abzukürzen. Auf diese Weise war der Prototyp der Oszillationskammer, der anstelle von Platten- Nadelelektroden verwandt - wie in Abb.019 (#F2b), war die erste Realisierung der Funktionsweise der Kammer, die experimentell einen geordneten Funkenstrom erzeugte. Dieser Prototyp lieferte also die experimentelle Bestätigung, dass das Funktionsprinzip der Oszillationskammer in Form eines technischen Gerätes realisierbar ist, und auf diese Weise die Nulletappe der Entwicklung der Kammer beendet (siehe Unterkapitel F8.2.).

#8. Prozedur der Entwicklungsverfahren der Oszillationskammer. Die von mir durchgeführte Analyse der Ursachen für die Ausfälle und anschließender Entmutigung  verschiedener Bastler und Forscher, die am Bau des Prototypen arbeiteten, zeigte, dass eine der wichtigsten dieser Ursachen das Fehlen genauer Anweisungen, wie man an die systematische Realisierung solch eines komplexen Projektes herangeht. Also beschloss ich, eine Art zuverlässige Prozedur zu entwickeln, die unvermeidlich zum Erfolg führen würde, wenn jemand genügend Kraft und Motivation finden würde, um sie zu komplettieren. Ich nannte sie "Prozedur der kleinen Schritte". Um ihren Start zu erleichtern, entwickelte ich auch einige initiierenden Forschungsthemen (in der vorliegenden Monographie im Unterkapitel F8.3. vorgestellt). Diese Prozedur wurde zusammen mit den initiierenden Themen am 27. Januar 1994 in der Monographie [2] publiziert und am 13. September 1994 in der Monographie [2a] wiederholt. In der vorliegenden Arbeit wird sie im Unterkapitel F8.2. erläutert.

#9. Oszillationskammer der zweiten Generation. Die Erfindung und Entwicklung des Funktionsprinzips der telekinetischen Zelle führte mich zum Konzept für die Oszillationskammer der zweiten Generation. In der vorliegenden Monographie werden diese Kammern in den Unterkapiteln F4.1., F7.1.1., F7.1.2. und F7.2.2. besprochen. Ihr charakteristisches Merkmal ist, dass sie zur Erzeugung des telekinetischen Effekts fähig sein werden, beschrieben im Unterkapitel H6.1. (siehe besonders H6.1. und LA2.). Dieser Effekt ermöglicht einerseits den mit ihr ausgestatteten Magnokräften die Durchführung von Flügen unter telekinetischer Konvention. (Was die telekinetische Konvention des Fluges ist, ist in den Unterkapiteln B1. und LA1. beschrieben.) Andererseits erlaubt er auch den Oszillationskammern zweiter Generation die Selbsterregung ihrer Schwingungen. Auf diese Weise werden sie zur Arbeit als telekinetische Zelle fähig sein, die sich auf eng kontrollierte Weise die erforderliche Energiemenge selbst liefern. Als solche werden sie nicht nur als telekinetische Antriebe und Energie-Akkumulatoren mit enormer Kapazität arbeiten, sondern auch als telekinetisches Kraftwerk, die sich die durch sie benötigte Energiemenge selbst aufladen und produzieren.

Die generelle Richtung der Forschungen für die Realisierung der sich selbst ladenden Kammern zweiter Generation zeigt das Unterkapitel K2.4. auf. allerdings wird der Leser darauf hingewiesen, nicht etwa selbst mit Experimenten zur Kammer der zweiten Generation zu beginnen, bevor nicht effektive, vor Überladung und Explosion gesicherte Oszillationskammern entwickelt wurden. Schließlich könnte sich eine eventuelle Explosion als sehr zerstörerisch erweisen - siehe Beschreibungen aus dem Unterkapitel O5.2 und Präsentationen in verschiedenen Monographien aus der Serie [5]. Solch eine Explosion könnte nicht nur das Haus des unglücklichen Experimentators in die Luft jagen, sondern auch die ganze Stadt, in der er sich befindet.

Die Entwicklung der Oszillationskammer-Idee zweiter Generation zeigte auch das generelle Prinzip, nach dem der Bau von Oszillationskammern immer höherer Generation ermöglicht und verfolgt werden können. Dieses Prinzip hochrechnend entwickelte ich auch die funktionellen Grundlagen der Oszillationskammern der dritten Generation - siehe Unterkapitel F4.1. Die erste Veröffentlichung von Informationen über die Oszillationskammern zweiter Generation gab es am 27. Januar 1994 im Unterkapitel C3.1. der Monographie [2].

#10. Entdeckung der Telepathiewellen. Am Freitag, 11. November 1994 während einer Lunchpause entdeckte ich, was eigentlich Telepathiewellen sind. Diese Entdeckung beschrieb ich bereits genauer im Unterkapitel A4. Demzufolge sind "Telepathiewellen schallähnliche Schwingungen der Gegen-Materie". (Zu beachten ist, dass dem Inhalt des Unterkapitels H5.2. zufolge jede Bewegung der Gegen-Materie sich in unserer Welt als Magnetfeld manifestiert. Daher sind Telepathie-Wellen definierbar als gradientlose Schwingungen des Magnetfeldes.) Der entdeckte Mechanismus und das Phänomen der Telepathie wurden erstmals am 9. Januar 1996 in der Monographie [3] (siehe Unterkapitel D13 in [3]. Wiederholt wurden sie in der Monographie [3/2], in der Monographie [1/3] wurden sie im Unterkapitel H13 beschrieben. Ihre gegenwärtigen Beschreibungen sind in Unterkapitel H7.1. der vorliegenden Monographie enthalten.

#11. Die Geburt der Idee vom "Magnetresonator". Die Entdeckung des Telepathie-Mechanismus machte mir ein weiteres wesentliches Merkmal der Oszillationskammer bewusst. Dieses Merkmal entdeckte ich im Ergebnis meiner Forschungen zu telepathischen Sender-Empfänger-Stationen /Transceiver-Stationen/. Solche Stationen bzw. Geräte, die auf technische Art  modulierte Telepathiewellen bilden, müssen auf der Grundlage der Nutzung der "Resonanz" statischer Magnetfelder - siehe Unterkapitel H7.1. arbeiten. Ihre wichtigste Komponente also wird ein Gerät sein, das man "Magnetresonator" nennen könnte. Mit der Aufgabe, ein erstes solches Gerät zu bauen, sind wir in der Situation früherer Wissenschaftler, die mit elektrostatischen Feldern experimentierten. Doch auch sie hatten noch keine Ahnung, dass einstmals ein elektrischer Schwingkreis entdeckt wird (bzw. ein "elektrischer Resonator"). Erst der Schwingkreis brachte dieses Feld in einen Schwingungszustand. Auf diese Weise schaffte er die Grundlage der heutigen Radiokommunikation, Elektronik und Kybernetik. Durch die Analogie zur damaligen historischen Situation ist unser Wissen über statische Magnetfelder lediglich am Anfang des Weges zu seiner Kenntnis.

Es wird also noch reichlich Zeit vergehen, bevor unser erster funktionierender "Magnetresonator" gebaut wird. Dieser Resonator eröffnet in Zukunft den Menschen die Nutzung der Vibrationen des Magnetfeldes für verschiedene technische Zwecke, ähnlich wie der elektrische Schwingkreis einstmals die Nutzung der Vibrationen des elektrischen Feldes eröffnete.

Von Beginn meiner Arbeit an der Oszillationskammer wusste ich intuitiv, dass mein Gerät die erste Idee zu diesem Magnetresonator repräsentiert. Für magnetische Vibrationen führte diese Idee bereits zu demselben Durchbruch wie der Oszillationskreis von Henry für die elektrischen Schwingungen. Trotz der Entwicklung der Oszillationskammer und trotz der Kenntnis ihrer Funktionsprinzipien, Bau und wichtigster Attribute, war es noch nicht klar für mich, wohin die Essenz der Magnetresonator-Idee führen wird. Diese Essenz wurde erst nach detaillierter Entwicklung an Bau und Betrieb des zweiten solchen Resonators und nach Entdeckung der Natur und des Mechanismus telepathischer Wellen klar. (Dieser zweite Resonator erhielt den Begriff "telekinetische Zelle" /teilweise auch "telekinetische Batterie"/, beschrieben im Unterkapitel K2.4. der vorliegenden Monographie.)

Es zeigte sich damals, dass "die Essenz der Idee zu Magnetresonatoren darin besteht, dass diese Geräte die Spiegelreflexion elektrischer Schwingkreise darstellen". Um diese Essenz hier zu erläutern, imitieren die Magnetresonatoren im Sinne ihres Betriebsprinzips auf dem Wege des Spiegelprinzips den Betrieb elektrischer Schwingkreise. Diese Spiegelnachahmung beruht auf der symmetrischen Umkehrung dieses Prinzips. (Wie wir uns erinnern, werden elektrische Schwingkreise seit langem zur Erzeugung elektrischer Vibrationen in elektronischen Geräten, aber auch zur Bildung elektromagnetischer Wellen in Telekommunikationsgeräten verwandt.) Beispielsweise müssen sich elektrische Schwingungskreise aus mindestens zwei Basiskomponenten zusammensetzen, d.h. aus elektrischer Kapazität 'C' und magnetischer Trägheit 'L' (auch Induktanz genannt).

Daher müssen Magnetresonatoren ähnlich mindestens zwei Komponenten beinhalten, d.h. die elektrische Trägheit 'J' und die magnetische Kapazität 'P'. (Natürlich werden beide Gerätegruppen, d.h. sowohl Magnetresonatoren, als auch elektrische Schwingkreise, zusätzlich zu diesen beiden "gespiegelten" Komponenten auch einen Widerstand 'R' besitzen.) Grundsätzliche Schlussfolgerungen wurden von mir zu diesem Thema in den Unterkapiteln K2.4. und N2.4. /?/ beschrieben. Sie zeigen, dass leuchtende (angeregte) Ionen die Magnetresonatoren mit der erforderlichen elektrischen Trägheit 'J'  beliefern, z.B. aus dem Gemisch aus Quecksilber und Salz. Mit der erforderlichen magnetischen Kapazität 'P' dagegen werden sie durch einen speziell geformten Raum, der die magnetischen Vibrationen reflektiert. Diesen Raum kann man "magnetische Resonanzkammer" nennen. (Ein Beispiel der einfachsten Magnetresonanzkammer ist das Innenvolumen bzw. das Innere der allgemein bekannten Pyramide.)

Die Geburt und Kristallisation der Idee Magnetresonator eröffnen den Weg zur technischen Verwirklichung verschiedener Versionen telepathischer Geräte. Sie ermöglichen auch die theoretisch formulierten Erfordernisse ihres Betriebs, ihrer mathematischen Modelle usw.. Darüber hinaus zeigen sie, dass unser Planet ein natürlicher Magnetresonator ist, der die ihn durchdringenden Telepathiewellen einfängt und diese Wellen zu den Organismen der Menschen, Tiere und Pflanzen weiterleitet - siehe Unterkapitel D4 der Monographie [5/3].

#12. Die Nutzung der Oszillationskammer als telepathischer Sender und Empfänger. Nach der Entwicklung der Idee zum Magnetresonator gewann ich die Sicherheit, dass die Oszillationskammer eben einer von ihnen ist. Diese Kammer hielt ich schon lange für das Senden und Empfangen von telepathischen Signalen fähig. Schließlich erfüllt sie alle Anforderungen, um als effektiver telepathischer Sender und Empfänger zu arbeiten. So zeigte die Idee zum Magnetresonator die genaue Art und Weise sowie das Prinzip auf, auf Grund derer die Oszillationskammer zusätzlich für den Betrieb als telepathischen Sender und Empfänger von enormer Kraft adoptieren kann. Die erste Veröffentlichung der Idee und des Betriebs der Oszillationskammer als telepathischen Sender und Empfänger gab es in der Monographie [3]. Wiederholt wurde sie in den Monographien [3/2], [1/2], [1/3] und auch gegenwärtig in der vorliegenden Monographie.

#13. Entwicklung der Konstruktionsbedingungen der Oszillationskammer der zweiten und dritten Generation. Sie wurde bereits im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der Monographie [1/2] ausgeführt. In jener Monographie legte ich großen Wert auf die Verdeutlichung und genaue Beschreibung der Unterschiede zwischen den Magnokräften (und UFOs) der ersten, zweiten und dritten Generation. So lange wir sie noch nicht in der Lage sind sie zu bauen, ist es doch wichtig, sie zu erkennen, wenn sie jemand in unserer Gegenwart verwendet. Das Aussehen der Oszillationskammern, die als Antrieb jener Raumschiffe genutzt werden, ist visuell der am leichtesten zu bemerkende Unterschied. Um dem Leser meiner Monographien [1/2] und später [1/3] bewusst zu machen, welche die Unterschiede im Aussehen der Oszillationskammern verschiedener Generationen sind sowie auch die Unterschiede im Aussehen der Ausgänge /Auslässe/ der Magnetantriebe, die Kammern verschiedener Generationen verwenden, entschied ich mich, ihr Aussehen auch grafisch zu illustrieren. Zu diesem Zweck musste ich eine Reihe von Konstruktionsbedingungen mathematisch lösen, denen die Oszillationskammern verschiedener Generationen unterliegen. Diese Sammlung von Bedingungen wurde in den Unterkapiteln F7.1.1. und F7.1.2. sowie F7.2.1. bis F7.2.3. der vorliegenden Monographie beschrieben. Grafisch dagegen wurde sie in den Alle Bilder Monographie [1/5]Abb.025-028 (#F8) und Alle Bilder Monographie [1/5]Abb.032-035 (#F11) illustriert. Ihre Entwicklung erfolgte im August 1997 und verbreite wurden sie in den Exemplaren der Monographie [1/2], die ich beginnend ab September 1997 nach Polen sandte. Anschließend wurden sie in allen Exemplaren der Monographie [1/3] verbreitet.

#14. Entwicklung des Prototypen der aus Oszillationskammern zusammengesetzten "Kreuzkonfiguration". Die Analysen der Betriebsfunktionen und Technologien der Konfiguration der Oszillationskammern, "Zweikammrige Kapsel" genannt, verdeutlichten mir mit der Zeit, dass in den ersten Magnokräften solch eine Kapsel noch nicht verwendet werden kann. Sie ist schließlich zu schwierig zur schnellen technischen Umsetzung. (Z.B. müssen in ihr die Steuersignale kabellos in die "innere" schwebende Oszillationskammer dringen, indem sie sich durch das sehr konzentrierte Magnetfeld der "äußeren" Kammer durchschlagen. Deshalb auch entwickelte ich die Konstruktion der sog. prototypischen "Kreuzkonfiguration" für die Verwendung der ersten auf der Erde gebauten Magnokräfte. Diese prototypischen Kreuzkonfigurationen sind bedeutend leichter zu bauen. Sie können also in unseren ersten Magnokräften jene technologisch komplizierte zweikammrige Kapsel ersetzen. Die prototypische Kreuzkonfiguration veröffentlichte ich erstmals 1998 in der Monographie [1/3]. In der vorliegenden Monographie ist sie im Unterkapitel F7.2.1. beschrieben.

#15. Das stufenweise Sterben praktischer Entwicklungsarbeit an der Oszillationskammer. Für einen Erfinder gibt es vermutlich kein bittereres Bild als zu beobachten, wie seine Erfindung allmählich stirbt. Leider geschah solch eine schlechte Erfahrung auch durch meine Teilnahme. Begannen enorm intensiv die Arbeiten an der Forschung und Entwicklung der Oszillationskammer in den Jahren 1984 bis 1988, so begannen sie etwa im Jahr 1990 langsam zu sterben, um etwa im Jahr 2000 zu verschwinden. Etwa im Jahr 2000 stellte der letzte mir bekannte Forscher in Polen seine Forschungen, die sich mit dem praktischen Bau der Oszillationskammer befassten, ein. Momentan (2004) beschäftigt sich niemand mit dem praktischen Betrieb und Entwicklung dieses revolutionären Gerätes. Das ist ein enormer Verlust für unsere Zivilisation, denn die Oszillationskammer trägt in sich das Potenzial, der Menschheit die Tore zu den Sternen zu öffnen und auch alle Aspekte unseres Lebens zu revolutionieren. Die einzigen Arbeiten an dieser Kammer, die immer noch fortgesetzt werden, sind meine theoretischen Überlegungen, die auf die Verbesserung unseres Verständnisses ihres Baus und Betriebs sowie auf die Verbreitung ihrer Idee gerichtet sind. Aus Gründen, die im Unterkapitel A4. beschrieben sind, habe ich es nicht schaffen können, Zutritt zu Bedingungen zu finden, die mir den Beginn praktischer Arbeit am Bau dieses revolutionären Gerätes ermöglichen würden.
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Um die beschriebene Geschichte der Erfindung und derzeitigen Entwicklung der Oszillationskammer zu kommentieren, muss ich hier unterstreichen, dass dieses Gerät als Ergebnis meiner beruflichen wissenschaftlichen Interessen, die sich aus der Arbeit als Dozent an der Technischen Universität ergaben, erfunden wurde. Ebenso wurden zahlreiche andere Geräte, deren Beschreibungen in meinen Monographien zu finden sind, als Ergebnis meiner beruflichen Interessen von mir erfunden. Um dies noch zu unterstreichen, muss ich doch noch hinzufügen dass alle Universitäten, an denen ich irgendwann gearbeitet habe, niemals meine Forschungen an diesen Geräten genehmigten. In vielen Fällen kämpften diese Universitäten sogar gegen jene Forschungen und verfolgten mich für ihre Durchführung. Im Ergebnis dessen war ich mit der Zeit gezwungen, die wahren Themen meiner wissenschaftlichen Untersuchungen vor Vorgesetzten und Kollegen konspirativ zu verdecken. Ebenso war ich gezwungen, sowohl meine schöpferischen Leistungen in Fällen von Jobsuche zu verheimlichen, als auch zur Annahme von Arbeitsstellen, die unter meinen Fähigkeiten und Erfahrungen lagen. Andererseits zeugt der Fakt, einen Wissenschaftler zu zwingen, seine Arbeit konspirativ zu führen, davon, dass die Situation an den Hochschulen zu Beginn des 21. Jahrhunderts den Stand einer Verhöhnung der Ziele erreichte, denen Wissenschaft und Wissenschaftler dienen sollten.

Es wächst also bereits die brennende Notwendigkeit der Reformation unserer wissenschaftlichen Institute, so wie nach der Dunkelheit und den Verfolgungen im Mittelalter eine Reformation der Institution Kirche notwendig war (mehr zu diesem Thema der Reformation der heutigen Wissenschaft ist im Unterkapitel H10. - erläutert). Ein unantastbares Fundament solch einer Reform sollte das Recht totaliztischer Wissenschaftler zur Freiheit im Denken sein. Dieses Recht sollte nicht nur deutlich und eindeutig in den Gründungsdokumenten der Hochschulen deklariert sein, sondern sollte auch in der Praxis respektiert werden. Dieses Recht sollte festlegen, dass "der Wissenschaftler an seiner Produktivität und Schöpferkraft gemessen werden und nicht an dem, woran er arbeitet. Schließlich dient im Endeffekt jedes Thema der Forschungen der Gesellschaft und der Menschheit". Wie bekannt ist, wurde solch ein Recht zur Freiheit der Gedanken noch nicht praktisch realisiert oder gar offiziell in Statuten von Universitäten deklariert. Daher "verbergen und ignorieren sie lieber die Wahrheit, die ihnen selbst oder jemandem Wichtigem, Gefährlichem oder Streitsüchtigen nicht passt", anstatt "die Wahrheit zu suchen, ohne Rücksicht darauf, wie sie aussieht" - siehe Punkte #11 und §11 in Unterkapitel JB6. Erfinder und Entdecker, die faktisch die einzigen sind, die einen neuen Beitrag zur Entwicklung unserer Zivilisation leisten, werden dagegen bestraft und praktisch in Märtyrer verwandelt, anstatt sie auszuzeichnen.

Alle Entdeckungen und Erfindungen, die in dieser Monographie beschrieben werden, sind mit Mühe und sorgfältiger Forschung erarbeitet worden. Sie erforderten lang andauernde Überlegungen, Verifikationen, Modifizierungen und Verbesserungen. Ihre Formulierung resultierten aus dem Stand meiner Erfahrungen der gegenwärtigen irdischen Wissenschaft und Technik, erreicht auf dem Weg langanhaltender und sorgfältiger Studien. Diese Erfindungen zeigten sich in meinem Fall leider nicht sofort in fertiger Form, auf wunderbare Weise ohne Mühe inspiriert oder übergeben von höheren Wesen. Haben wir also die Hoffnung, dass sie einstmals als "verdient" für ausreichend hohe Anstrengungen anerkannt werden und eines Tages zu den technischen Errungenschaften unserer Zivilisation zählen werden. (Zur Erläuterung, was dieses "verdient" bedeutet, siehe Gesetz der Erarbeitung von allem, Punkt #3A im Unterkapitel I4.1.1. der vorliegenden Monographie.)

F3. Wirkungsprinzip der Oszillationskammer

Der elektrische Strom, der durch einen Draht fließt, ist nicht die einzige Quelle eines gesteuerten Magnetfeldes. Eine andere bekannte Quelle ist der elektrische Funke, d.h. das Phänomen der elektrischen Energie in reinster Form. Es gibt viele Möglichkeiten Funken zu erzeugen, doch für die hier beschriebene Verwendung ist der sog. "Schwingkreis mit Zündfunkengeber" die geeignetste. Das einzigartige Merkmal dieser Schaltung ist ihre Fähigkeit, die ihr gelieferte elektrische Energie zu absorbieren, zu summieren und am effektivsten zu nutzen. Diese Energie manifestiert sich danach in Form allmählich abnehmender Funkenserien /englisch Funkensequenzen/, die durch die Schaltung erzeugt werden.

Den Schwingkreis mit Zündfunkengeber erfand 1845 der amerikanische Physiker Joseph Henry. Er stellte fest, dass man bei Entladung einer Laydenflasche (Layden Glas) durch die Wicklung des Induktoren einen oszillierenden Funken erhielt. Einige Jahre danach bewies der englische Physiker und Ingenieur mathematisch, dass die Entladung in solch einer konstruierten Schaltung auf oszillierende Weise eintreten muss. An dieser Stelle muss man unterstreichen, dass der Schwingkreis mit Zündfunkengeber war die erste auf unserem Planeten erfundene Schaltung, die elektrische Schwingungen erzeugte. Ihr Bau trug also auch revolutionäre Konsequenzen ins sich wie beispielsweise die Entwicklung der ersten Dampfmaschine. Diese Schaltung lieferte erkenntnisreiche Fundamente für die spätere Weiterentwicklung vieler Bereiche der Wissenschaft, die eben auf elektrischen Schwingungen basieren, beispielsweise in der Elektronik oder Kybernetik, denn auf ihrer Basis beruhen eine hohe Anzahl von heutigen Geräten, solche wie Radio Fernseher, Computer, Messgeräte und viele andere. wir sollten also erkennen und ehrlich feststellen, dass, wenn es die Erfindung von Henry nicht gegeben hätte, sich unsere Zivilisation nicht auf dem gegenwärtigen Niveau befände.

F3.1. Die elektrische Trägheit des Induktors bildet die Motorkraft für Schwingungen in einem traditionellen oszillierenden Schaltkreis mit Magnetzünder

Die Abb.018 (#F1a) zeigt eine traditionelle Konfiguration des elektrischen Schaltkreises mit Zündfunkengeber, d.h. eine Konfiguration, die von Henry erfunden wurde. Das auffälligste Merkmal dieser Schaltung ist, dass sie durch die gemeinsame Verbindung dreier wichtiger Elemente, d.h. L, C1 und E, in einer Schaltung entsteht, die die Form separater Teile bzw. Geräte annehmen. Diese Elemente sind: (1) der Induktor L, der einen langen Draht, der in vielen Windungen gewickelt ist, beinhaltet, der der Schaltung die Eigenschaft der sog. "Induktion" liefert; (2) der Kondensator C1, dessen Eigenschaft, "elektrische Kapazität" genannt, der der Schaltung das Sammeln elektrischer Ladungen ermöglicht; (3) der Zündfunkengeber E, dessen zwei parallele Elektroden, die rechte ER und die linke EL, durch eine Gasschicht getrennt voneinander eine "Funkenpause" /"Funkenlücke"/ in die Schaltung einführen.

Wenn auf den Platten PF und PB des Kondensators 1 die elektrische Ladungen '+q' und '-q' anliegen, ruft dies durch die Funkenlücke E und Induktor L den Fluss des elektrischen Stroms 'i' hervor. Der Strom 'i' muss sich in Form der Funken 'S' äußern und muss auch den magnetischen Strom 'F' erzeugen. Der Mechanismus der weiteren Umwandlungen der im Induktor L (der unabhängig von der vorliegenden Monographie auch in vielen Büchern aus dem Bereich der Elektronik und Physik beschrieben wurde) auftretenden Energie führt dazu, dass der Funke 'S', wenn er sich schon zwischen den Elektroden E zeigt, dort solange schwingen wird, bis die Energie der Schaltung abgeführt wird.

Der Schwingkreis mit Zündfunkengeber repräsentiert die elektrische Version vieler gegenwärtig existierender Geräte, die eine der häufigsten Erscheinungen der Natur erzeugen, d.h. die Schwingungsbewegung. Eine mechanische Analogie zu diesem Schwingkreis ist die gut bekannte Schaukel. In allen solche Bewegung erzeugenden Geräten, so auch im Schwingkreis wie bei der Schaukel wird die Schwingung durch das Energieerhaltungsgesetz hervorgerufen. Dieses Gesetz besagt, dass die Anfangsenergie, die an ein solches Gerät geliefert wird, daraufhin in ihm im Prozess der kontinuierlich sich wiederholenden Transformationen in zwei Formen gefangen gehalten wird: der potenziellen und der kinetischen Energie.

Im Falle des Schwingkreises mit Zündfunkengeber wird die "potentielle Energie" durch das elektrische Feld entgegengesetzter elektrischer Ladungen '+q' und '-q' repräsentiert, die auf beiden Platten des Kondensators gesammelt werden - siehe Abb.018 (#F1a). Eben die Differenz der elektrischen Potenziale, die durch die Anwesenheit dieser Ladungen herbeigeführt wird, bildet die Bewegungskraft, die den Strom 'i' zum Fließen durch die betreffende Schaltung zwingt. Bei einer Schaukel wird die gleiche potentielle Energie durch die Schräge des Arms beim Zurücklehnen zur vertikalen Position eingeführt, durch das Sitzen verstärkt. Als Resultat wird das Gewicht der Schaukel (z.B. durch ein auf ihr sitzendes Kind) auf eine bestimmte Höhe angehoben. Diese potentielle Energie dieses Gewichts erzwingt später seine Beschleunigung nach unten zur Gleichgewichtsposition und transformiert sich auf diese Weise stufenweise in kinetische Energie. Am untersten Punkt der Schaukel wird die potentielle bereits zur kinetischen Energie transformiert, die sich in Form einer schnellen Bewegung des Gewichts, das auf ihrem Sitz liegt, manifestiert. Im Schwingkreis mit Zündfunkengeber manifestiert sich die zweite Energieform, d.h. die kinetische, in Form des Flusses 'F' des Magnetfeldes, das durch den Induktor L erzeugt wird.

Die wechselseitige Transformation der potentiellen in kinetische Energie und vice versa erfordert die Existenz einer Art Vermittler, der den Mechanismus dieses Energiewandels aktiviert. Dieser Vermittler wird durch das Element eingeführt, das sich durch die Eigenschaft der "Trägheit" auszeichnet. Die Trägheit ist also eines der wichtigsten Antriebsfaktoren, die die Schwingungen in einem beliebigen Schwingsystem aufrechterhalten. Sie arbeitet als eine Art "Pumpe", die die Energietransformationen aus der potentiellen in die kinetische Energie und dann wiederum zurück in die potentielle erzwingt. Diese "Pumpe" versucht immer, eine zu Beginn des betreffenden Schwingungszyklusses existierende Anfangsmenge potentieller Energie zu erstellen, die lediglich durch die Höhe ihrer eintretenden Zerstreuung in der Zeit der Schwingung verringert wird. Deshalb ist das Trägheitselement der wichtigste Bestandteil jedes Schwingsystems. Seine Funktion erfüllt im Schwingkreis mit Zündfunkengeber der Induktor L, dessen Induktion (gemessen in Einheiten von sog. "Henry") die elektrische Trägheit repräsentiert. Bei der Schaukel wird die mechanische Trägheit durch die Masse ihrer Ladung (gemessen in Kilogramm) geliefert. Dies ist der Grund, warum die Induktion in elektrischen Schwingkreisen als Äquivalent der Masse in mechanischen Schwingungen erachtet wird.

Um die mechanische Induktion zu erhöhen, braucht es die Zugabe einer zusätzlichen Masse zu der bereits an der Energietransformation beteiligten. Die Erhöhung der elektrischen Induktion hingegen erfordert die Verlängerung des Leiters, in dem der durch ihn fließende elektrische Strom für die Aktion seines eigenen Magnetfeldes zur Verfügung gestellt wird. Praktisch genutzt wird dies durch den Bau von Induktoren, die eine höhere Anzahl von Spulen desselben Leiters haben, eng aneinander gewickelt, damit jede von ihnen sich im Bereich des Magnetfeldes befinden, das von anderen Spulen erzeugt wird. analysieren wir jetzt den Mechanismus der Erzeugung elektrischer Schwingungen in einem Schwingkreis mit Zündfunkengeber, wie er in Abb.018 (#F1a) gezeigt wird. Nehmen wir an, dass zum Anfangszeitpunkt t=0 die Elektrode PB und PF des Kondensators C1 bereits an ihnen gesammelte entgegengesetzte Ladungen '+q' und '-q' besitzen und dass der elektrische Strom 'i' im Induktor L Null beträgt. In diesem Augenblick ist also die gesamte Energie der Schaltung auf den Platten des Kondensators C1 in Form von potentieller Energie gespeichert. Die auf den Platten des Kondensators C1 gesammelten entgegengesetzten Ladungen rufen die elektromotorische Kraft hervor, die den Stromfluss 'i' initiiert.

Um die Interpretation des Verhaltens der Funken zu erleichtern, ist in dieser Publikation der elektrische Strom als Bewegung der Elektronen vom negativen Pol zum positiven definiert. Der Strom 'i' erscheint auf den Elektroden E als elektrischer Funke 'S', während er im Induktor L den Magnetfluss 'F' erzeugt. Wenn die Differenz der auf den Platten des Kondensators C1 akkumulierten Ladungen 'q' abnimmt, nimmt auch ihre potentielle Energie, die die Form eines elektrischen Feldes hat, ab. Diese Energie wird in ein Magnetfeld transformiert, das um den Induktor herum im Effekt des Durchflusses des Stroms 'i' in Erscheinung tritt. Daher vermindert sich das elektrische Feld in der ersten Phase der Schwingung, die wir aktive Phase nennen können, und das Magnetfeld verstärkt sich und die Energie wird aus der potentiellen Form in kinetische gewandelt und fließt vom Kondensator C1 zum Induktor L. Wenn die gesamte Ladung auf dem Kondensator C1 verschwindet, erreicht das elektrische Feld in diesem Kondensator Null und die potentielle Energie, die in diesem Feld gespeichert war, wird in ihrer Gesamtheit zum Magnetfeld 'F' des Induktors L.

Die elektromotorische Kraft, die zuvor den Strom 'i' zum Fließen gebracht hat, wird also eliminiert. Doch der Strom im Leiter führt seinen Transport der negativen Ladungen von der Platte PB des Kondensators C1 zur Platte PF fort, eben auf Grund der Aktivität der elektrischen Trägheit. Diese Trägheit bewahrt den Strom 'i' (und also auch den Funken 'S') vor dem Verschwinden und hält seinen Fluss auf Kosten der kinetischen Energie, die im Magnetfeld enthalten ist. In dieser zweiten Phase der Schwingung also, die wir als Trägheitsphase bezeichnen können, fließt die Energie schon aus dem Induktor L zurück zum Kondensator C1 und ruft dort erneut den Aufbau eines elektrischen Feldes hervor, das zuvor schon existierte. Nach und nach wird die gesamte kinetische Energie des Magnetfeldes zurücktransformiert in potentielle Energie des Kondensators C1. Nach diesem Wiederaufbau wird der erreichte Augenblick t=(1/2)T ähnlich dem der Anfangssituation t=0 sein, nur, dass der Kondensator nun auf umgekehrte Weise geladen wird. In der weiteren Phase der Schwingung beginnt der Kondensator C1 erneut die Entladung und der ganze beschriebene Prozess wiederholt sich erneut, dieses Mal in entgegengesetzter Richtung. Nach dem Zeitpunkt t=T (wo 'T' der "Zeitraum der Pulsation" oder der "Zeitraum der Schwingung" der betreffenden Schaltung ist) kehrt die Situation zum identischen Zustand zurück, wie er im Anfangszeitpunkt t=0 war. Ein Mal gestartet, werden solche Schwingungen andauern, bis der Widerstand des Prozesses die beteiligte Energie zerstreut.

F3.2. Im modifizierten Oszillationskreis mit Magnetzünder ersetzt die Induktanz des elektrischen Funkenstroms die elektrische Trägheit eines Induktors

Es ist bekannt, dass elektrische Funken Träger einer sehr hohen elektrischen Trägheit sind. Daher besitzen diese Funken die Fähigkeit, die Spulen des Induktors in der Belieferung des Schwingkreises mit der erforderlichen Induktanz zu ersetzen. Es gibt zwei Bedingungen dafür, d.h.: (1) der Funke muss eine gewisse aktive Länge besitzen und (2) der Weg des Funken muss im Bereich des von ihm selbst erzeugten Magnetfeldes verlaufen. Um diese beiden Bedingungen zu erfüllen, ist die Wiederholung der im Induktor verwendeten Lösung unmöglich, aus dem einfachen Grund, da der elektrische Funke sich unseren Versuchen widersetzen wird, sich in die Form von aufeinanderfolgenden Spulen zu winden. Derselbe Effekt kann jedoch auch auf andere Weise erreicht werden. Die erforderliche Induktanz ist auch in der Lage, ein ganzes Bündel von Funken, die gleichzeitig durch parallele Bahnen springen, zu liefern, von denen jeder die Aktion einer einzelnen Induktionsspule vertritt. Jeder einzelne Funke ist das Äquivalent einer Induktionsspule. Daher werden die Funken, wenn sie in der erforderlichen Zahl vorhanden sind, alle zusammen imstande sein, der Schaltung die erforderliche Induktanz zu liefern.

Die Abb.018 (#F1b) zeigt die Version eines typischen Schwingkreises mit Magnetzünder, die ich zielgerichtet modifizierte und der zu seinem Betrieb die Trägheit der Bündel paralleler Funken nutzt. Das auffälligste Merkmal dieser Version ist, dass alle drei unabdingbaren Komponenten des Henry-Schaltkreises, d.h. die Induktanz L, die Kapazität C1 und die Funkenlücke E, durch ein einziges physisches Gerät in Form von einem Elektrodenpaar zur Verfügung gestellt werden. Daher ersetzt dieses eine Gerät alle drei Komponenten der traditionellen Schaltung. Damit setzt sich also der von mir modifizierte Schwingkreis mit Magnetzünder aus diesem Leiterplattenpaar PF und PB zusammen, die an zwei gegenüberliegenden Wänden der aus Isoliermaterial (z.B. Glas) hergestellten sechsseitigen Kammer, die mit dielektrischem Gas gefüllt ist, befestigt werden. Jeder dieser Elektroden wurde in viele kleine voneinander isolierte Segmente getrennt.

In der Abb.018 (#F1b) sind diese Segmente mit den Zahlen 1, 2, 3, … p gekennzeichnet. Jedes einander gegenüberliegend angeordnete Segmentpaar erzeugt einen einzelnen elementaren Kondensator. Auf der Abb.018 (#F1b) wurde jedes solcher Segmentpaare, die einen elementaren Kondensator bilden, mit derselben Zahl gekennzeichnet, z.B. '3' oder 'p'. Dieser Kondensator wiederum verwandelt sich, nachdem er eine entsprechende elektrische Ladung erhalten hat, in ein Paar Elektroden um, die einen einzelnen elektrischen Funken austauschen (z.B. 'S3' oder 'Sp'). Daher erzeugen beide Elektroden PF und PB der besprochenen Schaltung so viele elektrische Funken, wie sie in Segmenten unterteilt wurden. Die Summe dieser springenden Funken liefert im selben Moment in Form eines gepackten Bündels der Schaltung die erforderliche elektrische Induktanz.

Fassen wir jetzt das Wesen der Modifikation des Henry-Schaltkreises zusammen. Drei separate Teile/ Elemente des traditionellen Schwingkreises (d.h. Induktor, Kondensator und Magnetzünder), von denen jedes eine Funktion erfüllte, wurde durch ein Teil ersetzt, das dafür gleich drei Funktionen gleichzeitig ausübt. Dieses eine Teil ist das Paar von Leiterelektroden, die an zwei gegenüberliegenden Wänden der sechsseitigen Kammer befestigt und in kleine Segmente unterteilt sind. Jedes dieser einzelnen Segmente erfüllt die Funktion des elementaren Kondensators und Magnetzünders und das von ihnen allen gebildete Bündel paralleler Funken erfüllt auch die Funktion des Induktors.

Betrachtet man das Betriebsprinzip dieses auf diese Weise modifizierten Schwingkreises, wird offensichtlich, dass dieses Prinzip identisch ist mit dem Henry-Schwingkreis. Nachdem alle Segmente beider Elektroden PF und PB gleichmäßig elektrisch geladen sind, beginnt die potentielle Energie des Kreises sich zu erhöhen. Wenn die Differenz der Potentiale zwischen den Elektroden den Durchschlagswert 'U' überschreitet, wird die Funkenentladung initiiert. Die Entladung nimmt die Form eines Bündels paralleler Funken S1, S2, S3, …, Sp an, die zwischen den sich gegenüberliegenden Segmenten beider Elektroden herumspringen.

In der ersten, aktiven Phase des Schwingungszyklusses also wird das Magnetfeld, das von jedem dieser Funken gebildet wird, graduell die gesammelte Energie absorbieren, anfangs in potentieller Form an beiden Elektroden. Wenn die Potentiale beider Elektroden PF und PB sich ausgleichen, wird die elektrische Trägheit der Funken die Übertragung der Ladung zwischen ihnen fortsetzen, wobei die innerhalb des Magnetfeldes enthaltene kinetische Energie in die potentielle Energie des elektrischen Feldes zurückgewandelt wird. Daher werden am Ende der zweiten, der [b]Trägheits-Phase[/b] der Funkenschwingungen beide Elektroden die anfänglichen Ladungen enthalten, nur entgegengesetzter Art. Danach wiederholt sich der ganze Prozess in umgekehrter Richtung. Wenn also leichte Zerstreuungen der Energie, die während dieses Prozesses auftreten, irgendwie kompensiert werden können, kann sich der hier beschriebene Prozess endlos wiederholen.

Solch eine Betriebsweise des modifizierten Schwingkreises befreit alle in ihm auftretenden Erscheinungen von Materialbindungen.
Im Ergebnis muss also der elektrische Strom nicht durch einen Draht zu fließen und seine Intensität unterliegt nicht der Begrenzung durch die Materialeigenschaften der benutzten Spulen. Außerdem sind die elektrischen Erscheinungen einem gesteuerten Betrieb ausgesetzt, der ihre Bildung in gewünschter Richtung ermöglicht. Das sind sehr wichtige Ergebnisse und wie später gezeigt wird, werden sie zur Quelle vieler operativer Vorteile des hier beschriebenen Gerätes. Die Bündel oszillierender Funken in der Abb.018 (#F1b) gezeigten Gerät werden wechselnde /veränderliche/ Magnetfelder produzieren. Da die Bündel auf selbem Weg in beide Richtungen springen, wird das Feld einen wirbelnden Charakter ("vortex"), annehmen, ähnlich dem Feld, das ein Segment eines einfachen Leiters umgibt (d.h. alle seine Kraftlinien liegen auf parallelen Ebenen). Solch ein Feld wird also keine eindeutige Polarität aufweisen, weil seine Magnetpole N und S keine feste Position besitzen. Um ein dipolares Magnetfeld mit einer festen Position seiner Pole N und S zu erzeugen, ist eine Weiterentwicklung des hier besprochenen modifizierten Version des Schwingkreises um einen weiteren Schritt notwendig.

F3.3. Die Zusammensetzung zweier modifizierter Kreise bildet eine ein dipolares Magnetfeld erzeugende Oszillationskammer

Die endgültige Form des hier besprochenen Kreises wird in der Abb.018 (#F1c) gezeigt. Es ist die Form, der der Name "Oszillationskammer" gegeben wurde. Die Oszillationskammer wird durch die Kombination zweier Kreise in der Abb.018 (#F1c) gekennzeichnet als C1 und C2, gebildet. Jeder dieser Kreise ist identisch mit dem im vorigen Unterkapitel besprochenen und in Abb.018 (#F1b) gezeigten. Daher setzt sich diese Kammer aus vier segmentierten Elektroden zusammen, gekennzeichnet als PF, PB, PR und PL, d.h. die Vorderseite (englisch "front"), Rückseite ("back", rechts ("right") und links ("left"). Jede dieser Elektroden wurde in die gleiche Anzahl von Segmenten 'p' unterteilt und gegenüber einer identischen Elektrode angebracht und bildet mit ihr zusammen eine der miteinander kooperierenden Schaltungen.

Beide dieser Schaltungen produzieren vier Funkenbündel, auf der Abb.018 (#F1c) als SR-L, SF-B, Sl-R und SB-F gekennzeichnet, die zwischen den gegenüberliegenden Elektroden umherspringen. Diese Bündel erscheinen in eng definierter Reihenfolge, eines nach dem anderen, wobei die gegenseitige Phasenverschiebung zwischen den nachfolgenden Sprüngen einem Viertel einer Schwingungsperiode (1
/4 T) entspricht.

Bevor der Mechanismus der Funkenentladungen in dieser endgültigen Konfiguration beschrieben wird, sollten wir uns an die Aktionen der elektromagnetischen Ablenkungskräfte erinnern, die darauf aus sind, die Funken aus dem Bereich des dipolaren Magnetfeldes zu verdrängen. Diese Kräfte sind die gleichen, die eine Explosion der Spulen in leistungsfähigen Elektromagneten herbeiführen (deren Beschreibung bereits im Punkt #1 des Unterkapitels F1. erfolgte). Im Falle der oszillierenden Funken werden diese Kräfte ihre Bündel an die linke Elektrode drängen, entlang der Oberfläche, deren Entladung eintritt. Alle funken im Bündel SR-L, die von der Platte PR zur Platte PL springen, werden an die Oberfläche der Platte PF gedrückt (im selben Moment erhöht die Platte PF ihre negative Ladung).

Aus diesem Grund werden die einzelnen Funken, die die aufeinander folgenden Bündel SR-L, SF-B, SL-R, und SB-F bilden, anstatt die Wege der anderen Funken gegenseitig zu kreuzen, ihren eigenen Weg zur Oberfläche der Wände der Oszillationskammer, die auf der linken Seite liegen, biegen und erzeugen auf diese Weise eine Art geordneten, rotierenden Lichtbogen. /Lichtbogen in der engl. Fassung - in der polnischen wörtlich "Funkenwirbel"/ Zu erwähnen ist, dass das Material der Platte, entlang derer Oberfläche die Funken im betreffenden Moment springen, vor ihrem Eindringen geschützt ist. Dieser Schutz ergibt sich aus der Bildung der Elektroden aus einer großen Anzahl von kleinen Segmenten (Nadeln), von denen jede von anderen der Segmente isoliert ist. Daher ist der Widerstand für den Stromdurchfluss durch die Elektrode nicht kleiner als der Widerstand der Entladung durch das dielektrische Gas der Kammer.

Nehmen wir für einen Augenblick an, dass die Anfangsladung der Oszillationskammer auf die Weise erreicht wird, dass im Moment t=0 als erstes das Funkenbündel erscheint, das als SR-L gekennzeichnet ist und nach einer Zeitdauer von t=(1/4)T erscheint das Bündel SF-B (vergleiche Abb.018 (#F1c) mit der Abb.021 (#F4a).

Nehmen wir weiter an, dass gleich von Anfang an dieser Entladungen ein durch dieses Gerät produzierter magnetischer Strom 'F' entlang der Magnetachse 'm' herrscht. Dieser Strom schiebt alle Funken an die linken Seiten der Kammer. Nach der Anfangsladung des Kondensators F2 zum Zeitpunkt t=0 erscheint ein Funkenbündel, das mit SR-L gekennzeichnet ist und das von der Elektrode PR zur Elektrode PL springt. Diese Funken erzeugen ihr eigenes Magnetfeld ')F', das zum Gesamtfeld 'F', das schon in der Kammer herrscht, hinzu gezählt wird. Das Feld 'F' biegt alle herumspringenden Funken und drückt sie an die Oberflächen der Elektrode PF. Zum Zeitpunkt t=(1/4)T gleichen sich die Potentiale der Elektroden PR und PL aus, während die elektrische Trägheit der Funkenbündel SR-L den Transport der Ladungen von der Elektrode PR zur Elektrode PL weiterführt, und zwar auf Kosten der im Magnetfeld angesammelten kinetischen Energie.

Zum selben Zeitpunkt t= (1/4)T beginnt die Aktivität des zweiten Schwingkreises und initiiert den Sprung des Funkenbündels SF-B. Ähnlich wie das frühere Bündel erzeugt auch dieses seinen Magnetstrom ')F', der den Gesamtfluss 'F' der Kammer ergänzt und u.a. die Funken SF-B an die Oberfläche der Elektrode PL drängt. Daher existieren im Zeitintervall von t=([thoch]1[/thoch]/4)T bis t=([thoch]2[/thoch]/4)T = (1/2)T zwei Funkenbündel, SR-L und SF-B, in der Kammer gleichzeitig. Das erste von ihnen - das Trägheitsbündel, transformiert die Energie aus dem Magnetfeld ins elektrische Feld, während das zweite - das aktive Bündel, die Energie des elektrischen Feldes ins Magnetfeld transformiert. Zum Zeitpunkt t=(2/4)T = ([thoch]1[/thoch]/2)T erreichen die Elektroden PL und PR eine Potentialdifferenz gleich der Anfangsdifferenz (d.h. bei t=0), doch die Ladungen sind jetzt entgegengesetzt als anfangs.

Daher verschwindet das Funkenbündel SR-L, während das Bündel SL-R initiiert wird, in die entgegengesetzte Richtung zu springen. Dieses Bündel wird durch das Feld 'F' zur Oberfläche der Elektrode PB gedrückt. Zum selben Zeitpunkt t=(24)T = (1/2)T erreichen die Elektroden PF und PB den Zustand des Ausgleichs ihrer Potentiale weshalb das Funkenbündel SF-B in seine Trägheitsphase geht.

Im Zeitintervall von t=(2/4)T = (1/2)T zu t= (3/4)T existieren wiederum zwei Funkenbündel, d.h. SF-B und SL-R. Das erste von Ihnen, das Trägheitsbündel, konsumiert das Magnetfeld, während das zweite, das aktive, es erzeugt. Zum Zeitpunkt t=(3/4)T verschwinden die Funken SF-B und die Funken SB-F werden erzeugt (an die Elektrode PR gedrängt), während die Funken SL-R durch ihre Trägheitsphase gehen. Zum Zeitpunkt t=(4/4)T = (1)T verschwinden wieder die Funken SL-R und die Funken SR-L werden erzeugt (an die Elektrode PF gedrängt), während die Funken SB-F durch ihre Trägheitsphase gehen. In diesem Moment wird also der ganze Zyklus der Funkensprünge geschlossen, und die Sitauation zum Zeitpunkt t = (4/4)T = (1)T identisch ist mit der Anfangssituation t=0. Daher wird der Prozess der kommenden Sprünge bereits eine Wiederholung des hier beschriebenen Prozesses.

Die obige Analyse der Reihenfolge des Erscheinens der Funkenbündel und deren Wege in der Oszillationskammer weist eine sehr wünschenswerte Regelmäßigkeit auf. Diese Funkenbündel bilden nämlich eine Art wirbelnden kontinuierlichen elektrischen Bogen, dessen kompletter Umlauf um die Kammer herum aus vier sich überlappenden Segmenten zusammengesetzt ist. Dieser Bogen verläuft um die magnetische Achse der Kammer immer in derselben Richtung herum. Im Ergebnis dieses Prozesses muss - in Übereinstimmung mit der Elektromagnet-Theorie starke, pulsierende, dipolare Magnetfelder produzieren. Das Erreichen eines solchen Feldes krönt also den langen und schweren Weg bei meiner suche nach dem neuen Prinzip der Magnetfelderzeugung, der die Fehler der momentan zu diesem Zweck verwendeten Elektromagneten eliminieren würde.

F3.4. Nadelelektroden

Die oben beschriebene Konstruktion der Oszillationskammer stellt die erste Beschreibung dieser Konstruktion dar, die ich je veröffentlichte. Doch die später folgende Entwicklungsarbeit an dieser Kammer zeigten auf, dass diese Konstruktion in Bezug auf die anfangs erwähnte Plattengestalt der Elektroden schwer zu realisieren ist. Wie bereits in Punkt #7 des Unterkapitels F2. erwähnt, lassen die Plattenelektroden den elektrischen Fluss dazu neigen, entlang den "short cuts" zu fließen, anstatt so zu fließen, wie es die Betriebsweise der Kammer vorsieht - siehe Abb.019 (#F2).

Im Zuge weiterer experimenteller Forschungen gelang es jedoch festzustellen, dass die Verwendung von Nadelelektroden anstelle von Plattenelektroden dieses Problem eliminiert - siehe Abb.019 (#F2b). Deshalb müssen im weiteren Teil des Kapitels die Kammerelektroden als die ins Innere der Wände hervorstehenden Nadeln verstanden werden, die in den Erklärungen alle Funktionen erfüllen, wie sie in der Betriebsweise auf den Plattensegmente beruhen. (Trotz der Einführung der Nadelelektroden bleiben die Erklärungen für Plattenelektroden am Anfang dieses Kapitels zur Vereinfachung des Verständnisses bestehen. Sie bilden schließlich im Kopf des Lesers ein besseres Bild, das auf dem traditionellen Verständnis von Kondensatoren als zwei parallelen Platten basiert.)

F3.1. Die elektrische Trägheit des Induktors bildet die Motorkraft für Schwingungen in einem traditionellen oszillierenden Schaltkreis mit Magnetzünder

Die Abb.018 (#F1a) zeigt eine traditionelle Konfiguration des elektrischen Schaltkreises mit Zündfunkengeber, d.h. eine Konfiguration, die von Henry erfunden wurde. Das auffälligste Merkmal dieser Schaltung ist, dass sie durch die gemeinsame Verbindung dreier wichtiger Elemente, d.h. L, C1 und E, in einer Schaltung entsteht, die die Form separater Teile bzw. Geräte annehmen. Diese Elemente sind: (1) der Induktor L, der einen langen Draht, der in vielen Windungen gewickelt ist, beinhaltet, der der Schaltung die Eigenschaft der sog. "Induktion" liefert; (2) der Kondensator C1, dessen Eigenschaft, "elektrische Kapazität" genannt, der der Schaltung das Sammeln elektrischer Ladungen ermöglicht; (3) der Zündfunkengeber E, dessen zwei parallele Elektroden, die rechte ER und die linke EL, durch eine Gasschicht getrennt voneinander eine "Funkenpause" /"Funkenlücke"/ in die Schaltung einführen.

Wenn auf den Platten PF und PB des Kondensators 1 die elektrische Ladungen '+q' und '-q' anliegen, ruft dies durch die Funkenlücke E und Induktor L den Fluss des elektrischen Stroms 'i' hervor. Der Strom 'i' muss sich in Form der Funken 'S' äußern und muss auch den magnetischen Strom 'F' erzeugen. Der Mechanismus der weiteren Umwandlungen der im Induktor L (der unabhängig von der vorliegenden Monographie auch in vielen Büchern aus dem Bereich der Elektronik und Physik beschrieben wurde) auftretenden Energie führt dazu, dass der Funke 'S', wenn er sich schon zwischen den Elektroden E zeigt, dort solange schwingen wird, bis die Energie der Schaltung abgeführt wird.

Der Schwingkreis mit Zündfunkengeber repräsentiert die elektrische Version vieler gegenwärtig existierender Geräte, die eine der häufigsten Erscheinungen der Natur erzeugen, d.h. die Schwingungsbewegung. Eine mechanische Analogie zu diesem Schwingkreis ist die gut bekannte Schaukel. In allen solche Bewegung erzeugenden Geräten, so auch im Schwingkreis wie bei der Schaukel wird die Schwingung durch das Energieerhaltungsgesetz hervorgerufen. Dieses Gesetz besagt, dass die Anfangsenergie, die an ein solches Gerät geliefert wird, daraufhin in ihm im Prozess der kontinuierlich sich wiederholenden Transformationen in zwei Formen gefangen gehalten wird: der potenziellen und der kinetischen Energie.

Im Falle des Schwingkreises mit Zündfunkengeber wird die "potentielle Energie" durch das elektrische Feld entgegengesetzter elektrischer Ladungen '+q' und '-q' repräsentiert, die auf beiden Platten des Kondensators gesammelt werden - siehe Abb.018 (#F1a). Eben die Differenz der elektrischen Potenziale, die durch die Anwesenheit dieser Ladungen herbeigeführt wird, bildet die Bewegungskraft, die den Strom 'i' zum Fließen durch die betreffende Schaltung zwingt. Bei einer Schaukel wird die gleiche potentielle Energie durch die Schräge des Arms beim Zurücklehnen zur vertikalen Position eingeführt, durch das Sitzen verstärkt. Als Resultat wird das Gewicht der Schaukel (z.B. durch ein auf ihr sitzendes Kind) auf eine bestimmte Höhe angehoben. Diese potentielle Energie dieses Gewichts erzwingt später seine Beschleunigung nach unten zur Gleichgewichtsposition und transformiert sich auf diese Weise stufenweise in kinetische Energie. Am untersten Punkt der Schaukel wird die potentielle bereits zur kinetischen Energie transformiert, die sich in Form einer schnellen Bewegung des Gewichts, das auf ihrem Sitz liegt, manifestiert. Im Schwingkreis mit Zündfunkengeber manifestiert sich die zweite Energieform, d.h. die kinetische, in Form des Flusses 'F' des Magnetfeldes, das durch den Induktor L erzeugt wird.

Die wechselseitige Transformation der potentiellen in kinetische Energie und vice versa erfordert die Existenz einer Art Vermittler, der den Mechanismus dieses Energiewandels aktiviert. Dieser Vermittler wird durch das Element eingeführt, das sich durch die Eigenschaft der "Trägheit" auszeichnet. Die Trägheit ist also eines der wichtigsten Antriebsfaktoren, die die Schwingungen in einem beliebigen Schwingsystem aufrechterhalten. Sie arbeitet als eine Art "Pumpe", die die Energietransformationen aus der potentiellen in die kinetische Energie und dann wiederum zurück in die potentielle erzwingt. Diese "Pumpe" versucht immer, eine zu Beginn des betreffenden Schwingungszyklusses existierende Anfangsmenge potentieller Energie zu erstellen, die lediglich durch die Höhe ihrer eintretenden Zerstreuung in der Zeit der Schwingung verringert wird. Deshalb ist das Trägheitselement der wichtigste Bestandteil jedes Schwingsystems. Seine Funktion erfüllt im Schwingkreis mit Zündfunkengeber der Induktor L, dessen Induktion (gemessen in Einheiten von sog. "Henry") die elektrische Trägheit repräsentiert. Bei der Schaukel wird die mechanische Trägheit durch die Masse ihrer Ladung (gemessen in Kilogramm) geliefert. Dies ist der Grund, warum die Induktion in elektrischen Schwingkreisen als Äquivalent der Masse in mechanischen Schwingungen erachtet wird.

Um die mechanische Induktion zu erhöhen, braucht es die Zugabe einer zusätzlichen Masse zu der bereits an der Energietransformation beteiligten. Die Erhöhung der elektrischen Induktion hingegen erfordert die Verlängerung des Leiters, in dem der durch ihn fließende elektrische Strom für die Aktion seines eigenen Magnetfeldes zur Verfügung gestellt wird. Praktisch genutzt wird dies durch den Bau von Induktoren, die eine höhere Anzahl von Spulen desselben Leiters haben, eng aneinander gewickelt, damit jede von ihnen sich im Bereich des Magnetfeldes befinden, das von anderen Spulen erzeugt wird. analysieren wir jetzt den Mechanismus der Erzeugung elektrischer Schwingungen in einem Schwingkreis mit Zündfunkengeber, wie er in Abb.018 (#F1a) gezeigt wird. Nehmen wir an, dass zum Anfangszeitpunkt t=0 die Elektrode PB und PF des Kondensators C1 bereits an ihnen gesammelte entgegengesetzte Ladungen '+q' und '-q' besitzen und dass der elektrische Strom 'i' im Induktor L Null beträgt. In diesem Augenblick ist also die gesamte Energie der Schaltung auf den Platten des Kondensators C1 in Form von potentieller Energie gespeichert. Die auf den Platten des Kondensators C1 gesammelten entgegengesetzten Ladungen rufen die elektromotorische Kraft hervor, die den Stromfluss 'i' initiiert.

Um die Interpretation des Verhaltens der Funken zu erleichtern, ist in dieser Publikation der elektrische Strom als Bewegung der Elektronen vom negativen Pol zum positiven definiert. Der Strom 'i' erscheint auf den Elektroden E als elektrischer Funke 'S', während er im Induktor L den Magnetfluss 'F' erzeugt. Wenn die Differenz der auf den Platten des Kondensators C1 akkumulierten Ladungen 'q' abnimmt, nimmt auch ihre potentielle Energie, die die Form eines elektrischen Feldes hat, ab. Diese Energie wird in ein Magnetfeld transformiert, das um den Induktor herum im Effekt des Durchflusses des Stroms 'i' in Erscheinung tritt. Daher vermindert sich das elektrische Feld in der ersten Phase der Schwingung, die wir aktive Phase nennen können, und das Magnetfeld verstärkt sich und die Energie wird aus der potentiellen Form in kinetische gewandelt und fließt vom Kondensator C1 zum Induktor L. Wenn die gesamte Ladung auf dem Kondensator C1 verschwindet, erreicht das elektrische Feld in diesem Kondensator Null und die potentielle Energie, die in diesem Feld gespeichert war, wird in ihrer Gesamtheit zum Magnetfeld 'F' des Induktors L.

Die elektromotorische Kraft, die zuvor den Strom 'i' zum Fließen gebracht hat, wird also eliminiert. Doch der Strom im Leiter führt seinen Transport der negativen Ladungen von der Platte PB des Kondensators C1 zur Platte PF fort, eben auf Grund der Aktivität der elektrischen Trägheit. Diese Trägheit bewahrt den Strom 'i' (und also auch den Funken 'S') vor dem Verschwinden und hält seinen Fluss auf Kosten der kinetischen Energie, die im Magnetfeld enthalten ist. In dieser zweiten Phase der Schwingung also, die wir als Trägheitsphase bezeichnen können, fließt die Energie schon aus dem Induktor L zurück zum Kondensator C1 und ruft dort erneut den Aufbau eines elektrischen Feldes hervor, das zuvor schon existierte. Nach und nach wird die gesamte kinetische Energie des Magnetfeldes zurücktransformiert in potentielle Energie des Kondensators C1. Nach diesem Wiederaufbau wird der erreichte Augenblick t=(1/2)T ähnlich dem der Anfangssituation t=0 sein, nur, dass der Kondensator nun auf umgekehrte Weise geladen wird. In der weiteren Phase der Schwingung beginnt der Kondensator C1 erneut die Entladung und der ganze beschriebene Prozess wiederholt sich erneut, dieses Mal in entgegengesetzter Richtung. Nach dem Zeitpunkt t=T (wo 'T' der "Zeitraum der Pulsation" oder der "Zeitraum der Schwingung" der betreffenden Schaltung ist) kehrt die Situation zum identischen Zustand zurück, wie er im Anfangszeitpunkt t=0 war. Ein Mal gestartet, werden solche Schwingungen andauern, bis der Widerstand des Prozesses die beteiligte Energie zerstreut.

F3.2. Im modifizierten Oszillationskreis mit Magnetzünder ersetzt die Induktanz des elektrischen Funkenstroms die elektrische Trägheit eines Induktors

Es ist bekannt, dass elektrische Funken Träger einer sehr hohen elektrischen Trägheit sind. Daher besitzen diese Funken die Fähigkeit, die Spulen des Induktors in der Belieferung des Schwingkreises mit der erforderlichen Induktanz zu ersetzen. Es gibt zwei Bedingungen dafür, d.h. : (1) der Funke muss eine gewisse aktive Länge besitzen und (2) der Weg des Funken muss im Bereich des von ihm selbst erzeugten Magnetfeldes verlaufen. Um diese beiden Bedingungen zu erfüllen, ist die Wiederholung der im Induktor verwendeten Lösung unmöglich, aus dem einfachen Grund, da der elektrische Funke sich unseren Versuchen widersetzen wird, sich in die Form von aufeinanderfolgenden Spulen zu winden. Derselbe Effekt kann jedoch auch auf andere Weise erreicht werden. Die erforderliche Induktanz ist auch in der Lage, ein ganzes Bündel von Funken, die gleichzeitig durch parallele Bahnen springen, zu liefern, von denen jeder die Aktion einer einzelnen Induktionsspule vertritt. Jeder einzelne Funke ist das Äquivalent einer Induktionsspule. Daher werden die Funken, wenn sie in der erforderlichen Zahl vorhanden sind, alle zusammen imstande sein, der Schaltung die erforderliche Induktanz zu liefern.

Die Abb.018 (#F1b) zeigt die Version eines typischen Schwingkreises mit Magnetzünder, die ich zielgerichtet modifizierte und der zu seinem Betrieb die Trägheit der Bündel paralleler Funken nutzt. Das auffälligste Merkmal dieser Version ist, dass alle drei unabdingbaren Komponenten des Henry-Schaltkreises, d.h. die Induktanz L, die Kapazität C1 und die Funkenlücke E, durch ein einziges physisches Gerät in Form von einem Elektrodenpaar zur Verfügung gestellt werden. Daher ersetzt dieses eine Gerät alle drei Komponenten der traditionellen Schaltung. Damit setzt sich also der von mir modifizierte Schwingkreis mit Magnetzünder aus diesem Leiterplattenpaar PF und PB zusammen, die an zwei gegenüberliegenden Wänden der aus Isoliermaterial (z.B. Glas) hergestellten sechsseitigen Kammer, die mit dielektrischem Gas gefüllt ist, befestigt werden. Jeder dieser Elektroden wurde in viele kleine voneinander isolierte Segmente getrennt.

In der Abb.018 (#F1b) sind diese Segmente mit den Zahlen 1, 2, 3, … p gekennzeichnet. Jedes einander gegenüberliegend angeordnete Segmentpaar erzeugt einen einzelnen elementaren Kondensator. Auf der Abb.018 (#F1b) wurde jedes solcher Segmentpaare, die einen elementaren Kondensator bilden, mit derselben Zahl gekennzeichnet, z.B. '3' oder 'p'. Dieser Kondensator wiederum verwandelt sich, nachdem er eine entsprechende elektrische Ladung erhalten hat, in ein Paar Elektroden um, die einen einzelnen elektrischen Funken austauschen (z.B. 'S3' oder 'Sp'). Daher erzeugen beide Elektroden PF und PB der besprochenen Schaltung so viele elektrische Funken, wie sie in Segmenten unterteilt wurden. Die Summe dieser springenden Funken liefert im selben Moment in Form eines gepackten Bündels der Schaltung die erforderliche elektrische Induktanz.

Fassen wir jetzt das Wesen der Modifikation des Henry-Schaltkreises zusammen. Drei separate Teile/ Elemente des traditionellen Schwingkreises (d.h. Induktor, Kondensator und Magnetzünder), von denen jedes eine Funktion erfüllte, wurde durch ein Teil ersetzt, das dafür gleich drei Funktionen gleichzeitig ausübt. Dieses eine Teil ist das Paar von Leiterelektroden, die an zwei gegenüberliegenden Wänden der sechsseitigen Kammer befestigt und in kleine Segmente unterteilt sind. Jedes dieser einzelnen Segmente erfüllt die Funktion des elementaren Kondensators und Magnetzünders und das von ihnen allen gebildete Bündel paralleler Funken erfüllt auch die Funktion des Induktors.

Betrachtet man das Betriebsprinzip dieses auf diese Weise modifizierten Schwingkreises, wird offensichtlich, dass dieses Prinzip identisch ist mit dem Henry-Schwingkreis. Nachdem alle Segmente beider Elektroden PF und PB gleichmäßig elektrisch geladen sind, beginnt die potentielle Energie des Kreises sich zu erhöhen. Wenn die Differenz der Potentiale zwischen den Elektroden den Durchschlagswert 'U' überschreitet, wird die Funkenentladung initiiert. Die Entladung nimmt die Form eines Bündels paralleler Funken S1, S2, S3, …, Sp an, die zwischen den sich gegenüberliegenden Segmenten beider Elektroden herumspringen.

In der ersten, aktiven Phase des Schwingungszyklusses also wird das Magnetfeld, das von jedem dieser Funken gebildet wird, graduell die gesammelte Energie absorbieren, anfangs in potentieller Form an beiden Elektroden. Wenn die Potentiale beider Elektroden PF und PB sich ausgleichen, wird die elektrische Trägheit der Funken die Übertragung der Ladung zwischen ihnen fortsetzen, wobei die innerhalb des Magnetfeldes enthaltene kinetische Energie in die potentielle Energie des elektrischen Feldes zurückgewandelt wird. Daher werden am Ende der zweiten, der [b]Trägheits-Phase[/b] der Funkenschwingungen beide Elektroden die anfänglichen Ladungen enthalten, nur entgegengesetzter Art. Danach wiederholt sich der ganze Prozess in umgekehrter Richtung. Wenn also leichte Zerstreuungen der Energie, die während dieses Prozesses auftreten, irgendwie kompensiert werden können, kann sich der hier beschriebene Prozess endlos wiederholen.

Solch eine Betriebsweise des modifizierten Schwingkreises befreit alle in ihm auftretenden Erscheinungen von Materialbindungen.
Im Ergebnis muss also der elektrische Strom nicht durch einen Draht zu fließen und seine Intensität unterliegt nicht der Begrenzung durch die Materialeigenschaften der benutzten Spulen. Außerdem sind die elektrischen Erscheinungen einem gesteuerten Betrieb ausgesetzt, der ihre Bildung in gewünschter Richtung ermöglicht. Das sind sehr wichtige Ergebnisse und wie später gezeigt wird, werden sie zur Quelle vieler operativer Vorteile des hier beschriebenen Gerätes. Die Bündel oszillierender Funken in der Abb.018 (#F1b) gezeigten Gerät werden wechselnde /veränderliche/ Magnetfelder produzieren. Da die Bündel auf selbem Weg in beide Richtungen springen, wird das Feld einen wirbelnden Charakter ("vortex"), annehmen, ähnlich dem Feld, das ein Segment eines einfachen Leiters umgibt (d.h. alle seine Kraftlinien liegen auf parallelen Ebenen). Solch ein Feld wird also keine eindeutige Polarität aufweisen, weil seine Magnetpole N und S keine feste Position besitzen. Um ein dipolares Magnetfeld mit einer festen Position seiner Pole N und S zu erzeugen, ist eine Weiterentwicklung des hier besprochenen modifizierten Version des Schwingkreises um einen weiteren Schritt notwendig.

F3.3. Die Zusammensetzung zweier modifizierter Kreise bildet eine ein dipolares Magnetfeld erzeugende Oszillationskammer

Die endgültige Form des hier besprochenen Kreises wird in der Abb.018 (#F1c) gezeigt. Es ist die Form, der der Name "Oszillationskammer" gegeben wurde. Die Oszillationskammer wird durch die Kombination zweier Kreise in der Abb.018 (#F1c) gekennzeichnet als C1 und C2, gebildet. Jeder dieser Kreise ist identisch mit dem im vorigen Unterkapitel besprochenen und in Abb.018 (#F1b) gezeigten. Daher setzt sich diese Kammer aus vier segmentierten Elektroden zusammen, gekennzeichnet als PF, PB, PR und PL, d.h. die Vorderseite (englisch "front"), Rückseite ("back", rechts ("right") und links ("left"). Jede dieser Elektroden wurde in die gleiche Anzahl von Segmenten 'p' unterteilt und gegenüber einer identischen Elektrode angebracht und bildet mit ihr zusammen eine der miteinander kooperierenden Schaltungen.

Beide dieser Schaltungen produzieren vier Funkenbündel, auf der Abb.018 (#F1c) als SR-L, SF-B, Sl-R und SB-F gekennzeichnet, die zwischen den gegenüberliegenden Elektroden umherspringen. Diese Bündel erscheinen in eng definierter Reihenfolge, eines nach dem anderen, wobei die gegenseitige Phasenverschiebung zwischen den nachfolgenden Sprüngen einem Viertel einer Schwingungsperiode (1
/4 T) entspricht.

Bevor der Mechanismus der Funkenentladungen in dieser endgültigen Konfiguration beschrieben wird, sollten wir uns an die Aktionen der elektromagnetischen Ablenkungskräfte erinnern, die darauf aus sind, die Funken aus dem Bereich des dipolaren Magnetfeldes zu verdrängen. Diese Kräfte sind die gleichen, die eine Explosion der Spulen in leistungsfähigen Elektromagneten herbeiführen (deren Beschreibung bereits im Punkt #1 des Unterkapitels F1. erfolgte). Im Falle der oszillierenden Funken werden diese Kräfte ihre Bündel an die linke Elektrode drängen, entlang der Oberfläche, deren Entladung eintritt. Alle funken im Bündel SR-L, die von der Platte PR zur Platte PL springen, werden an die Oberfläche der Platte PF gedrückt (im selben Moment erhöht die Platte PF ihre negative Ladung).

Aus diesem Grund werden die einzelnen Funken, die die aufeinander folgenden Bündel SR-L, SF-B, SL-R, und SB-F bilden, anstatt die Wege der anderen Funken gegenseitig zu kreuzen, ihren eigenen Weg zur Oberfläche der Wände der Oszillationskammer, die auf der linken Seite liegen, biegen und erzeugen auf diese Weise eine Art geordneten, rotierenden Lichtbogen. /Lichtbogen in der engl. Fassung - in der polnischen wörtlich "Funkenwirbel"/ Zu erwähnen ist, dass das Material der Platte, entlang derer Oberfläche die Funken im betreffenden Moment springen, vor ihrem Eindringen geschützt ist. Dieser Schutz ergibt sich aus der Bildung der Elektroden aus einer großen Anzahl von kleinen Segmenten (Nadeln), von denen jede von anderen der Segmente isoliert ist. Daher ist der Widerstand für den Stromdurchfluss durch die Elektrode nicht kleiner als der Widerstand der Entladung durch das dielektrische Gas der Kammer.

Nehmen wir für einen Augenblick an, dass die Anfangsladung der Oszillationskammer auf die Weise erreicht wird, dass im Moment t=0 als erstes das Funkenbündel erscheint, das als SR-L gekennzeichnet ist und nach einer Zeitdauer von t=(1/4)T erscheint das Bündel SF-B (vergleiche Abb.018 (#F1c) mit der Abb.021 (#F4a).

Nehmen wir weiter an, dass gleich von Anfang an dieser Entladungen ein durch dieses Gerät produzierter magnetischer Strom 'F' entlang der Magnetachse 'm' herrscht. Dieser Strom schiebt alle Funken an die linken Seiten der Kammer. Nach der Anfangsladung des Kondensators F2 zum Zeitpunkt t=0 erscheint ein Funkenbündel, das mit SR-L gekennzeichnet ist und das von der Elektrode PR zur Elektrode PL springt. Diese Funken erzeugen ihr eigenes Magnetfeld ')F', das zum Gesamtfeld 'F', das schon in der Kammer herrscht, hinzu gezählt wird. Das Feld 'F' biegt alle herumspringenden Funken und drückt sie an die Oberflächen der Elektrode PF. Zum Zeitpunkt t=(1/4)T gleichen sich die Potentiale der Elektroden PR und PL aus, während die elektrische Trägheit der Funkenbündel SR-L den Transport der Ladungen von der Elektrode PR zur Elektrode PL weiterführt, und zwar auf Kosten der im Magnetfeld angesammelten kinetischen Energie.

Zum selben Zeitpunkt t= (1/4)T beginnt die Aktivität des zweiten Schwingkreises und initiiert den Sprung des Funkenbündels SF-B. Ähnlich wie das frühere Bündel erzeugt auch dieses seinen Magnetstrom ')F', der den Gesamtfluss 'F' der Kammer ergänzt und u.a. die Funken SF-B an die Oberfläche der Elektrode PL drängt. Daher existieren im Zeitintervall von t=([thoch]1[/thoch]/4)T bis t=([thoch]2[/thoch]/4)T = (1/2)T zwei Funkenbündel, SR-L und SF-B, in der Kammer gleichzeitig. Das erste von ihnen - das Trägheitsbündel, transformiert die Energie aus dem Magnetfeld ins elektrische Feld, während das zweite - das aktive Bündel, die Energie des elektrischen Feldes ins Magnetfeld transformiert. Zum Zeitpunkt t=(2/4)T = ([thoch]1[/thoch]/2)T erreichen die Elektroden PL und PR eine Potentialdifferenz gleich der Anfangsdifferenz (d.h. bei t=0), doch die Ladungen sind jetzt entgegengesetzt als anfangs.

Daher verschwindet das Funkenbündel SR-L, während das Bündel SL-R initiiert wird, in die entgegengesetzte Richtung zu springen. Dieses Bündel wird durch das Feld 'F' zur Oberfläche der Elektrode PB gedrückt. Zum selben Zeitpunkt t=(24)T = (1/2)T erreichen die Elektroden PF und PB den Zustand des Ausgleichs ihrer Potentiale weshalb das Funkenbündel SF-B in seine Trägheitsphase geht.

Im Zeitintervall von t=(2/4)T = (1/2)T zu t= (3/4)T existieren wiederum zwei Funkenbündel, d.h. SF-B und SL-R. Das erste von Ihnen, das Trägheitsbündel, konsumiert das Magnetfeld, während das zweite, das aktive, es erzeugt. Zum Zeitpunkt t=(3/4)T verschwinden die Funken SF-B und die Funken SB-F werden erzeugt (an die Elektrode PR gedrängt), während die Funken SL-R durch ihre Trägheitsphase gehen. Zum Zeitpunkt t=(4/4)T = (1)T verschwinden wieder die Funken SL-R und die Funken SR-L werden erzeugt (an die Elektrode PF gedrängt), während die Funken SB-F durch ihre Trägheitsphase gehen. In diesem Moment wird also der ganze Zyklus der Funkensprünge geschlossen, und die Sitauation zum Zeitpunkt t = (4/4)T = (1)T identisch ist mit der Anfangssituation t=0. Daher wird der Prozess der kommenden Sprünge bereits eine Wiederholung des hier beschriebenen Prozesses.

Die obige Analyse der Reihenfolge des Erscheinens der Funkenbündel und deren Wege in der Oszillationskammer weist eine sehr wünschenswerte Regelmäßigkeit auf. Diese Funkenbündel bilden nämlich eine Art wirbelnden kontinuierlichen elektrischen Bogen, dessen kompletter Umlauf um die Kammer herum aus vier sich überlappenden Segmenten zusammengesetzt ist. Dieser Bogen verläuft um die magnetische Achse der Kammer immer in derselben Richtung herum. Im Ergebnis dieses Prozesses muss - in Übereinstimmung mit der Elektromagnet-Theorie starke, pulsierende, dipolare Magnetfelder produzieren. Das Erreichen eines solchen Feldes krönt also den langen und schweren Weg bei meiner suche nach dem neuen Prinzip der Magnetfelderzeugung, der die Fehler der momentan zu diesem Zweck verwendeten Elektromagneten eliminieren würde.

F3.4. Nadelelektroden

Die oben beschriebene Konstruktion der Oszillationskammer stellt die erste Beschreibung dieser Konstruktion dar, die ich je veröffentlichte. Doch die später folgende Entwicklungsarbeit an dieser Kammer zeigten auf, dass diese Konstruktion in Bezug auf die anfangs erwähnte Plattengestalt der Elektroden schwer zu realisieren ist. Wie bereits in Punkt #7 des Unterkapitels F2. erwähnt, lassen die Plattenelektroden den elektrischen Fluss dazu neigen, entlang den "short cuts" zu fließen, anstatt so zu fließen, wie es die Betriebsweise der Kammer vorsieht - siehe Abb.019 (#F2).

Im Zuge weiterer experimenteller Forschungen gelang es jedoch festzustellen, dass die Verwendung von Nadelelektroden anstelle von Plattenelektroden dieses Problem eliminiert - siehe Abb.019 (#F2b). Deshalb müssen im weiteren Teil des Kapitels die Kammerelektroden als die ins Innere der Wände hervorstehenden Nadeln verstanden werden, die in den Erklärungen alle Funktionen erfüllen, wie sie in der Betriebsweise auf den Plattensegmente beruhen. (Trotz der Einführung der Nadelelektroden bleiben die Erklärungen für Plattenelektroden am Anfang dieses Kapitels zur Vereinfachung des Verständnisses bestehen. Sie bilden schließlich im Kopf des Lesers ein besseres Bild, das auf dem traditionellen Verständnis von Kondensatoren als zwei parallelen Platten basiert.)

F4. Die zukünftige Gestalt der Oszillationskammer

Es ist nicht schwierig, die Anforderungen der Oszillationskammer an das Konstruktionsmaterial zu befriedigen. Dieses Gerät kann nämlich aus praktisch beliebigem Material hergestellt werden, vorausgesetzt, dass sein Bau ein guter Stromisolator ist und seine Elektroden aus guten Elektrizitätsleitern gebaut sind. Beide Materialien müssen auch magnetisch neutral sein. Im Falle von beispielsweise der Nutzung von Stahl, würde er durch das von der Kammer erzeugte Magnetfeld zerstört werden. Daher genügen solche altertümlichen Materialien von vor Tausenden von Jahren wie Holz oder Gold für ihren Bau. Würde man die Oszillationskammer aus diesen altertümlichen Materialien bauen, sähe sie wie ein gewöhnlicher Holzwürfel aus. Seine Erscheinung würde auf keine Weise auf die in seinem Innern verborgene Kraft hindeuten.

Auf der Ebene unserer heutigen Entwicklung sind durchsichtige isolierende Materialien verfügbar, die ebenso eine hohe mechanische Festigkeit besitzen und sich magnetisch neutral. Eines ihrer am häufigsten auftretenden Beispiele ist gewöhnliches Glas oder Plexiglas. Wenn man also das Gehäuse (Wände) der Oszillationskammer aus eben solchem durchsichtigen Isolatoren bauen würde, könnte der Nutzer die in ihrem Inneren stattfindenden Prozesse beobachten. z.B. die Sprünge der elektrischen Funken, die Energiedichte innerhalb der Kammer, die Tätigkeit der Steuerung usw.. Die moderne Elektronik hat auch eine Nachfrage nach transparenten Leitern geschaffen. Schon jetzt kann man solche Leiter in einigen elektronischen Uhren und Taschenrechnern antreffen.

Die Qualität dieser durchsichtigen Materialien werden mit der Zeit verbessert werden, so dass wir vermutlich bald erwarten können, dass ihre elektrische Fähigkeiten mit den heutigen Materialien vergleichbar sind. Nehmen wir also an, dass wir zum Zeitpunkt des Baus der ersten arbeitenden Oszillationskammern diese schon imstande sein werden, sie aus jenen durchsichtigen Materialien (d.h. sowohl die Isolatoren als auch die Leiter) herzustellen. Daher würde der interessierte Beobachter des Betriebs solcher Kammern einen typischen "Kristall" sehen, d.h. einen geschliffenen, glänzenden sechsseitigen Würfel aus durchsichtigem Material - siehe Abb.020 (#F3). Entlang der inneren Oberfläche dieses Kristallwürfels werden hell-goldene oszillierende Funken flimmern. Diese Funken vermitteln den Eindruck, als seien sie an derselben Position wie schlafende Feuerschlangen eingefroren, obwohl sie von Zeit zu Zeit plötzliche Bewegungen wie Steppenläufer ausführen. Ihre Wege werden dicht entlang der Innenflächen der Platten verlaufen, an sie durch die elektromagnetischen Ablenkungskräfte gedrückt, wie bereits zuvor beschrieben. Das Innere des Würfels wird mit einem kraftvollen pulsierenden Magnetfeld und einem verdünnten dielektrischen Gas ausgefüllt sein. Dieses Feld wird, wenn es senkrecht zu seinen Kraftlinien beobachtet wird, das Licht aufsaugen. Daher vermittelt es den Eindruck schwarzen Rauches, der das Innere des durchsichtigen Kristalls füllt.

Es ist leicht zu sehen, dass die elektrischen Funken irgendeine magische Kraft auf Menschen ausübt. Wenn bei einer Vorführung anlässlich einer wissenschaftlichen Ausstellungen oder während "Tagen der offenen Tür" jemand eine Funken erzeugende Maschine startet, etwa eine Teslaspule, eine Induktionsspule oder eine Van-de-Graf-Maschine, zieht es die Zuschauer unwiderstehlich an (d.h. sie "gravitieren" fast). Das Knistern von Entladungen und Funkenblitze besaßen schon immer eine geheimnisvolle, hypnotische Kraft, die auf jeden wirkt und die unvergessliche Erlebnisse bietet. Die aus dem Innern ausstrahlende Kraft der Oszillationskammer wird eine ähnliche Aufmerksamkeit und Vorstellungskraft der auf ihre Aktivitäten schauenden Menschen. Künftige Beobachter dieses Gerätes werden das Gefühl bekommen auf ein lebendiges Wesen zu schauen, das damit beschäftigt ist, sein faszinierendes und geheimnisvolles vitales Tun zu vollbringen und nicht auf seinen gewöhnlichen Prozess ausführendes Maschinenteil. Das Übermaß an gefangener, gezähmter und lauernder Energie im Innern der Oszillationskammer wird die Beobachter faszinieren und sie einer Vielzahl von unauslöschlich in ihr Gedächtnis eingebrannten lebendigen Eindrücken überlassen.

Beim Beobachten dieses unscheinbaren transparenten Würfels wird die schauende Person wahrscheinlich Schwierigkeiten haben, sich vorzustellen, dass, um den Zeitpunkt seiner Geburt zu erreichen, dieses in seiner Gestalt so einfache Gerät das Sammeln von Wissen und Erfahrungen von mehr als 2000 Jahren erforderte.

F5. Mathematisches Modell der Oszillationskammer

Unsere gegenwärtigen Kenntnisse über elektrische und magnetische Erscheinungen ermöglicht es uns, Gleichungen abzuleiten, die die Zusammenhänge zwischen den erforderlichen Werten Widerstand, Induktivität und Kapazität der Osziallationskammer in Würfelgestalt ausdrücken. Die folgende Zusammenstellung dieser Gleichungen miteinander und ihre Analyse ermöglicht die Schlussfolgerung über das Verhalten dieses Gerätes. Aus Gründen der Einfachheit erfolgen alle Analysen ausschließlich für die Kammer in Würfelgestalt und daher wird die Interpretation der Ergebnisse für die Kammern anderer Gestalt dem Ermessen der Leser überlassen.

Das vorliegende Unterkapitel beschreibt die Oszillationskammer in mathematischer Sprache. Für zukünftige Forscher an diesem Gerät liefert es also wesentliche Interpretationsgrundlagen. Für die mathematisch weniger orientierten Leser könnte es das Vergnügen, sich mit der Monographie vertraut zu machen, verderben. Daher empfehle ich den Lesern, bei denen mathematische Formeln eine gewisse Schläfrigkeit verursachen, direkt zum Lesen des Unterkapitels F6. zu springen.

F5.1. Der Widerstand der Oszillationskammer

Die allgemeine Formel der Gleichung für den Widerstand 'R' mit einem Querschnitt 'A' und Länge 'l' ist die folgende:

R = l*(Ω/A)

In dieser Gleichung repräsentiert das 'Ω' den Widerstand des Materials, aus dem der Widerstand besteht. In unserem Fall wird das der maximale Widerstand des dielektrischen Gases sein, das die Oszillationskammer im Anfangsmoment der elektrischen Entladung ausfüllt. Die Operatoren '*' und '/' sind der Computerprogrammierung entlehnt und bedeuten "Multiplikation" und "Division". Wenn in der obigen Gleichung die Variablen durch die spezifischen, für die Oszillationskammer bestimmten Parameter ersetzt werden, d.h. l=a und A=a - vergleiche mit der Abb.018 (#F1b) - dann erhalten wir:

R = Ω/a (F1)

Die auf diese Weise erhaltene Gleichung beschreibt die elektrischen Widerstand 'R' der sechsseitigen Oszillationskammer, was eine Funktion der Dimension 'a' ihrer Seitenwand ist.

F5.2. Die Induktanz der Oszillationskammer

Die genaue Bestimmung der Induktanz der Oszillationskammer ist eine ungewöhnlich schwierige und komplexe Aufgabe. Ihr Abschluss mit absoluter Präzision übersteigt meine Möglichkeiten. Auch alle Experten auf diesem Gebiet, de ich konsultierte, konnten nicht helfen (vielleicht findet jemand von den Lesern eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen - in diesem Falle würde ich gern den Weg und die endgültige Lösung kennenlernen). Da ich nicht imstande sein werde, eine genaue Lösung des Problems zu finden, entschied ich mich, eine einfache Annahme einzuführen. Um diese Annahme zu rechtfertigen, ist es erwähnenswert, dass die Gleichung (F2) für die Induktanz der Oszillationskammer auf diese vereinfachte Art nur einmalig in den weiteren Teilen der Monographie genutzt wird, wenn die Bedeutung des Faktors 's' (siehe Gleichung F5) interpretiert wird. Daher wird die hier angenommene Vereinfachung keinerlei Einfluss auf die wesentlichsten Gleichungen der vorliegenden Monographie haben.

In vereinfachten Ausführungen zur Induktanz der Kammer wird angenommen, dass die Einheit der Induktanz der Funkenbündel (d.h. Induktanz bezüglich zur Einheit der nominalen Länge der Funken) gleich der Induktanz des selben Spulenabschnittes sein wird. Diese Annahme ermöglicht also die Nutzung einer breit bekannten Gleichung für die Induktanz 'L' von Selenoid (siehe Buch [1F5.2] von David Halliday et al, "Fundamentals of Physics", John Willey & Sons, 1966):

L = μ*n2*l*A

Wenn wir in dieser Gleichung substituieren: n=p/a, l=a und A=a (wobei 'p' die Anzahl der in jeder Elektrode verteilten Segmente, während 'a' die Seitenlänge jeder der sechsseitigen Kammer ist), dann erhalten wir die vereinfachte Gleichung für die Induktanz 'L' der Oszillationskammer:

L = μ*p*a          (F2)

Zum Ziel der Rechtfertigung der hier angenommenen Vereinfachung kann man theoretisch feststellen, dass die Einheit der elektrischen Trägheit (Induktanz) der Funkenbündel bedeutend höher sein wird als die Trägheit im entsprechenden Abschnitt des Leiters. Die Begründung für diese Behauptung kann aus der Analyse des Trägheitsmechanismus erhalten werden. Die Trägheit zeigt sich nur, wenn die betreffende Bewegung reversible Erscheinungen oder transformale Substanzen annimmt, die im Anfangsstadium der Entwicklung der betreffenden Bewegung Energie absorbieren, um sie dann im Stadium des Verschwindens derselben Bewegung zu befreien. Je größer die Anzahl dieser reversiblen Erscheinungen und Substanzen der betreffenden Bewegung ausgesetzt sind und je größer ihre Absorption der Energie ist, desto größer ist die resultierende Trägheit. Die im Gas herumspringenden Funkenbündel weist in jeder Hinsicht ein höheres Potential für die Entstehung der Trägheit auf als der Strom, der durch den Leiter fließt. Die erste Ursache für diesen Stand der Dinge ist eine effektivere Absorption und die Freigabe der Energie durch die Funken, weil:

a) die Geschwindigkeit der Elektronen in den Funken größer sein kann als die Geschwindigkeit der Elektronen im Leiter;
b) einzelne Funken des betreffenden Bündels in kürzeren Distanzen herumspringen können als die Drähte des Leiters in der Spule, weil sie keine Isolationsschicht zur Trennung voneinander erfordern;
c) die Ionisierung des umgebenden Gases dank der späteren Abgabe der anfangs absorbierten Energie die Trägheit zusätzlich im Moment des Verschwinden der Funken verstärkt;
d) Herbeiführung der Bewegung schwerer Ionen, deren Masse die kinetische Energie absorbiert und dann freigibt (die bedeutend höher ist als die Energie der leichten Ionen, die sich im metallenen Leiter bewegen);
e) Initiierung hydrodynamischer Erscheinungen (z.B. dynamischer Druck des Gases), die auch die Verlagerung der elektrischen Ladungen herbeiführen werden und die Rückgabe der Energie im Moment des Verschwindens der Funken; Die obigen theoretische Voraussetzungen müssen mit Hilfe von Experimenten, die im Unterkapitel F8.2. (z.B. Etappe 1c) beschrieben sind, nicht schwer zu verifizieren sein.

F5.3. Die Kapazität der Oszillationskammer

Wenn wir die gut bekannte Gleichung für die Kapazität 'C' des Plattenkondensators (mit zwei parallelen Elektroden mit der Oberfläche 'A' und der gemeinsamen Distanz 'l')  in folgender Formel nutzen:

C = ε*A/l,

und darauf folgend die Werte substituieren: "A=a2" und "l=a", ergibt das für uns die resultierende Gleichung für die Kapazität 'C':

C = ε*a          (F3)

(d.h. die Kapazität 'C' der Oszillationskammer ist gleich dem Wert der Dielektrizitätskonstante 'ε' für das diese Kammer füllende Gas, multipliziert mit der Seitenlänge 'a' dieser Kammer).

F5.4. Der motorische Koeffizient der Funken und seine Interpretation

Jede der Gleichungen (F1), (F2) und (F3) beschreibt nur einen ausgewählten Parameter der Oszillationskammer. Andererseits wäre es sehr nützlich, einem einzigen komplexen Faktor zu haben, der imstande wäre, alle elektromagnetischen und Konstruktionsmerkmale der betreffenden Oszillationskammer auszudrücken. Führen wir jetzt solch einen Faktor ein und nennen ihn "Funkenmotivationsfaktor" /engl. "sparks' motivity factor"/. Seine definierende Gleichung ist folgende:

s = p*(R/2)*√(C/L)          (F4)

Man beachte, dass bei der Computernotation das Symbol '*' Multiplikation, das Symbol '/' Division und das Symbol 'sqrt()' die Quadratwurzel des in Klammern stehenden Arguments bedeuten und nimmt die Gleichung (F4) folgende Form an:

s = p*(R/2)*sqrt(C/L).

Man beachte bitte ebenso, dass gemäß der obigen definierenden Gleichung der Fakor 's' dimensionslos ist. Unabhängig von der obigen definierenden Gleichung besitzt der Faktor 's' ebenso eine interpretierende Beschreibung. Diese Beschreibung kann erhalten werden, wenn in der Gleichung (F4) die Variablen R, L und C ersetzt werden durch die Werte, die durch die Gleichungen (F1), (F2) und (F3) ausgedrückt werden. Die dann erhaltene Interpretationsgleichung lautet:

s = (1/(2a))Ω√(ε/μ)          (F5)

Man beachte, dass bei der Computernotation das Symbol '*' Multiplikation, das Symbol '/' Division und das Symbol 'sqrt()' die Quadratwurzel des in Klammern stehenden Arguments bedeuten und nimmt die Gleichung (F5) folgende Form an:

s = (1/(2*a))*Ω*sqrt(ε/μ)

Die Gleichung (F5) zeigt, dass der Faktor 's' hervorragend den aktuellen Stand aller Umfeldbedingungen repräsentiert, in denen die Funkenentladungen der Kammer auftreten, und welche deren Verlauf und Effizienz bestimmen. Sie beschreibt die Art und Konsistenz des als Dielektrikum genutzten Gases in der Kammer und die aktuellen Parameter, unter denen es existiert. Es beschreibt auch die Abmessungen der Kammer. Daher ist der Faktor 's' ein hervorragender Faktor zur genauen Beschreibung der aktuellen Arbeitssituation, die in der Kammer zum betreffenden Zeitpunkt herrscht.

Der Wert des Faktors 's' kann sowohl in der Konstruktionsphase der Kammer als auch in der Betriebsphase gesteuert werden. In der Konstruktionsphase wird es durch die Änderung der Seitengröße 'a' der sechsseitigen Kammer erreicht. In der Betriebsphase dagegen erfordert es eine Änderung des Drucks des dielektrischen Gases, das in der Kammer enthalten ist oder die Änderung seiner Zusammensetzung. In beiden Fällen nimmt solch eine Änderung des Drucks oder der Zusammensetzung Einfluss auf den Wert der Konstanten Ω, µ und ε, die ihre elektrischen Eigenschaften beschreiben. (beachte, dass die Konstanten Ω, µ und ε folgende Interpretationen besitzen: Ω = der elektrische Widerstand des dielektrischen Gases in der Kammer, der zum Zeitpunkt des Beginns der Funkensprünge in [Ohm*Meter] bestimmt wird, µ = magnetische Permeabilität /Durchlässigkeit/ des dielektrischen Gases in [Henry/Meter], ε = Dielektrizitätskonstante des Gases, das die Kammer füllt in [Farad/Meter].)

F5.5. Die Bedingung für das Entstehen der Oszillation im Innern der Kammer

Aus elektrischer Sicht repräsentiert die Oszillationskammer eine typische RLC-Schaltung. Forschungen an elektrischen Netzen (electric networks) bestimmten für solche Schaltungen die Bedingung, deren Erfüllung erorderlich ist, damit die betreffende Schaltung nach einmaligem Laden mit Elektrizität eine oszillierende Antwort gibt. Diese Bedingung wurde mathematisch im Buch [1F5.5] von Hugh H. Skilling, "Electric Network" (John Willey & Sons, 1974) vorgestellt und nimmt folgende Form an:

R2 < 4*L/C

Wenn man die obige Relation umgestaltet und nachfolgend ihre Variablen mit einer Gleichung (F4) ersetzt, dann erhält sie die endgültige Form:

p>s          (F6).

Die obige Bedingung beschreibt also die Konstruktionsanforderung für die Segmentanzahl 'p', die in den Elektroden der Oszillationskammer verteilt sind, in Bezug zu den Bedingungen der Umgebung 's', die im Arbeitsbereich dieser Kammer, in der die betreffenden Funken umherspringen müssen, herrschen. Wenn diese Bedingung erfüllt wird, werden die in der Oszillationskammer prodzierten Funken oszillierenden Charakter haben. Um die Bedingung (F6) zu interpretieren, muss der mögliche Wertebereich, der vom Faktor 's' angenommen wird, geprüft werden (vergleiche Bedingung (F6) mit der Gleichung (F5)).

F5.6. Der Zeitraum des Pulsierens des Oszillationskammerfeldes

Aus den Schaltungen des Typs "RLC" ist bekannt, dass der Zeitraum 'T' ihrer Schwingungen die folgende Gleichung ausrückt:



Beachte, dass in der Computernotation das Symbol "-" die Substraktion bezeichnet, das Symbol "*" die Multiplikation, das Symbol "/" die Division, das Symbol "R**2 bedeutet 'R' erhoben zur Potenz '2' und das Symbol "sqrt()" bezeichnet die Quadratwurzel des in der Klammer stehenden Arguments. Daher nimmt die obige Gleichung folgende Form an:

T = (2*π)/(sqrt(1/(L*C) - (R/(2*L))**2) = 2*π*sqrt(L*C/(1 - ((R**2)*C)/(4*L))).

Wenn der die Größe definierende Faktor 's' aus Gleichung (F4) in obiger Gleichung die KOmbination der Parameter R, L und C ersetzen, während wenn die Gleichungen (F1) und (F3) den Wert für R und C liefern, wird dieser Pulsationszeitraum mit folgender Form beschrieben:



Beachte, dass in der Computernotation das Symbol "-" die Substraktion bezeichnet, das Symbol "*" die Multiplikation, das Symbol "/" die Division, das Symbol "R**2 bedeutet 'R' erhoben zur Potenz '2' und das Symbol "sqrt()" bezeichnet die Quadratwurzel des in der Klammer stehenden Arguments. Daher nimmt die obige Gleichung (F7) folgende Form an:

T = (π*(p/s)*Ω*ε)/sqrt(1 - (s/p)**2).

Die endgültige Gleichung (F7) drückt nicht nur aus, wovon in der Oszillationskammer der Pulsationszeitraum 'T' abhängig ist, sondern zeigt praktisch auch, auf welche Weise der Wert dieses Zeitraums 'T' gesteuert werden kann. So wird sie für das Verständnis des erweiterten Steuerprinzips der Kammer, beschrieben im Unterkapitel F6.5, sehr nützlich sein. Wenn wir den Pulsationszeitraum 'T' des Magnetfeldes der Kammer kennen, ist es auch leicht, die Frequenz der Pulsationen 'f' dieses Feldes zu bestimmen. Sehr bekannt ist die gegenseitige Abhängigkeit zwischen diesen Parametern ist wie folgt:

f = 1/T          (F8).

Natürlich wird gemäß der obigen Gleichung (F8) die Kontrolle über die Frequenz 'f' der Feldpulsationen in der Kammer durch die Steuerung des Zeitraums 'T' dieses Feldes erfolgen, das durch die Nutzung der Interpretation der Formel (F7) erreicht wird.

F6. Wie die Oszillationskammer die Schwächen der Elektromagneten eliminiert

Die Arbeit der Oszillationskammer so gestaltet, dass alle Geburtsfehler der Elektromagneten in ihr vollkommen eliminiert. Die Beschreibungen, die in den weiteren Teilen des vorliegenden Unterkapitels folgen, stellen den Charakter der Eliminierung von fünf der wichtigsten Fehler von Elektromagneten dar, aufgelistet und besprochen in den Punkten #1 bis #5 des Unterkapitels F1.

F6.1. Neutralisation der elektromagnetischen Kräfte

Einer der größten Nachteile der Elektromagneten war die Ablenkungskraft, die in ihren Spulen entsteht (beschrieben im Punkt #1 des Unterkapitels F1). Diese Kraft führt im Endeffekt zur Explosion dieser Geräte bei Überschreitung eines bestimmten Schwellenwertes. In der Oszillationskammer wird dieselbe Kraft vollkommen eliminiert. Das einzigartige Arbeitsprinzip der Kammer ruft in ihr nicht nur eine, sondern sogar zwei einander entgegengesetzte Kräfte hervor, d.h. (1) die Coulomb-Anziehung von sich gegenüberliegenden Wänden und (2) die elektromagnetischen Ablenkungskräfte (d.h. die gleich, die Elektromagneten zerriss). Beide Kräfte, die eine auf die andere wirken, neutralisieren sich. Das vorliegende Unterkapitel präsentiert das Prinzip, nach dem die Neutralisation eintritt.

Die Coulomb'schen Kräfte entstehen im Effekt der gegenseitigen Anziehung beider elektrostatischen Ladungen '+q' und '-q' mit gleichen Werten, aber entgegengesetzten Vorzeichen, gesammelt auf beiden sich gegenüberliegenden Kammerwänden. Diese Kräfte drücken die Kammer zentripetal zusammen, um zu versuchen sie zu zerquetschen. Daraufhin werden die elektromagnetischen Ablenkungskräfte durch die Interaktion der springenden Funken mit dem Magnetfeld  erzeugt, das in der Kammer herrscht. Diese Kräfte versuchen die Kammer nach außen zu ziehen. Daher ist es möglich, die Konstruktions- und Betriebsparameter dieses Gerätes so auszuwählen, dass die beiden o.g. Kräftearten sich gegenseitig neutralisieren werden. Nach dieser Auswahl werden die Kammerwände durch die Coulomb'schen Kräfte mit derselben Kraft nach innen gepresst wie durch die Ablenkungskräfte gestreckt. Da beide Kraftsysteme auch aufeinander wirken, wird ihr Endeffekt gleich Null sein, bzw. derselbe wie im Falle des Fehlens irgendwelcher Kräfte, die in der betreffenden Kammer arbeiten. Als Endergebnis wird die materielle Struktur der Kammer von dem Muss befreit, irgendeiner dieser Kräfte standhalten zu können.

Die Abb.021 (#F4) zeigt den Mechanismus der gegenseitigen Kompension dieser beiden Kräfte. Zum Zweck der Vereinfachung werden alle Wege der innerhalb der Kammer auftretenden Erscheinungen linear dargestellt, unabhängig davon, wie sie in Wirklichkeit auftreten. Es kann jedoch geschlussfolgert werden, dass in Wirklichkeit diese Erscheinungen symmetrisch sein müssen. Das bedeutet, dass wenn zum Beispiel der Strom in den funken sich auf gewisse Art ändert, dann muss sich auch das Potential an den Elektroden auf dieselbe Weise ändern. Daher weisen die "Veränderungen in der Zeit" der hier analysierten Kräfte einen Art eingebauten Selbstregulierungsmechanismus auf. In diesem Mechanismus folgt der Verlauf (aber nicht die Menge) einer Erscheinung immer dem Verlauf der zweiten Erscheinung. Auf diese Weise, unabhängig davon, wie die tatsächlichen Veränderungen in der Zeit für die hier besprochenen Krafterscheinungen sind, wird die Besprechung ihrer gegenseitigen Neutralisation am Beispiel des linearen Verlaufs für ihren tatsächlichen Verlauf auch wichtig sein.

Die Abb.021 (#F4a) zeigt vier Grundphasen, die einen ganzen Arbeitszyklus der Kammer bilden. Die Beschreibung dieser Phasen erfolgte bereits im Unterkapitel F3.3. dieses Kapitels. Wesentlich für jede der Phasen ist, dass in ihr gleichzeitig zwei Funkenbündel existieren. Das erste, in der Abbildung (F4 a) mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet, überträgt die Energie des elektrischen Feldes zum Magnetfeld (es sind also aktive Funken). Das zweite der Funkenbündel dagegen (auf der Abb.021 (#F4a) ist mit der gestrichelten Linie gekennzeichnet und konsumiert in derselben Zeit das Magnetfeld und erzeugt das elektrische Feld (Trägheitsfunken).

Teil b) der Abb.021 (#F4b) zeigt die relevanten Änderungen der elektrischen Ladungen 'q' in den Elektroden R (rechts), L (links), F (frontal) und B (hinten / engl. back/), die in allen vier Arbeitsphasen der Kammer auftreten. Diese Ladungen erzeugen die Coulomb'schen Kräfte, die die sich gegenüberliegenden Elektroden zentripetal anziehen. In diesem Teil der Abbildung wird sichtbar, dass während ein Paar der Elektroden das Maximum seiner Potentialdifferenz erreicht - die Entladung zwischen ihnen initiierend, gleichzeitig das zweite der Paare in der Balance seiner Potentiale ist. Nachfolgend wachsen gleichzeitig mit der Zunahme des Entladungsstroms, der zwischen dem ersten Elektrodenpaar fließt, auch die entgegengesetzten elektrostatischen Ladungen, die im zweiten Elektrodenpaar gesammelt wurden. Es ist bekannt, dass die Ablenkungskräfte, die die Kammer zentrifugal strecken, zugleich mit der Zunahme des Wertes des Entladungsstromes wachsen. Diese Kräfte für den Sprung der Funken zwischen dem einen Paar Elektroden verursachen den Druck auf das andere Paar Elektroden. Andererseits wachsen auch die Coulomb'schen Kräfte der gegenseitigen Anziehung dieses Paares. Dank dieses Mechanismus wachsen beide gegensätzliche Arten von Kräften im selben Tempo.

Teil c) der Abb.021 (#F4) zeigt die Veränderungen in den elektromagnetischen Ablenkungskräften M=i und B, die einzelne Funkenbündel versuchen, aus dem Bereich des Kammerfeldes zu schieben. Da diese Kräfte proportional zum Produkt des Funkenstroms 'i' und der Dichte des Magnetfeldes "B=F/(a2)" ist, tritt die maximale Größe der von ihnen hervorgerufenen Streckung der Kammer zu dem Zeitpunkt auf, in dem die Entladungselektroden die Balance ihrer Potentiale erreicht. Gerade zum selben Zeitpunkt erreicht das zweite Elektrodenpaar, an das diese Funken angezogen werden, das Maximum seiner Potentialdifferenz (vergleiche Teil b) dieser Abbildung) und damit geht auch das Maximum seiner Coulomb'schen Anziehungskräfte einher. In den Maxima beider Kraftarten kompensieren sie sich gegenseitig.

Im Teil d) der Abb.021 (#F4) wird der Mechanismus der gegenseitigen Neutralisation der zuvor beschriebenen Kräfte gezeigt. Die obere Hälfte des Diagramms dieses Teils der Abbildung zeigt die Veränderung der Spannkräfte 'T', die versuchen, die Kammer zu strecken. Diese Kräfte werden durch die Wechselwirkung des Feldes der Kammer und dem Funkenstrom (vergleiche mit Teil c) dieser Abbildung). Die untere Hälfte des Diagramms dieses Teils d) der Abb.021 (#F4) zeigt die Veränderung der Druckkräfte 'C'. Diese Kräfte werden durch die Coulomb-Anziehung zwischen den gegenüberliegenden Elektroden, die entgegengesetzten elektrostatische Ladungen 'q' akkumulieren (vergleiche mit Teil b) der Abb.021 (#F4)). Man beachte, dass wann immer in der Kammer die Spannkraft 'T' in Erscheinung tritt (z.B. aus den Funken SB-F), wird immer gleichzeitig einen Gegendruckkraft 'C' gebildet (z. B. aus der Coulomb-Anziehung der Ladungen qR-L). Beide dieser Kräfte wirken in entgegengesetzten Richtungen und verändern sich nach den gleichen Verläufen in der Zeit. Daher neutralisieren sie sich beide gegenseitig.

Es ist natürlich verständlich, dass die hier beschriebene Neutralisation der Kräfte, die von Anfang an eine Symmetrie der Kraftverläufe (wie dies bereits zuvor aufgezeigt wurde) aufweisen, eine ständige Anpassung ihrer Werte erfordert. Daher werden auch wissenschaftliche Experimente während des Baus der Oszillationskammer notwendig, die die Wahl der Konstruktions- und Betriebsparameter dieses Gerätes erlauben, die eine komplette Balance der beiden entgegengesetzten Kräfte hervorrufen. Das Ergebnis dieser Forschungen wird die Komplettierung der Kammer sein, in der die Erzeugung des Magnetfeldes durch keine der hier besprochenen Kräfte begrenzt wird. Dieses Feld wird also auf einen theoretisch durch nichts begrenzten Wert wachsen können, wobei er sogar mehrfach den "Startstrom" übertrifft.

F6.2. Unabhängigkeit des erzeugten Feldes von Dauer und Effektivität des Energiezuflusses

Einer der grundlegendsten Attribute jedes Oszillationssystems ist die Fähigkeit, Energie zu absorbieren, die ihm auf diskontinuierliche Art geliefert wird. Ein Beispiel für so eine diskontinuierliche Lieferung ist ein Kind auf einer Schaukel. Eine Schaukel müssen wir schließlich nicht andauernd anschubsen. Es genügt, wenn wir ihr die Energie ein Mal in einer gewissen Zeit geben und trotzdem wird sie ihre Schwungbewegung kontinuierlich fortsetzen. Das bedeutet praktisch, dass die Energie - ein Mal an die Oszillationskammer geliefert, in ihr so lange gefangen gehalten wird, bis äußere Umstände sie stoppen. Wie es in Unterkapitel F6.3.1. erläutert werden wird, werden solche Umstände nur entstehen, wenn die Kammer für eine beliebige externe Arbeit genutzt wird.

Ein anderes wesentliches Attribut für Oszillationssysteme ist ihre Fähigkeit zur Überlagerung bzw. zur Änderung des Niveaus der in ihnen existierenden Energie durch periodische Zugabe von weiteren Energieportionen zu den bereits akkumulierten Ressourcen. Im vorherigen Beispiel der Schaukel ist es überhaupt nicht notwendig, zur Hebung des Kindes auf eine bestimmte Höhe die ganze erforderliche Energie auf einmal zu geben. Es genügt, sie von Zeit zu Zeit ein Mal ein bisschen anzuschubsen, um ihr stufenweise Energie zuzuführen. Die Folge dieses Attributs ist, dass die Oszillationskammer nicht die ganze Energieressource in einem Impuls anfordern wird. Daher kann die Energie dieses Gerätes schrittweise und über einen längeren Zeitraum verteilt werden.

Beide der besprochenen Attribute zusammen liefern uns einen praktischen Weg zur Lieferung jeder Energiemenge für die Oszillationskammer, die vom von ihr erzeugten Magnetfeld gefordert wird, ohne irgendwelche Anforderungen oder Beschränkungen bezüglich der Quelle oder Übertragungsleitung, die zum Zwecke dieser Lieferung genutzt werden. Damit wir uns den Vorteil dieser Methode der Energielieferung zur Oszillationskammer gegenüber der Methode, die für Elektromagneten erforderlich ist, bewusst machen können, bedienen wir uns des nächsten Beispiels. Ein Kind auf der Schaukel und ein starker Athlet versuchen beide, ein Gewicht auf eine bestimmte Höhe zu heben. Das Kind tut dies fast ohne Anstrengung, indem es die Energie mit konsekutiven Schwingungen akkumuliert. Der Athlet dagegen muss seine ganze Kraft aufbringen und dennoch kann sich das Ziel als unerreichbar erweisen.

F6.3. Eliminierung der Energieverluste

Funken sind gut bekannt für ihre angeborene Fähigkeit, Energie zu zerstreuen. Es gibt also keinen Zweifel, dass solch eine intensive Funkenzirkulation, wie sie in der Oszillationskammer auftritt, eine große Menge an Elektrizität in Wärme wandeln muss. In einem gewöhnlichen Gerät würde solch ein Wandel der Grund für bedeutende Energieverluste sein. Während des Betriebs der Oszillationskammer treten einzigartige Bedingungen auf, die die Umwandlung von Wärmeenergie zurück in Elektrizität ermöglichen. Diese Transformation erlaubt die Rückgewinnung und neuerliche Wiederverwendung in Form entgegengesetzter elektrostatischer Ladungen der gesamten Energie, die zuvor in Form von Wärme durch die verteilten Funken zerstreut wurde.

So werden in der Oszillationskammer zwei Prozesse gleichzeitig existieren: (1) Zerstreuung der Energie durch die Umwandlung eines Teils der elektrischen Energie der Funken in Wärme und (2) die Rückgewinnung der Energie durch die direkte Umwandlung der Wärmeenergie in ein elektrostatisches Feld. Beide Prozesse werden gegenseitig die Effekte ihrer Wirkungen neutralisieren. Daher eliminiert die Oszillationskammer als Ganzes, egal wie stark die Ablenkung der Energie durch einzelne Funken ist, vollkommen ihre Energieverluste. Als Endergebnis dieser Eliminierung wird die gesamte an das Gerät gelieferte Energie in ihm für immer gebunden, wenn sie natürlich nicht für die Ausführung irgendeiner externen Arbeit genutzt wird. In der Oszillationskammer koexistieren drei Elemente, die in derselben Konfiguration und Werten in noch keinem von uns zuvor gebauten Gerät auftraten.

Diese sind: ein stark pulsierendes Magnetfeld, Elektroden und das dielektrische Gas. Zusätzlich nehmen die Elemente während ihres Betriebs Zustände an, die gemäß meinen in den Monographien [1a], [3], [3/2], [6] und [6/2] beschriebenen Theorien für die Existenz der bisher wenig bekannten Erscheinung, des sog. "telekinetischen Effekts" erforderlich sein werden - siehe dessen Beschreibung im Unterkapitel H6.1.. Die Nutzung des telekinetischen Effekts zur direkten Umwandlung der Wärme in Elektrizität ist abhängig eben von der Koexistenz des Magnetfeldes, dessen Kraftlinien beschleunigt und verzögert sind, von den Elektroden, deren Ladungen fluktuieren und vom ionisierten Gas. Die Beschreibung der ziemlich komplexen Theorie, die hinter dem telekinetischen Effekt steht, der Möglichkeiten seiner technischen Freigabe und Energieanlagen, die bereits auf der Erde gebaut wurden, die ihn zum Ziel der direkten Umwandlung der Wärmeenergie in Elektrizität nutzen, erfordern detaillierte Erläuterungen.

Deshalb empfehle ich auch den interessierten Lesern an einem genaueren Verständnis dieser Erscheinung das Kennenlernen entweder des Unterkapitels H6.1. und der Kapitel K. und LA der vorliegenden Monographie oder der nächsten Ausgabe [6], die ganz diesem Thema gewidmet ist. An dieser Stelle möchte ich darüber informieren, dass die experimentell bereits bestätigte Wirkung des telekinetischen Effekts die "Erscheinung des Gegenteils der Reibung darstellt". Ähnlich wie die Reibung die selbständige Konsumierung und die Erzeugung von Wärme hervorruft, verursacht der telekinetische Effekt die selbständige Konsumierung von Wärme und die Erzeugung von Bewegung. Im Falle also der Oszillationskammer wird er zur Transformation der durch die Funken erzeugten Wärme in die Bewegung der elektrischen Ladungen genutzt, die das Wachsen der elektrostatischen Potentiale auf ihren Elektroden hervorrufen.

Das Prinzip der kompletten Wärmerückgewinnung der Kammer durch die Nutzung des telekinetischen Effekts wurde im Unterkapitel H6.1.3. erläutert. Um jedoch die Kontinuität der Überlegungen aufrecht zu erhalten, fassen wir dieses Prinzip hier kurz zusammen. Der telekinetische Effekt ermöglicht die kontrollierte Freisetzung zweier entgegengesetzter thermischer Phänomene, die u.a. zur sog. "Lichtabsorption" und zur "Lichtabgabe" führen. Während der Freisetzung der ersten dieser Erscheinungen der Energie kann die Wärmeenergie der Umgebung direkt in Bewegung umgewandelt werden, in der zweiten Erscheinung kann die Bewegung direkt in Wärmeenergie gewandelt werden. Die Richtung und Intensität dieser Transformationen "Wärme/ Bewegung" hängen von der Richtung und vom Wert des Vektors zeitweiliger Beschleunigung bzw. Verzögerung der Kraftlinien des pulsierenden Magnetfelds, die den betreffenden Umfang der Kammer durchlaufen, ab (doch genauer von den wechselseitigen Relationen und Orientierungen der Bewegungen der elektrischen Ladungen dieses zeitweiligen Bewegungsvektors).

Bei entsprechender Wahl des Verlaufs der gekrümmten zeitweiligen Feldpulsationen und genauer nach der eigentlichen Desymmetrierung dieser Pulsationen, kann die Temperatur auf kontinuierlichem, unveränderlichem und kontrollierbarem Stand gehalten werden - siehe auch die Beschreibungen im Unterkapitel K2.4.. Das Prinzip dieser Erhaltung stützt sich auf solch eine Steuerung des Verlaufs gekrümmter, zeitweiliger Veränderungen des Magnetfelds, das in der betreffenden Kammer erzeugt wird, um einzelne Halb-Pulse dieses Feldes den telekinetischen Effekt freisetzen zu lassen, der eine entsprechende Beschleunigung (oder Verzögerung) der Rotationen der elektrischen Funkentladungen auf Kosten der Wärmeenergie hervorrufen wird, die in der Kammer enthalten ist. Auf diese Weise wird die gesamte Wärme der im Resultat der springenden Funken existierenden Energieverluste durch den kontrollierten telekinetischen Effekt in Bewegung der Ladungen, die sich auf diese Funken verteilen, umgewandelt. Letztlich also transformiert der telekinetische Effekt die Wärme, die durch die elektrischen Funken verloren wird, in kontrollierte Bewegung der elektrischen Ladungen um, und erhält auf diese Weise die Temperatur der Kammer auf kontinuierlichem und dazu noch vorherbestimmtem Niveau.

Ich bin mir im Klaren darüber, dass meine Überlegungen in diesem Unterkapitel sicherlich eine Opposition von Seiten der bisher nicht mit dem telekinetischen Effekt Vertrauten hervorrufen können. Daher werden auch für diese Personen im folgenden Unterkapitel Argumente berührt, die aufzeigen, dass sogar ohne Kenntnis dieses Effekts die moderne Wissenschaft die Möglichkeit erlaubt, unter bestimmten Bedingungen die ganze Wärme direkt in elektrische Energie umwandeln zu können. Denjenigen, die immer noch argumentieren, dass die theoretische Möglichkeit solch einer Umwandlung noch lange nicht bedeutet, dass wir im imstande sein werden, sie technisch zu realisieren, möchte ich den Inhalt des Kapitels S empfehlen, das aufzeigt, dass die Oszillationskammer bereits technisch realisiert wurde. Gemäß den Informationen von Zeugen, die ihre Arbeit beobachteten, wies sie keine bemerkbare Aufheizung der Art auf, dass der hier besprochene Mechanismus der Wärmerückgewinnung faktisch technisch in ihr realisiert wurde.

F6.3.1. Wird in der Kammer die ganze Funkenwärme nutzbar?

Eine der stereotypen Meinungen, die unter den Wissenschaftlern vorherrscht, ist, dass die Umwandlung von Wärmeenergie in irgendeine andere Energieform immer das Cornot-Prinzip zur thermodynamischen Leistung erfüllen müsse. Die Anhänger dieser Ansicht übertragen es automatisch auf die Oszillationskammer, ohne die Einmaligkeit der in ihrem Innern auftretenden Bedingungen zu bedenken. Solch eine mechanische Anwendung der Gesetze der Thermodynamik auf die Oszillationskammer ist mit Blick auf folgende ungewöhnlich wichtige Faktoren eine große Vereinfachung:

1. Die sog. "Gesetze" der Thermodynamik sind keine Gesetze, sondern statistische Prognosen über die Effekte von zahlreichen chaotischen Ereignissen.

2. Das Verhalten der Gasmoleküle in Anwesenheit eines kräftigen Magnetfeldes zeigt Ordnung und nicht Chaos. Daher kann auch der Verlauf der energetischen Änderungen in der Oszillationskammer nicht mit den Thermodynamik-Gesetzen beschrieben werden.

3. sogar ohne Überlegungen über die zukünftigen Möglichkeiten der direkten Umwandlung von Wärme in Elektrizität, gestützt auf die Ausnutzung des telekinetischen Effekts, und genauer seiner in den Unterkapiteln H6.1.3. und K2.4. beschriebenen Arbeit, sind bereits auf unserem derzeitigen Niveau der Technik effiziente Methoden der Konversion von Wärmeenergie bekannt. Zum Beispiel sichert das gleiche Prinzip der magneto-hydro-dynamischen Umwandlung eine ideale Effizienz in der Wärmerückgewinnung zu (diese Effizienz wird allerdings von der heutigen technischen Realisierung dieses Prinzips kaputt gemacht). Daher kann, wenn die Energieumwandlung des chaotischen thermodynamischen Charakters beraubt wird, wie das zum Beispiel bei der Oszillationskammer der Fall ist, eine ideale Effizienz der Energierückgewinnung erreicht werden.

Da diese drei Faktoren für die Oszillationskammer wichtig sind, und einige der Leser noch nicht mit ihnen gut bekannt sind, wird ihre Bedeutung jetzt auf detaillierte Weise erläutert.

Ad1. Der statistische Charakter der thermodynamischen Gesetze ist schon seit langer Zeit gut bekannt. James Clerk Maxwell (1831-1879), Autor berühmter Gleichungen für elektromagnetische Wellen, stellte einmal den grundlegenden Beweis vor für die Wirkung des sog. "Maxwells Dämon". Dieser Beweis zeigt, dass in bestimmten Ausnahmesituationen die thermodynamischen Gesetze aufhören zu gelten. B.M. Stableford schrieb über das zweite Gesetz der Thermodynamik in seinem Buch [1F6.3.1] "The Mysteries of Modern Science" (London 1977, ISBN 0-7100-8697-0, Seite 18):

"Das Gesetz der Thermodynamik erwies sich als Ergebnis der statistischen Aggregation einer großen Anzahl von Ereignissen und nicht als ein unantastbares Prinzip, das die Welt mit einer eisernen Hand regiert. … Wir können also beginnen zu sehen, dass, obwohl das Gesetz der Thermodynamik in der Praxis immer funktioniert, es in der Tat durch eine äußerst unwahrscheinliche Kombination von Zufallsereignissen untergraben werden kann - es ist kein Gesetz, sondern eher so etwas wie eine Vorhersage."
(Das Original in englischer Sprache: "The law of thermodynamics was shown to be a result of the statistical aggregation of a large number of events rather than an inviolable principle ruling the world with an iron hand. ... we can begin to see that although the law of thermodynamics always works out in practice, it could, in fact, be subverted by an extremely unlikely combination of chance happenings - it is not a law so much as a statistical prediction.")

Ad2. Es ist schon eine gut bekannte Erscheinung, dass ein kräftiges Magnetfeld das chaotische Verhalten der Moleküle stoppt und sie in ein geordnetes Muster anordnet. Eine der Anwendungen dieser Erscheinung ist die Herstellung von Hochleistungscomputerspeichern. Sie findet auch die direkte Nutzung zum Zweck der Eliminierung der Wärmeenergie während der sog. "magnetischen Kühlung" ("magnetic cooling") - siehe das Buch [2F6.3.1] von J.L. Threlkeld, "Thermal Environmental Engineering" (Prentice-Hall, Inc., N.J. 1962, Seite 152). Daher auch trägt das Magnetfeld ins sich das Potential, die Funktion des "Maxwell'schen Dämons" zu erfüllen, das fähig ist, die Thermodynamischen Gesetze umzustoßen. Man sollte also erwarten, dass gegenwärtig in Anwesenheit von starken Magnetfeldern, solchen wie es in Oszillationskammern herrscht, die Umwandlung der Energie nicht dem Carnot-Prinzip unterliegt.

Ad3. Das Prinzip der magneto-hydro-dynamischer Umwandlung der Energie trägt in sich die Möglichkeit der kompletten Transformation der Wärmeenergie in Elektrizität.  Diese Möglichkeit ist sehr gut im folgenden Zitat aus dem Buch [3F6.3.1] von J.P. Holman "Thermodynamics" (McGraw-Hill, Inc., 1980, ISBN 0-07-029625-1, Seite 700) in Bezug auf die magneto-hydro-dynamische Energieumwandlung ausgedrückt:

"Aus energetischer Sicht wird die Bewegung der Kraft durch eine Verschiebung (mechanische Arbeit) zu elektrischer Arbeit (Stromfluss gegen Potentialdifferenz) mittels des elektromagnetischen Induktionsprinzip umgewandelt. Dies ist eine Arbeit-zu-Arbeit-Energieumwandlung und ist nicht durch das Carnot-Prinzip beschränkt."
(Im englischen Original:"From an energy point of view, the movement of force through a displacement (mechanical work) is converted to electrical work (current flow against potential difference) by means of the electromagnetic induction principle. This is a work-work energy conversion and is not limited by the Carnot principle.")

Die in der Oszillationskammer herrschenden einzigartigen Bedingungen eliminieren den thermodynamischen (chaotischen) Faktor, der im Normalfall die Effizienz der dort aufkommenden Prozesse reduziert, um die perfekte Effizienz der Energieumwandlung zu erreichen. Die Überlegungen in diesem Unterkapitel zeigen, dass völlig realistische und gut untermauerte Voraussetzungen existieren, die die Möglichkeit einer vollständigen Rückgewinnung der im Innern der Oszillationskammer verlorenen Energie signalisieren. Alles, was in diesem Stadium erforderlich ist, ist, dass wir unseren Geist nicht vor so einer Möglichkeit verschließen und uns bemühen, sie in diesem Gerät technisch zu realisieren.

Die Beseitigung des Energieverlustes ist nicht der einzige Vorteil der direkten Umwandlung der Wärme in Elektrizität, die in der Oszillationskammer realisiert werden kann. Diese Umwandlung gibt uns auch eine einfache Methode der Energielieferung zu diesem Gerät in die Hand. Um seine Energieressourcen zu vergrößern, genügt es also einzig, sein dielektrisches Gas zu erwärmen. Diese Erwärmung kann auf dem Wege der Zirkulation dieses Gases durch einen Wärmetauscher erreicht werden oder auch durch das Richten von Sonnenstrahlen auf die Kammer. Natürlich werden auch viele weitere praktische Anwendungen dieser Umwandlung existieren. Eine von ihnen, die hier besonders hervorgehoben werden soll, ist die Nutzung der Oszillationskammern der Magnokraft zur Erhaltung einer kontinuierlichen und vorbestimmten Temperatur in deren Räumen. Auf diese Weise werden die Antriebe dieses Raumschiffes auch die zusätzliche Funktion von Klimaanlagen erfüllen.

Die Kombination aus fehlendem Energieverlust und Unabhängigkeit der Erzeugung eines Magnetfeldes von der Kontinuität der Energielieferung (siehe Unterkapitel F6.2.) gibt der Oszillationskammer Eigenschaften, die gegenwärtig nur für Permanentmagneten charakteristisch sind. Denn wenn das aGerät ein Mal die Erzeugung seines Magnetfeldes beginnt, wird es die Produktion dieses Feldes über Jahrhunderte fortsetzen. Der einzige Weg, dieses Feld zu reduzieren, wird die Nutzung der Energie der Kammer zur Ausübung einer externen Arbeit sein. Natürlich wird wegen des Fehlens von inneren Energieverlusten der Betrieb der Kammer allein niemals imstande sein, solch eine Ausnutzung ihrer Energieressourcen herbeizuführen.

F6.4. Die Nutzbarmachung des schädlichen elektrischen Feldes

Das Unterscheidungsmerkmal der Oszillationskammer ist, dass sie auf zwei gegenüberliegenden Elektroden elektrische Ladungen mit gleichem Wert, dafür aber mit entgegengesetzten Vorzeichen sammelt (d.h. die selbe Anzahl von positiven und negativen). Bei solchen Umständen sind die Kraftlinien des elektrischen Feldes, gebildet durch die sich gegenüberliegenden Elektroden, miteinander verbunden. Dies wiederum erzwingt, dass die elektrischen Ladungen, die zwischen diesen Elektroden springen, eine Tendenz zur Erregung auf kürzestem Wege aufwiesen, die die beiden Elektroden verbinden. Daher wird sich in der Oszillationskammer die Tendenz zum natürlichen Verlauf der elektrischen Ladungen mit den Wegen dieser Ladungen decken, die auch für den korrekten Betrieb dieses Gerätes erforderlich sind. Als Endergebnis wird das Material des Gehäuses der Kammer vom zerstörerischen Betrieb der elektrischen Potentiale verschont, während die ganze Kraft dieser Potentiale auf die Erzeugung eines Magnetfeldes gerichtet sein wird (anstatt - wie das in Elektromagneten ist - auf die Zerstörung des Materials, aus dem das Gerät gebaut ist).

In ihrer Kanalisierung des elektrischen Energieflusses unterscheidet sich also die Oszillationskammer wie oben beschrieben von den Elektromagneten. In der Kammer wird nämlich die Kanalisierung durch die Verwendung natürlicher Mechanismen der elektrostatischen Anziehung erfolgen. In Elektromagneten dagegen wurde sie künstlich durch entsprechende Formgebung der Isolierschichten erzwungen, die den Stromfluss entlang der Spulen des Leiters nötigen, während das in ihnen enthaltene elektrische Feld versucht, diesen Strom quer zur Spule desselben Leiters und durch die Isolationsschicht zu pressen. Daher kann man erwarten, dass die Oszillationskammer eine unvergleichbar größere Lebensdauer als die Elektromagneten aufweisen wird und dass die Zeit ihre Lebensdauer unbegrenzt sein wird durch die Abnutzung des elektrischen Materials, aus dem sie gebaut wurde.

Wie zerstörerisch so eine elektrische Abnutzung der Isolation eines Elektromagneten sein kann, lässt sich durch die Analyse der Lebensdauer der Spulen erkennen, die unter Hochspannung arbeiten. Ein gut bekanntes Beispiel ist die Zündspule in Autos.  Die Isolation ihrer Spulen unterliegt gewöhnlich bereits nach etwa sieben Jahren Arbeit der elektrischen Zerstörung, obwohl man an ihr mechanisch gesehen keinerlei Verschleißspuren sehen kann. In Niederspannungs-Elektromagneten geht dieser Prozess langsamer vor sich, weshalb er manchmal von den Benutzern nicht bemerkt wird. Aber auch da ist die Sache seines Auftretens nur eine Frage der Zeit.

F6.5. Amplifizierte Steuerung des Zeitraums des Pulsierens des Feldes

Die Oszillationskammer wird eine sehr hohe Steuerungsmöglichkeit aufweisen. Wie dies detaillierter im Unterkapitel F7.1. erläutert wird, wird der Schlüssel zur Manipulation ihres gesamten Betriebs der Pulsationszeitraum 'T' sein. Durch die Veränderung dieses Steuerungszeitraums unterliegen auch alle weiteren Arbeitsparameter der Kammer. Daher wird sich die gesamte Steuerungstätigkeit der Kammer auf den Einfluss auf den Wert seines Pulsationszeitraumes 'T' beschränken.

Wie leicht sich in der Oszillationskammer der Wert 'T' steuern lässt, zeigt die Gleichung (F7), wie bereits in Unterkapitel F5.6. besprochen. In der Phase der Nutzung können alle das Gerät steuernden Faktoren einzig zur Änderung des Wertes seines Faktors 's' begrenzt werden. Der Wert dieses Faktors 's' wird entweder durch Änderung des Gasdrucks, das die Kammer füllt, oder auch durch die Übersteuerung der Zusammensetzung dieses Gases erzielt. Die Veränderung von 's' führt zur Änderung des Pulsationszeitraums 'T' des Kammerfeldes.

Um das Wesen dieser Steuerungsmethode zu veranschaulichen, ist es erwähnenswert, dass im Elektromagneten ihr Äquivalent die Änderung der Konfigurationsparameter wäre, solcher wie der Widerstand der Schaltungen, Anzahl der Spulen und geometrische Ausführung des Leiters. Könnten diese Parameter des Elektromagneten leicht verändert werden, würde die Steuerung der Abgabe dieses Gerätes den Verlauf und Effekt ähnlich denen der Oszillationskammer besitzen. Nur in so einem unrealistischen Fall würde die Steuerung des Elektromagneten durch Manipulation seiner Konfigurationsparameter und ohne Notwendigkeit der Änderung der Kraft des zu ihren Wicklungen gelieferten Stroms erreicht. Natürlich ist es in Wirklichkeit nicht möglich, solch einen Elektromagneten zu bauen. Das macht bewusst, um wie viel besser die Steuerung der Kammer im Vergleich zum Elektromagneten ist.

Die Effekte solch einer Steuerung der Kammer sind die Quelle ihres bedeutenden Vorteils gegenüber der Steuerungsart, die im Elektromagneten genutzt wird. Die Änderungen der Konstanten Ω, μ und ε des dielektrischen Gases in der Kammer, die wiederum die Änderung des Koeffizienten 's' hervorrufen, erfordern nicht die Manipulation der im elektrischen und magnetischen Feld enthaltenen Energiemengen. Daher erfordern alle steuernden Aktivitäten nicht länger das Ringen mit der Kraft innerhalb dieses Gerätes. Als Ergebnis ist die Kraft der Steuerungsvorrichtungen nicht abhängig von der Kraft des erzeugten Feldes (d.h. schwache Steuerungsvorrichtungen sind imstande, effektiv die Parameter kräftiger Magnetfelder zu ändern). Es ist also das deutliche Gegenteil zu den Elektromagneten, in denen die Änderung des Feldes die Änderung im elektrischen Strom gleicher Leistung erforderte (auf diese Weise erforderte die Steuerung der Elektromagnete die gleichen Kraft wie die für die Feldproduktion erforderlich).

Natürlich bringt jede Steuerungsmethode ihre eigenen Begrenzungen und Unannehmlichkeiten mit sich. So wird es auch mit dem hier beschriebenen System da. Bereits jetzt kann man vorhersehen, dass Begrenzungen im Bereich der Kontrollwerte auftreten werden und dass dass dies Einfluss auf die Intensität der Wärme, die von den Änderungen im Widerstand des Gases herbeigeführt werden, haben wird. Doch die Unannehmlichkeiten können technisch überwunden werden und sie sind auch unbedeutend, wenn man sie mit den Vorteilen der Tätigkeit der Kräfte der Steuerungsvorrichtungen, die unabhängig ist von den Kräften des von ihnen gesteuerten Feldes.

F7. Zusätzliche Vorzüge der Oszillationskammer gegenüber den Elektromagneten

Die Eliminierung aller Geburtsfehler der Elektromagneten ist nicht die einzige Errungenschaft der Oszillationskammer. Sie bringt nämlich einige operativen Vorteile, die so bisher noch kein anderes gebautes Gerät aufweist. Sehen wir uns nun die wichtigsten der zusätzlichen Vorteile an.

F7.1. Die Bildung einer “Doppelkammer- Kapsel”, die fähig ist, mit der eigenen magnetischen Wirkung die in ihr enthaltene Energie zu steuern – ohne Veränderung ihrer Größe

Weitere Steuermöglichkeiten der Ausgabe der Oszillationskammer eröffnen sich, wenn zwei solcher sechsseitigen Geräte zu einer sog. "Doppelkammer-Kapsel"-Konfiguration zusammengelegt werden - siehe die Abb.022 (#F5). Solch eine Kapsel besteht aus einer kleinen inneren Kammer 'I' (d.h. "inner" englisch), frei hängend in der größeren äußeren Kammer 'O' (d.h. "outer"). Um abzusichern, dass die hängende innere Kammer nicht die äußere Kammer berührt und beschädigt, muss die äußere Kammer eine Seitenlänge 'ao' um die Quadratwurzel '3' größer als die Seitenlänge 'ai' der inneren Kammer haben, d.h.:

ao=ai√3         (F9)

(d.h. die Seite 'ao' ist gleich Seite "ai" durch die Quadratwurzel von "3" multipliziert).

Die Gleichung (F9) drückt die Anforderung aus, dass die größte Diagonale der inneren Kammer nicht den kürzesten Abstand zwischen zwei parallelen Wänden der äußeren Kammer überschreiten kann.
Beide Kammern sind so angeordnet, dass sich ihre Mittelachsen mit der magnetischen Achse 'm' der Kapsel decken. Ihre magnetischen Polaritäten jedoch sind umgekehrt, d.h. die betreffenden Magnetpole der inneren Kammer gegenüber den gleichen Polen der äußeren Kammer sind genau entgegengesetzt orientiert. Wenn zum Beispiel die äußere Kammer ihren Pol 'S' (south) nach oben richtet - siehe Abb.022 (#F5), dann richtet die äußere Kammer ihren Pol 'N' (north) nach oben und vice versa. Diese entgegengesetzte Polarität beide Kammern führt dazu, dass sich ihre magnetischen Erträge einander aufheben (subtrahieren). Der Effekt dieser Aufhebung ist, dass alle Kraftlinien des Magnetfeldes, das durch diese der Kammern erzeugt wird, welche den kleineren Ertrag erbringt, die Kapsel als Ganzes niemals verlassen, sondern durch die zweite der Kammern abgefangen und erneut in den Umlauf der Kammer, die einen geringeren Ertrag hat, zurückgeführt werden. Daher wird das Magnetfeld, welches durch so eine Kapsel in die Umgebung geführt wird, lediglich eine algebraische Differenz zwischen dem Magnetfluss, der in der Kammer mit größerem Ertrag erzeugt wird, und dem Magnetfluss, der in der Kammer mit geringerem Ertrag produziert wird, darstellen.

In der auf diese Weise gebildeten Doppelkammer-Kapsel ermöglicht die entsprechende Steuerung der Pulsationszeiträume 'T' der Magnetfelder, erzeugt durch die zusammengesetzten Kammern, dass der Energiegehalt beider Kammern entweder auf unveränderlichem Niveau bleibt oder auch von einer zur anderen Kammer übertragen wird. Deshalb auch können beide Kammern entweder denselben Ertrag des Feldes erzeugen oder eine von ihnen kann einen größeren Ertrag produzieren als die andere. Der höhere Ertrag kann dabei sowohl die äußere Kammer 'O' als auch die innere 'I' liefern. Technisch gesehen hängt das Gleichgewicht oder auch die Energieübertragung zwischen beiden Kammern lediglich von der Phasenverschiebung zwischen den Zeiträumen 'To' und 'Ti' ihrer Pulsationen ab.

(Wie bereits in Unterkapitel F6.5. erläutert, werden diese Pulsationszeiträume ausschließlich durch die  Änderung der Koeffizienten 's' der dielektrischen Gase, die diese Kammer ausfüllen, gesteuert - siehe Gleichung F7). Generell gesagt, wenn beide Kammern harmonisch pulsieren, d.h. wenn ihre Phasenverschiebung 0, 90 oder das Vielfache von 90 Grad beträgt, dann wird der Energiegehalt auf demselben Niveau ohne jedwede Änderung erhalten. Wird jedoch eine Nicht-Null-Phasenverschiebung zwischen ihren Pulsationen erzeugt, beginnt die magnetische Energie beginnen zwischen beiden Kammern zu fließen. Je mehr diese Phasenverschiebung von 0 oder 90 Grad abweicht und sich daher den ±45 nähert, um so mehr Energie fließt von einer Kammer zur anderen. Diese Flussrichtung verläuft von der Kammer, deren Pulsationen des Feldes eine übermäßige Phasenverschiebung erreicht (d.h. deren Pulsationszeitraum 'T' im Verhältnis zum Zeitraum 'T' der zweiten Kammer beschleunigt wurde) zu der Kammer, deren Pulsationen langsamer sind.

Um dieses Prinzip des Energieflusses zwischen beiden Kammern mit Hilfe eines Beispiels darzustellen, stellen wir uns zwei Menschen auf unterschiedlichen Schaukeln vor, die mit Hilfe eines Gummiseils miteinander verbunden sind (beide Schaukeln repräsentieren die Oszillationskammern der betreffenden Kapseln und das Gummiseil der sie verbindende Magnetpol). Wenn beide mit einer Null-Phasenverschiebung schaukeln (d.h. wenn ihre Bewegungen identisch sind), bleibt die Energie ihrer Schwingungen unverändert. Wenn jedoch eine Phasenverschiebung zwischen den Schwingungen ihrer Schaukeln stattfindet, dann beginnt die Person, deren Schaukel voraus ist, die zweite mittels des Gummiseils zu ziehen. Auf diese Weise wird die Energie der Schwingungen vom schnelleren Schaukler zum langsameren fließt.

Wenn beide Kammern der betreffenden Doppelkammer-Kapsel genau denselben Ertrag erzeugen, bilden die Kraftlinien der inneren Kammer 'I' eine geschlossene Schleife aus den Kraftlinien des Feldes der äußeren Kammer 'O'. Diese Kraftlinienschleife beider Kammern ist eingeschlossen im Innern der Kapsel. Daher können in so einem Fall beide Kammern Magnetfelder mit ungewöhnlich hohem Ertrag produzieren, obwohl das Feld insgesamt im Bereich der Kapsel "zirkuliert" und kein Teil nach außen an die Umgebung gelangt. Dieses Magnetfeld, in so einer Schleife im Bereich der Kapsel ein- und hermetisch abgeschlossen ist, wird "Zirkulationsfluss" genannt. In den Illustrationen dieses Kapitels ist er als 'C' - vom englischen "circulating flux" gekennzeichnet.

Der Zirkulationsfluss spielt eine ungewöhnlich wichtige Rolle in den Doppelkammer-Kapseln, weil er die magnetische Energie bindet und für später speichert, die die Quelle für den weiteren Betrieb sein kann. Daher ist der Zirkulationsfluss in den Doppelkammer-Kapseln das Äquivalent für "Treibstoff" in allen modernen Antriebsgeräten. Wahrscheinlich werden in der Zukunft also Kapseln gebaut, deren Haupt- und einzige Funktion auf der Akkumulation der Energie beruhen wird. Die gesamte Energie dieser zukünftigen Akkumulatoren wird in ihren Zirkulationsflüssen gesammelt, so dass sich nach außen hin keinerlei Magnetfeld zeigen wird.

Wenn jedoch der Energiegehalt beider Kammern der Doppelkammer-Kapsel ungleich ist (wie das auf der Abb.022 (#F5) gezeigt wird), dann wird das Magnetfeld, das von der Kammer mit größerem Ertrag produziert wird, in zwei Teile geteilt: 'C' und 'R'. Teil 'R', den wir hier "Ergebnisfluss" nennen (englisch "resultant flux"), wird aus der Kapsel heraus in die Umgebung geführt. Teil 'C' dagegen, den wir zuvor schon "Zirkulationsfluss" nannten, wird weiterhin im Innern der Kapsel eingeschlossen bleiben. Im Zirkulationsfluss 'C' wird immer der gesamte Ertrag der Kammer mit niedrigerem Energiegehalt verbunden sein. Der Ergebnisfluss 'R' wird die algebraische Differenz des Ertragwertes aus der Kammer mit höherem Energiegehalt und der Kammer mit niedrigerem Energiegehalt darstellen.

Auf der Abb.022 (#F5) ist der höhere Ertrag von der äußeren Kammer 'O' erbracht. Daher wird ihr Ertrag in zwei Flüsse 'C' und 'R' gespalten. Der gesamte Ertrag hingegen der inneren Kammer 'I' auf dieser Abbildung ist im Zirkulationsfluss 'C' beteiligt. In realen Kapseln, abhängig vom Bedarf, ist natürlich solch eine Steuerung ihrer Kammern möglich, dass jede beliebige von ihnen einen höheren Ertrag erzeugen kann, d.h. sowohl die äußere 'O', als auch die innere 'I'. Deshalb kann auch jede beliebige Kammer den Ergebnisfluss liefern.

Unter Berücksichtigung der Möglichkeit, dass der höhere Ertrag sowohl von der äußeren als auch inneren Kammer erzeugt werden kann, können sich die Doppelkammer-Kapseln in zwei verschiedenen Arbeitsmodi befinden: (1) Dominanz des INNENFLUSSES und (2) Dominanz des AUSSENFLUSSES. Im Modus der Dominanz des INNENFLUSSES  wird der Ergebnisfluss 'R' durch die innere Kammer 'I' erzeugt, während der ganze Ertrag der äußeren Kammer 'O' im Zirkulationsfluss  'C' eingeschlossen bleibt. Im Modus der Dominanz des AUSSENFLUSSES dagegen wird er Ergebnisfluss 'R' durch die äußere Kammer 'O' erzeugt, während der Ertrag der inneren Kammer 'I' in seiner Gesamtheit iim Bereich des Zirkulationsflusses 'C' eingeschlossen ist.

Die sichtbaren Unterschiede im Erscheinungsbild der in beiden Modi arbeitenden Kapseln ist in der Abbildung F6 auf theoretische Art dargestellt. Diese Unterschiede entstehen aus dem Fakt, dass pulsierende Magnetfelder mit erheblicher Dichte nur für den Beobachter transparent ist, der entlang der Kraftlinien auf sie schaut. Für den aus einer beliebigen anderen Richtung schauenden Beobachter ist dieses Feld undurchsichtig und erinnert seinem Erscheinungsbild nach wie schwarzer Rauch. Daher sollte ein Beobachter, der auf den Auslass der Doppelkammer-Kapsel schaut, nur das Innere der Kammer sehen, die den Ergebnisfluss produziert, der sich in Richtung seiner Augen ausbreitet. Der Umriss der zweiten Kammer dagegen, die den Zirkulationsfluss produziert, wird für ihn optisch wie ein "schwarzes Loch" aussehen - mehr Details zu dieser Erscheinung siehe Unterkapitel G10.4..

Das theoretische Erscheinungsbild der Auslässe der Doppelkammer-Kapsel erster Generation, wie sie auf Abbildung Abb.023 (#F6) dargestellt ist, kann nur während idealer Beobachtungsbedingungen auftreten. In Wirklichkeit wird dieses Erscheinungsbild jedoch durch die verschiedensten störenden Faktoren verfälscht, von denen der wichtigste der Betrieb der magnetischen Linse sein wird, erläutert auf Abb.099 (#G32). Wie in Wirklichkeit die Auslässe dieser Doppelkammer-Kapseln aussehen werden, ist auf Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.239/238 (#S5) gezeigt.

Die Doppelkammer-Kapsel führt in die Umgebung nur ihren Ergebnisfluss ab, der die algebraische Differenz aus den Erträgen beider Kammern darstellt. Der Zirkulationsfluss hingegen bleibt immer in der Kapsel eingeschlossen und erreicht niemals die Umgebung. Daher ermöglicht diese Konfiguration der Kammern eine schnelle und effektive Steuerung des Ergebnisflusses, der an die Umgebung abgeführt wird. Diese Steuerung wird ohne jegliche Änderung der in der Kapsel enthaltenen Gesamtenergiemenge erreicht. Diese Energie wird nur schnell von der äußeren zur inneren Kammer verlagert und vice versa. Das bedeutet praktisch, dass man den Ertrag des aus der Kapsel abgeleiteten Feldes an die Umgebung leicht verändern kann, während die in der Kapsel enthaltene Energiemenge die ganze Zeit auf demselben Niveau verbleibt. Um sich der enormen Möglichkeeiten dieses Steuerungstyps bewusst zu werden, werden nun die wichtigsten Zustände/ Attribute des Magnetfeldes beschrieben, das durch so eine Kapsel an die Umgebung  abgeleitet wird.

(1) Vollständiges Annulliieren des Ertrags der Kapsel. Wenn die innere und die äußere Kammer die gleiche magnetische Energiemenge beinhalten und daher den gleichen magnetischen Fluss erzeugen, umkreist der gesamte Ertrag das Innere der Doppelkammer-Kapsel in Form des Zirkulationsflusses 'C' und nichts aus ihren Feldern gelangt in die Umgebung. Natürlich verbleibt in solch einem Fall die enorme Energie der Kapsel eingeschlossen in ihrem Innern und kann jederzeit durch einfache Änderung der Pulsationszeiträume 'T' des Feldes in beiden Kammern nach außen verlagert werden.

(2) Eine sanfte oder sprunghafte Änderung des magnetischen Ertrags der Kapsel, ausgeführt im Bereich ihres minimalsten Werts (d.h. Null) bis zum maximalsten. Solch eine Änderung im aus der Kapsel abgeführten Ertragsfeld 'R' erfordert nur eine entsprechende Verlagerung der magnetischen Energie von einer Kammer zur anderen. Der maximale Ertrag der Kapsel wird erreicht, wenn eine ihrer Kammern in sich fast die ganze Energie konzentriert, während der Wert in der anderen Kammer fast Null ist.

(3) Erzeugung eines Magnetfeldes, das einen bestimmten Magnetpol an das gewählte Ende der Kapsel zurückgibt. Abhängig davon, welche der beiden Kammern (die äußere oder die innere) den dominierenden Ertrag erreicht, wird die Polarität des Ergebnisflusses 'R' die Polarität jener dominierenden Kammer reflektieren.

(4) Fast sofortige Umkehrung der Polarität des Ertrages der betreffenden Kapsel (d.h. die Änderung ihres Nordpols N in den Südpol S und vice versa). Diese Umkehrung kann mittels der Steuerung der Kapsel und durch die gewöhnliche Verlagerung der magnetischen Energie zwischen den Kammern realisiert werden (d.h. ohne Bedarf, die gesamte Kapsel mechanisch zu drehen).

Ein weiterer Vorteil der Doppelkammer-Kapsel ist ihre Fähigkeit zur exakten Steuerung der Änderung der Zeit (d.h. Krümmung) des Ergebnisflusses. Auf der Abb.024 (#F7) wurde ein Beispiel solch einer Steuerung gezeigt, die das Erzielen des Ergebnisflusses darstellt, dessen Änderung in der Zeit den Verlauf einer sog. "Beat-type-Kurve" besitzt. Wenn sich die Frequenzen des Feldes in beiden Kammern der Kapsel voneinander unterscheiden (z.B. wenn die innere Kammer den Fluss 'Fi', dessen Frequenz der Pulsationen zwei Mal höher ist als die Frequenz der Pulsationen des Flusses 'Fo', der durch die äußere Kammer erzeugt wird), dann erzeugt die algebraische Substraktion beider Flüsse den Ergebnisfluss 'R' (d.h. 'FR' auf der Abb.024 (#F7), dessen Änderungen in der Zeit gemäß der Beat-type-Kurve auftreten. Auf diese Weise kann man eine breite Palette von Änderungen des Ergebnisflusses 'R' durch die gewöhnliche Steuerung der Frequenz der Pulsationen des Feldes in der äußeren und inneren Kammer erreichen (genauer ihre Zeiträume 'T', die durch die Gleichung (F8): f=1/T mit den Frequenzen 'f' verbunden sind).

Ebenso einfach gestaltet sich die Erzeugung des pulsierenden Ergebnisflusses, der die Gestalt einer beliebigen Beat-type-Kurve wie ein Wechselfluss mit beliebigem Verlauf annimmt. In jedem dieser Beispiele kann der Zeitraum der Pulsationen des Ertragsfeldes mit der erforderlichen Genauigkeit gesteuert werden.

Wahrscheinlich ist der wesentlichste von den hier beschriebenen Vorteilen der  steuerbaren Doppelkammer-Kapsel, das Erzielen der Fähigkeit zur Erzeugung eines konstanten Magnetfeldes zuzulassen. Wenn die Frequenz der Schwingungen in ihren beiden Kammern dieselben sind und die Phasenverschiebung zwischen ihnen Null beträgt, dann eliminieren ihre variablen Komponenten die von ihr erzeugten zwei entgegensetzt orientierten Magnetflüsse miteinander. Wenn das mit den identischen Amplituden dieser Flüsse zusammenfällt, wird der Ergebnisfluss 'R' nicht-schwingend (bzw. konstant in der Zeit), identisch im Charakter zum Feld, das durch die heutigen Permanentmagneten erzeugt wird. Die Fähigkeit zur Erzeugung eines konstanten Magnetfeldes wird die Bandbreite im Bereich der Anwendungsmöglichkeiten dieser Konfiguration der Oszillationskammer erheblich erweitern.

Auf Grund der direkten Abhängigkeit zwischen der Frequenz 'f' und dem Zeitraum 'T' der Pulsationen des Feldes, das in der Gleichung (F8) ausgedrückt wird, wurde die Gesamtheit der hier beschriebenen Funktionen der Ertragssteuerung, der Kurve und Polarität des Ertragsflusses durch eine einfache Änderung des Faktors 's' beider Kammern erzielt, wie dies bereits in Unterkapitel F6.5. beschrieben wurde.

Die obigen Ausführungen zeigen, wie leicht und vielseitig die Steuerungsmöglichkeiten der Doppelkammer-Kapsel sind. Natürlich wird diese Leichtigkeit und Vielseitigkeit der Steuerung eine große Bedeutung für die zukünftigen Anwendungen dieser Kammerzusammenstellung besitzen. Bereits jetzt ist vorauszusehen, dass fast alle Antriebssysteme der Zukunft die Doppelkammer-Kapsel anstelle der einzelnen Kammer nutzen werden. Von allen Antriebsgeräten, die in der vorliegenden Monographie beschrieben sind, werden solche Kapseln im Antrieb der Magnokraft genutzt (siehe Beschreibungen aus Kapitel G) und im magnetischen Personenantrieb (siehe Beschreibungen aus Kapitel E).

F7.1.1. Doppelkammer-Kapseln der zweiten und dritten Generation

Wie es bereits im Unterkapitel F4.1. erläutert und in den Unterkapiteln B1. und M6 unterstrichen wurde, werden die Oszillationskammern erster Generation in Gestalt eines Würfels nur in der ersten Phase der Entwicklung von Magnetantrieben für Flugobjekte gebaut. In den Phasen zwei und drei wird die Konstruktion der Kammer noch fortgeschrittener entwickelt werden, die ich Kammer der zweiten und dritten Generation nenne. Bei diesen Kammern der höheren Generationen wird u.a. auch die Doppelkammer-Kapsel gebaut. Für den außenstehenden der Kapsel nehmen ein anderes Erscheinungsbild ein als die Kapseln der ersten Generation. In der gegenwärtigen Phase unserer Entwicklung sind wir selbst noch nicht in der Lage, auch nur irgendeine Oszillationskammer zu bauen. Allerdings sind wir den Aktivitäten der satanischen UFO-Zivilisationen ausgesetzt, die sie bereits bauten und auf der Erde nutzten (siehe Unterkapitel A3 und die Kapitel O bis W dieser Monographie). Daher ist es wichtig, dass wir imstande sind, diese drei Generationen der Oszillationskammer und die Doppelkammer-Kapsel, die aus ihnen gebildet wird, nach dem äußeren Erscheinungsbild zu unterschieden. Damit eine Unterscheidung möglich sein kann, wird im vorliegenden Unterkapitel ihre detaillierte Beschreibung folgen.

Die Doppelkammer-Kapseln zweiter und dritter Generation wurden auf Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.025-028 (#F8) gezeigt. Deren Merkmal ist, dass sie sich ähnlich wie die Doppelkammer-Kapsel der ersten Generation ebenfalls aus einer größeren äußeren Kammer (O) und aus einer kleineren inneren Kammer (I) zusammensetzt. Diese große äußere Kammer (O) ist auf der Abb.025-028 (#F8) ist mit dem Durchmesser 'D' des um das Polygon seiner Stirnwand umschriebenen Kreises bemessen. Die kleine innere Kammer (I) auf der Abb.025-028 (#F8) dagegen ist mit dem Durchmesser 'd' des um das Polygon seiner Vorderwand umschriebenen Kreises bemessen. (Vergleiche auch die Abb.022 (#F5) und Abb.025-028 (#F8).)

Im Falle der Doppelkammer-Kapseln der zweiten Generation werden sowohl die äußere Kammer (O) als auch die innere Kammer (I) in Gestalt einer achteckigen Stange - siehe Teil (2s) der Abb.026 (#F8). Wenn jemand daher sie von vorn - siehe Teile (2i) und (2o) der Abb.025 (#F8) - anschaut, bemerkt er deutlich, dass ihre Stirnwände die Gestalt eines gleichseitigen Achtecks haben. Im Falle einer Doppelkammer-Kapsel der dritten Generation werden sowohl die äußere Kammer (O) als auch die innere Kammer (I) in Gestalt einer sechzehnseitigen Stange gebaut - siehe Teil (3s) der Abb.028 (#F8). Bei dieser großen Anzahl von Seiten wird der Beobachter beim Schauen aus gewisser Distanz eine fast runde Stange sehen (siehe Teil 3s), (3i) und (3o) der Abb.027/028 (#F8).

In den Konstruktionen der Doppelkammer-Kapseln zweiter und dritter Generation müssen einige Konstruktionsbedingungen erfüllt werden. Diese Bedingungen führen dazu, dass das Erscheinungsbild dieser Kapseln genau definiert werden muss. Die wichtigste von ihnen, dessen Bedeutung im Unterkapitel F7.1.2. erläutert wird, ist der sog. "Verpackungsgrad". Er besagt, dass das Verhältnis der Höhe H (h) der zusammengesetzten Kammern der betreffenden Kapsel zum Durchmesser D (d) des auf ihrer Stirnseite beschriebenen Kreises strikt definiert werden müssen. Diese Proportionen müssen das höchstmögliche Volumen der Kammer mit möglichst geringem Verbrauch des kostbaren Raumes des Fahrzeugs gewährleisten. aus meinen derzeitigen Forschungen geht hervor, dass für Kapseln zweiter und dritter Generation diese Proportionen d/H=1 und d/h=1 betragen.

Um dem Leser ihre Interpretation nahe zu bringen, sind diese Proportionen im Teil (3s) der Abbildung 8 durch Kennzeichnung der Maße D und H durch keine Schraffierung und der Maße d und h durch doppelte Schraffierung dargestellt. Des weiteren werden die äußere Kammer (O) und die innere Kammer (I) so gewählt, dass sie die Bedingung einer freien Drehung der inneneren Kammer (I) in der äußeren Kammer (O), ohne eine von ihnen zu schädigen, erfüllen kann. Daher müssen die Maße D und H und d und h - siehe Teil (2o) und (3o) der Abb.027/028 (#F8) - auch folgende zwei Bedingungen erfüllen (beachte, dass das von der Computerprogrammiersprache entlehnte 'sqrt' die Quadratwurzel des Arguments, das in Klammern steht, bedeutet):

A > sqrt(h2 + d2) und H > sqrt(h2 + d2)          (F10)

Ähnlich wie es mit den Doppelkammer-Kapseln der ersten Generation ist, können auch die Doppelkammer-Kapseln zweiter und dritter Generation im Modus der Dominanz des inneren Flusses (siehe Teil (2i) und (3i) der Abbildung F8) und im Modus der Dominanz des äußeren Flusses (siehe Teile (2o) und (3o) der Abb. (#F8) arbeiten. Beachte, dass in der magnetischen Arbeitskonvention der auslass der Kammer, deren Ertrag in Form des Zirkulationsflusses völlig ausgesperrt sein wird, nimmt die Form eines optisch "schwarzen Lochs". abhängig davon, welche der möglichen Dominanzmodi eingeschaltet wurde, wird sich das vordere Erscheinungsbild der Kapsel auf charakteristische Weise unterscheiden - vergleiche Teile (2i) und (3i) auf der Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.025/027 (#F8) mit den Teilen (2o) und (3o) derselben Abbildung.

Natürlich zeigt die Abb.025-028 (#F8) das theoretische Erscheinungsbild der Auslässe der Doppelkammer-Kapsel in magnetischer Arbeitskonvention. Dieses Erscheinungsbild kann jedoch nur unter fast idealen Beobachtungsbedingungen auftreten. In Wirklichkeit wird dieses Erscheinungsbild durch folgende Tatsache verzerrt: durch die Wirbelung der Ausgabe von den Schiffantrieben, durch die Arbeit der magnetischen Linse, durch die Ionisierung der das Schiff umgebenden Luft und durch einige andere verunstaltende Faktoren - mehr Details dieser Verzerrungsfaktoren siehe Unterkapitel G9 und P2.1.1.. Daher wird sich das tatsächliche Erscheinungsbild vom theoretischen unterscheiden. Beispielsweise im Teil D der Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.090/198 (#P19) und auch auf der Abb.216 (#P29) wird das wirkliche Erscheinungsbild der Auslässe der Doppelkammer-Kapsel zweiter Generation gezeigt, wenn sie in magnetischer Konvention arbeiten. Aus diesen Abbildungen ergibt sich, dass in den tatsächlichen Kapselformen fast mit Leichtigkeit das für sie charakteristische Achteck sehen kann. Jedoch sind die einzelnen Seiten dieses Achtecks etwas deformiert.

Erwähnenswert ist auch, dass unabhängig von der magnetischen Arbeitskonvention, in deren Ertrag der Kapseln zweiter und dritter Generation den visuell dem durch die Kapseln erster Generation ähnlichen Effekt erzeugt, die Kapseln zweiter Generation auch in der telekinetischen Konvention arbeiten können und die Kapseln dritter Generation in telekinetischer Konvention und in der der Zeit. Die visuellen Effekte, die durch sie in verschiedenen Arbeitskonventionen erweckt werden, werden sie sich von den Effekten, die durch die magnetische Konvention entstehen, unterscheiden. Beispielsweise werden in der telekinetischen Konvention diese Kapseln entweder eine weiße "Lichtabsorption" abgeben oder auch ein grünliches "Dispersionsglühen" - siehe auch Unterkapitel H6.1. und H6.1.3.. In der Konvention der Zeit jedoch wird die Kapsel dritter Generation nicht nur in ihrem Innern verschiedene farbige Effekte erzeugen, sondern auch eigenartige Bewegungseffekte zur Manipulation der Zeit. Zum Beispiel kann ein externer Beobachter ihre Arbeit wie ein langsam abgespielten Film wahrnehmen (siehe schwebende Animation im Unterkapitel M1).

F7.1.2. Der Grad der dimensionalen Anordnung der Oszillationskammern und sein Einfluss auf die Gestalt der Doppelkammer-Kapseln und Kreuzkonfiguration

In allen aus Oszillationskammern gebildeten Doppelkammer-Kapseln ist der sog. Grad der dimensionalen Anordnung 'u' ein Konstruktionsparameter von enormer Wichtigkeit. Definiert werden kann er wie folgt: "Der Grad der dimensionalen Anordnung (u) der Doppelkammer-Kapsel ist das Verhältnis der Volumina zweier proportional kopierten Modelle derselben Oszillationskammer, von denen die vom Volumen her kleinere (Vi) vollkommen auf der Oberfläche einer Kugel beschrieben ist, wohingegen die mit dem größeren Volumen (Vo) vollkommen auf die Oberfläche derselben Kugel umschrieben ist", d.h.:

u = Vi/Vo          (F11)

In der obigen Definition verstehe ich unter "proportional kopierte Kammern" zwei Kammern mit identischer Gestalt und nur unterschiedlich in ihren Maßen; und das der Art, dass alle Flächen und Kanten zueinander parallel verlaufen und alle ähnlichen linearen Abmessungen in genau proportionalem Verhältnis sind. Es sollte unterstrichen werden, dass fast alle Kammern, die durch die betreffende Zivilisation gebaut werden, proportional kopierte Kammern sein werden. Der Grund dafür ist, dass um eine Kammer zu bauen, deren Abmessungsproportionen sich von den bereits gebauten Kammern unterscheiden werden, müsste die gesamte Forschung und Entwicklung von Anfang an wiederholt werden. Außerdem würden erneut für sie die Entwicklung der Methoden der Steuerung, Geräte und Kontrollmechanismen erforderlich sein, genau so alle Computer- und Steuerprogramme.

Das ist ein sehr kostspieliges und zeitraubendes Unterfangen. Aus diesem Grund wird die Kammer 'M' der Standardkreuzkonfiguration der ersten Generation, gezeigt auf der Abb.029 (#F9), ziemlich lange auf ihren Bau warten. (Ihre Gestalt und Maße weichen von der typischen sechsseitigen Kammer ab.) Bevor also diese nichtproportionale Kammer 'M' aus Abb.029 (#F9) gebaut wird, wird unsere Zivilisation die Kreuzkonfiguration von Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.030/031 (#F10) nutzen, die ausschließlich sechsseitige Kammern beinhaltet (d.h. ausschließlich proportional kopierte).

Die geometrischen Abmessungen der betreffenden Kammer sind um so besser gewählt, je näher ihr Wert ihres Grades der dimensionalen Anordnung u=1 ist. Mit Blick auf den Wert dieses Parameters werden die typischen Oszillationskammern erster Generation in Form eines Würfels gebaut. (Für den Würfel beträgt der exakte Wert des hier besprochenen Grades der Anordnung u=0.19245 oder fast 20%.) Im Falle der Oszillationskammern zweiter und dritter Generation wird der Grad der dimensionalen Anordnung abhängig sein von dem Verhältnis ihrer Ausmaße 'D bis 'H' oder 'A' bis 'H'. Das bedeutet, dass er abhängig sein wird vom Verhältnis des Abstandes 'A' zweier entgegengesetzt liegenden Seitenwände der Kammer zu ihrer Höhe 'H' (oder vom Verhältnis des Durchmessers 'D' des auf der Stirn der Kammer umschriebenen Kreises zur Höhe 'H' dieser Kammer). Daher wird für die Hauptkammern (M) oder Außenkammern (O) von dem Verhältnis "D/H" oder "A/H" ihrer Maße abhängig sein. Für die Seitenkammern (U, V, W, X) oder die inneren Kammern (I) dagegen von dem Verhältnis ihrer Maße "d/h" oder "a/h" - siehe die Interpretation dieser Maße auf der Abb.025-028 (#F8).

Eine besondere Bedeutung des Grades der Anordnung 'u' für die Konstruktion der Doppelkammer-Kapsel aus Oszillationskammern aller Generationen ergibt sich aus der Art, auf die die Kapsel in den Magnokräften genutzt werden. Die äußeren Kammern (O) der Doppelkammer-Kapsel werden sich in kugelförmigen Gehäusen der Antriebe der Magnokraft kontaktlos drehen - siehe die Erläuterung auf Abb.042 (#G2). Des weiteren werden sich im Innern der äußeren Kammern (O) die inneren Kammern (I) kontaktlos drehen. Daher werden beide dieser Kammern um so mehr für die Magnokraft brauchbar sein, je größer ihre Abmessungsproportionen für die dimensionale Anordnung ihres Umfangs bei geringstem Querschnitt des Antriebsgehäuses, in das sie eingebaut werden, ermöglichen. Wenn die Anordnung anwächst, wird die Kraft des Antriebs anwachsen, während sie immer weniger Platz in der Schiffskonstruktion belegt. Daher definiert sich der Grad der Anordnung 'u' mit der dimensionalen Perfektion des Antriebs, der auf dieser Kammer beruht.

Im Falle der Oszillationskammer erster Generation ist bekannt, dass der Grad der dimensionalen Anordnung am höchsten wird, wenn sie die Gestalt von Würfeln annehmen. Daher wird die typische Kammer erster Generation die Gestalt eines Würfels mit der Seitenlänge 'A' oder 'a' haben und das Verhältnis A/H=1 (a/h=1). Im Falle der Oszillationskammern zweiter Generation ist die analytische Lösung für das Problem der Anordnung schon nicht mehr so einfach und offensichtlich. Ich habe also eine ungefähre Lösung per grafischer Methode gefunden. Diese Lösung zeigt an, dass die Kammer mit größter konstanter Anordnung (u) ein Verhältnis von D/H nahe eins haben wird, d.h. D/H=1. Ebenso für die Oszillationskammern dritter Generationen zeigt die von mir gefundene Lösung an, dass ihr Verhältnis D/H nahe eins sein wird, d.h. D/H=1.

Natürlich möchte ich an dieser Stelle den Leser ermuntern, meine Erkenntnisse zu überprüfen und das wichtige Konstruktionsproblem der Oszillationskammern zweiter und dritter Generation auf strenge (analytische) Weise zu lösen. Das nahe Eins-Verhältnis D/H der Kammer bedeutet, dass die geometrische Figur nach einem Schnitt der typischen Kammer zweiter oder dritter Generation die senkrechte Fläche, die durch ihre Magnetachse 'm' und Ecken, die den Kreis mit dem Durchmesser D berühren, verläuft, ein Quadrat mit den Seiten D und H (im Quadrat also D=H) sein wird. Um dieses Quadrat visuell darzustellen, habe ich es im Teil (3s) der Abb.028 (#F8) schraffiert (die Schraffur ist im Bereich der inneren Kammer zwei Mal dichter ausgeführt als in der äußeren). Typische Oszillationskammern zweiter und dritter Generation werden also eine genügend auffällige Gestalt aufweisen, die sich leicht von den würfelförmigen Kammern der ersten Generation wie auf der Abb.022 (#F5) und auf der Abb.023 (#F6) unterscheiden lässt. In dieser Gestalt wird das Verhältnis der Breite 'A' dieser Kammern (oder Durchmesser D des auf ihrer Stirn beschriebenen Kreises) zu ihrer Höhe 'H' eine Proportion annehmen, wie sie auf der Abb.025-028 (#F8) dargestellt ist.

Um die obigen Erwägungen zusammenzufassen, werden die Doppelkammer-Kapseln zweiter und dritter Generation, aber auch alle typischen Oszillationskammern zweiter und dritter Generation, in den Abmessungsproportionen gebaut, wie sie auf der Abb.025-028 (#F8) dargestellt wird. Aus diesem Grund müssten eventuelle Beobachter nach dem Kennenlernen dieser Abbildungen imstande sein, leicht zu erkennen, mit welcher Kammer sie es zu tun haben. Dies wird zur Folge haben, dass sie auch die Generation des Raumschiffes, in dem die Kammern genutzt werden, zu definieren - siehe Kapitel LA und Kapitel M sowie T.

F7.2. Die Bildung einer "Spinnenkonfiguration"

Doppelkammer-Kapseln sind nicht die einzigen Konfigurationen, in die man einige Oszillationskammern zum Zwecke der größeren Steuerbarkeit ihres Ertragsflusses 'R' zusammensetzen kann. Eine andere Zusammenstellung dieser Kammern, die sogar noch eine operative Möglichkeit mehr verfügt als die Kapsel, ist die sog. "Spinnenkonfiguration". Ihr Bau und Betrieb werden hier anhand des Beispiels der Konfiguration erster Generation, gezeigt auf der Abb.029 (#F9). (Beachte, dass die Spinnenkonfiguration erster Generation als Konfiguration, die in ihrer Gesamtheit aus Oszillationskammern erster Generation besteht, die einen quadratischen Querschnitt besitzt, bezeichnet wird - siehe Unterkapitel F4.1.) In der Spinnenkonfiguration werden die einzelnen Kammern auf die Art zusammengestellt, dass eine von ihnen, Hauptkammer (M) genannt, umgeben ist von einer Reihe von Seitenkammern (U), (V), (W) und (X). Die Seitenkammern grenzen an jede der Seitenwände der Hauptkammer in der Mitte der Länge dieser Wände. In den Spinnenkonfigurationen der ersten Generation, deren Beispiel auf Abb.029 (#F9) gezeigt wird, werden vier Seitenkammern (U), (V), (W) und (X) verwendet, weshalb die Hauptkammer nur vier Seiten besitzt.

In Spinnenkonfigurationen, die aus achtseitigen Oszillationskammern zusammengesetzt sind - siehe Unterkapitel F4.1., wird allerdings sogar an acht Seitenkammern angrenzen - d.h. eine Seitenkammer wird an jede der acht Seiten der Hauptkammer angrenzen. Nach ähnlichem Prinzip werden bei sechzehnseitigen Kammern dritter Generation solche Konfigurationen sechzehn Seitenkammern besitzen. Die Magnetpole jeder der Seitenkammern sind in dieselbe Richtung ausgerichtet, während die Hauptkammer ihre Magnetpole entgegengesetzt im Verhältnis zu den Polen der Seitenkammern besitzt. Die Abmessungen und das Volumen der einzelnen Kammern der Spinnenkonfiguration müssen bestimmte Konstruktionsbedingungen erfüllen, deren grundlegende Theorie an dieser Stelle ausgelassen wird, aber interessierte Leser können sie im Unterkapitel G4.1. finden. Das Gesamtvolumen aller Seitenkammern muss gleich dem Umfang der Hauptkammer sein.

Daher muss in den Spinnenkonfigurationen der ersten Generation der Querschnitt jeder dieser fünf Kammern, in der senkrechten Fläche zu ihrer Magnetachse geführt, ein Quadrat mit der identischen Seitenlänge wie die Länge der Seite der restlichen Kammern sein. Die Volumina und Abmessungen aller Seitenkammern (U), (V), (W) und (X) müssen dieselben sein. Da das Volumen der Hauptkammer (M) gleich der Summe der Volumina aller vier Seitenkammern sein muss, muss auch für die Spinnenkonfiguration erster Generation die Länge der Hauptkammer gleich sein mit der Summe der Länge der Seitenkammern (schließlich sind die Breiten der Hauptkammer und der Seitenkammer dieselben.)

Die Spinnenkonfiguration wird ein vereinfachtes Modell des Antriebssystems der Magnokraft sein, dessen kurze Beschreibung im Kapitel G dieser Monographie enthalten ist. Auch der Betrieb dieser Konfiguration imitiert den Betrieb des Magnokraft-Antriebs. Daher repräsentiert sie auch eine Art Miniatur der Magnokraft. Ähnlich wie der Magnokraft-Antrieb ist sie fähig zur Erzeugung nicht nur aller Arten von Magnetfeldern, von den Doppelkammer-Kapsel produziert, sondern auch von verschiedener Arten wirbelnder Felder, die einzelne Kapseln nicht imstande waren zu erzeugen. Aus diesem Grund wird die Spinnenkonfiguration eine der Zusammenstellungen von Kammern sein, die zur Anwendung in der sog. Vierfach-Antriebs-Magnokraft (beschrieben im Kapitel D.) kommt, dessen Antrieb eben die Nutzung von Antrieben erfordert, die wirbelnde Felder erzeugen.

Im technologischen Sinne ist die Spinnenkonfiguration leichter zu bauen als die Doppelkammer-Kapsel. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass in der Doppelkammer-Kapsel technische Schwierigkeiten mit der Steuerung der inneren Kammer existieren, zu der alle Steuersignale durch leistungsfähige Funken und Magnetfelder der äußeren Kammer ankommen müssen. Diese Schwierigkeiten treten in der Spinnenkonfiguration nicht auf, in der der Zugang mit den Steuersystemen ebenso einfach für jede der Kammer ist. Daher werden wir in der ersten Phase nach dem Bau der Oszillationskammern nach einem längeren Zeitraum  imstande sein, aus ihnen nur die Spinnenkonfiguration zu kombinieren. Obwohl also der Magnokraftantrieb wesentlich effektiver ist, wenn er die Doppelkammer-Kapsel in seinen Antrieben nutzen würde, können die technologischen Schwierigkeiten mit der Steuerung solcher Kapseln dazu führen, dass die ersten diskoidalen Magnokräfte, die auf der Erde gebaut werden, mit Spinnenkonfigurationen als ihre Antriebe ausgestattet sein werden.

Dies gilt auch für andere Zivilisationen, die bereits mit Magnokräften disponieren. Je nach Konfiguration der Kammern, die in ihren diskoidalen magnokraft-ähnlichen Flugobjekten verwendet werden, kann man einschätzen, wie technologisch fortgeschritten die betreffende Zivilisation ist. Im ersten Zeitraum nach dem Bau der Oszillationskammern wird wahrscheinlich jede Zivilisation in den Antrieben ihrer diskoidalen Magnokräfte die dort nicht unbedingt passenden Spinnenkonfigurationen verwenden, aber dann geht sie an die Entwicklung der technologisch schwierigeren, obwohl eher zur Magnokraft passenden Doppelkammer-Kapsel. Ähnlich wird im ersten Zeitraum nach dem Bau der Oszillationskammer zweiter Generation ebenso wahrscheinlich die Zivilisation in ihre diskoidalen Magnokräfte zunächst die Spinnenkonfiguration und dann die technologisch schwierigere Doppelkammer zweiter Generation, die auf den Kammern mit achtseitigem Querschnitt basiert (die die leichter zu erzeugenden und zu steuernden Kammern mit quadratischem Querschnitt ersetzen).

Erst in der letzten Phase der Entwicklung wird diese Zivilisation an die Entwicklung und den Bau der Kammer dritter Generation gehen - siehe Unterkapitel M6.. Das Prinzip der Steuerung des von der Spinnenkonfiguration erzeugten Feld ist fast identisch zum Prinzip der Steuerung dieses Feldes, das in der Doppelkammer-Kapsel verwendet wird. In ähnlicher Weise erzeugt diese Konfiguration zwei Ströme / Flüsse/: den Zirkulationsfluss 'C' und den Ertragsfluss 'R'. Nur, dass beide dieser Ströme durch die Umgebung zirkulieren und der einzige Unterschied zwischen ihnen auf der Länge des Weges beruht, den ihre Kraftlinien in ihrer Zirkulation zeichnen und auf die Anzahl der Kammern, durch welche diese Linien sich schließen (der Zirkulationsfluss schließt seinen Umlauf durch zwei Kammern derselben Spinnenkonfiguration, wohingegen der Ertragsfluss nur durch eine). Daher kann sich auch das Magnetfeld, das durch die Spinnenkonfiguration erzeugt wird, mit allen Parametern auszeichnen, die bereits für die Doppelkammer-Kapsel beschrieben wurden. Die einzige zusätzliche Möglichkeit der Spinnenkonfiguration, die nicht in der Doppelkammer-Kapsel auftritt, ist die Erzeugung von magnetischen Wirbeln (d.h. des Magnetfeldes, dessen Kraftlinien um die Magnetachse 'm' der Konfiguration wirbeln). Weil diese Wirbel eine ungewöhnlich wichtiges Attribut des Magnokraftantriebs sind, müssen sie daher detaillierter im Unterkapitel G7. besprochen werden. Eine Wiederholung hier bleibt aus.

Ähnlich wie die Doppelkammer-Kapsel kann auch die Spinnenkonfiguration in zwei verschiedenen Modi arbeiten, die wir "Dominanz des inneren Flusses" (dieser Modus wird auf der Abb.029 (#F9) gezeigt - siehe auch Abb.023 (#F6a) und "Dominanz des äußeren Flusses" - vergleiche die Teile "a" und "b" der Abb.023 (#F6). Im Falle der Dominanz des inneren Flusses wird der Ertragsfluss 'R' der ganzen Konfiguration durch die Hauptkammer 'M' erzeugt. Im Modus der Dominanz des äußeren Flusses dagegen wird der Ertragsfluss 'R' der ganzen Konfiguration von den Seitenkammern (U, V, W und X) erzeugt.

Die Spinnenkonfiguration hat allerdings einen ernsthaften Nachteil, der über ihre wenigere Verbreitung als die Doppelkammer-Kapsel entscheiden wird. Dieser Nachteil ist, dass sich das Magnetfeld, das an die Umgebung gegeben wird, nicht völlig "auslöschen" lässt (es sei denn, dass anstelle aus Oszillationskammern diese Konfiguration aus fünf Doppelkammer-Kapseln gebaut wäre - was jedoch die Berechtigung zu ihrem Bau eliminieren würde, weil jede Doppelkammer-Kapsel fast dieselben Steuermöglichkeiten zusichert wie die Spinnenkonfiguration). Selbst wenn der ganze Ertrag der Spinnenkonfiguration in Form des Zirkulationsflusses 'C' zirkuliert, gerät immer dieser Zirkulationsfluss außerhalb der Konfiguration (er ist also nicht geschlossen in ihrem Volumen wie das bei den Doppelkammer-Kapseln ist). Aus diesem Grund werden sich diese Konfigurationen nicht zu vielen Anwendungen eignen, in denen die Gegenwart des Magnetfeldes unerwünscht ist (z.B. zur Nutzung als Energieakkumulator). Deshalb werden wir auch außer einem kurzen anfänglichen Zeitraum, wo wir noch nicht imstande sind, Doppelkammer-Kapseln zu bauen, in der Mehrheit der Fälle die Nutzung der Spinnenkonfiguration auf die Geräte begrenzen, in denen die Erzeugung eines wirbelnden Magnetfeldes unabdingbar ist (z.B. als vierfachen Magnokraftantrieb, beschrieben im Kapitel D).

F7.2.1. Prototypische Spinnenkonfiguration der ersten Generation

Die Spinnenkonfiguration hat gegenüber der Doppelkammer-Kapsel den Vorteil, dass ihr Bau nicht die zuvor festgestellte Lösung des grundlegenden Problems der Steuerung der inneren Kammer (I) erfordert. Schließlich schwebt in der Doppelkammer-Kapsel diese innere Kammer (I) frei in der Mitte des Innern der äußeren Kammer (O). Deshalb gibt es keinen direkten Zugang zu ihr. Es lassen sich auch zu ihr keine Steuerkabel verbinden. Aus diesen Gründen werden wir imstande sein, die Spinnenkonfiguration lange vor der Entwicklung der Doppelkammer-Kapsel zu bauen. Schließlich existiert in solchen Spinnenkonfigurationen ein Kabelzugang zu jeder der Kammern. Doch mit der Standard-Spinnenkonfiguration erster Generation, die auf Abb.029 (#F9) gezeigt wird und sich aus vier kubischen Seitenkammern (U, V, W und X) sowie einer längeren Hauptkammer (M) zusammensetzt, ist immer noch ein zusätzliches Konstruktionsproblem verbunden.

Die Hauptkammer ist nämlich vier Mal länger als die Seitenkammern. Dieses Problem ist ziemlich schwierig technisch zu lösen, weil bei einem anderen Abmessungsverhältnis als dem für den typischen Würfel beginnen sich die Randbedingungen, die an den Kammerelektroden herrschen, sofort zu verkomplizieren. Daher ist auch der Verlauf aller Erscheinungen in ihr anders. Des weiteren haben diese Bedingungen und Erscheinungen auf das System der Konstruktionsbedingungen, die die stabile Arbeit der Kammer, auf die Art ihrer Steuerung, auf die Arbeit des Steuercomputers usw. usf. einen Einfluss. Praktisch muss also jemand, der unabhängig von den kubischen Kammern (U, V, W, X) auch eine solche senkrechte Hauptkammer (M) bauen möchte, den fast ganzen Verlauf an Forschung und Entwicklung von Anfang an durchführen und das im bedeutend komplizierterem Umfang.

Daher dauert es vermutlich mehrere weitere Jahre, bevor die senkrechte Kammer (M) fertig zur Nutzung sein wird. Andererseits werden Regierung und Gesellschaft darauf drängen, dass beinahe sofort nach der Entwicklung der ersten funktionierenden Oszillationskammer die Forscher mit der Entwicklung der Magnokraft beginnen. In dieser Situation werden sie gezwungen sein, eine steuerbare Konfiguration von Osziallationskammern zu entwickeln, die sich für die Antriebe der Magnokraft eignet und die gleichzeitig nur typische Kammer in Würfelgestalt enthält. Eine solche Konfiguration ist der Prototyp der Spinnenkonfiguration, auf Abbildung 10 gezeigt. Sie verwendet ausschließlich Oszillationskammern in Würfelgestalt, die also auf unserem Planeten am frühesten gebaut werden.

Die Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.030/031 (#F10) stellt jenen Konfigurationsprototyp dar und zeigt sie aus zwei Richtungen. Oben auf der Abbildung, d.h. Teil (1s) wird sie von der Seite gezeigt (side view). Auf der Abbildung unten dagegen, in ihrem Teil (1t) wird sie von oben gezeigt (top view). Zur besseren Aussagekraft wurde auf beiden Teilen der Abbildung der Füllstoff geschwärzt, der die einzelnen Kammern befestigt und sie in der gewünschten Position und Abstand voneinander hält. Der Prototyp der Spinnenkonfiguration setzt sich zusammen aus der kubischen Hauptkammer (M), deren Seitelänge 'A' beträgt und aus acht kubischen Seitenkammern (U, V, W, X), deren Seitenlänge 'a' besitzt. Bei Erfüllung der Bedingung, dass A=2a ist der Umfang der Hauptkammer (M) gleich der Summe des Umfangs aller acht Seitenkammern (U, V, W, X).

Eine so gewählte Anzahl der Kammern des Prototyps der Spinnenkonfiguration, ihrer Würfelgestalt und die oben angegebene Abmessungsproportion führen dazu, dass diese Konfiguration ein sehr charakteristisches Erscheinungsbild einer flachen Scheibe mit der Breite G=2A und einer Höhe in ihrer Mitte gleich H=A und auf den Seiten gleich h=a=(1/2)A hat. Daher kann man sie visuell von der Standard-Spinnenkonfiguration von Oszillationskammern - gezeigt auf Abb.029 (#F9) -  unterscheiden, die zu einem bedeutend späteren Zeitpunkt gebaut werden wird.

Der Prototyp der Spinnenkonfiguration von Abbildung Abb.030/031 (#F10) wird die erste vollkommen steuerbare Konfiguration von Oszillationskammern, die anfangs in Flugobjekten (des Typs Magnokraft) jeder Zivilisation, die genutzt zur Zeit ihrer interstellaren Reisen werden wird.

Ihr hauptsächlicher operativer Vorteil ist, dass sehr ähnliche Steuerprogramme, die zur Steuerung der ganzen Magnokraft des Typs K3 genutzt werden, werden auch zur Steuerung dieser Kontrolle verwendet (schließlich hat die gesamte Magnokraft K3 dieselbe Anzahl und dieselbe Verteilung der Antriebe wie jene Kapsel einzelne Kammern hat). Diese Konfiguration wird über eine lange Übergangszeit angewandt, d.h. beginnend vom Moment der Entwicklung ihrer ersten Magnokraft durch die betreffende Zivilisation bis zum Moment, da diese Zivilisation ihre erste Doppelkammer-Kapsel entwickelt. Das Bemerken ihrer Anwendung in den Antrieben der diskoidalen Magnokraft wird also immer das Zeichen dafür sein, dass die Zivilisation, die das betreffende Flugobjekt baute, sich erst am Anfang ihres Weges in den Kosmos befindet - siehe Etappe (1A) in der im Unterkapitel M6 besprochenen Klassifizierung. Dieser Prototyp der Spinnenkonfiguration wird mit der zu diesem Antrieb zugehörigen und effektiveren Doppelkammer-Kapsel - gezeigt in Abb.022 (#F5) gleich nachdem es dieser Zivilisation gelingt, die erste zuverlässige Kapsel zu entwickeln, ausgetauscht werden.

In Polen ist Herr Andrzej Domala - Coautor des Traktats [3B] - die Person, die mit eigenen Augen so einen Prototypen der Spinnenkonfiguration im Hauptantrieb eines magnokraft-ähnlichen diskoidalen Flugobjekts (UFO) beobachtete. Ohne Wissen der in vorliegender Monographie erläuterten Theorien beschreibt er diese Konfiguration als einen Gürtel aus acht Würfeln, der an einer wirbelnden Säule aufgehängt war und in der Mitte des Flugobjekts stand. Diese wirbelnde Säule ist ganz einfach ein wirbelndes Magnetfeld, das durch so eine Konfiguration erzeugt wird und sich in der Hauptkammer (M) in beide Richtungen verbreitet. (Im Moment des Schauens arbeitete der Hauptantrieb dieses Schiffes sichtlich mit der Dominanz des inneren Flusses, der aus seinem Hauptantrieb abgeleitet wurde.) Während des Schauens von der Seite ist so eine Säule von wirbelnden Magnetfeldern als schwarze Säule sichtbar - etails siehe Unterkapitel G10.4..

F7.2.2. Spinnenkonfiguration der zweiten Generation

Wie bereits im Unterkapitel F4.1. erläutert und unterstrichen in den Unterkapiteln B1., M6 und F7.2.1., werden die Oszillationskammern der ersten Generation in Würfelgestalt nur im ersten Zeitraum der Entwicklung der Magnetantriebe von Flugobjekten gebaut. Im zweiten und dritten Zeitraum der Entwicklung wird die Kammerkonstruktion fortschrittlicher sein und hier Kammern der zweiten und dritten Generation genannt. Aus diesen Kammern werden auch Spinnenkonfigurationen gebildet. Solche Konfigurationen sehen für den Beobachter anders aus als die Konfiguration erster Generation. In der gegenwärtigen Phase unserer Entwicklung sind wir selbst nicht imstande, diese Oszillationskammern zu bauen, so dass wir dem Wirken anderer Zivilisationen ausgesetzt sind, die sie bereits bauten und auf der Erde nutzen (siehe Kapitel O bis W). Deshalb ist es überaus wichtig, diese Konfigurationen nach ihrer Gestalt zu unterscheiden. Um diese Unterschiede zu ermöglichen, wird im vorliegenden Unterkapitel ihre detailliertere Beschreibung erfolgen. Spinnenzkonfigurationen zweiter Generation, die aus achtseitigen Kammern der zweiten Generation zusammengesetzt sind, wurden in den Teilen (2t) und (2i) der Alle Bilder Monographie [1/5] Abb.032-035 (#F11) gezeigt. Ihre Besonderheit ist, dass sie sich aus einer achtseitigen Hauptkammer, auf der Abb.032-035 (#F11) mit dem Symbol 'M' gekennzeichnet, und acht ihr in der Gestalt ähnlichen Seitenkammern, die sie rundherum umgeben und mit den Symbolen 'U, V, W und X' gekennzeichnet sind.

In der Konstruktion dieser Konfigurationen müssen einige Konstruktions- und Betriebsbedingungen erfüllt sein, die in diesem Unterkapitel erläutert werden. Die erste von ihnen ist die Konstruktions- und Betriebsanforderung, dass die Hauptkammer (M) und die Seitenkammern (U, V, W, X) so zusammengesetzt werden, dass sie sich an den Seiten berühren und die jeweils benachbarten Seitenkammern (U, V, W, X) die Ecken berühren. Um sie zu erfüllen, müssen die Abmessungen 'A' und 'D' und 'a' und 'd' der einzelnen Seitenkammern entsprechend ausgewählt werden. Nach meinen Berechnungen müssen diese Abmessungen so gewählt werden, dass D=1.83d und A=1.82a ergeben.

Das bedeutet, das bei einem Blick von oben (top view) diese Spinnenkonfiguration genau die Gestalt annimmt, wie sie im Teil (2t) der Abb.032-035 (#F11) gezeigt wird. Betrachtet man sie von vorn (siehe Teil (2t) der Abb.032-035 (#F11), dann bemerkt man deutlich die Gestalt eines gleichschenkligen Achtecks der frontalen Auslässe ihrer aller neun zusammengesetzten Kammern. Zu beachten ist, dass, um die einzelnen Kammern in der genau erforderlichen Position zueinander zu halten, wird in den freien Raum zwischen ihnen ein Füllstoff gegeben, der auf den Abb.030/031 (#F10) und Abb.032-035 (#F11) durch Schwärzung gekennzeichnet ist.

Wie es bereits im Unterkapitel F7.2. erläutert wurde, müssen die einzelnen Oszillationskammern jeder Spinnenkonfiguration auch so gewählt werden, dass sie die grundlegende Bedingung der Balance ihrer Erträge (siehe Unterkapitel G4.1.) erfüllen. Diese Bedingung besagt, dass der "Raumumfang 'V[ttief]M[/ttief]' der Hauptkammer (M) gleich der Summe der Raumvolumina 'V[ttief]S[/ttief]' aller acht Seitenkammern (V, V, W, X) sein muss". Für die Spinnenkonfiguration der zweiten Generation, die acht identische Seitenkammern besitzt, muss diese Bedingung mathematisch ausgedrückt werden als

VM = 8VS          (F12)

Theoretisch kann die Erfüllung der Bedingung (F12) durch zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, d.h. (1) wenn die Hauptkammer typische Abmessungsproportionen annimmt (d.h. die Gestalt der proportional kopierten Kammer - siehe Unterkapitel F7.1.2.), wohingegen die Seitenkammern die Abmessungsproportionen erhalten, die aus der Bedingung (F12) hervorgehen oder (2) wenn die Seitenkammern typische Abmessungsproportionen annehmen (d.h. die Gestalt der kopierten Kammer - siehe Unterkapitel F7.1.2.), wohingegen die Hauptkammer untypische Abmessungen annimmt, die sich für sie aus der Notwendigkeit der Erfüllung der Bedingung (F12) ergibt. Die erste (1) von den beiden Möglichkeiten kann jedoch aus praktischen Gründen verworfen werden, weil für ihre Erfüllung die Seitenkammern die Höhe 'h' so sein müsste, dass für sie h kleiner als a gilt. Dies würde auf Grund der unerwünschten Nebeneffekte, die sich dann an den Elektroden dieser Kammern zeigen, höchst nachteilig sein.

Daher werden aus praktischen Gründen die Spinnenkonfigurationen zweiter Generation mit der Möglichkeit (2) gebaut werden, d.h. wenn ihre Seitenkammern (U, V, W, X) typische Abmessungsproportionen annehmen werden (d.h. ihre h/d=1) - wie dies im Unterkapitel F7.1.2. besprochen wurde, wohingegen die Hauptkammer (M) die Abmessungsproportionen (H/D=1.28) annehmen wird, die sich aus der Notwendigkeit der Bedingung (F12) ergeben. Solch eine Konstruktion der Spinnenkonfiguration zweiter Generation führt dazu, dass bei der Seitenansicht (side view) sie eine ziemlich charakteristische Gestalt annehmen. Diese Gestalt wird im Teil (2s) der Abb.032-035 (#F11) gezeigt. Ihr wesentliches Unterscheidungsmerkmal in Bezug auf die Gestalt der auf den Abb.030/031 (#F10) und Abb.029 (#F9) gezeigten Konfiguration ist, dass in der allgemeinen Gestalt der Konfiguration zweiter Generation sie ein Aussehen fast wie eine abgeflachte Kugel mit einem Verhältnis von Breite G zu Höhe H gleich G/H=1.5 hat. In der Tat wird, wenn man zum Ziel der Nutzung im Antrieb eines Flugobjekts mit Vierfachantrieb zweiter Generation diese Konfiguration in einem aerodynamischen Gehäuse, ähnlich der auf der Abbildung D1 gezeigten Gehäuse, platziert, dieses Gehäuse wahrscheinlich in Form eben dieser abgeflachten Kugel oder eines "Kürbis" und nur in Ausnahmefällen in Gestalt eines nicht verdeckten "Zahnrads", das auf einem kurzen oktogonalen Stange lagert, zu sehen sein.

Ähnlich wie das bei den Spinnenkonfigurationen erster Generation ist, können die Konfigurationen zweiter Generation sowohl im Modus der Dominanz des äußeren Flusses arbeiten als auch im Modus der Dominanz des inneren Flusses. Da die Auslässe der Kammern, deren Ertrag sich vollkommen in Form des Zirkulationsflusses verschließen wird, in Abhängigkeit davon, welches dieser Arbeitsmodi eingeschaltet wurde, ein geschwärztes Aussehen annehmen, wird sich das frontale Erscheinungsbild auf charakteristische Art unterscheiden. Es wird angemerkt, dass während des Arbeitsmodus der Dominanz des inneren Flusses nicht alle Seitenkammern gleichzeitig vollkommen geschwärzte Auslässe haben werden, sondern zwei von ihnen, deren Ertrag zum gegebenen Zeitpunkt nahe Null sein wird - werden etwas hellere Auslässe aufweisen, die um den Umfang dieser Konfiguration wirbeln werden.

Zu bemerken ist auch, dass unabhängig von der magnetischen Konvention des Betriebs, in der der Ertrag der Spinnenkonfiguration zweiter Generation einen visuellen Effekt ähnlich dem vom Ertrag der Konfiguration erster Generation, erzeugt, können die Konfigurationen zweiter Generation auch in telekinetischer Konvention arbeiten. Die visuellen Effekte, die durch diese andere Konvention des Betriebs induziert werden, werden sich von den Effekten unterscheiden, die durch die magnetische Konvention induziert werden. Beispielsweise werden diese Konfigurationen bei der telekinetischen Konvention entweder weißes "Extraktionsglühen" oder grünliches "Dispersionsglühen" erzeugen - siehe Beschreibung in den Unterkapiteln H6.1. und H6.1.3..

F7.2.3. Spinnenkonfiguration der dritten Generation

Auch die Spinnenkonfigurationen dritter Generation werden ein anderes und für sie charakteristisches Erscheinungsbild annehmen. Dieses Erscheinungsbild wird in den Teilen (3t) und (3s) auf Abb.032-035 (#F11) gezeigt. Damit der Leser sie vom Erscheinungsbild aller anderen Konfigurationen von Oszillationskammern unterscheiden kann, wird im vorliegenden Unterkapitel ihre Beschreibung und ihr Ursprung erläutert.

Die Spinnenkonfigurationen dritter Generation sind aus sechzehnseitigen Kammer dritter Generation zusammengesetzt, gezeigt im Teil 'c' der Abb.020 (#F3), in den Teilen (3s), (3o) und (3i) der Abb. 20 (F8) und in den Teilen (3t) und (3s) der Abb. 23 (F11). Ihr Merkmal ist, dass sie sich aus einer sechzehnseitigen, auf der Abbildung mit dem Symbol (M) gekennzeichneten Hauptkammer und sechzehn ihr im vorderen Querschnitt ähnlichen Seitenkammern besteht, die sie umgeben und in der Abb.032-035 (#F11) mit den Symbolen U, V, W und X gekennzeichnet sind.

In der Konstruktion dieser Konfiguration müssen einige Konstruktions- und Betriebsbedingungen erfüllt sein, die in diesem Unterkapitel erläutert werden. Die erste von ihnen ist die Konstruktions- und Betriebsanforderung, dass die Hauptkammer (M) und die Seitenkammern (U, V, W, X) sich an den Seiten und die benachbarten Seitenkammern (U, V, W, X) sich mit den Ecken berühren. Um diese Bedingung der Abmessungen 'D' und 'A' sowie 'd' und 'a' der einzelnen zusammengesetzten Kammern zu erfüllen, müssen sie entsprechend ausgewählt werden. Nach meinen Berechnungen müssen diese Abmessungen so gewählt werden, dass D=4d und A=4.143a ergeben. Das führt dazu, dass bei der Draufsicht (top view) diese Spinnenkonfiguration ein sehr charakteristisches Erscheinungsbild annimmt, gezeigt im Teil (3t) der Abb.032-035 (#F11). Wenn sie jemand von vorn (siehe Teil (3t) der Abb.032-035 (#F11) anschaut, dann bemerkt er die Gestalt der sechzehnseitigen, gleichschenkligen vorderen Auslässe ihrer aller siebzehn zusammengesetzten Kammern. Diese Gestalt aus einer gewissen Distanz betrachtet, bei der die einzelnen Kanten beginnen zu verschwimmen, bekommt man den Eindruck eines runden Kreises mit einem konstanten Umfang. (Z.B. die Gestalt eines runden Raketenwerfers.)

Wie dies bereits in den Unterkapiteln F7.2. und F7.2.2. unterstrichen wurde, müssen die Abmessungen der einzelnen Oszillationskammern jeder Spinnenkonfiguration so ausgewählt sein, dass sie ebenso die grundlegende Bedingung für die Balance ihrer Erträge erfüllen (siehe Unterkapitel G4.1.). Erinnern wir uns erneut an diese Bedingung, die für die Spinnenkonfiguration dritter Generation besagt, dass der "Raumumfang 'VM' der Hauptkammer (M) gleich der Summe der Raumvolumina 'VS' aller sechzehn Seitenkammern (V, V, W, X) sein muss". Für die Spinnenkonfiguration der dritten Generation, die sechzehn identische Seitenkammern besitzt, muss diese Bedingung mathematisch ausgedrückt werden als

VM = 16VS          (F13).

Theoretisch kann auch die Erfüllung der Bedingung (F13) für die Konfiguration dritter Generation durch zwei Möglichkeiten in Betracht gezogen werden, d.h. (1) wenn die Hauptkammer typische Abmessungsproportionen annimmt (die sich aus der Bedingung der Maximierung des Grades der Anordnung ergibt - siehe Unterkapitel F7.1.2.), wohingegen die Seitenkammern die Abmessungsproportionen annehmen, die sich aus der Bedingung (F13) ergeben, oder (2) wenn die Seitenkammern die typischen Abmessungsproportionen annehmen, wohingegen die Hauptkammer untypische Abmessungen annimmt, die sich aus der Erfüllung der Bedingung (F13) ergeben. Die zweite Möglichkeit (2) muss allerdings aus praktischen Gründen verworfen werden, weil die Hauptkammer zu ihrer Erfüllung eine Höhe 'H' besitzen müsste, so dass für sie H kleiner als A gilt. Dies würde auf Grund der unerwünschten Nebeneffekte, die sich dann an den Elektroden dieser Kammern zeigen, höchst nachteilig sein.

Daher wird aus praktischen Gründen die Kreuzkonfiguration dritter Generation mit der Möglichkeit (1) gebaut werden, d.h. wenn ihre Hauptkammer (M) typische Abmessungsproportionen annimmt (d.h. für sie H/D=1) - wie dies im Unterkapitel F7.1.2. besprochen wurde, wohingegen die Seitenkammern (U, V, W, X) die Abmessungsproportionen annehmen werden (h/d=4), die sich aus der Erfüllung der Bedingung (F13) ergeben. Solch eine Konstruktion der Spinnenkonfiguration dritter Generation führt dazu, dass bei der Seitenansicht (side view) sie ein sehr charakteristisches und ins Auge fallendes Erscheinungsbild abgibt. Dieses Erscheinungsbild wird im Teil (3s) auf Abb.032-035 (#F11) gezeigt. (Mich persönlich erinnert sie grob an einen runden Raketenwerfer.) Sein Unterscheidungsmerkmal in Bezug auf das Erscheinungsbild der Konfiguration zweiter Generation, gezeigt im Teil (2s) der Abb.032-035 (#F11), ist, dass in allgemeiner Gestalt die Konfiguration dritter Generation das Erscheinungsbild eines Zylinders annimmt, in der alle Kammern dieselbe Länge haben. Die Breite G dieses Zylinders wird größer als seine Höhe H sein, d.h. G=1.42, wenn H=D. In diesem Zylinder lässt sich die Hauptkammer (M), die einen größeren Durchmesser D an ihrer Stirn besitzt, von den sie umgebenden sechzehn Seitenkammern (U, V, W, X), die einen vierfach geringeren Durchmesser d (D=4d) an ihrer Stirn haben, unterscheiden.

Ähnlich wie das bei den Spinnenkonfigurationen der ersten und zweiten Generation ist, können die Konfigurationen dritter Generation sowohl im Modus der Dominanz des äußeren Flusses arbeiten, als auch im Modus der Dominanz des inneren Flusses. Da die Auslässe der Kammern, deren Ertrag sich vollkommen in Form des Zirkulationsflusses verschließen wird, in Abhängigkeit davon, welches dieser Arbeitsmodi eingeschaltet wurde, ein geschwärztes Aussehen annehmen, wird sich das frontale Erscheinungsbild auf charakteristische Art unterscheiden. Es wird angemerkt, dass während des Arbeitsmodus der Dominanz des inneren Flusses nicht alle Seitenkammern gleichzeitig vollkommen geschwärzte Auslässe haben werden, sondern vier von ihnen, deren Ertrag zum gegebenen Zeitpunkt nahe Null sein wird - werden etwas hellere Auslässe aufweisen, die um den Umfang dieser Konfiguration wirbeln werden.

Zu bemerken ist auch, dass unabhängig von der magnetischen Betriebskonvention, in der der Ertrag der Spinnenkonfiguration dritter Generation einen Effekt, visuell ähnlich dem vom Ertrag der Konfiguration erster Generation, können die Konfigurationen dritter Generation auch in der telekinetischen Konvention bzw. in der Konvention der Zeit arbeiten. Die visuellen Effekte, die durch diese andere Konvention des Betriebs induziert werden, werden sich von den Effekten unterscheiden, die durch die magnetische Konvention induziert werden. Beispielsweise werden diese Konfigurationen bei der telekinetischen Konvention entweder weißes "Extraktionsglühen" oder grünliches "Dispersionsglühen" erzeugen - siehe Beschreibung in den Unterkapiteln H6.1. und H6.1.3.. In der Konvention der Zeit jedoch wird die Kapsel dritter Generation nicht nur in ihrem Innern verschiedene farbige Effekte erzeugen, sondern auch eigenartige Bewegungseffekte zur Manipulation der Zeit. Zum Beispiel kann ein externer Beobachter ihre Arbeit wie ein langsam abgespielten Film wahrnehmen (siehe schwebende Animation im Unterkapitel M1).

F7.3. Die Nichtanziehung ferromagnetischer Gegenstände

Wir sind an die Tatsache gewöhnt, dass jede Magnetfeldquelle verschiedene ferromagnetische Objekte anzieht. Daher kommt uns, wenn wir uns die Kraft des Magnerfeldes bewusst machen, das durch jede Oszillationskammer erzeugt wird, die Vorstellung in den Sinn, wie unsere Messer, Gabeln und Rasierapparate durch die Luft zum Nachbarn fliegen, weil er die eben gekaufte starke Kammer einschaltet. An dieser Stelle ist es Zeit zur Beruhigung unserer Ängste; eine der ungewöhnlichen Attribute der Doppelkammer-Kapsel und Spinnenkonfiguration ist, dass sie Felder produzieren werden, die keinesfalls ferromagnetische Gegenstände anziehen wird. Im Sinne also ihrer Auswirkungen auf die Umgebung wird dieses Feld an eine Art "Antigravitation" erinnern, wie sie von Science Fiction Autoren beschrieben wird und nicht an ein gewöhnliches Magnetfeld. Das vorliegende Unterkapitel beschreibt, warum das so ist und wie das erreicht wird.

Im umrahmten Teil der Abb.036 (#F12) zeigt in etwa den Kurvenverlauf der Pulsationen des von der Doppelkammer-Kapsel erzeugten typischen Feldes. Dieses Feld nimmt gewöhnlich die Form der sog. Beat-Type-Kruve" an (englisch "beat-type curve"), die sich aus der konstanten Komponente 'Fo' und der variablen Komponente ')F' zusammensetzt (vergleiche den umrandeten Teil der Abb.036 (#F12) mit der Abb.024 (#F7)). Es ist allgemein bekannt, dass jede Quelle eines konstanten Magnetfeldes sich in seiner Nähe befindende ferromagnetische Gegenstände anzieht. Daher ist es auch selbstverständlich, dass die konstante Komponente 'Fo' des Feldes jeder Kapsel solch eine Anziehung herbeiführt. Allerdings sind nur wenige Menschen über die Magnetodynamik kundig, um ebenso zu wissen, dass das pulsierende Magnetfeld, dessen Verlauf in der Zeit sich ändert mit der entsprechend hohen Frequenz 'f', induziert in allen elektrischen Leitern sog. Wirbelstürme (eddy currents).

Diese Ströme erzeugen ihre eigenen Magnetfelder, die - gemäß der dem Magnetismus verpflichtenden Widerspruchsregel (Kontradiktion) - sich von dem Feld abstoßen, das ihre Erzeugung herbeiführte. Im Endergebnis führen also pulsierende Felder mit entsprechend hoher Frequenz ihrer Änderung in der Zeit das Abstoßen ferromagnetischer Gegenstände herbei. Aus diesem Grund wird die variable Komponente '∆F' des Ertrags Kapselfeldes das Abstoßen solcher sich in ihrer Nähe befindlichen Gegenstände herbeiführen. Diese Abstoßkraft wächst mit der Zunahme der Amplitude ')F' und auch mit der Zunahme der Frequenz 'f' der Pulsationen des betreffenden Feldes. Daher, wenn wir die Arbeit der Doppelkammer-Kapsel so steuern, dass sie das Verhältnis '∆F/Fo' des von ihr erzeugten Feldes, aber zugleich sie seine Frequenz 'f' auf stabilem Niveau hält, dann können bis zu drei verschiedene Arten von Kraftwirkungen zwischen dieser Kapsel und den ferromagnetischen Gegenständen mit ihrer Umgebung auftreten. Diese Auswirkungen sind auf der Abbildung Abb.036 (#F12) in Form dreier verschiedener Wertbereiche für den betreffenden 'f'  durch die Parameter '∆F/Fo' gezeigt, d.h.:
(1) Wenn die variable Komponente '∆F' des von der Kapsel erzeugten Feldes über die konstante Komponente 'Fo' überwiegt, ist die Gesamtwirkung zwischen Kapsel und ferromagnetischem Gegenstand in der Umgebung eine abstoßende. Auf der Abb.036 (#F12) ist der Bereich dieser Abstoßwirkungen oberhalb der "Gleichgewichtskurve".
(2) Wenn jedoch die konstante Komponente 'Fo' über die variable Komponente '∆F' überwiegt, ist die Gesamtwirkung zwischen der betreffenden Kapsel und ihrer Umgebung anziehend. Auf der Abb.036 (#F12) ist der Bereich dieser anziehenden Auswirkungen das ganze Feld unterhalb der "Gleichgewichtskurve".
(3) Wenn man schließlich das von der Kapsel erzeugte Feld so steuert, dass ein Gleichgewicht zwischen der konstanten Komponente 'Fo' und der variablen Komponente '∆F' erreicht, neutralisiert die Anziehung völlig die Abstoßung und vice versa. In solch einem Fall werden die ferromagnetischen Gegenstände der Umgebung von der Kapsel weder angezogen noch abgestoßen. In derAbb.036 (#F12) liegen die Parameter '∆F', 'Fo' und 'f' des Magnetfeldes, für das diese Neutralisation der magnetischen Wirkungen eintritt, genau auf der dort gezeigten Kurve. Deshalb nennen wir diese Kurve "Gleichgewichtskurve" der anziehenden und abstoßenden magnetischen Wirkungen.

Die Gleichgewichtskurve zwischen Anziehung und Abstoßung, wie sie auf der Abb.036 (#F12) gezeigt wird, definiert also die Parameter des Magnetfeldes, das im Normalfall jede Doppelkammer-Kapsel und Spinnenkonfiguration erzeugen wird. Es ist zu erwarten, dass trotz der Unschädlichkeit dieses Feldes es fast immer durch die Antrieb aller magnokraft-ähnlichen Flugobjekte erzeugt wird. Diese Feld wird nämlich nicht auf sichtbare Art auf ferromagnetische Gegenstände, die in der Umgebung dieser Flugobjekte vorhanden sind, einwirken, aber gleichzeitig die ihm auferlegten Antriebsaufgaben hervorragend erfüllen. Im Hinblick also auf diese ungewöhnliche Eigenschaft dieses Feldes werden Personen, die mit meiner Theorie noch nicht vertraut sind, irrigerweise annehmen, dass dieses Feld eines anderen Typs als ein magnetisches ist, z.B. irgendein uns noch unbekanntes "Antigravitationsfeld".

Unter besonderen Umständen jedoch wird die Mannschaft der magnokraft-ähnlichen Flugobjekte die Eigenschaften des von ihnen erzeugten Magnetfeldes steuern können, darin inbegriffen die Art der Auswirkungen auf Gegenstände in der Umgebung. Wenn zum Beispiel eine militärisch ausgerichtete Magnokraft ein Flugzeug oder eine Rakete jagen wird, um sie abzufangen, wechseln sie ihr neutrales in ein anziehendes Feld. Auf diese Weise werden sie in der Lage sein, das von ihnen verfolgte Objekt zu stoppen, zu überwältigen und zu entführen. Auf ähnliche Weise hängen sie sich, wenn so ein magnetisch angetriebenes Flugobjekt, z.B. ein Auto samt Inhalt vor hat zu entführen, über das von ihnen ausgewählte Objekt und heben es durch die entsprechende Steuerung für anziehende Auswirkungen ihrer Antriebe langsam auf ihre Plattform.

In solchen Fällen werden die Antriebe der Magnokraft außer ihren normalen Antriebsfunktionen auch zusätzliche Funktionen von Geräten mit Fernwirkungen erfüllen - siehe 1E im Unterkapitel M6 (d.h. Funktionen, sehr ähnlich dem Traktorstrahl, beschrieben im Unterkapitel H6.2.1.).

Natürlich gibt es auch verschiedene Situationen, in denen sich ausschließlich abstoßende Wirkungen als nützlich erweisen. Zum Beispiel wird solch ein Abstoßen während der Flüge dieser Flugobjekte im Kosmos eingeschaltet. Auf diese Weise werden alle gefährlichen Objekte, solche wie Meteoriten (die in den meisten Fällen Eisen enthalten), kosmischer Staub, Raketen oder Satelliten, vom Weg dieser Flugobjekte abgestoßen.

Auch wenn solch ein Flugobjekt über unbekannte oder feindliche Planeten fliegen, dessen Bewohner bekannt dafür sind, dass sie auf alles auch mit Raketen schießen, was sie nicht kennen, dann schaltet die Mannschaft solcher magnetischer Flugobjekte sicher zum eigenen Schutz das abstoßende Feld ein. So geschützt werden sie über die Missiles und Raketen lachen, die nicht einmal in die Nähe des technisch hoch entwickelten Flugobjekts gelangen. Die oben beschriebene Möglichkeit der Nutzung entsprechend gesteuerter Oszillationskammern zur Bildung eines "erhebenden Feldes", das in der Lage ist, ausgewählte Metallgegenstände einzufangen, anzuheben und zu manipulieren (z.B. rotieren zu lassen), wird mit der Zeit zum Bau spezialisierter "Fernsteuerungsgeräte" führen - siehe 1E im Unterkapitel M6..

Diese Geräte übernehmen die Funktion von modernen Aufzügen, Kränen und Greifern beim Heben ausgewählter Objekte beispielsweise von der Erde in die Flugobjekte des Typs Magnokraft, oder laden Teile und Werkzeug beispielsweise aus einer Box hin zu Zerspanungsmaschinen. Im Falle der Magnokräfte und Oszillationskammern erster Generation wird das Betriebsprinzip solcher magnetischen Fernsteuerungsgeräte auf die in diesem Unterkapitel beschriebenen Fähigkeiten des von ihnen erzeugten magnetischen "erhebenden Feldes", dessen Auswirkungen fließend von abstoßend zu anziehend wechseln, gestützt sein. Die Magnokräfte und Oszillationskammern zweiter Generation dagegen werden die telekinetischen Wirkungen nutzen (Details siehe die Beschreibung des telekinetischen "Traktorstrahls" im Unterkapitel H6.2.1.) und die Magnokräfte und Oszillationskammern dritter Generation werden sich auf die Manipulation der Zeit aus der Ferne stützen.

An dieser Stelle ist erwähnenswert, dass magnetische Fernsteuerungsgeräte, die ausschließlich das Magnetfeld nutzen (und nicht z.B. den telekinetischen Traktorstrahl), werden fähig sein, von der Erde ausgewählte Objekte anzuheben und nicht nur ferromagnetische. Beispielsweise werden sie in der Lage sein, auch Personen und Tiere anzuheben, um sie auf die Plattform der Magnokraft zu bringen. Solch eine Möglichkeit ergibt sich aus der Fähigkeit sehr starker Magnetfelder zur Erweckung des Sekundärmagnetismus in den ihrer Wirkung ausgesetzten ferromagnetischen Objekten. Eine der besten Darstellungen ist eine kurze Notiz mit dem Titel "Der Frosch erhob sich", die in der Zeitung "Wyborczy" in der Ausgabe vom Montag, 14.04.1997 erschien und in der polnischen Quartalausgabe "UFO" Nr. 2 (30), Ausgabe vom April-Juni 1997, Seite 2, wiederholt wurde. Diesen Inhalt dieser Notiz: "Holländische und britische Studenten erhoben mit Hilfe eines starken Magnetfeldes, das eine Million stärker war als das der Erde, einen lebendigen Frosch in die Luft - berichtete der samstäglich 'New Scientist"'.

Das so starke Feld deformierte die Atome des Frosches und das führte dazu, dass jedes dieser Atome ein Magnet wurde. Der Frosch wurde auf diese Weise in die entgegengesetzte Richtung magnetisiert, so dass das starke Feld ihn anzog und, die Gravitation überwindend, ihn vom Boden abhob. Studenten der Universitäten Nottingham (Großbritannien) und Nijmegen (Niederlande) ließen auf diese Weise auch Pflanzen, Fische und Heuschrecken vom Boden abheben. - Mit einem entsprechend starken Feld wird man auch Menschen anheben können - sagt Prof. Peter Main. Ein amerikanischer Wissenschaftler hat sogar vorgeschlagen, anlässlich des neuen Jahrtausends einen Menschen 30m hoch frei schweben zu lassen. Nach Ansicht der Teilnehmer an dem Experiment ist das völlig real. - Der Frosch kehrte zu seinen Eidgenossen zurück, gesund und glücklich - fügt Prof. Main hinzu. PIOC, PAP." Diese Notiz basiert auf der Meldung "Frog defies gravity", die im Original im New Scientist Nr. 2077 erschien, Ausgabe vom 12. April 1997, Seite 13.

F7.4. Mehrdimensionale Energietransformation

Die in der Oszillationskammer enthaltene Energie koexistiert in drei verschiedenen Formen, d.h.: (1) als elektrisches Feld, (2) als Magnetfeld und (3) als Wärme (d.h. warmes, dielektrisches Gas, das das Innere der Kammer füllt). Diese drei Energieformen befinden sich im Zustand ständiger Transformationen untereinander. Darüber hinaus ist die Kammer auch imstande, (4) Licht zu erzeugen und zu absorbieren, aber auch (5) Bewegung zu erzeugen und zu verbrauchen (d.h. mechanische Energie). Letztlich kann die Kammer auch (6) riesige Energiemengen für einen beliebig langen Zeitraum  sammeln und speichern (d.h. als Energieakkumulator arbeiten). Solch eine Situation schafft eine einzigartige Möglichkeit der Nutzung der Oszillationskammer für viele verschiedene Dinge (nicht nur als Quelle des Magnetfeldes), wenn eine dieser Energieformen zu ihr geliefert wurde und eine andere verbraucht und der Zeitraum, der zwischen Lieferung und Verbrauch verflossen ist, beliebig lang sein kann.

Folgende Energieformen können geliefert zu oder auch verbraucht werden von der Oszillationskammer: a) Elektrizität wird in Form von Wechselstrom übertragen, b) Wärme wird im heißen Gas akkumuliert, c) Magnetische Energie wird mit Hilfe vom pulsierenden Magnetfeld transformiert, d) Mechanische Energie wird in Form von Bewegung der Kammer in Bezug auf eine andere Kammer oder in Bezug auf das Magnetfeld der Umgebung übertragen, und e) Licht, das sowohl durch den Zirkulationsfluss der Kammer absorbiert wird, als auch das Licht, welches nach Austausch der Kammer in eine Art Leuchtstofflampe (siehe Unterkapitel G1.3.) erzeugt wird. Abhängig also davon, welche dieser Energieformen zur Kammer geliefert wird und welche aus ihr verbraucht wird, kann die Oszillationskammer die Funktion fast aller derzeit auf der Erde gebauten Geräte zur Produktion und/ oder Energietransformation gebaut wurden, erfüllen. Zum Beispiel kann sie arbeiten als: Transformator, Generator, Elektromotor, Verbrennungsmotor, Heizung, fotoelektrische Zelle, Reflektor mit eigener Glühbirne und einer für tausende Jahre ausreichende Batterie usw. Die Tabelle F1 stellt nur einige Beispiele der nützlichsten Anwendungen der Oszillationskammern dar, die ihre Fähigkeit zur multidimensionalen Energietransformation nutzen.

F7.5. Kontinuierliche Schwingungen – ein einzigartiges Attribut der Kammer, das die Akkumulation unbegrenzter Energiemengen durch sie ermöglicht

Kehren wir zu dem Beispiel einer Schaukel zurück, die die Arbeit einer Oszillationskammer illustriert. Betrachten wir, was im Falle einer Erhöhung der sie beliefernden kinetischen Energie passiert. In der Anfangsphase erhöht sich mit jeder Energielieferung proportional die Amplitude ihrer Schwingung. Wir können diesen Vorgang bis zu dem Punkt intensivieren, wo die obere waagerechte Stange jede weitere Zunahme der Amplitude verhindert.  Wenn wir über diesen Punkt hinaus Energie zuführen, wird die Schaukel zerstört werden. Aber wenn wir eine Schaukel von entsprechender Konstruktion (ohne eine obere waagerechte Stange) benutzen, dann wird die weitere Zunahme von Energie zu einem "ewigen Schwingen" führen. Jemand kam schon auf die Idee, eine Schaukel zu bauen, die keinen oberen Balken besitzt.

Bei solch einer Art des Schwingens wird die Schaukel einen kreisförmigen Weg beschreiben. Eine weitere Energiezuführung führt zu keinerlei Katastrophe, sondern erhöht einzig die Geschwindigkeit ihrer Umlaufbewegung. Natürlich existieren Energietransformationen in solchen ewigen Schwingungen immer, doch alle in ihnen auftretenden Erscheinungen unterliegen unterschiedlichen Gesetzen als das verpflichtende Gesetz für gewöhnliche Schwingungen. Die wichtigste Eigenschaft von Systemen, die solche ewigen Schwingungen ermöglichen, ist, dass sie imstande sind, mehr Energie zu absorbieren als ihre Kapazität an potentieller Energie beträgt.

Wenn wir jetzt einen konventionellen Schwingkreis mit Funkengeber (von Henry) analysieren, bemerken wir, dass er ähnlich einer gewöhnlichen Schaukel mit oben begrenzendem Balken ist. Wenn wir nämlich beginnen, ihm Energie zuzuführen, dann kommt dieser Moment, dass sein Kondensator und damit der gesamte Schaltkreis der Zerstörung unterliegt. Die Oszillationskammer ist ein Äquivalent der verbesserten Schaukel - ohne obigen begrenzenden Querbalken. Sie ermöglicht also, ewige Schwingung zu erreichen.

Den Mechanismus ewiger Schwingungen, die in der Oszillationskammern auftreten, kann man wie folgt erläutern. Wenn wir der in ihr bereits enthaltenen Energie weitere Energie in ihr Funkenbündel zuführen (sagen wir springende von den Elektroden PR zu PL - siehe Teil 'C' der Abb.018 (#F1), dann hört das Bündel nicht in dem Moment auf zu springen, wenn die gegenüberliegende Elektrode ihr Entladungspotential 'U' erreicht. Die Trägheit des Funkenbündels wird nämlich weiterhin Elektronen von Elektrode PR zu Elektrode PL "pumpen", bis die ganze in der Kammer enthaltene Energie sich vom Magnetfeld zum elektrischen Feld transformiert. Jedoch im Moment, da das Potential 'U' erreicht ist, beginnt gegenüberliegende Elektrode die Entladung in umgekehrter Richtung, d.h. von PL zu PR, ohne Rücksicht darauf, ob die Entladung in betreffender Richtung bereits beendet ist oder nicht.

Auf diese Weise treten, wenn die Energie der Kammer in die Phase der ewigen Schwingung eintritt, in der Kammer Zeiträume auf, wenn zwei in entgegengesetzter Richtung springende Funkenbündel gleichzeitig auf dem selben Elektrodenpaar existieren. Das erste dieser Bündel, nennen wir es Trägheitsbündel, wird von der Elektrode PR zur Elektrode PL springen, während das zweite von ihnen, nennen wir es Aktivbündel, wird von der Elektrode PL zur Elektrode PR springen. Solch ein gleichzeitiger Sprung der Funken zwischen denselben Elektroden in beiden Richtungen zugleich wird also zum elektromagnetischen Äquivalent für die ewigen Schwingungen der hier zuvor besprochenen Schaukel. Es muss hier betont werden, dass das Auftreten dieser einzigartigen Erscheinung nur möglich ist, wenn das es realisierende Gerät einige rigorose Konstruktionsbedingungen zu erfüllen vermag, weswegen auch die Oszillationskammer wahrscheinlich unsere erste und vorläufig einzige elektrische Schaltung sein wird, die zur Erzeugung dieser Erscheinung imstande ist.

An dieser Stelle können wir eine Definition formulieren, die besagt, dass "ewige Schwingungen nur in solchen Schwingungssystemen realisiert werden können, deren Fähigkeit zur Energieabsorption ihre Kapazität für potentielle Energie übersteigt". Diese Fähigkeit ist also eine Eigenschaft rein konstruktiver Natur. Sie ist durch bestimmte Konstruktionsparameter des Gerätes und durch seine Struktur konditioniert. Im Falle der Oszillationskammer wird sie durch die Funken konditioniert, die das betreffende Gerät imstande ist zu erzeugen. Des weiteren hängt diese Anzahl der Segmente (Nadeln) 'p' ab, die in jeder Elektrode verteilt sind. Bestimmen wir also jetzt den minimalen Wert für 'p', der für die Existenz der ewigen Schwingungen in der Kammer erforderlich ist.

Wie wir uns erinnern, ist die Bedingung für diese Schwingungen, dass die kinetische Energie, die im Magnetfeld enthalten ist, größer sein muss als die potentielle Energie, die im elektrischen Feld enthalten ist. Kennt man die Gleichung, die für Schwingkreise abgeleitet wurde, für die Menge ihrer Energie in beiden Formen, können wir das Obige also in Form der folgenden Relation ausdrücken:

(/2)L*(U2/R2) > (1/2)C*U2

Wenn wir diese Relation umgestalten und die dadurch erhaltene Kombination der Variablen durch den Wert, der aus der Gleichung (F4) extrahiert wurde, ersetzen, erhalten wir:

p > 2s        (F14)

Die Bedingung (F14) drückt die Zahl der Segmente 'p' aus, die notwendig sind zur Verteilung in den Elektroden der Oszillationskammer für die Existenz ewiger Schwingungen in diesem Gerät. Wenn wir also imstande sind, die Oszillationskammer auf diese Weise zu bauen und zu nutzen, dass die obige Bedingung immer erfüllt wird, dann wird die Kapazität dieses Gerätes keinerlei Begrenzung in Bezug auf die Menge von ihr absorbierter Energie darstellen. Des weiteren ermöglicht diese Eigenschaft in Verdingung mit der Unabhängigkit der Kammer von der Dauer und Effektivität der Energieversorgung die Erhöhung der Energiemenge, die in der Kammer enthalten ist, in theoretisch unbegrenzte Werte.

F7.6. Funktionieren als aufnahmefähiger Akkumulator der Energie

Die im vorigen Unterkapitel beschriebenen kontinuierlichen Schwingungen ermöglichen jeder Kammer die Fähigkeit zur Absorption der theoretisch unbegrenzten Energiemengen. Des weiteren erlaubt diese Eigenschaft, verbunden mit der Fähigkeit der Doppelkammer-Kapsel zur vollkommenen Eliminierung des Feldes, das von ihr in die Umgebung abgeleitet wird (d.h. zur Änderung ihrer ganzen Energie in einen Zirkulationsfluss - siehe Unterkapitel F7.1.), der Doppelkammer-Kapsel, sich in einen riesigen Energie-Akkumulator zu wandeln. Meine Berechnungen für die Magnokraft können nützlich für die Darstellung des Niveaus der Kapazität sein, die dieses Gerät zur Verfügung stellt. Und so wird eine Doppelkammer-Kapsel von etwa einem Kubikmeter Umfang keine größeren Schwierigkeiten in der Akkumulation von 1.5 TWh (d.h. Terra-Watt-Stunde) Energie aufweisen. Das entspricht einem zweimonatigen Verbrauch aller Energieformen (darin inbegriffen Elektrizität, Benzin, Erdgas und Kohle) für ganze Neuseeland. Würde so eine Ein-Kubikmeter-Kapsel mit einem Wert von 1.5 TWh explodieren, käme dies einer Explosion von etwa einer Million Tonnen TNT (d.h. 1 Megatonne TNT) gleich.

Das Magnetfeld ist bereits jetzt bekannt als ein hervorragender Faktor, der die Akkumulation riesiger Energiemengen ermöglicht. Durch die Verwendung von supraleitenden Leitern sind sogar die zeitgenössischen Induktoren imstande, große Energiemengen über einen bedeutenden Zeitraum hinweg zu speichern. Derzeit gibt es viele Forschungsprojekte, die solch eine Möglichkeit prüfen (z.B. National University Canberra, Australien, The University of Texas Austin, USA). Eine der besonders geprüften kommerziellen Anwendungen war der Bau des starken supraleitenden (kryogenischen /engl cryogenic/) bei Paris. Seine Aufgabe sollte die Akkumulation elektrischer Energie in der Nacht und ihre spätere Abgabe zu Stoßzeiten sein.

Die Fähigkeit der Oszillationskammer zur Akkumulation riesiger Energiemengen löst vollständig das Problem der Energieversorgung während des Betriebes. Für die Mehrheit der Anwendungen genügt es, wenn sie zum Zeitpunkt der Produktion vollständig geladen ist, um dann ohne Zuführung verwendet zu werden, bis ihre Energie vollständig verbraucht ist. Die Energiemenge, die sich in diesen Geräten akkumulieren lässt, können über Jahrhunderte hinweg genutzt werden, ohne jeden Bedarf an weiterer Aufladung.

F7.7. Einfachheit der Produktion

Die Oszillationskammer wird wahrscheinlich eines der perfektesten Geräte sein, welches die menschliche Technologie erschafft. Ihre Vollkommenheit wird sich jedoch hauptsächlich in der Menge an Wissen, das für ihre erfolgreiche Projektierung erforderlich ist, äußern, aber auch in der Menge an erforderlichen Untersuchungen für die richtige Gestaltung ihres Betriebes. Wenn erst einmal ihre Technologie entwickelt ist, wird es mit der Einführung in die Serienproduktion nicht schwierig. Aus fertigungstechnischer Sicht wird sie sich aus sechs einfachen Wänden zusammensetzen, die nur präzise bemessen, gefertigt und montiert sein müssen. Die Kammer besitzt ja keine beweglichen Teile, komplizierte Formen oder komplizierte Schaltungen. Wenn das Wissen über ihre Konstruktion zugänglich wäre, müssten wir praktisch in der Lage sein, sie nicht nur in heutigen Zeiten zu produzieren, sondern schon tausende Jahre zuvor mit dem Werkzeug, Material und der Technologie unserer Vorfahren (siehe auch Unterkapitel S5).

F8. Richtlinien für die praktischen Experimente an der Oszillationskammer Im folgenden möchte ich alle Leser einladen, die dazu die notwendigen Voraussetzungen haben, einen eigenen Beitrag zur Entwicklung der Oszillationskammer zu leisten. Um ihre eventuelle kreative Tätigkeit zu lenken, habe ich in diesem Unterkapitel die ersten Informationen zusammengefasst, die zum Starten der eigenen Arbeit an diesem ungewöhnlichen Gerät helfen sollten.


F8.1. Untersuchungsstandort

Gemäß der Erfahrungen der bisherigen Erbauer der Oszillationskammer sollte der Standort für die Experimente an diesem Gerät wenigsten vier folgende Komponenten umfassen: (1) die Kammer selbst, (2) eine elektrische Stromquelle, (3) einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten, der zur Ablenkung der Funkenwege in Richtung der Kammerwände genutzt wird, und (4) Messeinrichtungen. Die wichtigsten Details jedes dieser Komponenten wird nun zusammengefasst.

Ad. (1) Kammer. Die bisher durchgeführten Experimente zeigen, dass die optimalste Form der Kammer die eines vollständig geschlossenen Würfels ist. Die Wahl der Kammergröße ist eine ziemlich schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, weil einerseits je größer sie ist, desto einfacher kann man sie technisch herstellen und die Prozesse in ihrem Innern leichter beobachten, andererseits verlangen größere Kammern unverhältnismäßig höhere Spannungen, mehr Elektroden, teureres Material, Arbeit usw.. Daher sollte ihre Größe nicht die Seitenlänge des Würfels etwa 100mm überschreiten, und wahrscheinlich ist die Seitenlänge von nur 30mm optimal.

Nach den bisherigen Erkenntnissen ist das beste Material für die Kammerwände in der ersten Phase der Experimente Plexiglas (organisches Glas), weil es eine einfache mechanische Bearbeitung ermöglicht. In fortgeschritteneren Modellen wird es notwendig sein, widerstandsfähigere Materialien zu nutzen, z.B. Quarzglas. Das dielektrische Gas, das in derzeit gebauten Prototypen verwendet wird, bildet  unter Druck der Umgebung gewöhnliche Luft (die Art des Gases, das die Kammer füllt, hat eine wichtige Bedeutung auf einer fortgeschritteneren Etappe der Forschung, d.h. während der Feinstimmung der bereits arbeitenden Kammer - siehe Nummer 4 im nächsten Unterkapitel).

Das wichtigste Element der Oszillationskammer sind ihre Elektroden. Sie müssen aus einem magnetisch neutralen, starren, widerstandsfähigen und gegen Funken und Ozon resistenten Material gefertigt werden. Sie müssen nadelförmig sein - wie dies bereits zuvor erläutert wurde. Je dünner sie sind, um so besser, denn dickere Nadeln unterstützen das Entstehen wirbelnder Ströme. Diese Elektroden müssen so dicht wie irgend möglich miteinander verpackt werden, ohne sich miteinander zu berühren. Von der Dichte ihres Abstands hängen schließlich die Mehrheit der Eigenschaften der Parameter des Betriebs und unerwünschte Erscheinungen der Kammer ab, solche wie beispielsweise wie die Induktanz der Funkenbündel, Kapazität der Kammer, die Größe der Hallströme und viele andere. auch die gegenseitige Anordnung der Nadeln ist ungewöhnlich wichtig - alle müssen voneinander den gleichen Abstand haben. Zur Erfüllung dieser Bedingung muss man sie also in hexagonaler Konfiguration anordnen, d.h. so, dass sich jede Elektrode im Zentrum eines gleichseitigen Sechsecks befindet, dessen Ecken durch die benachbarten Elektroden gebildet werden. Der wichtigste Teil der Elektroden sind ihre Spitzen, die die Funken emittieren.

Von der Gestalt und den Eigenschaften dieser Spitzen wird der Erfolg der ersten Etappen der experimentellen Studien abhängen. Diese Spitzen sollten rund, fast ideal halbkugelförmig sein, weil scharfe Enden zu flüchtigen Strömen führen würden, die das Entstehen von Funken verhindern und flache Teile das Entstehen unerwünschter Kantenerscheinungen hervorrufen würden. Die Anordnung der Nadeln in den Kammerwänden müssen so geplant sein, dass sie in der Anfangsphase der Experimente ihren Austausch oder Einstellung ihrer Hohe, Länge, Form etc. leicht ermöglicht.

Ad.(2) Quelle der Stromversorgung. In den ersten beiden Etappen des Baus der Kammer sollte sie mit Strom versorgt werden, der dazu fähig ist, einen Funken mit einer Mindestlänge gleich der Breite der Kammer zu erzeugen. Quelle eines solchen Stroms kann beispielsweise ein Hochspannungs-Impulsgenerator sein, ähnlich zu dem, der in elektrischen Zündungen von Autos verwendet wird. Er würde Gleichstromimpulse erzeugen, deren zeitlicher Verlauf annähernd einer quadratischen Kurve folgt. In früheren Experimenten wurden Spannungsimpulse von etwa 300 kV verwendet. Hier muss man anmerken, dass bei Überschreitung über die zweite Etappe des Kammerbaus hinaus (wie das im nächsten Unterkapitel beschrieben wird) die Stromversorgung drastischen Änderungen unterliegt. Dies wiederum bewertet die Erfordernisse der Energieversorgung neu. Beispielsweise beginnt anstelle der Höhe der von ihr erzeugten Spannung und Gestalt seiner Impulse in ihm Genauigkeit der Synchronisation der Pulse seiner Energie mit der Frequenz der eigenen Kammer eine Rolle zu spielen.

Es sollte an dieser Stelle hinzugefügt werden, dass die Auswahl oder der Bau eines effektiven Gerätes zur Versorgung der Kammer mit Strom in den ersten beiden Etappen ihrer Entwicklung kann ein ziemlich schwieriges und teures Problem des Forschungsstandorts werden. Es ist bereits bekannt, dass sich nicht jedes Gerät für die Experimente an der Kammer als geeignet erweist. Zum Beispiel weisen die von der Tesla-Spule erzeugten Funken die Tendenz zum Springen in unkontrollierten Richtungen auf und leisten gegen Versuche sie zu ordnen Widerstand. Funken aus allen Typen von Hochspannungs-Wechselstromgeneratoren halten ihre Ionenkanäle bis lange nach dem Verschwinden der Funken offen, so dass die Spannung an den Elektroden der Kammer nicht in der Lage ist, sich neu aufzubauen.

Ich denke auch, dass bei entsprechender Planung und richtigem Entwicklungsprogramm der Kammer (z.B. so, wie im Unterkapitel F8.2  geschehen) zur Versorgung der Kammer in den ersten beiden Etappen ihrer Entwicklung eine gewöhnliche Wimshurst-Maschine genügen sollte, eine Van de Graaff-Maschine oder sogar eine Verbindung mit der Zündspule eines Autos (oder mit einem Hochspannungsinduktor) mit einem Akkumulator oder einer Batterie. Schließlich war, als 1845 Henry Experimente an seinem Schwingkreis durchführte, die einzige Art der Elektrifizierung von Gegenständen ihre Reibung mit den Händen (die elektrostatische Maschine von Wimshurst wurde erst 1878 erfunden) - was ihn nicht davon abhielt,, seine revolutionäre Erfindung zu vervollständigen. Natürlich erhöht die Nutzung komplexer Hochspannungsgeneratoren den Komfort der Forschung. Aber sie unterstützt nicht unmittelbar das Erreichen des Ziels, das natürlich auf der Entwicklung effektiv agierender Lösungen für Kammer selbst beruht und nicht auf ihrer Versorgungsquelle.

Ad.(3) Elektromagnet (oder ein Permanentmagnetsystem) zur Ablenkung der Funken. Während der Experimente sollte die Kammer zwischen den Polen N und S eines starken Magnetfeldes aufgestellt sein. Dieses Feld sollte entlang ihrer vertikalen Achse 'm' verlaufen und die Funken in Richtung der Oberfläche der Seitenwände drücken. Dieses Drücken erzwingt die Rotation der Funken in Uhrzeigerrichtung (oder umgekehrt). Ohne dieses anfängliche Magnetfeld entlang der Achse 'm' werden die funken nicht auf geordnete Weise um die Kammerwänder herum rotieren, sondern eher chaotisch in alle möglichen Richtungen herumspringen. In dem Moment da sich die Effektivität der Kammer entsprechend erhöht (siehe ende der Etappe 3 im nächsten Unterkapitel), wir diese ablenkende Funktion des externen Feldes vom durch die betreffende Kammer selbst erzeugten Feld übernommen. Für die Erzeugung des geforderten äußeren Feldes wäre die beste Lösung ein starker DC Elektromagnet. Wahrscheinlich wäre auch zu diesem Zweck die Nutzung eines Magnetkreises möglich, erreicht durch das Zusammenlegen mehrerer Permanentmagneten zu einem entsprechend gekrümmten ferromagnetischen Kern, dessen beide scharfen Enden auf die Magnetachse der Kammer gerichtet sind. Ad.(4) Messinstrumente. Durch die Oszillationskammer umherspringende Funken sind eine sehr schnelle Erscheinung, die man fast unmöglich mit bloßem Auge genau beobachten kann und die sich traditionellen Messmethoden vollkommen widersetzt (beginnend ab Etappe 3 des Entwicklungsprogramms stellen die Messungen eine wichtige Bedeutung dar). Aus diesem Grund sollte der Forschungsstandort Messinstrumente umfassen, die zur Observation schneller Verläufe verwendet werden können, zum Beispiel ein Oszilloskop, ein gebauter Apparat oder eine Kamera mit elektrischer Entladung, Magnometer usw..

Zum Abschluss der Beschreibungen einzelner Geräte ist es wert, an das generelle Prinzip der Erfindertätigkeit zu erinnern: "Einfachheit ist der Schlüssel zum Erfolg". Das gilt nicht nur für Geräte, sondern auch für die Art und Weise darauf folgender Verbesserungen an der Kammer, die der Regel "Teile eine große Aufgabe in eine Reihe von kleinen Schritten auf" unterliegen sollten (schließlich bestanden die Wege selbst der größten Reisenden aus vielen Einzelschritten). Die optimalste Komplettierung der Kammer sollte also etwa an einen Bau eines großen Hauses mit kleinen Ziegeln erinnern, wo man immer mit der Fundamentlegung beginnt und dann systematisch eine Schicht auf die vorherige Schicht platziert. Schaut man zurück auf den bisherigen Verlauf der Arbeit an der Entwicklung der Kammer, legten alle ihre anfänglichen Erbauer die Komplexität ihrer technischen Lösungen dar und zeigten die Tendenz zum Überspringen ihrer Meinung nach unnötiger Anfangsexperimente (z.B. sofort zur Etappe 2'b' oder gar 3'b').

F8.2. Etappen, Ziele und Methodik des Baus der Oszillationskammer

Da bisher noch keine systematische Forschungen zur Oszillationskammer durchgeführt wurden, entsteht die grundlegende Schwierigkeit in der Komplettierung dieses kristallenen Würfels aus dem Fakt, dass fast alle ihre Details erst entdeckt und entwickelt werden müssen. Die Konsequenz daraus ist, dass die Entwicklung der Kammer stufenweise und nach einem sorgfältig konzipierten Programm (Plan) erfolgen sollte. Bei der Formulierung dieses Planes wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass er gemäß sorgfältig ausgewählter Entwicklungsprozedur realisiert wird, die ich "Strategie der kleinen Schritte" nenne. Das fundamentale Element dieser Prozedur ist eine Etappe, die der Entwicklung aber nur eines bestimmten Problems dient. Jede Etappe lässt sich in mehrere Schritte unterteilen, deren erste gewöhnlich dem modellhaften (d.h. dem am einfachsten möglichen Simulator/ Modell des betreffenden Problems) Finden der gesuchten Lösung, und darauf folgend dem Ausprobieren und Umsetzen dieser Lösung an der entwickelten Kammer dienen. Letztlich sollte jeder Schritt, abhängig von der verwendeten Ausrüstung und den erreichten Ergebnissen, in mehrere Phasen mit einzelnen, klar definierten Zielen und Wegen, dies zu erreichen, unterteilt werden.

Nach der Analyse der wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen den aufeinander folgenden Attributen der Oszillationskammer, lässt sich ihre Entwicklung in eine prüfende Nullstufe plus acht einfache Entwicklungsetappen unterteilen. Nach diesen acht Entwicklungsetappen können weitere Etappen folgen, die ihre Funktionsweise erweitern, zwei von ihnen wurden beispielsweise weiter unten erwähnt (siehe Etappen 9 und 10). Im Falle solch einer Unterteilung ist das Ziel jeder folgender Entwicklungsetappe immer nur eine neue Verwendungseigenschaft. Daher kann das Erreichen des Ziels einer jeden Etappe mit einfachen Mitteln erreicht und einer transparenten Untersuchungsmethodik werden. Diese Etappen des optimalen Programms für den Bau der Kammer sind folgende:

0. Bestätigung für die Richtigkeit des Betriebsprinzips der Kammer. Diese Etappe dient nicht dem Bau der Kammer, sondern eher ihrer baulichen Absicherung und den Personen, von denen die Finanzierung bzw. Unterstützung ihrer Tätigkeit abhängt, dass sie in das richtige Gerät investieren. Das Hauptziel dieser Etappe ist zu zeigen, dass das generelle Betriebsprinzip der Oszillationskammer mit keinem der Gesetze des Elektromagnetismus im Widerspruch steht und sich auf technischem Wege realisieren lässt. Dieses Ziel kann man auf verschiedenen Wegen erreichen. Beim gegenwärtigen Stand der Entwicklung der Kammer ist der wahrscheinlich rationalste Weg die Übernahme des Realisierungsprogramms (d.h. der Etappen 1 bis 3) und die darauf folgende zusätzliche Nutzung der bestätigenden Untersuchungen aller im Rahmen dieses Programms gebauten Geräte bzw. Modelle der Kammer, die geordnete Schwingungen der Funkenströme erzeugen.

Teilziele sind in diesem Fall die Bestätigung, dass diese Funkenströme:
a) immer zu derselben Kammerwand abgelenkt werden (d.h. in Gegenwart des Feldes in der Kammer weisen eine natürliche Neigung zur Bildung von rotierenden Umläufen entlang ihrer Wände),
b) während solcher Sprünge einen eigenen magnetischen Strom erzeugen, der zum bereits vorhandenen Strom in der Kammer hinzugefügt wird (und nicht abgezogen!),
c) während der Sprünge als unabhängige Funken erhalten bleiben (d.h. einzelne Funken sich nicht vor dem Erreichen der gegenüberliegenden Elektroden miteinander verbinden),
d) eine zusätzliche elektrische Trägheit (Induktanz) an die Ergebnisschaltung tragen.
Es muss hier darauf hingewiesen werden, dass die Prototypen der Oszillationskammer, die bisher gebaut wurden - z.B. siehe Abbildung F13, obwohl sie ohne Regeln, Systematik und Präzision der erforderlichen Ausrichtung wissenschaftlicher Untersuchungen bereits das Hauptziel dieser Etappe erreichten. Natürlich wären alle weiteren eventuellen Experimente, die das Hauptziel oder Teilziele erweitern, bestätigen, verifizieren oder formalisieren, sehr gern gesehen (beispielsweise wäre besonders wünschenswert, wenn von jemandem ein spektakuläres "Kammermodell" mit rotierenden Funken gebaut werden würde, beschrieben im Schritt 'a' der Etappe 2).
1. Finden einer Basiskonfiguration der Kammer, die fähig zur Erzeugung von selbstschwingenden Funken ist. Das Hauptziel dieser Etappe ist das Finden einer solchen Konfiguration der Kammerelemente, welche oszillierende elektrische Entladungen erzeugt, ähnlich denen vom Henry'schen konventionellen Schaltkreis mit Zündfunken  gebildeten. Um das Hauptziel dieser Etappe zu erreichen, muss man dies an einem maximal vereinfachten Kammermodell durchführen, das sich nur aus zwei Platten, die die Kammerwände imitieren, zusammensetzt, getrennt voneinander durch ein flaches Trennblatt von leicht zu regulierender Dicke und in gegenseitigem Abstand gehalten durch eine Befestigungsvorrichtung (z.B. einen gewöhnlichen Schraubstock). Dieses Modell braucht nur einen Schwingkreis zu haben (d.h. nur zwei Sätze von Nadelelektroden, eingebettet in die zwei Platten, die gegenüberliegend angeordnet sind). Um es leichter zu machen das Erreichen des Etappenziels sollte stufenweise in folgenden Schritten eintreten:
a) Aufbau der Schaltung, die die Experimente initiiert. Ziel dieses Schrittes ist die praktische Initiierung der Forschungen, die dem Experimentierer ermöglichen, sich das Verhalten und die grundlegenden Eigenschaften der Schwingkreise mit Zündfunken zu erkennen. Als erstes sollte der konventionelle Schaltkreis mit Zündfunken (d.h. der Henry'sche Schaltkreis aus Abb.018 (#F1a), in dem jedoch anstelle der konventionellen Elektrodenpaare von Henry das oben beschriebene erwünschte Modell der Kammer verwendet wird. Alle Nadeln der betreffenden Wand sollten miteinander und mit einem Zweig des Schaltkreises (z.B. zum Induktor und einer der zwei Platten des Kondensators) verbunden werden. In diesem Schritt tritt die Stromversorgung an alle Elektroden der Kammer auf einmal auf. Nach dem Bau gilt es, die einzelnen Parameter/ Elemente dieser Schaltung so zu manipulieren, um sie nach der Aufladung zur Erzeugung von oszillierenden Funkenströmen zwischen den Elektroden der Kammer über einen möglichst längeren Zeitraum zu zwingen. Je länger der Schwingungen dieser Funken anhalten, desto leichter wird der Verlauf der Experimente mit der Kammer zu beobachten sein. Man muss hier unterstreichen, dass der Erfolg dieses Schrittes u.a. von der Gestalt und den Eigenschaften der Elektrodennadelspitzen abhängen wird. Das Finden ihrer geeignetsten Form wird ein Beitrag für die nächsten Etappen sein.
b) Das Finden der Elektrodenkonfiguration der sich selbst ausbreitenden Funken. Im vorigen Schritt a) gelangten die Impulse der Energieversorgung an alle Elektroden der Kammer auf einmal. Jedoch ist die zu diesem Zweck verwendete Lösung für die weiteren Untersuchungen nicht geeignet, da es die Verbindung der Elektroden miteinander forderte. Eine richtig ausgelegte Kammer muss also Energie zwischen den Elektroden auf der Grundlage eines anderen Prinzips aufweisen. Sie muss mit der Fähigkeit der Selbst-Ausbreitung der Energie ausgestattet sein. Diese Fähigkeit wird dazu führen, dass als Ergebnis, selbst wenn der versorgende Impuls nur an zwei Nadelelektroden geliefert wird, der Nutzen der gegenseitigen Induktion eine Ausbreitung der Schwingungen auf alle anderen Elektroden auftritt.

Der vorliegende Schritt dient dazu, der Kammerkonfiguration eben diese Fähigkeit zu geben. Sein Ziel ist das Finden solcher geometrischer und Konfigurationsparameter der Elektroden, die der Kammer die Fähigkeit zur Selbst-Ausbreitung der Funken hervorrufen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen in den Elektroden des im Effekt des Schrittes a) entwickelten Kammermodells weitere geometrische und konfigurelle Modifizierungen durchgeführt werden. Der Schlüssel zum Erfolg wird hier die aktive Elektrodenlänge sein (erinnern wir uns, dass die gesamte Länge der Elektroden nicht nur im Innern der Kammer vergrößert werden kann, sondern auch außen). Beispielsweise sollte man das Verhältnis der Höhe oder der Gesamtgröße dieser Elektroden zur Größe des Abstand /original der Pause/ zwischen den Elektroden, das Verhältnis der Länge der Elektroden zu ihrem Anstand zueinander vergrößern, usw.. Nach dem Erreichen des Attributs der Selbst-Ausbreitung der Funken, ist das Ziel erreicht. Nach der Komplettierung dieses Schrittes sollte der resultierende, optimal Schwingkreis aufbewahrt werden, denn er wird in weiteren Etappen der forschungen von Nutzen sein (siehe Etappen 2 'a' und 2 'a').

c) Der Ersatz des Arbeits-Induktors mit dem konventionellen Henry'schen Kreis durch die Induktanz der Funkenbündel. Das Ziel dieses Schritts ist das Finden der geometrischen und Konstruktionsparameter der Elektroden, die notwendig sind für die Erzeugung der erforderlichen Induktanz des Schwingkreises ausschließlich durch Funkenströme, die in der Kammer umherspringen. Das Erreichen dieses Ziels beruht auf solch einer Manipulierung der Gestalt und den Eigenschaften der elektroden im untersuchten Modell (z.B. durch die Zugabe nichtleitender Kugeln auf ihren Spitzen), ihre aktive Länge, Durchmesser, Anzahl, gegenseitiger Abstand und die Art und Weise ihrer Verteilung, damit eine beabsichtigte Vergrößerung der Induktanz der Funkenströme gewonnen wird. Die ans Ziel führende erforderliche Induktanz für die Komplettierung dieses Schrittes muss der sich ergebenden Schaltung die Erzeugung  von sich selbst-ausbreitenden Funken ermöglichen, selbst wenn der Induktor von ihr völlig getrennt wird.

Nach Erreichen des Ziels dieses Schrittes sollte der Induktor in weiteren Kammer-Prototypen auf Dauer eliminiert und nur die eben entwickelte Konfiguration der Elektroden verwendet werden, in denen die Funken und nicht der Induktor der Schaltung die von ihr geforderten Induktanz liefern. Natürlich bedeutet die Eliminierung des Arbeits-Induktors überhaupt nicht, dass die resultierende Schaltung keine Spule enthalten müsse. Es kann sich auch ergeben, dass die Platzierung einer kleinen Spule zu Steuerungszwecken (und nicht zu Arbeitszwecken - d.h. nicht dafür, die Schaltung mit der erforderlichen Induktanz zu beliefern), notwendig wird, die die zentralen Elektroden/ Nadeln beider sich gegenüberliegenden Kammerplatten verbinden würde (der Erfolg der Realisierung der Etappe 2 kann sogar von der Existenz solcher Steuerspulen abhängen). Das gleiche gilt auch für die Eliminierung des Arbeits-Kondensators im nächsten Schritt d).

d) Ersatz des Arbeits-Kondensators aus der Henry'schen Schaltung durch die eigene Kapazität der Kammer. Das Ziel dieses Schrittes ist die erforderliche Erhöhung der Kapazität der Kammer durch die Änderung ihrer Konfigurationsparameter. Zum Ziel der Komplettierung dieses Schrittes muss nun das Modell, das im Effekt des Schrittes c) gewonnen wurde, durch Manipulation seiner Parameter die einen Einfluss auf seine eigene Kapazität haben, umgestaltet werden, damit nach der Eliminierung auch des äußeren Kondensators aus der Schaltung er immer selbst-ausbreitende Funkenbündel erzeugen kann. Beispiele für die Größe, welche man verändern muss, um dieses Ziel zu erreichen, sind: Verhältnis der Pausen zwischen den Elektroden (d.h. der Abstand zwischen den Elektrodenspitzen beider gegenüberliegenden Wände) zum Abstand der einzelnen Elektroden voneinander, das Verhältnis der Höhe der Elektroden zu ihrem Abstand voneinander, das Verhältnis der blanken zu den isolierten Teilen der Elektroden, die Gesamtanzahl der Elektroden, die Gestalt der Elektroden usw..

Nach der Auswahl der Parameter, die die Erzeugung der selbst-schwingenden Funkenströme gleich nach dem Abschalten des äußeren Kondensators wird die Basiskonfiguration der Oszillationskammer gefunden. Diese Konfiguration wird nach der elektrischen Aufladung zweier ihrer Elektroden Ströme schwingender Funken erzeugen (d.h. die "schwingende Antwort" liefern), weder ein äußerer Arbeits-Induktor noch ein äußerer Arbeits-Kondensator dabei inbegriffen.

2. Selbstregulierung der Phasenverschiebung zwischen zwei Funkenbündeln. Die nächste Etappe des Baus der Kammer muss die Zusammensetzung zweier Endstromkreise der Kammer sein, die im Effekt der Realisierung der Etappe 1 erhalten wurden. Leider werden nach der Zusammenlegung diese Schaltungen anstelle geordneter Sprünge mit der erforderlichen Phasenverschiebung von 90 Grad eher eine Tendenz zu ungeordneten Funkensprüngen aufweisen. Daher ist auch das Ziel dieser Etappe die Entwicklung solch einer Konfiguration (Gestalt) der Kammer und ihrer inneren elektrischen Koppelung, damit sie die 90gradige Phasenverschiebung zwischen den in ihren beiden Schaltungen auftretenden Schwingungen selbst-reguliert und selbst-erhält.

Der Weg zum Erreichen dieses Zieles führt zur Einführung von unterschiedlichen zusätzlichen Elementen oder Änderungen in die Kammerkonstruktion, solche wie beispielsweise: Isolierte Platten die mit jeder Säule von Elektroden verbunden sind, die sich mit den Elektroden der nächsten Wände überlappen würden und somit eine zusätzliche Kapazität zwischen ihnen gebildet würde, die die erforderliche Phasenverschiebung erzwingt (siehe Abbildung S7); Auswahl von Elektroden, die ähnliche stationäre Wellen wie in einer Mikrowelle bilden; Spulen ähnlich den Anlasserspulen, die in einphasigen Elektromotoren verwendet werden; usw. Der Einfachheit halber soll das Erreichen des Ziels ähnlich wie in den vorigen Etappen in zwei Schritten eintreten:

a) Modellentwicklung eines effektiven Systems der Selbstregulierung einer 90gradigen Phasenverschiebung in zwei unabhängigen Schwingkreisen. Das Ziel dieses Schritts wäre das Finden dieses effektiven selbstregulierenden Systems bei Ausnutzung von im Bau und Betrieb einfachen Henry'schen  Schaltungen.

Um dieses Ziel zu realisieren, müssen zwei konventionelle Henry'sche Schaltungen, zuvor beschrieben in Schritt 1 b) oder sogar 1 a) zusammengeschlossen werden, um ein "Kammermodell" zu bilden. In diesem Modell würden zwei Elektrodensysteme an den Seitenwänden der würfelförmigen Kammer als Funkenpausen beider konventioneller Henry'schen Schaltungen montiert. Diese Schaltungen würden mit der gegenseitigen Phasenverschiebung um 90 Grad oszillieren. Daher würden sie bei Gegenwart des äußeren Magnetfeldes im Kammermodell um die Peripherie eines Quadrats rotierende Funkenströme bilden. Ein einfaches System wäre in der Lage, effektiv die geforderte 90 Grad-Phasenverschiebung in den Schwingungen beider dieser Schaltungen aufrecht zu erhalten, höchstwahrscheinlich würde es die Prinzipien für das eben gesuchte selbst-regulierende System liefern, das sich zur Adaption in der endgültigen Kammerkonfiguration eignen würde. Erwähnenswert ist, dass das obige "Kammermodell" bereits kleine Magnetfelder erzeugen muss, weshalb es selbst ein bedeutender wissenschaftlicher und technischer Erfolg wäre, der sich zur Veröffentlichung und technischen Popularisierung eignet.

b) Praktische Umsetzung des eben entwickelten selbstregulierenden Systems der Phasenverschiebung. Ziel dieses Schritts wäre die Adaption des im Schritt a) entwickelten Systems, damit es ebenso effektiv in der aktuellen Kammerkonfiguration arbeitet. Das adaptierte System muss die Funkenbündel abgeben, die mit der erforderlichen 90 Grad Phasenverschiebung zwischen zwei Paaren gegenüberliegender Kammerwände herumspringen würden, wenn die Lieferung der Energie nur zu einem ihrer Schwingkreise eintreten würde (d.h. der zweite der Schaltkreise muss selbständig die durch ihn geforderte Energie aus diesem ersten Schaltkreis absorbieren).

3. Nötigung der Kammer zur Absorption der Energiemenge, die zur Erzeugung des nützlichen Magnetfeldes ausreicht. Das Ziel dieser Etappe ist das Finden und die Realisierung des Verfahrens (der Technik) zur beliebigen Erhöhung des Energieniveaus, das in der Kammer auf dem Weg ihrer Belieferung mit magnetischen Impulsen (und nicht mit elektrischen Impulsen wie in den vorigen Etappen) enthalten ist. Des weiteren, die Erhöhung des Niveaus dieser Energie:
a) führt die Möglichkeit der unbegrenzten Verlängerung der oszillierenden Entladungszeit der Kammer ein,
b) erlaubt die Eliminierung der äußeren Quelle des Magnetfeldes, das bei kurzen Impulsen des Kammerbetriebs unabdingbar für die Erzwingung des geordneten Umlaufs der Funken ist, und
c) ermöglicht der Kammer die Erzeugung eines eigenen Magnetfeldes, das aus ihr in die Umgebung abgegeben wird.

Das Hauptprinzip, auf das sich das Erreichen des Ziels dieser Etappe stützt, beruht auf der Umkehrung der Richtung der Energietransformation in der Kammer (d.h. anstatt wie zuvor nur den Versorgungsstrom in ein eigenes Magnetfeld zu transformieren, wird sie jetzt das Versorgungsfeld in eigenen Strom transformieren und dann den eigenen Strom in ein eigenes Magnetfeld). Der Weg zur Realisierung dieser Etappe führt über:
(1) Finden der Bedingungen für die effektivste Energieübertragung zur Kammer (z.B. Finden des Punktes im eigenen Schwingungszyklus der Kammer, der sich am optimalsten zum Erlangen des Versorgungsimpulses eignet, zur gegenseitigen Phasenverschiebung zwischen einer Folge von Versorgungsimpulsen und eigenen Erschütterungen der Kammer, zur effektivsten Amplitudendifferenz usw. - siehe Unterkapitel F7.1.),
(2) Finden der Art und Weise der automatischen (elektronischen) Aufdeckung des von uns ausgewählten Punktes im eigenen Schwingungszyklus der Kammer (d.h. des Punktes, der sich am optimalsten zur Lieferung des Versorgungsimpulses für die Kammer eignet),
(3) Finden der Synchronisierungstechnik zur Freisetzung der Lieferung der Impulse der Energie aus einer externen Quelle, die genau zum von uns ausgewählten Punkt des eigenen Schwingungszyklus eintritt,
(4) Bau einer Steuervorrichtung, die effektiv diese Technik bei der von uns genutzten Zusammenstellung der Kammer und ihrer Versorgungsquelle realisiert. Wenn das Ziel dieser Etappe erreicht ist, wird die Kammer imstande sein, jede erwünschte Energiemenge zu absorbieren und in ein Magnetfeld zu transformieren.

Des weiteren erlaubt diese Energie der Kammer die Erzeugung eines Magnetfeldes mit erforderlicher Stärke und ihre pausenlose Arbeit über einen langen Zeitraum hinweg. Damit ermöglicht sie die praktische Nutzung des durch diese Kammer erzeugten Magnetfeldes. Nach der Realisierung dieser Etappe beginnt also der Prototyp der Kammer sich für erste praktische Anwendungen zu eignen. Die wichtigsten Schritte zur Realisierung sind folgende:
a) Modellbestimmung des effektivsten Energieflusses zur Kammer. Das Ziel dieses Schrittes wäre die Bestimmung:
(1) der Differenz zwischen der Frequenz der externen Stromquelle und der Frequenz der eigenen/ Resonanzfrequenz, die dazu führt, dass die Kammer von der externen Quelle absorbiert und die geforderte Energiemenge speichert;
(2) der optimalen Phasenverschiebung zwischen den Pulsationen beider dieser Elemente;;
(3) der technischen Art und Weise der "Feinabstimmung" eines der Elemente (d.h. der Kammer oder der äußeren Energiequelle) zur geforderten Frequenz und Phasenverschiebung.

Der Einfachheit halber sollte die Realisierung dieses Schrittes an einem vereinfachten "Modell der Doppelkammer-Kapsel" oder an einem "Transformatormodell" durchgeführt werden. Dieses Modell würde durch eine magnetische Kopplung von zwei konventionellen Schwingkreisen miteinander gewonnen werden. Diese Kopplung tritt auf dem magnetischen Wege mit Hilfe ihrer Induktoren ein. Möglich sind dabei zwei Lösungen, die unter Beachtung auf den Charakter der zukünftigen Anwendung müssen beide auf den Induktoren mit Luftkern basieren (d.h. auf Spulen, die einen lichten Durchmesser durch ihr Zentrum besitzen). In der ersten Lösung würde ein "Modell der Doppelkammer-Kapsel", erreicht durch die Platzierung einer kleineren aktiven Luftdrossel in das Innere des zweiten, passiven Induktors (während der praktischen Umsetzung dieses Modells würde die Spule, die die Kammer mit Energie versorgt, im Inneren dieser Kammer platziert). In der zweiten Lösung würden beide Induktoren nahezu gleicher Größe nebeneinander angeordnet werden wie die Primär- und Sekundärwicklung eines gewöhnlichen Transformators (während der Umsetzung dieses Modells würde die Spule, die die Kammer mit Energie versorgt, an der Verlängerung der Magnetachse der Kammer platziert). Nach solch einer magnetischen Kopplung würde eine dieser Schaltungen (aktive) die zweite Schaltung (passive) mit Energie speisen, die eine konventionelle Henry'sche Schaltung sein könnte, entwickelt im Effekt des Schrittes 1 b) oder sogar des Schrittes 1 a).
Auf diese Weise könnten die Bedingungen definiert werden (Phasenverschiebung oder Differenzfrequenz der Pulsationen), bei denen der Energiefluss von der aktiven Schaltung zur passiven am effektivsten ist. Der Vorteil der Nutzung eines solchen vereinfachten Modells ist, dass zur aktiven Schaltung praktisch eine beliebige Schaltung werden kann, die die Regulierung der Frequenz ihres Zitterns im Bereich, der die Frequenz der eigenen passiven Schaltung umfasst, ermöglicht (es wäre also nicht notwendig, eine Hochspannungsschaltung aufzubauen). Man könnte also  fertige Schwingkreise nutzen, z.B. Tuning-Schaltungen aus alten Radios. Darüber hinaus können nach Beendigung der Untersuchungen die Testschaltung und aktive Geräte ohne technische Änderungen in der Stromversorgung der eben entwickelten Oszillationskammer adaptiert werden.
b) Modelltest des gefundenen Systems. Das Ziel dieser Etappe wäre die Prüfung des Betriebs des einfachsten Gerätes, das die zuvor aufgezeigten Bedingungen für die optimalste Energieübertragung zur Kammer realisieren würde. Um es zu erreichen, muss ein Prototypsystem gebaut werden, das automatisch die Energie zur passiven Schaltung überträgt. Die genutzte Methodik zur Realisierung wäre ähnlich wie Schritt 3 'a', nur dass anstelle des Findens der optimalsten Bedingungen und Möglichkeiten der Energieversorgung sich dieses Gerät bemühen würde, den bestmöglichen Nutzen zu erzielen.
c) Die praktische Umsetzung der bezeichneten Bedingungen und Geräte, die den effektiven Energiefluss vom magnetischen Versorger zur entwickelten Oszillationskammer garantieren. Um so eine Umsetzung von sogar dei zusammenarbeitenden Geräten durchzuführen, müssen sie in ein effektiv kooperierendes System zusammengefasst werden. Dies sind:
(1) Kammer, deren Elemente (z.B. Sensoren, Spulen) und Lebenskraft die Vervollständigung ihrer Energieversorgung auf dem von uns entwickeltem Wege ermöglichen,
(2) externe Quelle pulsierender magnetischer Energie (Netzteil), welche mit dieser Kammer auf die geforderte Weise durch die betreffende Technik zusammenarbeiten wird, die sie effektiv mit der für ihren Dauerbetrieb erforderlichen Energie beliefert, und
(3) Steuervorrichtung, die die Auffüllung des Vorrats der Kammer durch eine externe Energiequelle koordinieren wird und auf diese Weise den Dauerbetrieb des ganzen Systems ermöglicht.

An dieser Stelle sollte betont werden, dass nach Beendigung dieser Etappe die weitere Versorgung der Kammer mit Energie bereits mit Hilfe des hier entwickelten Systems der Generierung von magnetischen Impulsen erfolgen wird und das Hochspannungsnetzteil aufhört, notwendig zu sein. Bei solch einer Versorgung wird die Oszillationskammer die Funktion wie die Sekundärwicklung des Transformators, dessen Primärwicklung eine Spule des Netzteils ist, das entsprechend synchronisierte Impulse des Magnetfeldes erzeugt, ausfüllen.

4. Steuerung des Zeitraums der Pulsationen der Kammer (des weiteren ermöglicht dieser gesteuerte Zeitraum die Änderung aller übrigen Parameter der Arbeit der Kammer - siehe Unterkapitel F7.1., F6.5. und F5.6.). Ziel dieser Etappe ist das Verständnis der Art, in welcher man mittels Zeitraum der Pulsationen (Frequenz) das Feld der Kammer durch entsprechende Auswahl und schnelle Änderung der Parameter, die in ihrem dielektrischen Gas enthalten sind, steuern kann (d.h. sein Druck und Zusammensetzung). Um dieses Ziel zu erreichen, muss ein einfaches Steuergerät gebaut werden, das zu blitzschnellen Änderungen der Parameter dieses Gases fähig ist. Wenn dieses Gerät zur Hauptkonfiguration der Kammer hinzugefügt wird, wird es imstande sein, effektiv über die Frequenzen der Pulsationen ihres Feldes zu steuern.

5. Freisetzung der Phänomene, deren Aufgabe der Gewinn von Wärme ist, verbreitet durch Funken (auf diese Weise Eliminierung der Energieverluste, die während des Betriebs der Kammer auftreten). Das Ziel dieser Etappe ist, die Verläufe der Prozesse hervorzurufen, die im Betrieb der Kammer auftauchen, so zu ändern, dass sie die Änderung der Wärmeenergie, die im heißen dielektrischem Gas vorhanden ist, in elektrische Ladungen umzuwandeln, die sich an den Elektroden der Kammer sammeln. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das vollständige Verständnis der komplexen Prozesse, die in der Kammer entstehen, erlangt werden und dann muss die Umwandlung dieser Phänomene in die erforderliche Richtung so ausgeführt werden, dass die endgültige Kammer Nutzen aus der Möglichkeit des telekinetischen Effekts ziehen kann (siehe Beschreibung dieses Effekts im Unterkapitel H6.1. und die Beschreibung seiner Nutzung im Unterkapitel H6.2.1.).

[6. Die Neutralisierung der elektromagnetischen Kräfte, die auf die physikalische Konstruktion der Kammer (Wände) wirken. Das Ziel dieser Etappe ist solch ein Verhältnis zwischen den Konstruktions- und den Betriebsparametern der Kammer zu finden, dass die Konstruktion der Kammer von Aktionen der Kräfte vollkommen befreit wird, die während ihrer Arbeit erzeugt werden. Der Weg, dieses Ziel zu erreichen, führt über die stufenweise Änderung der Konstruktions- und Betriebsparameter der Kammer und die Beobachtung welchen Einfluss diese Parameter auf die Wirkung der Kräfte haben, die in der Kammer auftreten. Danach wird die Wahl solch optimaler Bedingungen dieser Parameter notwendig, die das Ziel der Etappe erfüllen, die Konstruktion der Kamm völlig von in ihr wirkenden Kräften zu befreien.

7. Bau der Spinnenkonfiguration oder sogar der Doppelkammer-Kapsel. Das Ziel dieser Etappe ist solch eine Zusammenstellung der einzelnen Oszillationskammern, dass sie gemeinsam als Spinnenkonfiguration oder sogar als Doppelkammer-Kapsel arbeiten. Das Erreichen dieses Ziel erfordert sowohl verschiedene Änderungen und Anpassungen an der Steuerung der zusammengesetzten Kammern als auch der Phänomene, die in ihnen auftreten, so dass die endgültige Konfiguration als Gesamtheit effektiv arbeiten und dabei vollständig steuerbar ist.

8. Unbegrenzte Steigerung des Energiereserven der Kammer. Das Ziel dieser Etappe ist die experimentelle Aufdeckung und Beseitigung aller möglichen Hindernisse, die die gesammelte Energiemenge in der zuvor gebauten Spinnenkonfiguration oder der Doppelkammer-Kapsel begrenzen könnten. Der Zielwert der verdichteten Energie in der Kammer, der in dieser Etappe durch die entwickelte Kammerkonfiguration erreicht werden muss, ist etwa die zehnfache Überschreitung des Wertes des Startstroms. Das Erreichen des Ziels wird eine ziemlich schwierige Aufgabe, da die Forschungen eine ungewöhnliche Vorsicht und Sicherheitsvorkehrungen erfordert, weil die mit magnetischer Energie stark belastete Kammer im Falle eines Schadens  mit der Kraft einer mächtigen Bombe explodieren wird. Beispielsweise kann eine mit einem Magnetfeld, das einen zehnfach höheren Wert als der Startstrom hat, gefüllten Doppelkammer-Kapsel mit 1 Kubikmeter Umfang mit einer Kraft von etwa 10 Megatonnen TNT explodieren. Die Zerstörung, die sie anrichtet, wäre also fast der Hälfte gleich der Zerstörung durch die Tunguska-Explosion in Sibirien im Jahr 1908, die von Fachleuten auf etwa 30 Megatonnen TNT eingeschätzt wurde.

9. Modulation der Pulsationen des von der Kammer erzeugten Feldes mit menschlichen Gedanken - siehe Beschreibungen im Kapitel N. /?/ Als Ergebnis dieser Modulation gewinnt die Kammer eine zusätzliche Möglichkeit, als telepathische Sender-Empfänger-Station zu arbeiten (Telepatyser).

10. Bau der Kammer zweiter Generation. Nach der Beherrschung des Baus zuverlässiger Kammern erster Generation und vertieftem Verständnis der Phänomene und offensichtlichen Gefahren, die sich hinter ihrer Energieversorgung verbergen, aber auch nach gründlicher Prüfung aller Aspekte technischer Nutzung der Telekinese, wird es möglich sein, über die Aufnahme von Experimenten zur Kammer zweiter Generation nachzudenken (d.h. Kammern, die sich selbständig mit Energie füllen). Die Richtung werden telekinetische Batterien /Zellen/ weisen - siehe Unterkapitel K2.4.. Doch ich empfehle hier eine besondere Vorsicht walten zu lassen und warne vor übereiltem Herangehen an solche Forschungen, bevor verlässliche Kammerkonstruktionen erster Generation entwickelt wurden. Schließlich wird jede solcher sich selbständig mit Energie füllende Kammer gleichzeitig eine Bombe von unvorstellbarer Zerstörungskraft sein.

Schaut man das obige Bauprogramm für die Oszillationskammer durch, wird man sicher feststellen, dass es bis zum Ende der Etappe 3 zielgerichtet in eine Reihe von "kleinen Schritten" aufgeteilt wurde, aus meiner Sicht ausreichend einfach ausführbare Aufgaben für einen einzelnen Forscher. Deshalb kann das Programm auch etappenweise sowohl durch einzelne Bastler oder kleine Entwicklungsteams realisiert werden. Besonders geeignet ist es für die Realisierung als Diplomthema für Studenten im letzten Studienjahr an einer Technischen Hochschule mit dem Profil für Elektrotechnik (oder Elektronik). Zum Beispiel stellen schon jetzt die Etappen 1 a), 1 b), 1 c), 2 a), 3 a) fertige Themen von Diplomarbeiten dar, ausreichend einfach, um in durchschnittlichen Laboratorien von Hochschulen oder Schulen komplettiert zu werden. (Schade, dass ich meine Forschungen gezwungen bin, in völliger Konspiration durchzuführen, wenn ich nämlich - wie andere in allgemein anerkannten Themen spezialisierte Wissenschaftler die Freiheit hätte, meine Forschungen offen durchzuführen, könnte ich selbst das obige Bauprogramm realisieren. In diesem Fall würde die Oszillationskammer schon lange der Menschheit dienen. Leider muss ich, um überleben zu können, offiziell das tun, was von mir verlangt wird, und die mir bleibende private Zeit ist vollkommen ausgefüllt mit den theoretischen Forschungen und der Publikation ihrer Ergebnisse. Für die Realisierung auch des heimlichen Baus der Kammer besitze ich weder die Voraussetzungen noch die Zeit.)

Am Ende dieses Unterkapitels ist hervorzuheben, dass nach der Komplettierung der Etappe 3 die Prototypen der Oszillationskammer beginnen industriell nützlich zu werden, und sie werden mit Erfolg den Wettbewerb mit verschiedenen Anwendungen schwerer und unhandlicher Elektromagneten gewinnen. Deshalb wird beginnend ab Etappe 4 die Oszillationskammer sich selbst finanzieren können und auf diese Weise kann die weitere Entwicklung bezahlt werden. Ebenso verbreitet sie  sich ab Etappe 4 schnell über die ganze Welt und übernimmt verschiedene Funktionen, die bis dahin von anderen Geräten erfüllt wurden - siehe Unterkapitel F9..

F8.3. Beispiele von Untersuchungsthemen, die die Arbeit an der Kammer initiieren

Wie aus dem Unterkapitel F8.2. hervorgeht, können die ersten Etappen des Baus der Oszillationskammern mit Erfolg sogar durch einen einzigen Forscher realisiert werden. Des weiteren beginnt die Kammer nach ihrer Komplettierung Einkommen zu generieren und beginnt, ihre weitere Entwicklung zu finanzieren. Daher kann mit ein wenig Glück und Erfindergeist die Person, die momentan in dieses Gerät investiert bereits bald den Schlüssel für die gesamte Energie unseres Planeten besitzen. Dies ist ein unglaublich hoher Lohn zu gewinnen und die Art der Beteiligung, die am Anfang gefordert ist, um am Geschehen teilzunehmen, ist praktisch für jeden zugänglich. Jeder kann irgendwoher einige Plexiglasplatten besorgen, Nähnadeln, Kondensatoren und Spulen, eine alte Wimshurst-Maschine oder Zündspule mit Akkumulator. Was in diesem Stadium am nötigsten ist, sind Engagement, viel gesunder Menschenverstand und die in der Welt berühmte Fähigkeit der Polen zur effektiven Improvisation. Warum also nicht versuchen?

Um einen solchen Start zu erleichtern, zitiere ich im vorliegenden Unterkapitel einige anfängliche Experimente an der Oszillationskammer. Sie können als Forschungsthemen verwendet werden, die von einzelnen Bastlern eigenständig realisiert werden können, oder auch als Themen einfacher Diplomarbeiten, die an Studenten verschiedener Universitäten oder Hochschulen vergeben werden. Hier sind sie:

Thema 1: "Experimentelle Studien spulenloser Schwingkreise". Bisherige Schwingkreise wurden immer von einer Spule versorgt, die ihnen die geforderte elektrische Trägheit (Induktanz) liefert. Jedoch der im Betrieb der Spulen genutzte Stromfluss durch die Drähte des Leiters ist nicht das einzige bekannte Phänomen, das zur Lieferung der geforderten elektrischen Trägheit befähigt ist. Daher gibt es die Möglichkeit, dass entsprechend konzipierte Bündel vieler elektrischer Funken, die entlang von parallelen Trajektoren in einigen Schwingkreisen umherspringen, imstande sein werden, die Induktionsspule zu ersetzen. Der Schaltkreis der alle ihm auferlegten Bedingungen für so einen Ersatz erfüllen würde, ist der konventionelle Henry'sche Schaltkreis. Sein Merkmal ist, dass er für einen reibungslosen Betrieb die Anwesenheit von Elektroden erfordert, die Funken produzieren. Daher stellen die Funken in ihm eine Manifestation des durch ihn gelieferten Schwingungsverhaltens auf die anfängliche elektrische Aufladung dar.

Der Zweck dieses Forschungsthemas ist eine solche Modifikation des traditionellen Henry'schen Schaltkreises, damit er fähig zur Lieferung eines Schwingungsverhaltens ausschließlich auf Grund der Trägheit der Bündel, die durch die elektrischen Funken selbst und völlig ohne Nutzung einer externen Arbeitsspule erzeugt werden.

Diese Studien sind experimentell und sie umfassen
(1) Konstruktion des Henry'schen Schwingkreises,
(2)Komplettierung der an ihm erforderlichen Untersuchungen,
(3) Modifizierung dieses Schaltkreises und Wiederholung der Untersuchungen bis das Endziel erreicht ist. Die Experimente müssen am Henry'schen Schwingkreis (von der Person, die sich des Themas annahm) durchgeführt werden, der relativ einfach zu bauen und zu modifizieren ist.

Im Falle des Erfolgs mit der Realisierung des Ziels dieser Untersuchungen, besäßen die erreichten Ergebnisse eine wesentliche wissenschaftliche Bedeutung und könnten Daten für die Vorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation liefern.

Die Ziele, die Wege, sie zu erreichen und die wissenschaftliche Basis für das vorliegende Forschungsthema wurden im Unterkapitel F8.2. beschrieben (siehe Etappe 1 c) der dort beschriebenen Experimente).

Thema 2: "System der Selbstregulierung der 90 Grad Phasenverschiebung im System zweier Schwingkreise mit Zündfunken". Bisher wird auf der Erde das Magnetfeld mit Nutzung nur eines Prinzips, das in Form eines Elektromagneten realisiert wird, erzeugt. Dieses Prinzip besitzt jedoch viele Einschränkungen und Ursprungsfehler, die dazu führen, dass der bisher erreichte Ertrag des Feldes verhältnismäßig gering und unzureichend für viele wichtigen praktischen Anwendungen ist (z.B. für den Antrieb von Flugobjekten). Aus diesem Grund wurden vor kurzem Forschungsarbeiten zu einem völlig anderen Prinzip der Erzeugung des Feldes aufgenommen, das im Gerät namens "Oszillationskammer" realisiert wird. In diesem Prinzip wird die Quelle des Feldes ein elektrischer, um den Umfang eines Quadrates rotierender Funke sein. Eines der auf Lösung wartenden Probleme ist bereits in der Anfangsphase der Realisierung dieses Prinzips solch eine Selbstregulierung zweier voneinander unabhängigen Schwingkreise mit Zündfunken, um die von ihnen erzeugten Funken mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 90 Grad umherspringen. Das vorliegende Forschungsthema dient eben dem experimentellen Versuch der Entwicklung eines solchen einfachen selbstregulierenden Systems.

Ziel dieses Themas ist so eine Modifikation zweier konventioneller Henry'scher Schwingkreise, damit sie für die Selbstregulation der Phasenverschiebung von 90 Grad in den von ihnen erzeugten Funken (die um zwei senkrechte und sich kreuzende Trajektoren springen) geeignet sind. Diese Studien sind experimentell und sie umfassen
(1) den Bau zweier Henry'schen Schwingkreise so dass die ein "Modell der Oszillationskammer" bilden, beschrieben im Punkt 2 a) des Unterkapitels F8.2 dieser Monographie,
(2) die Komplettierung ihrer für sie erforderlichen Untersuchungen,
(3) Modifikation dieser Schaltkreise und Wiederholung der Untersuchungen, bis das erklärte Ziel erreicht ist. Die Experimente müssen an zwei miteinander gekreuzten Henry'schen Schwingkreisen durchgeführt werden, beschrieben in der Etappe 1 a) aus Unterkapitel F8.2. dieser Monographie (gebaut von der Person, die sich dieses Themas annahm), die relativ einfach zu bauen und zu modifizieren sind.
Im Falle des Erfolgs mit der Realisierung des Ziels dieser Untersuchungen, besäßen die erreichten Ergebnisse eine wesentliche wissenschaftliche Bedeutung und könnten Daten für die Vorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation liefern.
Die Ziele, die Wege, sie zu erreichen und die wissenschaftliche Basis für das vorliegende Forschungsthema wurden im Unterkapitel F8.2. beschrieben (siehe Etappe 2a) der dort beschriebenen Experimente).

Thema 3: "Magnetische Versorgung der Schwingkreise mit Zündfunken". Die Mehrheit der bisherigen Schwingkreise wird mit Hilfe von elektrischen Impulsen mit Energie versorgt. In einigen Fällen jedoch wäre ihre Versorgung mit den Impulsen des Magnetfeldes auf kontaktlose Weise nützlicher. Zum Beispiel würde solch eine Versorgung mit Hilfe einer Magnetkopplung den Austausch der Energie zwischen den vibrierenden Schaltkreisen mit unterschiedlichen Arbeitsparametern ermöglichen (z.B. mit unterschiedlicher Spannung oder Frequenzen der Vibration).

Ziel dieses Themas ist der Bau einer möglichst einfachen magnetischen Versorgungsvorrichtung, die mit Hilfe der Impulse des Feldes kontaktlos den traditionellen Henry'schen Schwingkreis mit Energie versorgen würde. Dieses Thema ist experimentell und es umfasst
(1) den Bau des Henry'schen Schwingkreises als Objekt der Energieversorgung,
(2) den Bau einer möglichst einfachen Versorgungsvorrichtung, die kontaktlos Energie zum Henry'schen Schaltkreis mit Hilfe magnetischer Impulse liefern würde,
(3) die Untersuchungen beider Geräte, die die Festlegung der Bedingungen für einen effektiven Energiefluss von der Versorgungsvorrichtung zum Henry'schen Schaltkreis zum Ziel haben, (4) eine solche Modifikation und Verbesserung der Versorgungsvorrichtung und die Wiederholung der Untersuchungen, bis das endgültige Versorgungsgerät imstande sein wird, selbständig Funkenschwingungen im Henry'schen Schaltkreis zu erwecken.

Im Abschlussbericht dieser Studien sollten außer ihrem Verlauf und ihrer Effekte auch die gefundenen Bedingungen für den effektivsten Energiefluss von der Versorgungsvorrichtung zum Henry'schen Schaltkreis und die in der Praxis genutzten Wege zur Erfüllung dieser Bedingungen hervorgehoben werden. Dank dieser Studien und der gebauten Versorgungsvorrichtung als deren Ergebnis würde dies das Anfangsexperiment (Pilot) für fortgeschrittenere Studien, die in der nächsten Etappe (Jahr) durchgeführt werden, darstellen. Diese weiteren Studien würden auf die Steigerung der Effektivität, Produktivität und Vielseitigkeit ausgerichtet sein (z.B. Bereich der Arbeitsfrequenzen) der entwickelten Versorgungsvorrichtung.

Im Falle des Erfolgs mit der Realisierung des Ziels dieser Untersuchungen, besäßen die erreichten Ergebnisse eine wesentliche wissenschaftliche Bedeutung und könnten Daten für die Vorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation liefern.

Die Ziele, die Wege, sie zu erreichen und die wissenschaftliche Basis für das vorliegende Forschungsthema wurden im Unterkapitel F8.2. beschrieben (siehe Etappe 3a) der dort beschriebenen Experimente).

F9. Zukünftige Anwendungen der Oszillationskammer

Da die Oszillationskammer so weit fortgeschritten ist und mit so einem universellem Energieakkumulator ausgestattet ist, wird sie nach ihrem Bau unzählige praktische Anwendungen besitzen. Die wichtigsten von ihnen sind im nächsten Kapitel F8 beschrieben.


F10. Meine der Oszillationskammer gewidmeten Monographien

Bevor die vorliegende Arbeit publiziert wurde, wurde die Oszillationskammer bereits in einigen anderen meiner Monographien präsentiert. Die folgende Liste stellt in chronologischer Reihenfolge die wichtigsten von ihnen vor (publiziert wurden bedeutend mehr). Erwähnenswert isthier, dass die Monographien [5ƒ] und [6F] ihre polnischsprachiges Version besitzen (siehe mit [5] und [6] bezeichneten Monographien im Kapitel Y und [1P2.2] und [2P2.2] im Unterkapitel P2.2.).

[1F] "Theorie von der Magnokraft". Sie beinhaltete die erste kurze Beschreibung der Oszillationskammer (ein kleines Kapitel). Publiziert wurde sie in englischer Sprache in folgenden Ausgaben:
a) Erste neuseeländische Ausgabe, Januar 1984, ISBN 0-9597698-0-3.
b) Erste Ausgabe in den USA, Juni 1985 - publiziert durch Energy Unlimited, P.O. Box 35637 Sta. D, Albuquerque, NM 78176.
c) Erste polnische Ausgabe (d.h. in polnischer Sprache geschrieben - siehe [1]), betitelt mit "Teoria Magnokraftu" / "Theorie der Magnokraft"/, Invercargill, Neuseeland, März 1986, ISBN 0-9597698-5-4; 136 Seiten, 58 Abbildungen. (Wie ich im Unterkapitel A4. erläuterte, so wurde diese Monographie [1] "Theorie der Magnokraft", vom wissenschaftlichen Rat des Technologischen Instituts für Maschinenbau Wroclaw im Jahr 1986 als Themenvorschlag für meine Dissertation abgelehnt.)
d) Zweite neuseeländische Ausgabe - erweitert, Invercargill, August 1984, ISBN 0-9597698-1-1; 110 Seiten plus 53 Abbildungen.

[2F] "The Oscillatory Chamber - a breakthrough in the principles of magnetic field production" /"Die Oszillationskammer - ein Durchbruch in den Prinzipien der Magnetfeldproduktion"/. Das war die erste englischsprachige Monographie, die ganz der Beschreibung der Oszillationskammer gewidmet war. Publiziert wurde sie in folgenden Ausgaben:
a) Erste neuseeländische Ausgabe, Dezember 1984, ISBN 0-9597698-2-X.
b) Erste Ausgabe in den USA, publiziert im Magazin "Energy Unlimited", Issue 19/1985, Seiten 15 bis 43. diese spezielle ausgabe des Magazins (publiziert durch "Energy Unlimited", P.O. Box 35637, Station D, Albuquerque, NM 87176, USA), druckte die ganze Monographie über die Oszillationskammer ab.
c) Erste westdeutsche Ausgabe (in deutsch) mit dem Titel "Die 'Schwingkammer' - Energie & Antrieb für das Weltraumzeitalter", publiziert von Raum & Zeit Verlag, Dammtor 6, D-3007 Gehrden, Westdeutschland; Juni 1985, ISBN 3-89005-006-9; 64 Seiten (7 Abbildungen inbegriffen).
d) Zweite neuseeländische Ausgabe, überarbeitet, Invercargill, Oktober 1985, ISBN 0-9597698-4-6; 115 Seiten plus 15 Abbildungen. Diese Ausgabe enthielt auch die erste Präsentation des Konzepts der Dipolaren Gravitation.

[3F] "The Magnocraft: a saucer-shaped space vehicle propelled by a pulsating magnetic field" /"Die Magnokraft: ein schalenförmiges Raumfahrzeug, angetrieben durch ein pulsierendes Magnetfeld"/, Invercargill, Neuseeland, 1986, ISBN 0-9597698-3-8; 300 Seiten. Sie stellt eine Erweiterung, Verbesserung und Aktualisierung der Monographie [1F] dar. ein ganzes Kapitel wurde der Oszillationskammer gewidmet.
[4F] "The Magnocraft - Earth's version of a UFO" /"Die Magnokraft - Erd-Version eines UFOs"/, Treatise, Dunedin, Neuseeland 1990, ISBN 0-9597698-6-2, 420 Seiten (7 Tabellen und 163 Abbildungen inbegriffen). Versionen dieser Monographie wurden bereits ab 1987 veröffentlicht. Sie ist eine Erweiterung, Verbesserung und Aktualisierung der Monographie [3F].

[5F] "Tapanui Cataclysm - an explanation for the mysterious explosion in Otago, New Zealand, 1178 A.D." /"Tapanui Kataklysmus - eine Erklärung für die mysteriöse Explosion in Otago, Neuseeland, 1178 A.D."/, Dunedin, Neuseeland, 1989, ISBN 0-9597698-7-0, eine private Ausgabe des Autoren (62 Seiten und 26 Abbildungen). Diese Monographie besitzt einige weitere Ausgaben - siehe [2O4.2] und [5].

[6F] "The magnetic extraction of energy from the environment" /"Die magnetische Gewinnung von Energie aus der Umwelt"/, Dunedin, Neuseeland, 1990, ISBN 0-9597946-1-1; 38 Seiten (14 Abbildungen inbegriffen).

[7F] "Advanced Magnetic Propulsion Systems" /"Fortgeschrittene Magnetische Antriebssysteme"/, Treatise, Dunedin, Neuseeland, Oktober 1990, ISBN 0-9597698-9-7, 460 Seiten (7 Tabellen und 163 Abbildungen). Dies ist die weitere Verbesserung der Monographie [4F] und der englischsprachige Vorgänger der vorliegenden Monographie.

[8F] "Komora oscylacyjna czyli magnes jaki wzniesie nas do gwiazd" /"Die Oszillationskammer oder der Magnet, der uns zu den Sternen trägt"/, Dunedin 1994, ISBN 0-9597946-2-X, 184 Seite (4 Tabellen und 39 Abbildungen inbegriffen). Es ist dies die Aktualisierung der polnischsprachigen Monographie [2F].

[9F] "The Oscillatory Chamber, arkway to the stars" /"Die Oszillationskammer, der Torbogen zu den Sternen"/, Dunedin, Neuseeland, 1994, ISBN 0-9583380-0-0, 365 Seiten Text plus 104 Abbildungen und 7 Tabellen.

Die Monographien [5F] und [6F] fassen die Beschreibungen der Oszillationskammern zusammen, sie enthalten jedoch keine ausführlichere Erläuterung zu ihrer Konstruktion und Betriebsprinzipien.

F11. Im Kapitel F vorkommende Symbole, Aufzeichnungen und Einheiten

Symbole - Erklärung [Einheit]
a - Seitenmaß des Würfels [Meter]
A - Oberfläche [Quadratmeter]
Č - Kompressionskraft [Newton]
C - Kapazität [Farad]
E - Elektrode
f - Frequenz der Pulsationen [1/Sekunde]
F - Magnetfluss [Weber]
Fo - konstante Komponente des Magnetflusses [Weber]
i - Stromstärke [Ampere]
l - Abstand oder Länge [Meter]
L - Induktanz [Henry]
m - Magnetachse [-]
M - Magnetkraft, die den elektrischen Strom beeinflusst [Newton]
n - Anzahl der Windungen pro Längeneinheit [-]
p - Anzahl der Segmente in der Elektrode [-]
P - Segment der Elektrode [-]
q - elektrische Ladung [Coulomb]
R - elektrischer Widerstand [Ohm]
s - Mobilfaktor des Funken [-]
S - Funke [-]
t - Zeit [Sekunde]
T - Zeitraum der Pulsationen [Sekunde]
! - Zugkraft [Newton]
U - Spannung der anfänglichen Entladung in der Kammer [Volt]
∆F - Amplitude der Pulsationen des Magnetflusses [Weber]
ε - dielektrische Konstante des Gases, das die Kammer ausfüllt [Farad/Meter]
µ - Induktanzkonstante des dielektrischen Gases [Henry/Meter]
Ω - Widerstandsfähigkeit des dielektrischen Gases innerhalb der Kammer zum Moment eines elektrischen Durchschlags [Ohm*Meter]

Index der Zuordnung der Elektroden
B - hintere Elektrode (back)
F - vordere Elektrode (front)
L - linke elektrode (left)
R - rechte Elektrode (right)

Index Zuordnung innerhalb der Kammer
I - bezieht sich auf die innere Oszillationskammer (inner)
O - bezieht sich auf die äußere Oszillationskammer (outer)

Index Zuordnung physikalische Größen
N - magnetischer Nordpol (north)
S - magnetischer Südpol (south)
C - Zirkulationsfluss (circulation flux) der Doppelkammer-Kapsel
R - Ertragsfluss (resultant flux) der Doppelkammer-Kapsel

= > Tabelle F1



= > FB.

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